Archers Campfire

wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht

Gast · 114 · 29822

Offline aged younger

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also ich hab genügend Pfeile vernichtet weil der Schaft hinten kaputt wurde - mit Ring hinten ist mir das noch nicht passiert!


100 % Zustimmung
nur kurzes Insert --> bei "harten Treffern" treibt es das Insert in den Schaft
kurzes Insert + Protektorring oder langes Insert --> Nocke spaltet den Schaft bei "harten Treffern"
kurzes Insert + Protektorring oder langes Insert + Protektorring hinten --> Pfeil überlebt fast alles oder bricht beim Aufschlag im vorderen Drittel

Bei verschiedenen Pfeilen oder bei bestimmten? Wie oben beschrieben hatte ich das Thema auch, aber mit anderen Pfeilen gar nicht. Nicht einmal.
Was auch helfen kann sind Pinnockadapter.

Sowohl mit GT, Aurel, Black Panther, Penthalon ...
Was Pinnockadater betrifft, so sind diese sicherlich ähnlich hilfreich wie ein Protektorring ...


Offline stöckchenschubser

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Der Lesestoff II ist der stabilste Schaft, der mir in vielen Jahren untergekommen ist.
Zur Zeit mit 28 Männerpfund macht sich der Avalon sehr gut.


Ich hasse Autohandyunsinnschreibmodus.
Ist natürlich der Predator, und nicht der Lesestoff.


Offline Absinth

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Online roscho

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@Younger: volle Zustimmung !

Wobei ich jetzt hinten nicht bei Pin Nocks sondern bei Easton Bushings gelandet bin, die helfen durch die konische Form auch super gegen Robins ;)

 
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Ralf_HH

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Ja, das mit den Pinadaptern hätte ich natürlich dazuschreiben sollen, denn die nutze ich auch. Ich habe mittlerweile schon mehrere Pins geschrottet, indem eine heimtückisch von hinten ankommende Spitze eine tiefe Kerbe reingemacht hat  8) Die Schäfte haben aber immer gehalten, mit Einstecknocken wären das wohl Robins geworden.

Pinnock hinten, Protectorspitze vorn und der CXP2-Schaft dazwischen ;D ist bisher bei mir eine fast nicht totzukriegende Kombination.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline aurelium

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Nur noch Pin-Nocks hinten und vorne P-Ringe (mit Heißkleber). Habe auch bei Robins keinen Bruch mehr.

Folgende habe ich getestet: (alle in 500, mit Arrow Analyzer untersucht und reichlich geschossen)

Pentahlon Trad Black sind sehr gut, aber mit 7.8 gpi viel zu schwer für mich.
Warriors haben top Qualität, aber zu kurz für mich und mit 7.4 gpi auch zu schwer.
Linkboy sind extrem robust und "anders" (Hochglanz), aber .... ihr ahnt es ... 7.1 gpi ... Schieße ich aber täglich und gern.
Deer Crossing "Hunter" waren bisher meine schnellsten: 6.3 gpi, stabil und 32" lang

Neu im Test habe ich unbedruckte OEM Schäfte mit 5.8 gpi. Ist mir noch zu ungemütlich draußen, aber die dürften verdammt schnell sein und die 230 fps Marke dauerhaft knacken.

(EDIT: Beim Googeln sehe ich gerade dass Deer Crossing eine US Firma ist und die Schäfte die ich habe offenbar ein Fake .. also keine Empfehlung)
« Letzte Änderung: Februar 08, 2019, 09:40:55 Vormittag von aurelium »
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline Landbub

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Was Pinnockadater betrifft, so sind diese sicherlich ähnlich hilfreich wie ein Protektorring ...

Viel besser, weil sie ggf auch gegen einen Robin schützen und den Pfeil nicht dicker machen. Machst auf ein 9.3er Rohr nen Ring, dann darfst bei einigen Turnieren wieder heimgehen oder rasch aus Weiden neue Pfeile schnitzen.
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.


Offline Chrisma

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Sehe ich das hier richtig, dass ihr weitestgehend lieber dickere Schäfte schießt?

Warum?

Ich habe einen Satz Penthalon Bandit und einen Staz Easton Inspire. Gefühlt sind die Inspire um einiges schneller. Woran liegt das?


Offline aurelium

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Ich glaube das hat ästhetische und praktische Gründe:
Praktisch: Spitzen lassen sich einfacher wechseln, mit Inserts, Protector-Ringen usw kombinieren.
Ästhetisch: 5/16 ist dem Holzpfeil ähnlicher, große Federn machen optisch mehr her, usw.

Ich dachte subjektiv auch dass meine dünnen schneller wären, bis ich mal gemessen habe. Der Durchmesser macht kaum etwas aus. Es sind weit überwiegend die üblichen Faktoren Gewicht und Zugstärke.
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Offline cruysen

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Ich bin gerade von eher leichten (8GPP) Warrior 600 auf schwerere Warrior 500 mit schwerer Spitze und langem insert gewechselt. Ich finde die schwereren einfach angenehmer zu schießen und habe auch keinen Bruch mehr. Bzw. zumindest deutlich weniger. Muss mich nur erstmal dran gewöhnen, dass der Pfeil bei größeren Entfernungen irgendwann recht schnell runter fällt
"Nothing clears a troubled mind like shooting a bow." -Fred Bear

Viele Grüße,
Christoph


testjan

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Mit folgenden (dünnen) Schäften bin ich happy und werde/würde sie auch weiterhin schießen:

-Victory VAP
-Easton Apollo
-Avalon Tec irgendwas

normal dicke Schäfte:
-Goldtip Trad
-Linkboy
-Easton Powerflight

Alus:
alle XX75 mit 16er Wandung (Legacy, Platinum, Tribute etc.)

Warum? Weil sie ein super Preisleistungsverhältnis haben.



Offline BowLaw

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Ich bin da bei aurelium.
Außerdem "betreue" ich in der Familie mehrere Pfeilsätze, da ist es gut, wenn wenigstens das 5/16 übereinstimmt.


Offline mK

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Die "dicken" Schäfte sind einfach vielseitiger. Es gibt viel mehr Möglichkeiten des Tunings (Insert-/Spitzengewicht). Kaputte Spitzen können einfach ausgetauscht werden. Und irgendwie liegt mir die Haptik auch besser. Der Vorteil der dünnen Schäfte liegt im 3D-Bereich bei den hohen Spinewerten für niedrige Zuggewichte. Durch den geringen Durchmesser können die dickwandiger gebaut werden und sind dadurch oftmals stabiler als vergleichbare Schäfte in 5/16.
Shrew Classic Hunter 54" 40#
Isidor Cajun 60" 40#
JS Rover 48" 40#
JS Barracuda 54" 35#
Black Hunter Hybrid 60" 40#
BOP Fagus 17" ILF / Bosen Bows Longbow Limbs 40#


Offline aquadrat

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Nach dem ich mit allen leichten 5/16 Schäften die ich bisher hatte (Warrior, Ultralight, Aurel Agil, Maximal Edge, Nijora Speed, CE Predator II) aus mehr als einem Grund unzufrieden bin habe ich endlich angefangen die Victory VAP zu testen, bisher sieht es vielversprechend aus. Ein 12er Päckchen schwankt im Spine zumindest nicht mehr als +/- 10, das Gewicht weniger als ein grain. Zur Haltbarkeit sage ich dann in ein paar Monaten was.

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Absinth

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