Archers Campfire

Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Wolverine am November 19, 2018, 11:26:17 Nachmittag

Titel: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Wolverine am November 19, 2018, 11:26:17 Nachmittag
es gibt viele Schäfte, mich würde interessieren, warum ihr diese bevorzugt, oder warum ihr vom Kauf mancher Schäfte Abstand nehmt.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Steve.bsfd am November 20, 2018, 12:16:15 Vormittag
Ich verwende Pfeile von Blackeagle (Deep Impact und die Traditionals) sowie von Victory, den VAP V1 und 3DHV V1. Beide Marken haben sich als qualitativ hochwertig erwiesen. Wegen der besseren Abstimmung von niedrigem Pfeilgewicht und relativ hohen FOC, ist der 3DHV von Victory mein Favorit. Der 3DHV ergibt den perfekten RST und ausserdem hat der Schaft durch die Ice Nano Technologie eine extrem glatte Oberfläche. Was sich auch noch gezeigt hat, die Nocken (F Nock mit Unibushing) und Victory Spitzen passen perfekt zum Schaft vom 3DHV. Sehr hohe Passgenauigkeit von Nocken und Spitzen ist nicht ganz selbstverständlich. Wegfliegende/brechenede Nocken gab es noch nie und einen aufgepilzten Schaft ebenfalls nicht, auch ohne Protectorring. Ein perfekter nahtloser Übergang von Spitze zum Schaft, macht das Eindringen ins Ziel und spätere Ziehen sehr soft         :bow:
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: bear4ever am November 20, 2018, 07:06:22 Vormittag
bin ich ganz daneben ? aber was hat der  "relativ hohen FOC"  mit dem Schaft zu tun?
sollte der FOC nicht bei allen Carbonschäften gleich sein? wenn ich die selben Komponenten verwende.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Wolverine am November 20, 2018, 07:18:20 Vormittag
nö, warum auch? aber das gehört nicht hier her, falscher Tread
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Hawkeye am November 20, 2018, 07:26:54 Vormittag
Ich schieße zur Zeit Gold Tip Warrior Carbonschäfte (Spine 500) mit Protektorringen.
Die Pfeile haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und ich bin immer wieder überrascht was die alles aushalten (Problembär ect.).

Gibt sicherlich bessere Schäfte, aber als Anfänger kann man mit den Warriors nichts falsch machen meiner Meinung nach.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Grombard am November 20, 2018, 07:36:05 Vormittag
Bei mir werden aktuell 500er Warriors und 600er Aurel Agils verschossen.
Bei beiden habe ich dank Protectorringen noch keinen kaputt bekommen. (Wenn man mal von einem seitlichem Abpraller absieht, der mittig gebrochen ist).
Abweichungen in Gewicht und Spine sind bei meinem Schießniveau nicht feststellbar.

Bei Stricknadeln im Preiseinstieg nehme ich gerne die Avalon Classic.
Zur Haltbarkeit eines Schaftes mit 1000+ Spine muss man nix sagen, denke ich mal.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Kedde am November 20, 2018, 07:44:36 Vormittag
Da ich ja noch nicht sooo lange schieße habe ich natürlich erstmal auf die erfahrenen Schützen gehört. Also nicht gleich das teuerste und so bin ich zu den Warriors gekommen und auch geblieben. Für mich ein preisgünstiger Pfeil (was man auch immer als Preisgünstig bezeichnet) der auch so manchen harten Treffer weg-steckt und nicht so arg schmerzt wenn er sich unerlaubt von der Truppe entfernt.  ::)
Dann sind da noch die Penthalon Slim Line Black für meine 30# Bögen.
Ich bin mit den Beiden zufrieden und sehe auch keinen Grund zu wechseln da mir ja auch der Vergleich zu anderen Schäften fehlt.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: roscho am November 20, 2018, 07:55:51 Vormittag
Linkboy Archery Direktimport aus China in 500er und 600er Spine.
Messinginsert und Protectorringen vorn, hinten CB Bushing und G Nock.
Ich müsste lügen, aber ich denke ich schieß die als Marke jetzt fast 2 Jahre, Verluste durch Bruch minimal, über den Preis gibts eh nix zu meckern

Ich bin damit zufrieden ;)

Vergessen: .245 Schäfte, ich muss Rovingspitzen aufschrauben können  :edit:
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Steff am November 20, 2018, 07:56:24 Vormittag
Gold Tip Ted Nugent in 500 und 400 gut zu finden, sehr stabil.
Nijora verschiedene Taperon, Beginner Pro, ... zu kurz in Gebrauch um etwas zu sagen
Carbon Express Heritage ab 90 aufwärts. Die Alten. Nahezu unzerstörbar.

Warrior meide ich, da jeder seitliche Schlag bei mir zu Bruch führte. Beim 50# Kiowa.
Beim 35# Bogen war es deutlich seltener.

Ansonsten meide ich schwarze Schäfte  ;) und Schäfte die nicht zu meinem Standart passen.
Innendurchmesser 0,246".
Mir genügt das Gepfrimmel mit den unterschiedlichen Protectorringen.


Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: cruysen am November 20, 2018, 08:03:55 Vormittag
Irgendwas mache ich dann wohl falsch mit den Gold Tip Warrior. Schieße die mit 600er Spine. Einige schon vorne aufgeplatzt. Dann Protektorringe vorne drauf, also hinten aufgeplatzt. Protektorringe auf beiden Seiten, Schaft bricht direkt am Ring ab. Aber vermutlich liegt es an mir. Ich habe ein unglaubliches Talent, die Eisenstangen, die zum Aufstellen der 3D Tiere benutzt werden, zu treffen.
Parallel schieße ich jetzt noch die Nijora Bark 600. Da hab ich noch keinen von kaputt bekommen. Ist aber auch nicht direkt vergleichbar, da der Verschleiß in der Halle einfach geringer ist.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Thorsten am November 20, 2018, 08:18:22 Vormittag
Ich schieße Easton Inspire 750. Wenn die nicht miteinander kuscheln sind es stabile Dinger.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: 66er am November 20, 2018, 08:20:22 Vormittag
Gute Erfahrungen mit Easton Powerflight 500 und ION 600 auf meinen Widows.
Der eine extrem günstig, der andere gut bezahlbar und auch ohne Protektorringe schießbar, da sie weder vorne noch hinten Aufpilzen.
Splinen sollte man sie allerdings, da sie hier deutlich springen - das machen allerdings teilweise auch deutlich teurere Schäfte.

Keine so guten Erfahrungen mit den alten Carbon Express Heritage 90: Neigen bei mir zum Aufpilzen hinten, weshalb sie dort einen ProRi übergestülpt bekommen haben. Diese schieße ich als "Holzersatz" auf meinen Langbögen, falls mir meine Zeder- und Sitkastöckchen zu schade sind...bei mir ein Auslaufmodell.

Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: mK am November 20, 2018, 08:26:15 Vormittag
Für mich haben sich zur Zeit zwei/drei Pfeilsetups bewährt.

Für den Cajun bei 43#@29,5" Nijora Bark Pro 600 mit 100 gn Messing-Insert, Protector-Ring und 60 gn Spitze. Angenehm schwer und zufriedenstellend robust.
Für das ILF-Setup mit den Kinetic Avantage Wurfarmen bei ca. 42#@30" Nijora 3K Pro 500 mit 40 gn Insert, Protector-Ring und 85 gn Spitze. Nach verschiedenen Versuche wollte ich hier mal einen etwas leichteren Pfeil aber trotzdem stabilen Pfeil probieren.
Und seit kurzem, da ich eine leichte Sehnenreizung im linken Arm habe, ILF mit Kinetic Vaultage Wurfarmen bei ca. 33#@30" die neuen Bearpaw Bandit 600 mit 40 gn Insert, Protector Ring und 85 gn Spitze. Eigentlich wollte ich nie wieder Bearpaw-Schäfte probieren, aber bei dem günstigen Preis habe ich es noch einmal versucht. Ich habenoch nie bei einem neuen Bogen so schnell ein passendes Setup gefunden. Bisher schlägt sich der Bandit erstaunlich gut. Ich bin gespannt wie das über einen längeren Zeitraum ausschaut.

Aufgrund dem Ausflug zu den ILF-Bögen in diesem Jahr habe ich allgemein mal wieder ein wenig Zeit in neue Schäfte investiert. Die größten Enttäuschungen waren dabei der Bearpaw Penthalon Hunter Extreme und der Warrior. Vom Warrior habe ich aufgrund früherer Tests nicht viel erwartet, aber mein HdV vor Ort bietet den an und der Hunter Extreme war mir eigentlich zu teuer. Habe dann trotzdem mal den Hunter Extreme probiert und war mehr als nur enttäuscht. Ich habe noch nie einen Schaft in der Preisklasse so schnell und so oft brechen sehen. Mir sind in kürzester Zeit drei von vier Testschäften ca. 2-3 cm hinter dem Insert gebrochen. Und einem Vereinskollegen 11 von 12 Pfeilen im Laufe ca. eines halben Jahr. Gleiche Schadensbild bei eher unauffälligen (Nicht-)Treffern.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ampsivar am November 20, 2018, 08:28:50 Vormittag
Bin immer noch bei CE Heritage 150 (500er Spine) geblieben, die Haltbarkeit mit Protektorringen gefällt mir gut. Als gewichtsmäßig gleichgestellt beworbenes Gegenstück zu einem Zedernschaft bin ich seinerzeit zu diesen Schaft gekommen. Ich hatte mal vor auf auf Nijora Barak Pro umzusteigen - gerohschaftet flog der Pfeil auch super - es war dann aber eine rein optische Sache bei den CE Heritage zu bleiben. Die Bark waren mir doch etwas zu dunkel.
Für meinen frisch erworbenen Sipahi mit knapp 35# würde ich diesen Schaft gerne weiter verwenden, jedoch gibt es ihn in dem Spine ab 600 nur bis 30 Zoll
Deswegen auch die Anfrage bzgl. Farbe hell/ dunkel im parallelen Thread zur Nijora Taipa Serie. Auf den Bildern der Hersteller Website wirken die Farben etwas heller.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Cayuga am November 20, 2018, 08:44:27 Vormittag
Holz
11/32 Fichte von Superschaft in Spine 65-70. Fichte, weil relativ leicht und von Superschaft, weil die wirklich gerade sind, wenige auslaufende Flammen  :fire: haben und sehr glatt geschliffen sind und daher wenig Nachbearbeitung benötigen.

Carbon
GoldTip Traditional Hunter in 500er Spine, weil sehr schwer und damit Nahe an meinem Holzpfeil. Dazu extrem haltbar und super Optik.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Woodinski am November 20, 2018, 08:59:00 Vormittag
Nach Tipp aus dem Forum für günstigen Einsteigerpfiel:
Carbon Express Predator II - 700 mit TopHat Protector-Klebespitze vorne und hinten Ring. Halten einiges aus und sind verhältnismäßig günstig.
Hatte bisher drei Totalschaden. Zweimal seitliche Abpraller und einmal eine Konfrontation mit nem Stein (natürlich der einzige Stein weit und breit in Zielnähe).
Mal sehen, vielleicht teste ich bei Gelegenheit mal nen Satz GT Warrior aus. Da hört man auch viel gutes aus dem Einsteigerbereich.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am November 20, 2018, 09:12:04 Vormittag
Ich bin immer noch auf der Suche nach dem für mich perfekten Schaft. Vor ungefähr einem Jahr habe ich in den Arrow Analyzer investiert um mir ein paar Fragen nach seltsamen Verhalten und Qualität zu beantworten. Und ich bin nachhaltig entsetzt, von fast allen Schäften aus dem Segment von unter 7€ pro Schaft. Fangen wir mit den schlimmsten an:
Meine Freundin schießt die Cross-X  Ambition im 1300er Sprine mit 26# adF. Haltbarkeit mit Tophat Gilio Spitzen OK wenn da nicht die Nocken wären die kaum mehr als 3 Schuss durchhalten. Also Beiter Pin Nocken stattdessen, und damit und mit den Tophat Spitzen ist der Pfeil auch nicht mehr wirklich billig. Aber das Beste, das letzte 12er Päckchen das ich durchgemessen habe schwankt um 2 (!!!) Spinegruppen, also in der gleichen Packung bekommst du 1200er und 1400er und ein paar 1300er.
Als nächstes der Maximal Edge als 600er, habe ich mit 44# adF geschossen und allein in 11 Tagen Tirol 13 Stück geschrottet, und so schlecht schieße ich wirklich nicht. Schwanken wie in der Preisklasse üblich um eine knappe Spinegruppe (80) pro 12 Stück aus der gleichen Packung.
Dann GT Ultralight Entrada und Warrior, nehmen sich nicht viel, sind laut Messgerät immer auf der weichen Seite (wenn du 600er kaufst ist der härteste bei 620, der weichste bei 680), ohne ProRis für mich unbrauchbar.
Etwas besser in der Haltbarkeit sind bei mir die 600er Aurel Agil, liegt wohl daran dass ich sie von Angang an mit Protector Insert und ProRi verwendet habe. Die Qualität, sprich Spine-Konstanz pro 12er Packung ist genau so mies wie bei allen anderen. Da sind die Holzpfeilschützen anspruchsvoller beim auswählen ihrer Schäfte. Das gilt auch für CE Predator II, GT Ted Nugent, GT Traditional...
Am meisten überzeugt hat mich bisher alles von Easton was ich bis jetzt auf mein Messgerät bekommen habe, selbst die billigen Inspire sind konstanter als alle oben genannten. Highlight waren die 4 Axis die ich aus der Grabbelkiste vom Targetpanic zum Testen mitgenommen habe, also nix gleiche Packung oder gleiche Charge, 600er, 3 Stück liegen exakt gleich bei 625, einer bei 635. 4 Stück ist natürlich kein aussagekräftiges Sample, hat mich aber neugierig gemacht. Alle anderen Eastons die ich bisher gemessen habe (Inspire, Powerflight, Lightspeed) schwanken deutlich unter einer halben Spinegruppe pro 12 Strück. Leider kenne ich von Easton keine wirklich leichten Schäfte, vielleicht wissen die schon warum.
Von Victory erwarte ich ähnlich gute Ergebnisse, habe aber leider noch keine zum Messen in die Finger bekommen.
Zeitweise bin ich dazu übergegangen die Qualitätskontrolle für die Hersteller selbst zu übernehmen, also immer 3 Packungen Schäfte gekauft und selbst selektiert, aber irgendwie kann's das auch nicht sein.
Mein Fazit: unter 7 € / Schaft bekommt man nur Schrott, 7,99 zahl' ich für den Axis, momentan mein Favorit.

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: JanL (†) am November 20, 2018, 09:13:48 Vormittag
1.

Nijora Oxx Pro 400 / 100grain messing Insert / 80 Grain Spitze / Protectorring vorne / Hinten an der Nock 4 Schichten Tesa Kristallklar sehr eng gewickelt ----> hält
Da die Pfeile noch recht neu sind, kann ich noch nichts genaues sagen. Mein bisheriger Eindruck: TOP!



2.

Easton Camo Hunter 2117er Alus / Standard Insert (Gewicht: ?) / 100grain 3D Spitze /
Fliegen absolut sauber......wenn ich alles richtig mache. Denn die schiesse ich nur auf meiner Mamba. Und die kann ganz schön zickig sein.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Diasto am November 20, 2018, 09:21:46 Vormittag
Easton Flatline 500, Predator 2 600er und Aurel Agil 600 sowie Penthalon Slimline 800 mit Protectorringen an beiden Enden für meinen Kiowa. Meine Frau schießt auch die Slimline Schäfte und ich muss sagen das diese mit Protectorringen äußerst Robust für diese Spineklassen sind.
Ansonsten ist der Flatline mein Favorit, da ich durch den leichten 500er Schaft ordentlich FOC bekomme und der Pfeil nicht zu schwer für meinen Geschmack wird.

Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: cweg am November 20, 2018, 09:27:37 Vormittag
All Time Classic ist der GT Traditional Hunter, durch Flugeigenschaften, mittleres Gewicht und gute Haltbarkeit.... fast schon langweilig.  :)

GT Warrior in 500 halten mit PR gut und fliegen tauglich, der 600er ebenso,

GT Velocity 600 mit PR stabil, fliegt sauberer und ruhiger als der Warrior, vielleicht ist es aber auch nur Kopfsache.

ZZ schieße ich 400er Agil mit PR, leicht, ruhiger Flug und bisher kein Bruch, hatte aber auch erst einen wirklich harten Treffer.

Den Axis Traditional hatte ich anfangs, leider zu hart und daher verschmäht. Auf einer Widow hatte ich mal abgestimmte Axis Probe geschossen, hab ich seitdem auf em Zettel und werde die mal für mein jetziges Setup testen. Einen Axis hatte ich mal gepilzt, aber was erwartet man, wenn man mit 55# am Würfel vorbei, gegen die Steinwand schießt.

CE Heritage 75,90, 150....sehr schöne Schäfte, die toll fliegen, leider aber auch mal spontan in der Mitte brechen (mit PR), trotzdem IMHO ein toller Schaft, gerade für Langbögen als Trainingspfeil.



Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am November 20, 2018, 09:31:54 Vormittag
Nachtrag, v.a. wegen Diasto's Post: ich hab' bisher immer nach 600er geschaut, vielleicht sollte ich mal mit langen 500er spielen, der Flatline klingt auf jeden Fall auch interessant.

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: roscho am November 20, 2018, 09:43:35 Vormittag
@Aquadrat: Paluma (und ich) haben vor Jahren in Buch mal einen Spine/Spline Workshop gemacht, ich kann deine Aussagen nur bestätigen: Easton Schäfte liegen um Längen vorn.
Ich hab lange die Epic geschossen, dann die ION.

Die Axis hab ich, sind für mich mit viel FOC als Schaft zu schwer, ich wollte mal lange Bloodline testen. Evtl schau ich mir die Flatline auch mal an ..
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Waldgeist am November 20, 2018, 11:02:28 Vormittag
Bei mir sich folgende Schäfte/Pfeile durchgesetzt:       
Gold Tip „Warrior“ 500 (Carbon)  30,5“ x  6,1 gpi,  3D Combo 100 grain
Gold Tip „Traditional Hunter“ 500  30,5“ x 8,6 gpi, 3D Combo 100 grain
Nijora „Speed“  600 (Carbon) 30,5'' x 5,8 gpi,  13grain Insert, 80grain Spitze
Die GT haben sich als äusserst robust erwiesen und sind zudem auch recht preiswert. Seit Jahren im Einsatz.
Die Nijora habe ich als Empehlung für leichtere Pfeile seit einem Jahr im Einsatz; bislang nix zu meckern.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: bear4ever am November 20, 2018, 11:06:14 Vormittag
Dann GT Ultralight Entrada und Warrior, nehmen sich nicht viel, sind laut Messgerät immer auf der weichen Seite (wenn du 600er kaufst ist der härteste bei 620, der weichste bei 680), ohne ProRis für mich unbrauchbar.
Mein Fazit: unter 7 € / Schaft bekommt man nur Schrott, 7,99 zahl' ich für den Axis, momentan mein Favorit.

Gruß, Andi

Entrada und Warrior ist der selbe Pfeil -> wird die Rundlaufgenauigkeit für den Entrada nicht erreicht  wird dieses Carbonrohr  als Warrior verkauft!
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ylduran am November 20, 2018, 11:31:39 Vormittag
Border BD Classic 66", 46#@32"

Alle Pfeile in 400er Spine, 32" Länge, 13gr Alu-Inserts, Protectorringe beidseitig, 125gr 3D Combo

Nijora Nigan Pro - 8gpi - 9,2gpp - FOC  14,1%
Nijora Oxx Pro - 9,5gpi - 10,3gpp - FOC 12,6%

Beide sind unkaputtbar. Ein glatter, sauberer Bruch eines Nigan direkt hinter dem Insert beim leicht schrägen Steintreffer aus ca 10m.
Der Nigan ist preiswert, aber zu leicht. Der Bogen macht damit schon ziemlichen Lärm. Die Oxx Pro sind derzeit meine bevorzugten Pfeile.

GT Traditional Hunter 400 sind auch noch 3 Stück im Einsatz. Gehen einfach nicht kaputt. Im Herbst wegen der Farbe der Tapete im Laub kaum aufzufinden, deswegen bleiben die derzeit zuhause.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: JanL (†) am November 20, 2018, 12:15:29 Nachmittag
Im Herbst wegen der Farbe der Tapete im Laub kaum aufzufinden, deswegen bleiben die derzeit zuhause.

Ich hätte da eine Idee. So sehen alle meine Pfeile aus. Weil ich sie 1. gerne im Flug sehe und 2. gerne wiederfinden möchte.

Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ari am November 20, 2018, 12:23:39 Nachmittag
Ich bin beim Roven seit Jahren mit den guten, alten(!) 400er HeavyHunter unterwegs!
Bis jetzt unkaputtbar und das ohne Protector-Ringe/Footing und sie werden ordentlich durch
den Wald geprügelt!

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem 400er GT Primos DigitalGreen, vorne und hinten beringt mit
50grs Insert, 105er Spitze für Parcours/Scheibe

Wobei auch die GT Trad mit gleichem SetUp sich bewährt haben.

Zu den Nijora Taperon kann ich noch nix sagen, müsste ich endlich mal befiedern  O:-)
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am November 20, 2018, 12:58:04 Nachmittag
Entrada und Warrior ist der selbe Pfeil -> wird die Rundlaufgenauigkeit für den Entrada nicht erreicht  wird dieses Carbonrohr  als Warrior verkauft!

Hört man immer wieder, Beweise habe ich bisher nicht gesehen. Dagegen spricht z.B. dass der 600er Warrior oft mit 5,7 GPI und der Ultralight mit 5,9 GPI angegeben wird. Aber das sind auch blos Zahlen die irgendwo im Netz stehen. Im Endeffekt auch egal, von den Ultralights habe ich mehr als 3 Sätze und von den Warriors mehrt als 2 Sätze durch, also durchaus intensiv getestet, mit taugen sie nicht, alles das gleiche Glump. Und ich nehme an es geht um die Geradheit, ich habe noch keinen Hersteller gesehen der eine Aussage zur Rundlaufgenauigkeit macht. Die kriegen ja noch nicht mal den Spine auf die Reihe...

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Steve.bsfd am November 20, 2018, 05:45:07 Nachmittag
bin ich ganz daneben ? aber was hat der  "relativ hohen FOC"  mit dem Schaft zu tun?
sollte der FOC nicht bei allen Carbonschäften gleich sein? wenn ich die selben Komponenten verwende.
Habe gerade 13 x die Überschrift gelesen ( wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht ) und bin der Meinung, dass meine Aussage nicht so verkehrt ist.
neee, nicht ganz daneben  ;) aber ich erkläre es Dir gerne. Wenn man viele verschiedene Marken oder Typen von Schäften ausprobiert hat und ALLE gleich lang sind und den gleichen Spine haben, ABER immer unterschiedliche gpi-Werte UND immer eine  120 oder 150 grain Spitze verwenden, ergibt sich daraus logischerweise ein stark unterschiedlicher FOC. Wenn mein Fokus bei der Schaftauswahl also auf eine hohen FOC (15- 16%) gerichtet ist, spielt es eine grosse Rolle, welchen Schaft ich auswähle.
Ich habe also lediglich die Frage beantwortet, ohne es gross zu erklären.
und Deine Frage: sollte der FOC nicht bei allen Carbonschäften gleich sein? wenn ich die selben Komponenten verwende
muss ich klar mit NEIN beantworten. der Carbonschaft selbst unterscheidet sich ja durch seinen gpi-Wert von anderen Schäften > ist also schwerer oder leichter. Wenn hinten alles identisch ist und vorne auch, ergibt die 150 grain Spitze in Relation zum übrigen Gewicht eben einen anderen FOC
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Wolverine am November 20, 2018, 05:58:25 Nachmittag
wir sollten beim Thema bleiben, abdriften könnt ihr in einem Schwafeltread
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Jane am November 20, 2018, 07:26:22 Nachmittag
Fichtenholzpfeile von Superschaft 42# 5/16: sehr zufrieden bzgl. der gleichmäßigkeit der Schäfte, hier gibts echt richtig gute Qualität. Fichte ist halt nicht das haltbarste Holz. Ich versuchs demnächst mal mit Vorschaft. Die meisten Brüche hab ich wirklich direkt hinter der Spitze.

Goldtip traditional: Sehr zufrieden...mein Mann schießt die 500er....die halten echt ewig.

Nijora bark 500er Spine: hatte ich meinem Mann mal einen Satz geschenkt um mal zu schauen ob ein leichterer Pfeil (wären ca. 8,5gpp) sich besser anfühlt. Nach ein paar Wochen waren tatsächlich alle kaputt....z.T. im Tier kaputt gegangen. Also leider waren wir damit gar nicht zufrieden und sind wieder bei Goldtip.

Carbon Express Predator: hatte ich mal einen Satz für meinen Langbogen gebaut. War damals gut haltbar, fühle mich aber mit den etwas schwereren Holzpfeilen wohler. Der Pfeil ansich ist aber sehr vernünftig. Ich mag bloß diese "überstülpspitzen" nicht so sehr. Da hebt man beim Montieren gerne mal eine Carbonfaser ab.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Knorr am November 20, 2018, 10:40:33 Nachmittag
Nicht zufrieden :

Nijora Bark und Bark pro. Als fan von Pfeilen mit Holztapetesollten diese meine Gt trad ersetzen. Hatte noch nie einen 12 er Satz der schon in zwei Monaten komplett zerstört war.also als nächstes die Pro Variante.. Auch nicht wesentlich stabiler. Hatte bei beiden vermehrt Aufpilzer vorne und hinten. Nicht mal die leichten easton lightspeed 3d die ich lange geschossen habe, hatten soviel Bruch. Außerdem flogen sie immer etwas unsauber.

Beaman centershot.Tapete löst sich sehr schnell, viel Bruch trotz höherem Gewicht.

Zufrieden :

GT traditional. Nahezu unzerstörbar, aber oft ziemlich ungenau was gpi angeht.

Nijora tokala light 500. Finde die Firma Nijora eigentlich sehr gut, liefern extrem schnell(drückst auf "enter", Postmann klingelt) also daher trotz "Bark" - Pleite noch ein Versuch mit dem Nijora tokala light 6.4gpi bei 500, und siehe da :stabiler als man für solch einen leichten Schaft erwartet. Sehr genau im Gewicht. Nehme allerdings tophat Ringe vorne und hinten.
Auch sehr zufrieden, traue kaum es zu sagen: Easton powerflight. Fliegt auf meinem derzeitigen Hauptbogen top, stabil und gehe eh seit längerer Zeit gerne auf etwas mehr Gewicht. Kann nichts negatives sagen. Fliegt wie viele vier Euro teureren Schäfte.
Bei meinen schweren Bögen gerne penthalon heavy hunter 320.optik außergewöhnlich und einzigartig. Ähnlich ungenau wie GT traditional(manche Nocken flutscht rein, manche muß man geradezu rein hämmern.) , aber unzerstörbar.
Schieße alle meine Schäfte in 400 oder 500 spine.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: bear4ever am November 21, 2018, 08:14:31 Vormittag
Entrada und Warrior ist der selbe Pfeil -> wird die Rundlaufgenauigkeit für den Entrada nicht erreicht  wird dieses Carbonrohr  als Warrior verkauft!

Hört man immer wieder, Beweise habe ich bisher nicht gesehen. Dagegen spricht z.B. dass der 600er Warrior oft mit 5,7 GPI und der Ultralight mit 5,9 GPI angegeben wird. Aber das sind auch blos Zahlen die irgendwo im Netz stehen. Im Endeffekt auch egal, von den Ultralights habe ich mehr als 3 Sätze und von den Warriors mehrt als 2 Sätze durch, also durchaus intensiv getestet, mit taugen sie nicht, alles das gleiche Glump. Und ich nehme an es geht um die Geradheit, ich habe noch keinen Hersteller gesehen der eine Aussage zur Rundlaufgenauigkeit macht. Die kriegen ja noch nicht mal den Spine auf die Reihe...

Gruß, Andi

sorry meinte Geradheit,  ist aber eine Tatsache das die beiden der selbe Pfeil ist und durch den "Ausschuß" kann er billiger verkauft werden.
die Spine Ungenaugikeit hat sich auch schon gelegt!
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: flo5 am November 21, 2018, 08:31:48 Vormittag
Auch ich bin einer, der mit dem Powerflight 500
zufrieden ist. Habe vorn und hinten Ringe drauf.
Fliegen auf meinem SlickStick top.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am November 21, 2018, 08:47:26 Vormittag
sorry meinte Geradheit,  ist aber eine Tatsache das die beiden der selbe Pfeil ist und durch den "Ausschuß" kann er billiger verkauft werden.
die Spine Ungenaugikeit hat sich auch schon gelegt!

Woher hast du die Info?
Und ab wann sind die im Spine konstanter geworden? Kann höchstens ein paar Monate her sein...

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Hotze am November 21, 2018, 03:09:11 Nachmittag
Ich schiesse Nijora OXX Pro im 600 Spine und bin damit sehr zufrieden!
Ist relativ schwer und sehr stabil.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: BärTiger am November 21, 2018, 03:31:15 Nachmittag
Die Nijora OXX Pro im 600 Spine habe ich vor 2 Jahren gekauft und die 500er dieses Jahr.
Bisher haben sie im Regal nich gestört, dadurch bin ich nicht unzufrieden mit ihnen  ;D
Meine Holzpfeile in Zeder 11/32 sind prima solange sie treffen.
Wenn nicht, bin ich unzufrieden.
Ich hoffe, ich konnte helfen  O:-)
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: cweg am November 21, 2018, 03:42:35 Nachmittag
Gut das du da bist.  :GoodJob:

 ;D
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Waldgeist am November 21, 2018, 03:53:56 Nachmittag
In der Tat: Eine sehr treffliche Antwort von BärTiger. Tolle Pfeile!     ;D
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Knorr am November 21, 2018, 05:18:24 Nachmittag
@ Bär Tiger : :youRock:
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Homer am November 21, 2018, 06:05:03 Nachmittag
Ich schwöre auf GoldtipHunter für meinen 60# Bogen.
Für den Rest an Bögen schieße ich die GoldTip Traditional, allein wegen dem Gewicht des Schaftes.
Zerstört werden die nur bei heftigen Steintreffern, dann freue ich mich jedes Mal über den Funkenflug. Oder ein Armiereisen der Tiere. Habe schon 20mm Holz damit gespalten und das Highlight, ich habe einen Stahlhelm gelocht. Habe zwischendurch Mal Victorys probiert und Easton. Bin aber bei GoldTip geblieben...
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Grendel am November 22, 2018, 10:43:48 Vormittag
Ich hab 600er Penthalon Trad. Black mit Protektorring vorne drauf. Die haben meiner Meinung nach eine gute Balance zwischen Preis und Haltbarkeit, ich könnt mich nicht beschweren. Die halten am 3D Parcours schon ordentlich was aus.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Stringwistler am November 22, 2018, 11:09:30 Vormittag
Und ich schieße seid einigen Jahren die Nijora Bark 500 und Linkboy 500 mit Tapete, vorne und hinten mit Protectorringe und 100gn Heavy Hitter Messing Inserts und 75gn Spitze, damit der Hebel vorne schön kurz bleibt und das Messing Insert nimmt deutlich mehr Energie auf, bevor der Schaft bricht. So komme ich schon mal auf eine Haltbarkeit der Schäfte von über 1-2 Jahren und das bei unseren steinigen Parcours im Frankenland und einem Zuggewicht von um die 40-43lb. adF. Für mich das haltbarste Setup schlechthin...  :GoodJob:
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Kuckingen am November 22, 2018, 11:45:18 Vormittag
Apollo 670, stabil, 5 Treffer auf Stein und er fliegt. Würde der Bogen leichtere Pfeile vertragen, dann wäre das Angebot von Njora interessant aber so bin ich mit dem Preis Leistungsverhältnis von Apollo am zufriedensten.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: carpe noctem am November 22, 2018, 06:24:42 Nachmittag
Die Schäfte die ich am längsten nutze sind die Gold Tip Expedition Hunter 400.
Inzwischen hat sich zwar das Design schon 2x geändert und der Schaft heißt nur noch Hunter aber mit dem 60 Grain Tophat Insert halten die bisher super.
Ich musste bisher meisten nur welche nachkaufen wegen im Wald versteckt oder Robin.


Ansonsten auch schon etliche Jahre in Betrieb Easton Axis traditional 400.
Die neusten vor ein paar Monaten gekauft Linkboy Schäfte mit Holzdekor machen sich bisher auch ziemlich gut, müssen sich aber noch ein paar Jahre bewähren.


Früher habe ich mal Easton Powerflight geschossen, von denen war ich nicht so überzeugt von der Haltbarkeit. Das kann aber auch an meinem damaligen Setup und Schießkünsten gelegen haben.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Wolverine am Dezember 29, 2018, 04:16:59 Nachmittag
so nun bin ich auch mal dran,

Nijora Taperton Hunter 1 Spine 350,  den Taperon Hunter 2 ( gebarrelt ) Spine 350, den Easton FMJ Spine 350, den Goldtip Hevy Hunter Spine 330, den Nijora Bark pro Spine 400, den Nijora Tokala Heavy Spine 400, den Easton Legacy 2219, 2216, 2117 und noch einige Altlasten  ;D

verschiedene Holzschäfte = Zeder, Birke, Kiefer, Ramin, Lärche, Hickory, Robinie, Osage, Walnuss, Amaranth, Padouk  usw.

warum so viele verschiedene, weil es Spaß macht nicht immer einen Einheitsbrei zu verwenden, sondern zu versuchen das Optimale zu finden.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: JanL (†) am Januar 04, 2019, 12:49:18 Nachmittag
So.
Kann nun auch mehr zu meinen neuen Nijora Oxx Pro 400 sagen.
Bin zufrieden   ;)

Nur leider nicht mit meiner momentan verpfuschten Technik  ;D


Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Kuckingen am Januar 04, 2019, 01:03:15 Nachmittag
Ich schieße für Indoor die Njora Orange, mal sehen wie sich die dann beweisen. Bisher waren die im Training sehr zufriedenstellend. Dann muss ich endlich nicht mehr mit den anderen IB Schützen aus den schwarzen Wald von Schäften meine nicht mehr suchen!

HEHEHE
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: snoopy am Januar 04, 2019, 01:11:20 Nachmittag
Früher lange den Beaman Centershot, dann vor 1-2 jahren auf den Nijora Bark Pro 400 umgestellt, da ich damit leichter auf meine ca. 600 grain Komplettpfeil bzw. ~ 10 gpp komme
Habe auch den ganz schweren von Nijora mal probiert mit seinen 13,5 gpi und den 35'' auf 31'' gekürzt, ist mir aber dann doch zu schwer, bzw. ich muss dann die Inserts und Spitzen sehr leicht machen.
Momentan sind die Bark Pro 400 für mich das was mich glücklich macht, Preis, Leistung, Nachbeschaffung, Komponenten...

Alternativ noch 3 Satz Holzpfeile von einem ganz lieben Pfeilbauer, für die Turniere, wo ich Holz schießen muss, oder nicht in der Recurve Klasse mit meinem LB starten will.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Grendel am Januar 04, 2019, 01:38:41 Nachmittag
So.
Kann nun auch mehr zu meinen neuen Nijora Oxx Pro 400 sagen.
Bin zufrieden   ;)

Nur leider nicht mit meiner momentan verpfuschten Technik  ;D

Darf ich fragen, welche Feder und Crestingmarke hier verbaut ist?
Das Design gefällt mir ausgesprochen gut.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: opd am Januar 04, 2019, 01:44:39 Nachmittag
Oh, da hat sich ja schon einiges an Wissen angesammelt. Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Meine ersten Pfeile von meinem HdV (der sie sie auch gebaut hat) waren Penthalon Traditional Black, auf dem Wildcat mit wenig Pfund haben die auch ganz gut gehalten.
Nach dem Umstieg auf meinen Mohawk hatte ich auch erst einen kleinen Satz (selbstgebaut), aber viel ausgehalten haben die bei mir wirklich nicht.
Daher bin ich gewechselt auf die Penthalon Hunter Extreme und schieße sie momentan auf meinen beiden Wurfarmsätzen mit Protektorringen vorn und hinten.
Der Schaft ist nicht ganz billig - aber ich würde ich schon als extrem haltbar und "sehrschwerkaputtbar" bezeichnen.

Für meine #35er Wurfarme habe ich gerade einen Satz Nijora Tokala fertig gebaut liegen, da bin ich gespannt wie die sich so schlagen werden.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Grendel am Januar 04, 2019, 01:58:14 Nachmittag
Oh, da hat sich ja schon einiges an Wissen angesammelt. Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Meine ersten Pfeile von meinem HdV (der sie sie auch gebaut hat) waren Penthalon Traditional Black, auf dem Wildcat mit wenig Pfund haben die auch ganz gut gehalten.
Nach dem Umstieg auf meinen Mohawk hatte ich auch erst einen kleinen Satz (selbstgebaut), aber viel ausgehalten haben die bei mir wirklich nicht.
Daher bin ich gewechselt auf die Penthalon Hunter Extreme und schieße sie momentan auf meinen beiden Wurfarmsätzen mit Protektorringen vorn und hinten.
Der Schaft ist nicht ganz billig - aber ich würde ich schon als extrem haltbar und "sehrschwerkaputtbar" bezeichnen.

Für meine #35er Wurfarme habe ich gerade einen Satz Nijora Tokala fertig gebaut liegen, da bin ich gespannt wie die sich so schlagen werden.

Auch an dich die Frage nach den Federn ( die auf deinem Profilbild), die Farbe kommt sehr gut rüber.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Wolverine am Januar 04, 2019, 02:01:20 Nachmittag
Oh, da hat sich ja schon einiges an Wissen angesammelt. Dann gebe ich auch noch meinen Senf dazu:

Meine ersten Pfeile von meinem HdV (der sie sie auch gebaut hat) waren Penthalon Traditional Black, auf dem Wildcat mit wenig Pfund haben die auch ganz gut gehalten.
Nach dem Umstieg auf meinen Mohawk hatte ich auch erst einen kleinen Satz (selbstgebaut), aber viel ausgehalten haben die bei mir wirklich nicht.
Daher bin ich gewechselt auf die Penthalon Hunter Extreme und schieße sie momentan auf meinen beiden Wurfarmsätzen mit Protektorringen vorn und hinten.
Der Schaft ist nicht ganz billig - aber ich würde ich schon als extrem haltbar und "sehrschwerkaputtbar" bezeichnen.

Für meine #35er Wurfarme habe ich gerade einen Satz Nijora Tokala fertig gebaut liegen, da bin ich gespannt wie die sich so schlagen werden.

Auch an dich die Frage nach den Federn ( die auf deinem Profilbild), die Farbe kommt sehr gut rüber.


Bitte beim Thema bleiben, dass soll kein Laberfred werden, Fragen können auch per PM gestellt werden.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: JanL (†) am Januar 04, 2019, 03:21:34 Nachmittag
Ich mach das per PN   ;)
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Esche am Februar 06, 2019, 12:53:07 Nachmittag
Moinsen,
für meinen Zuzeca GP traditionell und für meinen Langbogen Fichte gespint und gewogen.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Woodinski am Februar 06, 2019, 04:31:07 Nachmittag
Meine ersten Pfeile waren damals mit meinen 20 lbs und später 28lbs Wurfarmen die  Nijora Songan. Ein Graus. Die schrotteten schon beim anschaun. Nachdem ich Protectorringe vorne drauf hatte, sind mir die Schäfte hinten kaputt gegangen. Nach zwei Sätzen hab ich dann gefrustet auf Empfehlung aus dem Forum hier die CE Predator II geholt. Protectorspitzen rein und die schieß ich jetzt seit nem halben Jahr und bin sehr zufrieden. Zwar ist man etwas eingeschränkt, was die Spitzen angeht bei den 700ern. Aber ich finde, die Pfeile halten was aus. Und grad ich als Anfänger treffe nicht so regelmäßig. Verluste wegen Schaden hatte ich bisher 3. Zwei Baumabpraller und einmal Steintreffer.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Landbub am Februar 06, 2019, 05:49:42 Nachmittag
Schlechte Erfahrungen: Nijora. Schäfte von hinten gespalten, einer davon im Bogen. Kann aber sein, dass es eine fehlerhafte Charge war, andere hatten das Problem nicht. Ich habe seit dem Nijora keine neue Chance gegeben, ist also eine Einzelerfahrung.

Bisher immer gute Erfahrungen: Victory. VAP für die Scheibe, 3DHV für den Wald.
Für die Halle auf dem CP: GT 9.3

Irgendwelche Ringe kommen mir auf keine Pfeile. Unnötiger Ballast und schlecht für die Ziele.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Wolverine am Februar 06, 2019, 08:42:09 Nachmittag
Schlechte Erfahrungen: Nijora. Schäfte von hinten gespalten, einer davon im Bogen. Kann aber sein, dass es eine fehlerhafte Charge war, andere hatten das Problem nicht. Ich habe seit dem Nijora keine neue Chance gegeben, ist also eine Einzelerfahrung.

Bisher immer gute Erfahrungen: Victory. VAP für die Scheibe, 3DHV für den Wald.
Für die Halle auf dem CP: GT 9.3

Irgendwelche Ringe kommen mir auf keine Pfeile. Unnötiger Ballast und schlecht für die Ziele.

das ist ein Rundumschlag und sehr allgemein, nenne Ross und Reiter, du wirst ja nicht das gesamte Sortiment durchprobiert haben oder ???????
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ari am Februar 06, 2019, 09:15:46 Nachmittag
Irgendwelche Ringe kommen mir auf keine Pfeile. Unnötiger Ballast und schlecht für die Ziele.

Das mit dem "Ballast" wird wohl nur am Taschenrechner zum Tragen kommen!
In der Praxis (so meine Erfahrung) vernachlässigbar.
Auch Ziele sind Verschleißmaterial und bei der "Stärke" von den Ringen dürfte das
ebenfalls unerheblich sein. Bei richtigen Footigs auf 3D stimme ich zu!

Mit Nijora Schäften kann ich mich bis jetzt mich auch nicht beschweren.
400er OxxPro und Taperon keine Probleme!

Meist benutze Schäfte (seit Jahren) 400er/500er GT Trad bzw.
400er GT Primos.

Die alten HeavyHunter sind beim Roven im Dauereinsatz
(ohne Ringe und Schnick und Schnack), bekommen dafür aber auch so
richtig was ab und stecken aller klaglos ein!

Der Primos hat sich bis jetzt zu meinem Lieblingsschaft im "Normalbetrieb"
gezeigt.
Relativ schwer mit 9,4 gpi, dabei auch sehr robust!

Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: BowLaw am Februar 06, 2019, 09:20:14 Nachmittag
ist also eine Einzelerfahrung.[/b][/u]
das ist ein Rundumschlag und sehr allgemein, nenne Ross und Reiter, du wirst ja nicht das gesamte Sortiment durchprobiert haben oder ???????

Das ist lustig - wie kann man aus einer Einzelerfahrung einen Rundumschlag machen?
@User Wolverine: Die Tastatur klemmt, ein Fragezeichen ist ausreichend.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Absinth am Februar 06, 2019, 09:37:36 Nachmittag
8)  ...pass mal auf jetzt (Testballon/Insider)...  8)

Keine Ahnung, @Landbub, ich weiß auch nicht so recht und bitte, beschreibe deine NijoraErfahrung genauer. Dankeschön...  O:-)


BG. Absinth
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Gardener am Februar 06, 2019, 09:45:55 Nachmittag
GT Trad. Hunter in 500 mit Ring vorn und Ted Nugend 500 ebenfalls mit Ring vorn.
Verluste bisher nur durch wüst verschossen, Bruch trotz Robustbehandlung noch nicht.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Landbub am Februar 06, 2019, 10:50:16 Nachmittag

Auch Ziele sind Verschleißmaterial und bei der "Stärke" von den Ringen dürfte das
ebenfalls unerheblich sein.

Nene, probier das ruhig mal aus. Besonders schön merkt man es bei Strammit Scheiben, wo der gleiche Pfeil mit und ohne Ring sich komplett unterschiedlich schwer ziehen lässt. Auch der Spitzenverlust ist höher, weil der Ring mit seinem "Rand" zwischen Spitze und Schaft die Spitze ggf mit rauszieht.
Und in Schaum sieht man das gut, v.a. wenn man Ringe hat, die um D grösser sind als die Spitze oder - fast noch schlimmer, die hinten nicht konisch hin zum Schaft auslaufen, sondern kantig enden. Damit ziehst Du ganze Flocken aus den Zielen.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Landbub am Februar 06, 2019, 11:02:42 Nachmittag
8)  ...pass mal auf jetzt (Testballon/Insider)...  8)

Keine Ahnung, @Landbub, ich weiß auch nicht so recht und bitte, beschreibe deine NijoraErfahrung genauer. Dankeschön...  O:-)


Jetzt hier doch Diskussion oder was?

Ich habe auch das Gefühl hier echten Fanboys auf die Fusse gestiegen zu sein. Kann das sein? Würde ich schreiben "CrossX ist kacke" würde kein Hahn danach  krähen. Warum ist das so?

Aber gerne teile ich meine desaströsen Erfahrungen. Es waren Tokala, ich glaube 600er, auf einem 38# Blankbogen. Von den Daten her ein recht interessanter Pfeil. Ich denke um 2" vorne gekürzt und mit Insert und 60er Spitze. Beim Schiessen auf Strammit sind bei 4 Pfeilen innerhalb sagen wir der ersten 3 oder 4 Passen die Nocken weggeflogen (es waren die mitgelieferten Stecknocken) und die Schäfte waren von hinten ca 1cm eingerissen. Ja, die scheiben waren trocken und extrem hart, aber sowas darf nicht passieren, zumal es einen Pfeil nach dem Release entsprechend zerlegt hat. Also die Nocke in den Schaft gedrückt, diesen in diesem Fall geschätzt 3 oder 4 cm aufgespalten und das so, dass sogar die MiWi beschädigt war. Dabei hätte auch mehr passieren können, weil ich glaube gesehen zu haben, dass abgespaltene Reste nach links weg geflogen sind. In der Halle oder im Training steht da einer.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Absinth am Februar 06, 2019, 11:16:30 Nachmittag
@Landbub: Danke für deinen Bericht und glaube mir, der Insider hat nix mit dir zu tun. Für dich ist lediglich wichtig... Ich habe lediglich das vorangegangene Interesse meines Beitrages umformuliert...  O:-)

Mal zu den Tokalas, ich habe noch 6 Stück 700er in der Schublade und dies seit ca. 3 Jahre und bin mal, völlig unvoreingenommen, gespannt - denn die müssen nun in Kürze dran.

Nochmals besten Dank und beste Grüße vom Absinth.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ari am Februar 06, 2019, 11:17:00 Nachmittag

Auch Ziele sind Verschleißmaterial und bei der "Stärke" von den Ringen dürfte das
ebenfalls unerheblich sein.

Nene, probier das ruhig mal aus. Besonders schön merkt man es bei Strammit Scheiben, wo der gleiche Pfeil mit und ohne Ring sich komplett unterschiedlich schwer ziehen lässt. Auch der Spitzenverlust ist höher, weil der Ring mit seinem "Rand" zwischen Spitze und Schaft die Spitze ggf mit rauszieht.
Und in Schaum sieht man das gut, v.a. wenn man Ringe hat, die um D grösser sind als die Spitze oder - fast noch schlimmer, die hinten nicht konisch hin zum Schaft auslaufen, sondern kantig enden. Damit ziehst Du ganze Flocken aus den Zielen.

Also, das Strammit meide ich wie der Teufel das Weihwasser!
Bzw. schiess´ erst gar nicht drauf, zum Glück gibt´s keine 3D-Ziele davon!
Bei Selbigen zieh´ ich (und nicht nur ich) die Schäfte einfach raus und da flockt nix!
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: BowLaw am Februar 06, 2019, 11:51:28 Nachmittag
Für die 800er Tokala darf ich auch mal eine Lanze brechen.
Vorne und hinten Schutzringe (wie es so schön heist) und als Insert 50 gn Messing - kleine Spitze drauf ... läuft.

Bei Stramit geht es mir wie Ari - Scheibe anlächeln und weitergehen.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: snoopy am Februar 07, 2019, 06:53:02 Vormittag
Off Topic kurz an: Bei Stramitscheiben brauchst du keine Protectorringe um Pfeile mit Tapete kaum ziehen zu können und jede Menge netten Materials nach dem Ziehen an den Schäften zu haben. Nie wieder Stramit...
Off Topic aus. Sorry
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: carpe noctem am Februar 07, 2019, 07:36:08 Vormittag
Bei Stramit hilft nur Siliconöl am Schaft und zwar bevor man auf Stramit schießt.Bei uns im Verein hatten wir etliche Jahre Stramitscheiben, zum Glück wurden die durch pfeilfreundlicher Scheiben ersetzt.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: bear4ever am Februar 07, 2019, 08:11:30 Vormittag
sind jetzt vom Slimeline 1300 auf Bandit 900 umgestiegen (Frau)
die Bandit haben sogar weniger gpi dafür mehr Durchmesser (resultiert dünnwandiger)
ich würde aber als Empfehlung lange Inserts verwenden dafür das Spitzengewicht reduzieren
da beim Ziehen aus dem Holz die Pfeile wirklich sehr empfindlich sind
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Landbub am Februar 07, 2019, 09:13:43 Vormittag
Off Topic kurz an: Bei Stramitscheiben brauchst du keine Protectorringe um Pfeile mit Tapete kaum ziehen zu können und jede Menge netten Materials nach dem Ziehen an den Schäften zu haben. Nie wieder Stramit...

Ich verwende keine Protector-Ringe. Für was auch. Daneben schiess ich nicht und wenn man eine der Metallstangen im Ziel trifft hilft der Ding auch nix, der Pfeil ist ab.
Und wegen Stamit: Es ist halt das günstigste Material und genaugenommen auch das umweltfreundlichste. Bei grossen Wiesenturnieren stehen da schon mal 40 Scheiben inner Reihe. Da musste das Geld für Schaumscheiben erst mal haben.
Aber auch im Wald: Ich erinnere mich gut, dass bei der BM Feld einige Stamit-Scheiben waren. V.a. bei den kurzen distanzen, 10m auf 3er Spots, da verflucht man dann seinen 58# CP dann schon mal.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: bear4ever am Februar 07, 2019, 11:34:13 Vormittag
also ich hab genügend Pfeile vernichtet weil der Schaft hinten kaputt wurde - mit Ring hinten ist mir das noch nicht passiert!
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ralf_HH am Februar 07, 2019, 04:32:16 Nachmittag
Ich hatte zunächst Easton Apollo 840, die sind mir regelmäßig bei Treffern auf Hartes (vergrabener Stein, Baum, Metallstange im 3D-Ziel) vorne aufgespleißt. Bin dann auf Carbon Express Predator II mit Tophat-Protektorspitze umgestiegen und habe seitdem keinen Schaft mehr durch Aufpilzen verloren, obwohl ich schon mehrere Spitzen heftig plattgeschossen habe. Die Schäfte haben immer gehalten. Das ist natürlich den Protektorspitzen geschuldet, aber ich habe den Eindruck, dass der Schaft auch für sich stabiler ist als der Apollo. Den Apollo hatte ich wegen seines relativ hohen Gewichts bei meinem Wiedereinstieg favorisiert. Inzwischen ist mein Ablass sauberer und ich meine, mir einen leichteren Pfeil wie den CXP2 "leisten" zu können.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Landbub am Februar 08, 2019, 12:22:26 Vormittag
also ich hab genügend Pfeile vernichtet weil der Schaft hinten kaputt wurde - mit Ring hinten ist mir das noch nicht passiert!

Bei verschiedenen Pfeilen oder bei bestimmten? Wie oben beschrieben hatte ich das Thema auch, aber mit anderen Pfeilen gar nicht. Nicht einmal.
Was auch helfen kann sind Pinnockadapter.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: stöckchenschubser am Februar 08, 2019, 02:18:34 Vormittag
Der Lesestoff II ist der stabilste Schaft, der mir in vielen Jahren untergekommen ist.
Zur Zeit mit 28 Männerpfund macht sich der Avalon sehr gut.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aged younger am Februar 08, 2019, 06:28:41 Vormittag
also ich hab genügend Pfeile vernichtet weil der Schaft hinten kaputt wurde - mit Ring hinten ist mir das noch nicht passiert!


100 % Zustimmung
nur kurzes Insert --> bei "harten Treffern" treibt es das Insert in den Schaft
kurzes Insert + Protektorring oder langes Insert --> Nocke spaltet den Schaft bei "harten Treffern"
kurzes Insert + Protektorring oder langes Insert + Protektorring hinten --> Pfeil überlebt fast alles oder bricht beim Aufschlag im vorderen Drittel

Bei verschiedenen Pfeilen oder bei bestimmten? Wie oben beschrieben hatte ich das Thema auch, aber mit anderen Pfeilen gar nicht. Nicht einmal.
Was auch helfen kann sind Pinnockadapter.

Sowohl mit GT, Aurel, Black Panther, Penthalon ...
Was Pinnockadater betrifft, so sind diese sicherlich ähnlich hilfreich wie ein Protektorring ...
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: stöckchenschubser am Februar 08, 2019, 07:32:23 Vormittag
Der Lesestoff II ist der stabilste Schaft, der mir in vielen Jahren untergekommen ist.
Zur Zeit mit 28 Männerpfund macht sich der Avalon sehr gut.


Ich hasse Autohandyunsinnschreibmodus.
Ist natürlich der Predator, und nicht der Lesestoff.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Absinth am Februar 08, 2019, 07:36:55 Vormittag
Danke für deine Erklärung, ich stand echt uff` n Schlauch und wollte schon...  O:-)


Besten Gruß,
Absinth
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: roscho am Februar 08, 2019, 08:12:20 Vormittag
@Younger: volle Zustimmung !

Wobei ich jetzt hinten nicht bei Pin Nocks sondern bei Easton Bushings gelandet bin, die helfen durch die konische Form auch super gegen Robins ;)

 
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Ralf_HH am Februar 08, 2019, 08:33:45 Vormittag
Ja, das mit den Pinadaptern hätte ich natürlich dazuschreiben sollen, denn die nutze ich auch. Ich habe mittlerweile schon mehrere Pins geschrottet, indem eine heimtückisch von hinten ankommende Spitze eine tiefe Kerbe reingemacht hat  8) Die Schäfte haben aber immer gehalten, mit Einstecknocken wären das wohl Robins geworden.

Pinnock hinten, Protectorspitze vorn und der CXP2-Schaft dazwischen ;D ist bisher bei mir eine fast nicht totzukriegende Kombination.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aurelium am Februar 08, 2019, 09:29:32 Vormittag
Nur noch Pin-Nocks hinten und vorne P-Ringe (mit Heißkleber). Habe auch bei Robins keinen Bruch mehr.

Folgende habe ich getestet: (alle in 500, mit Arrow Analyzer untersucht und reichlich geschossen)

Pentahlon Trad Black sind sehr gut, aber mit 7.8 gpi viel zu schwer für mich.
Warriors haben top Qualität, aber zu kurz für mich und mit 7.4 gpi auch zu schwer.
Linkboy sind extrem robust und "anders" (Hochglanz), aber .... ihr ahnt es ... 7.1 gpi ... Schieße ich aber täglich und gern.
Deer Crossing "Hunter" waren bisher meine schnellsten: 6.3 gpi, stabil und 32" lang

Neu im Test habe ich unbedruckte OEM Schäfte mit 5.8 gpi. Ist mir noch zu ungemütlich draußen, aber die dürften verdammt schnell sein und die 230 fps Marke dauerhaft knacken.

(EDIT: Beim Googeln sehe ich gerade dass Deer Crossing eine US Firma ist und die Schäfte die ich habe offenbar ein Fake .. also keine Empfehlung)
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Landbub am Februar 08, 2019, 05:23:55 Nachmittag
Was Pinnockadater betrifft, so sind diese sicherlich ähnlich hilfreich wie ein Protektorring ...

Viel besser, weil sie ggf auch gegen einen Robin schützen und den Pfeil nicht dicker machen. Machst auf ein 9.3er Rohr nen Ring, dann darfst bei einigen Turnieren wieder heimgehen oder rasch aus Weiden neue Pfeile schnitzen.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Chrisma am Februar 18, 2019, 03:47:15 Nachmittag

Sehe ich das hier richtig, dass ihr weitestgehend lieber dickere Schäfte schießt?

Warum?

Ich habe einen Satz Penthalon Bandit und einen Staz Easton Inspire. Gefühlt sind die Inspire um einiges schneller. Woran liegt das?
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aurelium am Februar 18, 2019, 05:43:38 Nachmittag
Ich glaube das hat ästhetische und praktische Gründe:
Praktisch: Spitzen lassen sich einfacher wechseln, mit Inserts, Protector-Ringen usw kombinieren.
Ästhetisch: 5/16 ist dem Holzpfeil ähnlicher, große Federn machen optisch mehr her, usw.

Ich dachte subjektiv auch dass meine dünnen schneller wären, bis ich mal gemessen habe. Der Durchmesser macht kaum etwas aus. Es sind weit überwiegend die üblichen Faktoren Gewicht und Zugstärke.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: cruysen am Februar 18, 2019, 07:23:00 Nachmittag
Ich bin gerade von eher leichten (8GPP) Warrior 600 auf schwerere Warrior 500 mit schwerer Spitze und langem insert gewechselt. Ich finde die schwereren einfach angenehmer zu schießen und habe auch keinen Bruch mehr. Bzw. zumindest deutlich weniger. Muss mich nur erstmal dran gewöhnen, dass der Pfeil bei größeren Entfernungen irgendwann recht schnell runter fällt
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: testjan am Februar 18, 2019, 07:35:17 Nachmittag
Mit folgenden (dünnen) Schäften bin ich happy und werde/würde sie auch weiterhin schießen:

-Victory VAP
-Easton Apollo
-Avalon Tec irgendwas

normal dicke Schäfte:
-Goldtip Trad
-Linkboy
-Easton Powerflight

Alus:
alle XX75 mit 16er Wandung (Legacy, Platinum, Tribute etc.)

Warum? Weil sie ein super Preisleistungsverhältnis haben.

Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: BowLaw am Februar 18, 2019, 09:32:50 Nachmittag
Ich bin da bei aurelium.
Außerdem "betreue" ich in der Familie mehrere Pfeilsätze, da ist es gut, wenn wenigstens das 5/16 übereinstimmt.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: mK am Februar 19, 2019, 07:57:42 Vormittag
Die "dicken" Schäfte sind einfach vielseitiger. Es gibt viel mehr Möglichkeiten des Tunings (Insert-/Spitzengewicht). Kaputte Spitzen können einfach ausgetauscht werden. Und irgendwie liegt mir die Haptik auch besser. Der Vorteil der dünnen Schäfte liegt im 3D-Bereich bei den hohen Spinewerten für niedrige Zuggewichte. Durch den geringen Durchmesser können die dickwandiger gebaut werden und sind dadurch oftmals stabiler als vergleichbare Schäfte in 5/16.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 19, 2019, 08:38:45 Vormittag
Nach dem ich mit allen leichten 5/16 Schäften die ich bisher hatte (Warrior, Ultralight, Aurel Agil, Maximal Edge, Nijora Speed, CE Predator II) aus mehr als einem Grund unzufrieden bin habe ich endlich angefangen die Victory VAP zu testen, bisher sieht es vielversprechend aus. Ein 12er Päckchen schwankt im Spine zumindest nicht mehr als +/- 10, das Gewicht weniger als ein grain. Zur Haltbarkeit sage ich dann in ein paar Monaten was.

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 08:45:57 Vormittag
Schreibe doch mal bitte genau... Welche VAP?


Besten Gruß,
Absinth
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 19, 2019, 08:54:12 Vormittag
Victory VAP V6 Sport 600, Länge 29'' bei 28,5'' Auszug und 44# adF
100gn Tophat Protector 3D
3x 2'' Vanes, Hersteller unbekannt
Protectorring hinten
original Nocken (Bohning F Nock)

Die Nocken mag ich nicht, da kommen im nächsten Testsatz Pins mit Beiter Pin Nocken drauf, dafür fällt dann der ProRi hinten weg.
Bisher getestet und für schlecht befunden sind die TopHat Giglio Spitzen, kurz vor der eigentlichen Spitze wird der Dorn dünner, an der Stelle hat sich die Spitze bei einem Fehlschuss ins Erdreich verbogen und den Schaft aufgerissen. Der nächste Testsatz bekommt deshalb die originalen Spitzen mit ProRis falls mein Dealer des Vertrauens sie auftreiben kann.

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Stringwistler am Februar 19, 2019, 08:56:17 Vormittag
Also ich schieße am liebsten die Nijora Bark 500 und die Linkboy 500 mit Holztapete, die bekommt man nicht kaputt wenn man vorne und hinten Prod. Ringe mit Heißleim klebt. Ich schieße ausnahmslos 100gn Messinginserts mit Heißleim geklebt und mit Spitzen 55-80gn. Wenn krumm, dann im Schaft 4-5x richten ohne Insertbruch kein Problem. Außerdem bleibt durch die leichtere Spitze der äußere Hebel extrem kurz und sie werden schon nicht so leicht krumm.
Linkboy wurden jetzt offensichtlich durch Pinals ersetzt. Hab für einen Freund welche auf dem Arrow Analyzer ausgemessen, sehr genau, +-1gn und +-.011 Spine was die meisten Carbonis haben... Und ein Decor das es so noch nicht gegeben hat.  ;) Kräuter mit Messerklinge bestanden, also ist auch eine Lackschicht drüber. Der 500er ist ohne Nocke schon 32" lang und hat 7,4gpi...
Lässt auf mehr hoffen...  ;D
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 09:10:31 Vormittag
@aquadrat: Freue mich schon auf deine Ergebnisse. Anschließend wäre für mich interessant zu wissen, wie die Preise der Schäfte auf dem amerikanischen Markt sind, welche du unter der Lupe dann hattest. Sollte der VAP (V6) hervorstechen, unter deiner Lupe, so könnte ich mir jetzt schon gut vorstellen, dass dieser dort auch der treuere ist.!? Mal gucken, ist ja leicht zu ermitteln...


Besten Gruß,
Absinth
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 19, 2019, 09:29:58 Vormittag
Von den VAPs ist der V6 Target der billigste, ich zahle 8,60€ pro Stück, ist natürlich deutlich teurer als die die ich oben genannt habe. Aber ich habe einfach keine Lust mehr die Qualitätskontrolle für die Hersteller zu übernehmen, und wenn die Qualität passt und die Dinger mindestens so haltbar sind wie die Agil mit den langen Tophat Inserts und ProRi hinten bin ich bereit den Preis zu zahlen.

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 09:35:48 Vormittag
Alles klar, dann brauche ich ja nur noch dein Ergebnis aus der Praxis - welches für mich dann nicht nur subjektiv ist...   :)


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Juppie am Februar 19, 2019, 12:41:51 Nachmittag
Für die Victory VAp gibt´s bei Winys Archery gehärtete Spitzen.
Die Spitze setze ich mit dem blauen Bohning Ferr-L-Tite Cool ein.

Bisher hab sehr gute Ergebnisse erhalten, keine Krummen Spitzen wenig geschobene Spitzen,
vorausgesetzt die Eingeklebte Fläche ist lang genug > 90 grain Bakeoff

Grüße
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 19, 2019, 12:55:37 Nachmittag
Für die Victory VAp gibt´s bei Winys Archery gehärtete Spitzen.
Die Spitze setze ich mit dem blauen Bohning Ferr-L-Tite Cool ein.
...

Super Tipp, vielen Dank dafür, von denen wusste ich noch nichts. Und sind sogar billiger als die original Victory Spitzen die ich bisher gefunden habe!

Nur mit dem Kleber komme ich nicht klar, in allen meinen Tests bisher der schlechteste Kleber den ich je gesehen habe... aber dazu gibt es sowohl hier als auch im alten Forum schon genug Posts. Ich muss ihn ja nicht verwenden und andere lieben ihn ( ;) Gruß an den Stringwistler )

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: testjan am Februar 19, 2019, 01:10:33 Nachmittag
Es passen auch die billigen Klebespitzen von Cross-x oder Avalon, die originalen kosten ja ordentlich....
Gehärtete Spitzen mag ich nicht so, mir ist eine krumme Spitze lieber als ein kaputter Schaft.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 20, 2019, 09:45:13 Vormittag
@Mescalero: auch noch mal danke für die Info, ich will die Pins aus den 1300er Ambition verwenden weil wir davon noch eine Menge hier rumliegen haben. Die Spitzen habe ich nur in 70gr und bin allgemein recht wenig begeistert davon. Die Avalon werde ich mir mal anschauen.

Danke & Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Boothill am Februar 20, 2019, 11:40:53 Vormittag
HALLO    BIS GESTERN WAR ICH MIT MEINEN PENTHALON SLIM LINNE BLACK 1600 GUT ZUFRIEDEN (Blankbogen 22 lbs ) ...Aber als ich nach einer Passe auf 18 Meter meinen Pfeil aus einer 10 cm Schaumscheibe ziehen wollte hatte ich plötzlich 2 Teile  glatter Bruch ...ist mir noch nie passiert  :(  mal sehen was die Zukunft bringt ...Heute morgen Bruchtest von Hand  muste ganz schön drücken  der Buch war genau so glatt  ..
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: bowmanmane am Februar 27, 2019, 11:54:00 Vormittag
Hallo Leute,
ich schieße seit längerer Zeit Nijora Tokalla 600/32" Protectorringe beidseitig, mit der BW PMA V 40#.
Linkboy 600/32" Protectorring vorne, mit Buffalo bzw. Alpsbow. Beide 39-40#.
Bin mit den Tokallas zufrieden, wobei diese durchaus bruchempfindlich sind, trotz 40er Longinsert.
Die Linkboys hatte Guido ja schon vor längerer Zeit getestet. Habe die Schäfte auch ausgewogen und war überrascht von der geringen Abweichung, im Vergleich mit vorher verwendeten Schäften. Trotz höherer Geschwindigkeit aus den o.a. Bögen habe ich erst einen zerstört, was bei 2,67 €. pro Schaft nicht weiter tragisch ist.

Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: basti am Februar 27, 2019, 03:54:29 Nachmittag
Hallo!

Ich schieß seit über einem Jahr die Easton Axis Traditional.
Bin nach wie vor überzeugt.
Die machten auch auf dem Arrow Analyzer bisher die beste Figur in Bezug auf Spine und Gewicht im Vergleich zu allen anderen Schäften die mir bisher zur Verfügung gestanden sind (diverse von Nijora, Bearpaw und Goldtip).

Und ich bin immer wieder erstaunt, wie zäh die Schäfte sind.
Sehr robust auch ohne Protectorringe
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 27, 2019, 04:10:10 Nachmittag
...
Die machten auch auf dem Arrow Analyzer bisher die beste Figur in Bezug auf Spine und Gewicht im Vergleich zu allen anderen Schäften die mir bisher zur Verfügung gestanden sind (diverse von Nijora, Bearpaw und Goldtip).
...

Hast du da ein paar Zahlen für mich? Ich hab' leider nur 4 Axis (ohne Traditional) vermessen, war zum einen sehr positiv überrascht von dem Ergebnis, habe ihm aber nicht getraut weil 4 Stück ein doch sehr mageres Sample sind.

Danke & Gruß,
Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: basti am Februar 27, 2019, 05:08:01 Nachmittag
...
Die machten auch auf dem Arrow Analyzer bisher die beste Figur in Bezug auf Spine und Gewicht im Vergleich zu allen anderen Schäften die mir bisher zur Verfügung gestanden sind (diverse von Nijora, Bearpaw und Goldtip).
...

Hast du da ein paar Zahlen für mich? Ich hab' leider nur 4 Axis (ohne Traditional) vermessen, war zum einen sehr positiv überrascht von dem Ergebnis, habe ihm aber nicht getraut weil 4 Stück ein doch sehr mageres Sample sind.

Danke & Gruß,
Andi

Von losen Schäften leider nicht mehr.
Vom gewicht waren es aber um die 5 Grain vom schwersten auf den leichtesten an Unterschied, soviel ist mir in erinnerung geblieben (von den 12 Stück die ich mir jetzt neu besorgt hatte).
Bzgl. Spine kann ich ja am Wochenende nochmal schauen...
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Cayuga am Februar 27, 2019, 05:12:04 Nachmittag
Holzschäfte Fichte von Superschaft habe ich ja schon genannt. Mit denen bin ich sehr zufrieden. Tip Top. Auf der ArcCon habe ich mir einen Satz Sitkafichte von Doris Münter gekauft. Sie hatte in der von mir gewünschten Spinegruppe (70-75#) nur noch Standard da. Diese aber gewogen +-0,5 Gramm. Sie sagte, die Schäfte sind gerollt, aber nicht hundertprozentig gerade. Das ist fair. Zuhause angekommen, habe ich die Schäfte (waren im Dutzend eingeschweißt) einer genauen Begutachtung unterzogen. Sie müssen u.a. für einen Rohschafttest herhalten.
Ergebnis: tatsächlich nur wenige Schäfte wirklich einwandfrei gerade (hat sie aber gesagt) und alle Schäfte sehr grob gehobelt (bei Superschaft sind die dagegen glatt geschliffen wie ein Kinderpopo). Vom Spinewert war ich enttäuscht, da es eher 65-70# waren mit Tendenz zur 70 (Mittelwert 67,4#). Das stört mich am meisten. Insgesamt bin ich mit Superschaft zufriedener. Ich gebe Doris aber bei Gelegenheit (nach dem Rohschaften) noch eine Chance, indem ich die Premiumqualität teste.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: testjan am Februar 27, 2019, 05:44:06 Nachmittag
Mich haben die auch nicht vom Hocker gerissen. Praktisch jeder Schaft war krumm, ungeschliffen und dafür ganz schön teuer. Von der Ökobilanz wahrscheinlich auch nicht so prickelnd....schließlich wächst Pfeilholz auch hier und muss nicht um die halbe Erde gekarrt werden.

Zerbrochen sind die Pfeile genauso oft oder wenig wie andere auch...
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Cayuga am Februar 27, 2019, 06:05:33 Nachmittag
Danke, Mescalero für Deine Einschätzung. Das mit der Ökobilanz beim Transport aus Alaska stört mich auch. Wenn sie auch nicht länger halten, dann nehme ich definitiv wieder heimische Fichte. Wo ich davon sehr gute Qualität bekomme, weiß ich ja.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Beefeater am Februar 27, 2019, 08:22:45 Nachmittag
Mit meinen Blankbogen (Gillo G1 /W&W Winex) verschiesse ich zur Zeit günstige Easton Inspire, die gibt´s als Fertigpfeil ab 4,45 Euronen, Schaft allein ab 2,50 €.
Ich bin begeistert von den Stäbchen, heute habe ich damit wieder trainiert, d.h. auf 30 m Distanz Scheiben gelocht und kam dabei im Schnitt auf 27 von 30 möglichen Ringen.
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am Februar 28, 2019, 08:35:49 Vormittag
...

Vom gewicht waren es aber um die 5 Grain vom schwersten auf den leichtesten an Unterschied, soviel ist mir in erinnerung geblieben (von den 12 Stück die ich mir jetzt neu besorgt hatte).
Bzgl. Spine kann ich ja am Wochenende nochmal schauen...

5gr erscheint mir da fast viel, in meiner Erinnerung war mein Mini-Sample da noch besser (absolut gesehen sind +/- 2,5gr natürlich absolut ausreichend!).
Super, vielen Dank, eilt auch nicht. Nur bitte dazu sagen wie du gemessen hast, Zufall oder eine bestimmte Stelle gesucht und wenn ja welche.

Danke & Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: puschel am Februar 28, 2019, 12:10:49 Nachmittag
Hi,

Holzschäfte kommen bei mir von Superschaft - sehr gleichmäßig, wenig Toleranz, sehr gerade.

Carbonschäfte:

Für den Langbogen habe ich einen Satz von GT Traditional 500 mit der Dura-Spitze von Tophat hält der Satz jetzt seit 3 Jahren.

Für den Blankbogen habe ich in der Halle Aurel Agil 600 geschossen, mit 4 Zoll Federn
Fürs Feld werden es wohl Aurel Uhyre 650 werden. Da teste ich gerade ausgiebig zwischen Nijora Onawa Pro X 600, den 650 Uhyre, und 550er Carbon One. Die Carbon One sind ok, aber relativ schwer. Die Nijora sind eigentlich schön und vom Verhalten und der Haptik den Aurel Uhyre sehr sehr ähnlich, aber als ich versucht habe Federn zu wechseln (mit Bohning Fletching Tape geklebt) sind Fasern des Carbons mit abgegangen - das ist mit bei anderen Schäften noch nie passiert. Muss ich jetzt mal bei den anderen Testschäften beobachten. Ansonsten wäre der mein Favorit, allein schon weil er nur die Hälfte vom Uhyre kostet.

Ich hätte in dem Test gerne noch den Easton ACE drin, aber zum rumtesten ist der mir zu teuer ;) Ein Vereinskollege ist sehr überzeugt von dem Schaft.

Ansonsten könnte es nach den Tests - wenn die Abstimmung steht - so aussehen:
Training: Nijora Onawa Pro X - für Nijora spricht der Preis und der freundliche Support von Klaus
Feld/3D: Uhyre - für Aurel spricht die feine Abstufung und das geringe Gewicht
Scheibe: ACE - ist ein bewährter, toller Schaft, aber teuer und durch das Alu nur bedingt fehlschußverzeihend ;)
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: basti am März 01, 2019, 08:43:26 Nachmittag
...

Vom gewicht waren es aber um die 5 Grain vom schwersten auf den leichtesten an Unterschied, soviel ist mir in erinnerung geblieben (von den 12 Stück die ich mir jetzt neu besorgt hatte).
Bzgl. Spine kann ich ja am Wochenende nochmal schauen...

5gr erscheint mir da fast viel, in meiner Erinnerung war mein Mini-Sample da noch besser (absolut gesehen sind +/- 2,5gr natürlich absolut ausreichend!).
Super, vielen Dank, eilt auch nicht. Nur bitte dazu sagen wie du gemessen hast, Zufall oder eine bestimmte Stelle gesucht und wenn ja welche.

Danke & Gruß, Andi

Scheinbar hatte ich die 5gr falsch in Erinnerung...
Hab jetzt nochmal gemessen.

Folgendes Setup:
- Easton Axis Traditional 600 mit 29,5" Länge
- 3x 4" Shield Federn, vorne mit Sternzwirn gewickelt
- Easton X-Nock
- Easton Hit Insert Alu (16 gr) mit dem Beigelegten Epoxy geklebt
- TopHat Spitzen 17/64 mit 85 gr

Bei 16 Pfeilen folgende Grain-Werte:
2x 350 gr
1x 351 gr
6x 352 gr
5x 353 gr
2x 354 gr
Also 5 gr Unterschied beim Komplettpfeil...

Zu den Spinewerten (2x gemessen, jeweils an der gegenüberliegenden Seite und den Durchschnitt genommen):
je 2x 581, 596 und 600
je 1x 580, 582, 586, 588, 591, 594, 595, 598, 599 und 604
Also von 580 bis 604
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: Diasto am März 01, 2019, 09:10:10 Nachmittag
 :GoodJob: ich hatte auch noch nie Easton Schäfte mit groben Abweichungen
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: aquadrat am März 04, 2019, 09:14:52 Vormittag
 @Basti: :GoodJob: :youRock: danke für die Ergebnisse, entspricht ebenfalls dem was ich bisher so von Easton gesehen habe.

Gestern habe ich eine Reihe neuer CE Predator II (5x 1000er, 5x 900er, 11x 800er) für einen Kumpel durchgemessen, und ich war echt überrascht, vielleicht tut sich da ja endlich was, alle schwanken gerade mal um +- 15 an der weichsten Stelle, so gute Predators habe ich bisher noch nicht gesehn. Oder einfach nur Glück gehabt. Grunsätzliche sind sie aber alle um 50 Richtung hart verschoben, sprich die 1000er sind eigentlich 950er, die 900er 850er usw.

Gruß, Andi
Titel: Re: wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht
Beitrag von: lakeshooter am März 04, 2019, 09:40:11 Vormittag
Hab für einen Freund welche auf dem Arrow Analyzer ausgemessen, sehr genau, +-1gn und +-.011 Spine was die meisten Carbonis haben... Und ein Decor das es so noch nicht gegeben hat.  ;) Kräuter mit Messerklinge bestanden, also ist auch eine Lackschicht drüber. Der 500er ist ohne Nocke schon 32" lang und hat 7,4gpi...
Lässt auf mehr hoffen...  ;D

Habe auch mal die Pinals geordert und bereits nach 10 Tagen die Lieferung erhalten. Holzoptik sieht echt schick aus.
Machen insgesamt einen guten Eindruck. Die 600er haben ein Gesamtgewicht von 188-190gn im Mittel 189,2gn (die Abweichung finde ich für den Preis echt gut) und daraus ergibt sich ein GPI von 5,9.
Die GPI-Angaben auf Aliexpress sind somit wie immer etwas mit Vorsicht zu betrachten (Angabe war 5,5gpi).

Schaft auf die übliche Länge getrimmt, Inserts und Prot-Ringe verklebt und unbefiedert geschossen. Fliegen auf Anhieb sauber.
Sobald die georderten Federn da sind, werden die Pfeile fertig gemacht und dann mal schauen, wie die sich auf dem Parcours schlagen, wenns mal gegen Steine und andere Widrigkeiten geht  ;D.