Archers Campfire

wie zufrieden seit ihr mit welchen Schäften und warum, oder auch nicht

Gast · 114 · 29824

Offline Jane

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Fichtenholzpfeile von Superschaft 42# 5/16: sehr zufrieden bzgl. der gleichmäßigkeit der Schäfte, hier gibts echt richtig gute Qualität. Fichte ist halt nicht das haltbarste Holz. Ich versuchs demnächst mal mit Vorschaft. Die meisten Brüche hab ich wirklich direkt hinter der Spitze.

Goldtip traditional: Sehr zufrieden...mein Mann schießt die 500er....die halten echt ewig.

Nijora bark 500er Spine: hatte ich meinem Mann mal einen Satz geschenkt um mal zu schauen ob ein leichterer Pfeil (wären ca. 8,5gpp) sich besser anfühlt. Nach ein paar Wochen waren tatsächlich alle kaputt....z.T. im Tier kaputt gegangen. Also leider waren wir damit gar nicht zufrieden und sind wieder bei Goldtip.

Carbon Express Predator: hatte ich mal einen Satz für meinen Langbogen gebaut. War damals gut haltbar, fühle mich aber mit den etwas schwereren Holzpfeilen wohler. Der Pfeil ansich ist aber sehr vernünftig. Ich mag bloß diese "überstülpspitzen" nicht so sehr. Da hebt man beim Montieren gerne mal eine Carbonfaser ab.


Offline Knorr

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Nicht zufrieden :

Nijora Bark und Bark pro. Als fan von Pfeilen mit Holztapetesollten diese meine Gt trad ersetzen. Hatte noch nie einen 12 er Satz der schon in zwei Monaten komplett zerstört war.also als nächstes die Pro Variante.. Auch nicht wesentlich stabiler. Hatte bei beiden vermehrt Aufpilzer vorne und hinten. Nicht mal die leichten easton lightspeed 3d die ich lange geschossen habe, hatten soviel Bruch. Außerdem flogen sie immer etwas unsauber.

Beaman centershot.Tapete löst sich sehr schnell, viel Bruch trotz höherem Gewicht.

Zufrieden :

GT traditional. Nahezu unzerstörbar, aber oft ziemlich ungenau was gpi angeht.

Nijora tokala light 500. Finde die Firma Nijora eigentlich sehr gut, liefern extrem schnell(drückst auf "enter", Postmann klingelt) also daher trotz "Bark" - Pleite noch ein Versuch mit dem Nijora tokala light 6.4gpi bei 500, und siehe da :stabiler als man für solch einen leichten Schaft erwartet. Sehr genau im Gewicht. Nehme allerdings tophat Ringe vorne und hinten.
Auch sehr zufrieden, traue kaum es zu sagen: Easton powerflight. Fliegt auf meinem derzeitigen Hauptbogen top, stabil und gehe eh seit längerer Zeit gerne auf etwas mehr Gewicht. Kann nichts negatives sagen. Fliegt wie viele vier Euro teureren Schäfte.
Bei meinen schweren Bögen gerne penthalon heavy hunter 320.optik außergewöhnlich und einzigartig. Ähnlich ungenau wie GT traditional(manche Nocken flutscht rein, manche muß man geradezu rein hämmern.) , aber unzerstörbar.
Schieße alle meine Schäfte in 400 oder 500 spine.
« Letzte Änderung: November 20, 2018, 10:45:59 Nachmittag von Knorr »
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Offline bear4ever

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Entrada und Warrior ist der selbe Pfeil -> wird die Rundlaufgenauigkeit für den Entrada nicht erreicht  wird dieses Carbonrohr  als Warrior verkauft!

Hört man immer wieder, Beweise habe ich bisher nicht gesehen. Dagegen spricht z.B. dass der 600er Warrior oft mit 5,7 GPI und der Ultralight mit 5,9 GPI angegeben wird. Aber das sind auch blos Zahlen die irgendwo im Netz stehen. Im Endeffekt auch egal, von den Ultralights habe ich mehr als 3 Sätze und von den Warriors mehrt als 2 Sätze durch, also durchaus intensiv getestet, mit taugen sie nicht, alles das gleiche Glump. Und ich nehme an es geht um die Geradheit, ich habe noch keinen Hersteller gesehen der eine Aussage zur Rundlaufgenauigkeit macht. Die kriegen ja noch nicht mal den Spine auf die Reihe...

Gruß, Andi

sorry meinte Geradheit,  ist aber eine Tatsache das die beiden der selbe Pfeil ist und durch den "Ausschuß" kann er billiger verkauft werden.
die Spine Ungenaugikeit hat sich auch schon gelegt!
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Offline flo5

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Auch ich bin einer, der mit dem Powerflight 500
zufrieden ist. Habe vorn und hinten Ringe drauf.
Fliegen auf meinem SlickStick top.


Offline aquadrat

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sorry meinte Geradheit,  ist aber eine Tatsache das die beiden der selbe Pfeil ist und durch den "Ausschuß" kann er billiger verkauft werden.
die Spine Ungenaugikeit hat sich auch schon gelegt!

Woher hast du die Info?
Und ab wann sind die im Spine konstanter geworden? Kann höchstens ein paar Monate her sein...

Gruß, Andi
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Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline Hotze

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Ich schiesse Nijora OXX Pro im 600 Spine und bin damit sehr zufrieden!
Ist relativ schwer und sehr stabil.
« Letzte Änderung: November 21, 2018, 04:04:18 Nachmittag von Hotze »


Offline BärTiger

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Die Nijora OXX Pro im 600 Spine habe ich vor 2 Jahren gekauft und die 500er dieses Jahr.
Bisher haben sie im Regal nich gestört, dadurch bin ich nicht unzufrieden mit ihnen  ;D
Meine Holzpfeile in Zeder 11/32 sind prima solange sie treffen.
Wenn nicht, bin ich unzufrieden.
Ich hoffe, ich konnte helfen  O:-)



Offline Waldgeist

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In der Tat: Eine sehr treffliche Antwort von BärTiger. Tolle Pfeile!     ;D
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Knorr

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@ Bär Tiger : :youRock:
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Homer

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Ich schwöre auf GoldtipHunter für meinen 60# Bogen.
Für den Rest an Bögen schieße ich die GoldTip Traditional, allein wegen dem Gewicht des Schaftes.
Zerstört werden die nur bei heftigen Steintreffern, dann freue ich mich jedes Mal über den Funkenflug. Oder ein Armiereisen der Tiere. Habe schon 20mm Holz damit gespalten und das Highlight, ich habe einen Stahlhelm gelocht. Habe zwischendurch Mal Victorys probiert und Easton. Bin aber bei GoldTip geblieben...


Online Grendel

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Ich hab 600er Penthalon Trad. Black mit Protektorring vorne drauf. Die haben meiner Meinung nach eine gute Balance zwischen Preis und Haltbarkeit, ich könnt mich nicht beschweren. Die halten am 3D Parcours schon ordentlich was aus.
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Und ich schieße seid einigen Jahren die Nijora Bark 500 und Linkboy 500 mit Tapete, vorne und hinten mit Protectorringe und 100gn Heavy Hitter Messing Inserts und 75gn Spitze, damit der Hebel vorne schön kurz bleibt und das Messing Insert nimmt deutlich mehr Energie auf, bevor der Schaft bricht. So komme ich schon mal auf eine Haltbarkeit der Schäfte von über 1-2 Jahren und das bei unseren steinigen Parcours im Frankenland und einem Zuggewicht von um die 40-43lb. adF. Für mich das haltbarste Setup schlechthin...  :GoodJob:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline Kuckingen

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Apollo 670, stabil, 5 Treffer auf Stein und er fliegt. Würde der Bogen leichtere Pfeile vertragen, dann wäre das Angebot von Njora interessant aber so bin ich mit dem Preis Leistungsverhältnis von Apollo am zufriedensten.


Offline carpe noctem

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  • Moin :-)
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Die Schäfte die ich am längsten nutze sind die Gold Tip Expedition Hunter 400.
Inzwischen hat sich zwar das Design schon 2x geändert und der Schaft heißt nur noch Hunter aber mit dem 60 Grain Tophat Insert halten die bisher super.
Ich musste bisher meisten nur welche nachkaufen wegen im Wald versteckt oder Robin.


Ansonsten auch schon etliche Jahre in Betrieb Easton Axis traditional 400.
Die neusten vor ein paar Monaten gekauft Linkboy Schäfte mit Holzdekor machen sich bisher auch ziemlich gut, müssen sich aber noch ein paar Jahre bewähren.


Früher habe ich mal Easton Powerflight geschossen, von denen war ich nicht so überzeugt von der Haltbarkeit. Das kann aber auch an meinem damaligen Setup und Schießkünsten gelegen haben.
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

http://feldbogenclub-hamburg.de/