Archers Campfire

Qualität Nijora Schäfte


Offline opd

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  • Loslassen ist schwerer als festhalten...
Ich selbst hab mir einen Fehlschuss bei einem "TrauDich" Ziel, also ein Hirsch aus Blech bei dem nur das Kill aus etaform ist, geleistet auf ca 30m und der Pfeil ist einfach mal in 3 teile gebrochen. Meiner Meinung nach sollte das ein Pfeil aushalten.

Nicht dein Ernst, oder?

Ist doch auch eine Erkenntnis - muss ich es nicht ausprobieren.
 :Achtung:
Viele Grüße aus dem Norden!
Oliver

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Gardener

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Äpfel mit Birnen vergleichen ist halt so eine Sache. Das ein 500er Pfeil mit Ring vorne unter Umständen mehr verträgt als ein 700er könnte sein.
Das hat auch etwas mit dem Winkel des Auftreffens, dem Pfeilflug an sich und eventuellen Vorschäden die nicht erkannt sind zu tun.
Einem Hersteller pauschal mindere Qualität vorzuwerfen ist mir da etwas zu einfach. Denn der kann sich nicht angemessen rechtfertigen.
Im letzten Jahr hab ich einen Pfeil an einem Stein zu Schrott verarbeitet, ein Anderer hat einen Treffer auf Stahl klaglos verarbeitet.
Bei nahezu gleicher Entfernung. Shit happens...


Offline tombo

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Hallo,

ich hatte auch 6 Nijora Schäfte die leider nicht sehr lange gehalten haben. (Modell weiß ich leider nicht mehr). Habe daraufhin Telefonischen Kontakt mit Herr Schüssler gehabt und mich beraten lassen.

Habe aktuell ein Satz 3k Pro von Nijora und muss sagen ich bin sehr begeistert. Die Schäfte fliegen super, gruppieren gut und bisher noch keinen Schaden selbst bei harten Stein oder Eisentreffern.

Werde ab jetzt bei diesen Schäften bleiben  :klasse:


Offline Greenie

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Ich selber schiesse seit 2016 die Nijora Tokala Schäfte in verschiedenen Spine-Werten. Angefangen von 500er bis aktuell 800er, bei 30,5".
Die Tokalas halten mit Sicherheit genauso gut wie GT oder andere Hersteller. Wie schon beschrieben, es ist auch immer einer Frage was für ein Spine-Wert, sind Protectorringe drauf und in welchem Winkel trifft der Pfeil auf ein Hindernis.

Vor den Tokalas habe ich 500er Warrior und die Ted Nugent geschossen. Die sind genauso zu Bruch gegangen wie andere Schäfte auch. Nachdem mir das Aufpilzen vorne und hinten auf den Nerv ging, habe ich Protectorringe drauf gemacht und siehe da viele harte Treffer, bei denen ich dachte der Pfeil ist nun Schrott, haben die Treffer dann überlebt.

Aktuell schieße ich 800er Tokalas mit Protectorringen und die Pfeilbrüche sind minimal, auch bei harten Treffern.

Meine Freundin schießt seit Dezember 1000er Onawa Pro-X mit Ringen vorne und hinten. Die Spaghettis sind richtig schnell fliegen erste Sahne.
Bis dato waren auch einige wirklich richtig harte Treffer, Stein oder Halterung, dabei, bei denen ich gewettet hätte, daß sie das nicht überlebt haben...
Fazit: Kein einziger Pfeilverlust oder Bruch bis jetzt.

Ich denke, Nijora hat qualitativ genauso gute Schäfte im Angebot, wie es andere Hersteller auch haben. Das sich die Tapete vorne ablöst hatte ich auch bei den Ted Nugents.
derSascha


Offline Grendel

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Halli hallo!

Ich schiess aktuell immer noch Penthalon Hunter Extreme (30 Auszug, ca. 42 # adF, 500er Spine, 30 Zoll Länge, 30 Insert, 100er Spitze + Prot. Ring).

Grundsätzlich bin ich zufrieden, die sind ordentlich robust, der Schaft allerdings sehr rau.

Das Gewicht ist mir halt gefühlt zu hoch, mit 8.15 gpi komm ich fix fertig verbaut auf ca. 410 grain bei 42 Pfund auf den Fingern.

Kurz hab ich mir Schäfte in Holzoptik eingebildet, aber da sind die guten noch schwerer.

Nun kommen die Nijora ins Spiel... Tokala mit 7.10 gpi und 3K pro mit 7.60.

Die 3K pro wären am interessantesten, die haben bissl mehr Fleisch auf den Rippen, sind aber immer noch signifikant leichter wie meine aktuellen.

Macht es qualitativ einen Unterschied, ob ich Tokala oder 3k pro nehme?

Die Tokala sind leichter und gering teurer als die schwereren 3k pro. Auf den Preis kommt es mir aber nicht an, nur auf Haltbarkeit und Qualität.

LG
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Offline Waldschrat

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Hast du mal die Gold Tip traditionell getestet?
Haben holzoptik und sind leichter,wenn auch nicht viel (600 spine 7,6gpi)


Offline Grendel

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Hast du mal die Gold Tip traditionell getestet?
Haben holzoptik und sind leichter,wenn auch nicht viel (600 spine 7,6gpi)

Ich brauche ja 500, die sind mit 8.6 deutlich schwerer. Deswegen der Schwenk zu Nijora.
Hoyt Satori, Uukha Gobi
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Offline sm

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benutze die Nijora Nigan Pro 600er auf dem Compound. Bin sehr zufrieden damit....
Treffen hilft halt....

Grüßle Stefan
WER SCHWEIGT, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust mit IDIOTEN zu diskutieren.

(Garantiert von Einstein)


Offline JanL (†)

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Hast du mal die Gold Tip traditionell getestet?
Haben holzoptik und sind leichter,wenn auch nicht viel (600 spine 7,6gpi)

Wieso kommst du mit 600er Spine, wenn er doch 500er braucht?

Ich schieße den Oxx Pro. Allerdings als 400er.
Der 500er ist dir eventuell zu schwer mit 8,5gpi

Dennoch bin ich mit der Qualität zufrieden
Mephisto 58"  50#
Great Plainsman 66"  45#
Mamba 58"  50#
Fred Bear Patriot 64"  50#
Osage PB 63"  52#
PSE X Force Dream Season  68,5#


Offline Bananajoe

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Ich hatte ja schonmal geschrieben, dass ich mit den 3k sehr zufrieden bin, bisher alle noch intakt, ca. 1Jahr in Gebrauch.
Um zu sagen, wie genau der Rundlauf oder Pfeilflug ist bin ich nicht gut genug und schieße auch nicht oft genug.
Mein Satz Schäft hatte untereinander kaum Gewichtsunterschiede, glaube plus minus 1 grain....


Offline Odin

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Seit Anfang 2020 schiesse ich Oxx Pro 500 auf dem 45# Jagdrecurve, jeweils mit Protector-Ringen vo+hi, eigentlich bin ich mit diesem  Pfeil zufrieden, bislang hat sich noch keiner zerlegt.
Daher habe ich mir jetzt für den 45# Langbogen (47# adF) einen 12er Satz Bark Pro 500 bestellt und auch bereits bekommen, mit der Lieferung is Nijora ja eigentlich sehr flott.
Vorgesehen sind ebenfalls beidseitig Protector-Ringe.

Was mich allerdings massiv stört, is der Umstand, dass die auf der Website und beigefügten Prospektmaterialien
angegebenen GPI-Werte jeweils schlichtweg nicht stimmen.
Die Oxx Pro sind mit 8,5 GPI angegeben, die Bark Pro mit 8,8.

Beim Oxx Pro weiss ich es nicht mehr, is halt schon bisje her (war aber auch deutlich unter dem angegebenen Wert von 8,5), aber die Bark Pro habe ich aktuell gewogen und den GPI-Wert ausgerechnet.
Hierbei kam ich statt der angegebenen 8,8 auf den Wert von 8,23 (im Mittel von dem 12er Satz, Pfeilgewichte im Satz sehr homogen) .
Jetzt muss ich, um auf den von mir angestrebten GPP von 9+ zu kommen, massiv das Spitzengewicht erhöhen, was ich eigentlich so nicht wollte...

Jetzt stellt sich mir die Frage, warum werden falsche Werte angegeben ?
Ist der Hersteller nicht in der Lage, gem. Vorgaben herzustellen.... oder prüft der Vertreiber nicht hin und wieder
seine Produkte auf die Richtigkeit der von ihm unter seinem Namen vertriebenen Produkt-Daten ?

Ich habe den BP Arrow-Analyzer, jetzt bin ich mal gespannt, was die Spine-Messung ergibt bzw. obs da auch Überraschungen gibt.
Könnte gut sein, dass mal andere Marken in die Auswahl kommen.

Gruss Odin
« Letzte Änderung: Oktober 09, 2020, 11:49:21 Nachmittag von Odin »
....oder, ums mit "Dirty Harry" Callahan zu sagen:
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Offline aged younger

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Jetzt muss ich, um auf den von mir angestrebten GPP von 9+ zu kommen, massiv das Spitzengewicht erhöhen, was ich eigentlich so nicht wollte...



Ob das funktioniert bei gleichem Spine mit "massiv erhöhtem Spitzengewicht", wage ich zu bezweifeln ....


Offline Stringwistler

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Jetzt muss ich, um auf den von mir angestrebten GPP von 9+ zu kommen, massiv das Spitzengewicht erhöhen, was ich eigentlich so nicht wollte...



Ob das funktioniert bei gleichem Spine mit "massiv erhöhtem Spitzengewicht", wage ich zu bezweifeln ....

Funktioniert schon, nur musst halt dann entweder den Schaft kürzen um ihn steifer zu bekommen, was kontraproduktiv ist, oder hinten Gewicht (Wraps) aufpacken, was ihn auch steifer macht. :upsidedown:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
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Offline aged younger

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ja ja,

glücklich sind diejenigen, die die Schäfte kürzen können  ::)

(die meisten die ich kenne haben allerdings den Spine gmäß Ihrer "Wunschlänge" gewählt. .... und mit Protectorring und Wrap sind bei mir nicht mehr als 20-25 grs zusätzlich vorne egalsierbar)


Offline Odin

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na ja, noch haben die Schäfte die volle Länge, "ab" geht also......

gruss

Odin
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