Archers Campfire

wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht

Gast · 114 · 29951

Offline Absinth

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Keine Ahnung, @Landbub, ich weiß auch nicht so recht und bitte, beschreibe deine NijoraErfahrung genauer. Dankeschön...  O:-)


BG. Absinth


Gardener

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Verluste bisher nur durch wüst verschossen, Bruch trotz Robustbehandlung noch nicht.


Offline Landbub

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Auch Ziele sind Verschleißmaterial und bei der "Stärke" von den Ringen dürfte das
ebenfalls unerheblich sein.

Nene, probier das ruhig mal aus. Besonders schön merkt man es bei Strammit Scheiben, wo der gleiche Pfeil mit und ohne Ring sich komplett unterschiedlich schwer ziehen lässt. Auch der Spitzenverlust ist höher, weil der Ring mit seinem "Rand" zwischen Spitze und Schaft die Spitze ggf mit rauszieht.
Und in Schaum sieht man das gut, v.a. wenn man Ringe hat, die um D grösser sind als die Spitze oder - fast noch schlimmer, die hinten nicht konisch hin zum Schaft auslaufen, sondern kantig enden. Damit ziehst Du ganze Flocken aus den Zielen.
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Offline Landbub

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8)  ...pass mal auf jetzt (Testballon/Insider)...  8)

Keine Ahnung, @Landbub, ich weiß auch nicht so recht und bitte, beschreibe deine NijoraErfahrung genauer. Dankeschön...  O:-)


Jetzt hier doch Diskussion oder was?

Ich habe auch das Gefühl hier echten Fanboys auf die Fusse gestiegen zu sein. Kann das sein? Würde ich schreiben "CrossX ist kacke" würde kein Hahn danach  krähen. Warum ist das so?

Aber gerne teile ich meine desaströsen Erfahrungen. Es waren Tokala, ich glaube 600er, auf einem 38# Blankbogen. Von den Daten her ein recht interessanter Pfeil. Ich denke um 2" vorne gekürzt und mit Insert und 60er Spitze. Beim Schiessen auf Strammit sind bei 4 Pfeilen innerhalb sagen wir der ersten 3 oder 4 Passen die Nocken weggeflogen (es waren die mitgelieferten Stecknocken) und die Schäfte waren von hinten ca 1cm eingerissen. Ja, die scheiben waren trocken und extrem hart, aber sowas darf nicht passieren, zumal es einen Pfeil nach dem Release entsprechend zerlegt hat. Also die Nocke in den Schaft gedrückt, diesen in diesem Fall geschätzt 3 oder 4 cm aufgespalten und das so, dass sogar die MiWi beschädigt war. Dabei hätte auch mehr passieren können, weil ich glaube gesehen zu haben, dass abgespaltene Reste nach links weg geflogen sind. In der Halle oder im Training steht da einer.
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Offline Absinth

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@Landbub: Danke für deinen Bericht und glaube mir, der Insider hat nix mit dir zu tun. Für dich ist lediglich wichtig... Ich habe lediglich das vorangegangene Interesse meines Beitrages umformuliert...  O:-)

Mal zu den Tokalas, ich habe noch 6 Stück 700er in der Schublade und dies seit ca. 3 Jahre und bin mal, völlig unvoreingenommen, gespannt - denn die müssen nun in Kürze dran.

Nochmals besten Dank und beste Grüße vom Absinth.


Offline Ari

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Auch Ziele sind Verschleißmaterial und bei der "Stärke" von den Ringen dürfte das
ebenfalls unerheblich sein.

Nene, probier das ruhig mal aus. Besonders schön merkt man es bei Strammit Scheiben, wo der gleiche Pfeil mit und ohne Ring sich komplett unterschiedlich schwer ziehen lässt. Auch der Spitzenverlust ist höher, weil der Ring mit seinem "Rand" zwischen Spitze und Schaft die Spitze ggf mit rauszieht.
Und in Schaum sieht man das gut, v.a. wenn man Ringe hat, die um D grösser sind als die Spitze oder - fast noch schlimmer, die hinten nicht konisch hin zum Schaft auslaufen, sondern kantig enden. Damit ziehst Du ganze Flocken aus den Zielen.

Also, das Strammit meide ich wie der Teufel das Weihwasser!
Bzw. schiess´ erst gar nicht drauf, zum Glück gibt´s keine 3D-Ziele davon!
Bei Selbigen zieh´ ich (und nicht nur ich) die Schäfte einfach raus und da flockt nix!
Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline BowLaw

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Für die 800er Tokala darf ich auch mal eine Lanze brechen.
Vorne und hinten Schutzringe (wie es so schön heist) und als Insert 50 gn Messing - kleine Spitze drauf ... läuft.

Bei Stramit geht es mir wie Ari - Scheibe anlächeln und weitergehen.


snoopy

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Off Topic kurz an: Bei Stramitscheiben brauchst du keine Protectorringe um Pfeile mit Tapete kaum ziehen zu können und jede Menge netten Materials nach dem Ziehen an den Schäften zu haben. Nie wieder Stramit...
Off Topic aus. Sorry


Offline carpe noctem

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Bei Stramit hilft nur Siliconöl am Schaft und zwar bevor man auf Stramit schießt.Bei uns im Verein hatten wir etliche Jahre Stramitscheiben, zum Glück wurden die durch pfeilfreundlicher Scheiben ersetzt.
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Offline bear4ever

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sind jetzt vom Slimeline 1300 auf Bandit 900 umgestiegen (Frau)
die Bandit haben sogar weniger gpi dafür mehr Durchmesser (resultiert dünnwandiger)
ich würde aber als Empfehlung lange Inserts verwenden dafür das Spitzengewicht reduzieren
da beim Ziehen aus dem Holz die Pfeile wirklich sehr empfindlich sind
« Letzte Änderung: Februar 07, 2019, 08:16:18 Vormittag von bear4ever »
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Offline Landbub

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Off Topic kurz an: Bei Stramitscheiben brauchst du keine Protectorringe um Pfeile mit Tapete kaum ziehen zu können und jede Menge netten Materials nach dem Ziehen an den Schäften zu haben. Nie wieder Stramit...

Ich verwende keine Protector-Ringe. Für was auch. Daneben schiess ich nicht und wenn man eine der Metallstangen im Ziel trifft hilft der Ding auch nix, der Pfeil ist ab.
Und wegen Stamit: Es ist halt das günstigste Material und genaugenommen auch das umweltfreundlichste. Bei grossen Wiesenturnieren stehen da schon mal 40 Scheiben inner Reihe. Da musste das Geld für Schaumscheiben erst mal haben.
Aber auch im Wald: Ich erinnere mich gut, dass bei der BM Feld einige Stamit-Scheiben waren. V.a. bei den kurzen distanzen, 10m auf 3er Spots, da verflucht man dann seinen 58# CP dann schon mal.
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Offline bear4ever

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also ich hab genügend Pfeile vernichtet weil der Schaft hinten kaputt wurde - mit Ring hinten ist mir das noch nicht passiert!
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Offline Ralf_HH

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Ich hatte zunächst Easton Apollo 840, die sind mir regelmäßig bei Treffern auf Hartes (vergrabener Stein, Baum, Metallstange im 3D-Ziel) vorne aufgespleißt. Bin dann auf Carbon Express Predator II mit Tophat-Protektorspitze umgestiegen und habe seitdem keinen Schaft mehr durch Aufpilzen verloren, obwohl ich schon mehrere Spitzen heftig plattgeschossen habe. Die Schäfte haben immer gehalten. Das ist natürlich den Protektorspitzen geschuldet, aber ich habe den Eindruck, dass der Schaft auch für sich stabiler ist als der Apollo. Den Apollo hatte ich wegen seines relativ hohen Gewichts bei meinem Wiedereinstieg favorisiert. Inzwischen ist mein Ablass sauberer und ich meine, mir einen leichteren Pfeil wie den CXP2 "leisten" zu können.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

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Offline Landbub

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also ich hab genügend Pfeile vernichtet weil der Schaft hinten kaputt wurde - mit Ring hinten ist mir das noch nicht passiert!

Bei verschiedenen Pfeilen oder bei bestimmten? Wie oben beschrieben hatte ich das Thema auch, aber mit anderen Pfeilen gar nicht. Nicht einmal.
Was auch helfen kann sind Pinnockadapter.
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Offline stöckchenschubser

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Der Lesestoff II ist der stabilste Schaft, der mir in vielen Jahren untergekommen ist.
Zur Zeit mit 28 Männerpfund macht sich der Avalon sehr gut.