Archers Campfire

Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: basti am März 23, 2019, 04:22:44 Nachmittag

Titel: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: basti am März 23, 2019, 04:22:44 Nachmittag
Hallo zusammen!

Weiß jemand, wie es aktuell um die Qualität der Nijora Schäfte steht?
Vor allem bei der Bank Reihe?

Ich hab gelesen und auch von Schützen gehört, dass es hier vor allem beim Innendurchmesser starke Abweichungen gab. (Inserts nicht mehr passten oder stark wackelten).
Selber hab ich mir vor zwei Jahren mal einen Satz gebaut, bei dem war ich mit der Qualität sehr zufrieden.
Seit dem muss sich aber hier was getan haben, da auch die Lackierung wohl nicht mehr so toll ist und die Farbe leicht ab geht (auch nur noch Spiritus zum Entfetten verträgt).

Ich bräuchte wieder einen Satz und bin mir jetzt unsicher ob ich nochmal in Nijora investieren sollte
 :help:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Kuckingen am März 23, 2019, 06:56:08 Nachmittag
Ich habe die Orange, für das Scheibenschießen.
Einen Robin Hood geschossen. Die Nocke ist hin, der Schaft in Ordnung. 
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Damian am März 23, 2019, 09:35:35 Nachmittag
Hallo

Ich habe Tokala und Bark Schäfte. Die Inserts von Nijora sitzen bei beiden Schäften sehr straff. Persönlich finde ich die Schäfte super, jedoch ist beim
Bark die Holzoptik nicht sehr haltbar. Vorne an der Spitze werden die Pfeile wieder schwarz. Das grössere Problem an der Holzoptik ist, dass beim ersetzten der Federn, die Beschichtung mit abgekratzt wird. Die Oberfläche ist dann sehr unregelmässig, da die Beschichtung sehr dick ist. Die neuen Schäfte befiedere ich nur noch mit Wraps.

Gruss Damian
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Stringwistler am März 24, 2019, 09:14:19 Vormittag
Also ich hab gerade die 3D-Fly im Test und gestern auch auf Turnier geschossen.
Der 500er hat da nur 6,6gpi, dadurch kommt man selbst mit schwerem 100gn Insert was ich bevorzuge, auf einen annehmbaren Wert des Gesamtpfeils um die 400gn bei mir.
Die sind laut der Angabe von Klaus jetzt 8fach kreuzgewickelt. Ich hab vorne und hinten Protectorringe und schon ein paar sehr böse Stein und Baumtreffer mit Abprallern, aber noch keinen geschrottet...
Mein Urteil zu den Schäften, 1+....
und das Ganze für unter 5,-€ ...kann man echt nicht meckern...  :klasse:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldschrat am März 24, 2019, 10:36:37 Vormittag
Investiere dein Geld besser in Gold Tip oder Carbon Express Predator Schäfte,dann hast du etwas auf Dauer.
Hab selbst schon Nijora Schäfte geschossen, im direkten Vergleich zu Gold Tip, jeweils 6 Schäfte.
Von den Nijora haben bei gleicher Benutzung kein Schaft den Monat überstanden, die GT sind noch komplett vollzählig.
Klar kann es immer zu Schaftbruch kommen bei einem Steintreffer usw. aber der direkte Vergleich hat mir gezeigt wofür ich in Zukunft mein Geld ausgeben werde.
Zumal das bei GT und Carbon Express Predator (beide Schäfte ziemlich preisgleich) insert und nocke gleich dabei sind.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Steff am März 24, 2019, 02:06:16 Nachmittag
Investiere dein Geld besser in Gold Tip oder Carbon Express Predator Schäfte,dann hast du etwas auf Dauer.
Hab selbst schon Nijora Schäfte geschossen, im direkten Vergleich zu Gold Tip, jeweils 6 Schäfte.
Von den Nijora haben bei gleicher Benutzung kein Schaft den Monat überstanden, die GT sind noch komplett vollzählig.
Klar kann es immer zu Schaftbruch kommen bei einem Steintreffer usw. aber der direkte Vergleich hat mir gezeigt wofür ich in Zukunft mein Geld ausgeben werde.
Zumal das bei GT und Carbon Express Predator (beide Schäfte ziemlich preisgleich) insert und nocke gleich dabei sind.

Hi Arrow,
bei der Vielzahl der Schäfte beider Herstell würde mich interessieren, welche du von GT und Nijora geschossen hast.

Danke Steff
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldgeist am März 24, 2019, 02:46:46 Nachmittag
Ich schieße seit einem Jahr  den Nijora Spped 600 im 3 D Einsatz; bislang verlustfrei. Es gibt auch sonst nix zu meckern.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldschrat am März 24, 2019, 03:43:17 Nachmittag
@Steff
Waren die Nijora Speed
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Buersti am März 24, 2019, 05:42:26 Nachmittag
Womit du einen der leichtesten Schäfte von Nijora genutzt hast. Bei seriösen Vergleichen erscheint es mir sinnvoll, gleiche Parameter anzulegen.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldschrat am März 24, 2019, 06:52:24 Nachmittag
Hab nachgeschaut, es waren die nijora nigan im Vergleich zu den GT Warrior.
Vom Gewicht her ziemlich gleich.
Wie bereits erwähnt, beide auf dem Parcours geschossen, die nijora sind durchgebrochen,vorne aufgepilzt usw.
Die GT Leben immer noch.
Aber es soll eben jeder seine eigene Erfahrungen mit den nijora schäften machen und selbst entscheiden.....
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: HarryS am März 24, 2019, 06:57:32 Nachmittag
Hallo
Ich schieße jetzt seit fast einem Jahr die Nijora Speed 700 mit Protektorringen vorne und hinten. Fita, und 3D. Sie haben schon den ein oder anderen harten Treffer wegstecken müssen. Letzte Woche habe ich mir in der Halle einen Robin geleistet. Beide Pfeile haben überlebt, die Nocke war natürlich hin. Die einzigen Verlust die ich bisher habe sind Pfeile, die nicht mehr aufzufinden sind.

Gruß Harald
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Schützinger am April 30, 2019, 12:29:55 Nachmittag
Also ich habe mir vor einiger Zeit 500er und 800er Bark gekauft. Wie schon oben beschrieben ist die Farbe bzw die Holzoptik nicht sehr haltbar.
Ich bin leider nicht sehr begeistert. Meine Freundin schoss mit ihrem 25# Hybrid - Steintreffer - hinten an der Nocke ist der Schaft gesplittert.
Ich selbst hab mir einen Fehlschuss bei einem "TrauDich" Ziel, also ein Hirsch aus Blech bei dem nur das Kill aus etaform ist, geleistet auf ca 30m und der Pfeil ist einfach mal in 3 teile gebrochen. Meiner Meinung nach sollte das ein Pfeil aushalten. Hatte bei solchen treffen weder mit meinen Easton Powerflight, Carbon express predator ll oder Gold tip traditional.
Ich investiere in Zukunft auch lieber wieder in andere Hersteller.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldschrat am April 30, 2019, 12:32:33 Nachmittag
Ganz meiner Meinung....
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: opd am April 30, 2019, 01:07:02 Nachmittag
Seit der letzen Wintersaison schießen ich die Nijoa Tokala als 500er (mit Protektorringen vorn und hinten) auf die Scheibe, aktuell auch noch auf 3D im Parcours.
Gerade beim letzten Turnier haben die Schäfte ein paar fiese und harte Treffer abbekommen, auch seitliche Abpraller an einem Baum hat der Schaft problemlos weggesteckt.
Lediglich ein Pfeil als Verlust, allerdings hat sich dieser im Unterholz wohl genau zu meinem letztes Jahr verlorenen Penthalon Hunter Extreme gelegt.

Wichtig ist aber noch:
je höher der Spinewert des Pfeiles wird, desto dünnwandiger wird der Schaft natürlich. Insbesondere bei der gern genommenen .245er Größe (6,22mm).
Die Erfahrungen müssen also nicht für alle Varianten der Schäfte gelten.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: testjan am April 30, 2019, 02:59:41 Nachmittag
Ich selbst hab mir einen Fehlschuss bei einem "TrauDich" Ziel, also ein Hirsch aus Blech bei dem nur das Kill aus etaform ist, geleistet auf ca 30m und der Pfeil ist einfach mal in 3 teile gebrochen. Meiner Meinung nach sollte das ein Pfeil aushalten.

Nicht dein Ernst, oder?
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: opd am April 30, 2019, 03:09:43 Nachmittag
Ich selbst hab mir einen Fehlschuss bei einem "TrauDich" Ziel, also ein Hirsch aus Blech bei dem nur das Kill aus etaform ist, geleistet auf ca 30m und der Pfeil ist einfach mal in 3 teile gebrochen. Meiner Meinung nach sollte das ein Pfeil aushalten.

Nicht dein Ernst, oder?

Ist doch auch eine Erkenntnis - muss ich es nicht ausprobieren.
 :Achtung:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Gardener am April 30, 2019, 03:18:55 Nachmittag
Äpfel mit Birnen vergleichen ist halt so eine Sache. Das ein 500er Pfeil mit Ring vorne unter Umständen mehr verträgt als ein 700er könnte sein.
Das hat auch etwas mit dem Winkel des Auftreffens, dem Pfeilflug an sich und eventuellen Vorschäden die nicht erkannt sind zu tun.
Einem Hersteller pauschal mindere Qualität vorzuwerfen ist mir da etwas zu einfach. Denn der kann sich nicht angemessen rechtfertigen.
Im letzten Jahr hab ich einen Pfeil an einem Stein zu Schrott verarbeitet, ein Anderer hat einen Treffer auf Stahl klaglos verarbeitet.
Bei nahezu gleicher Entfernung. Shit happens...
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: tombo am April 30, 2019, 03:38:03 Nachmittag
Hallo,

ich hatte auch 6 Nijora Schäfte die leider nicht sehr lange gehalten haben. (Modell weiß ich leider nicht mehr). Habe daraufhin Telefonischen Kontakt mit Herr Schüssler gehabt und mich beraten lassen.

Habe aktuell ein Satz 3k Pro von Nijora und muss sagen ich bin sehr begeistert. Die Schäfte fliegen super, gruppieren gut und bisher noch keinen Schaden selbst bei harten Stein oder Eisentreffern.

Werde ab jetzt bei diesen Schäften bleiben  :klasse:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Greenie am Mai 10, 2019, 07:20:49 Nachmittag
Ich selber schiesse seit 2016 die Nijora Tokala Schäfte in verschiedenen Spine-Werten. Angefangen von 500er bis aktuell 800er, bei 30,5".
Die Tokalas halten mit Sicherheit genauso gut wie GT oder andere Hersteller. Wie schon beschrieben, es ist auch immer einer Frage was für ein Spine-Wert, sind Protectorringe drauf und in welchem Winkel trifft der Pfeil auf ein Hindernis.

Vor den Tokalas habe ich 500er Warrior und die Ted Nugent geschossen. Die sind genauso zu Bruch gegangen wie andere Schäfte auch. Nachdem mir das Aufpilzen vorne und hinten auf den Nerv ging, habe ich Protectorringe drauf gemacht und siehe da viele harte Treffer, bei denen ich dachte der Pfeil ist nun Schrott, haben die Treffer dann überlebt.

Aktuell schieße ich 800er Tokalas mit Protectorringen und die Pfeilbrüche sind minimal, auch bei harten Treffern.

Meine Freundin schießt seit Dezember 1000er Onawa Pro-X mit Ringen vorne und hinten. Die Spaghettis sind richtig schnell fliegen erste Sahne.
Bis dato waren auch einige wirklich richtig harte Treffer, Stein oder Halterung, dabei, bei denen ich gewettet hätte, daß sie das nicht überlebt haben...
Fazit: Kein einziger Pfeilverlust oder Bruch bis jetzt.

Ich denke, Nijora hat qualitativ genauso gute Schäfte im Angebot, wie es andere Hersteller auch haben. Das sich die Tapete vorne ablöst hatte ich auch bei den Ted Nugents.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Grendel am April 19, 2020, 06:33:36 Vormittag
Halli hallo!

Ich schiess aktuell immer noch Penthalon Hunter Extreme (30 Auszug, ca. 42 # adF, 500er Spine, 30 Zoll Länge, 30 Insert, 100er Spitze + Prot. Ring).

Grundsätzlich bin ich zufrieden, die sind ordentlich robust, der Schaft allerdings sehr rau.

Das Gewicht ist mir halt gefühlt zu hoch, mit 8.15 gpi komm ich fix fertig verbaut auf ca. 410 grain bei 42 Pfund auf den Fingern.

Kurz hab ich mir Schäfte in Holzoptik eingebildet, aber da sind die guten noch schwerer.

Nun kommen die Nijora ins Spiel... Tokala mit 7.10 gpi und 3K pro mit 7.60.

Die 3K pro wären am interessantesten, die haben bissl mehr Fleisch auf den Rippen, sind aber immer noch signifikant leichter wie meine aktuellen.

Macht es qualitativ einen Unterschied, ob ich Tokala oder 3k pro nehme?

Die Tokala sind leichter und gering teurer als die schwereren 3k pro. Auf den Preis kommt es mir aber nicht an, nur auf Haltbarkeit und Qualität.

LG
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldschrat am April 19, 2020, 06:57:44 Vormittag
Hast du mal die Gold Tip traditionell getestet?
Haben holzoptik und sind leichter,wenn auch nicht viel (600 spine 7,6gpi)
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Grendel am April 19, 2020, 07:26:02 Vormittag
Hast du mal die Gold Tip traditionell getestet?
Haben holzoptik und sind leichter,wenn auch nicht viel (600 spine 7,6gpi)

Ich brauche ja 500, die sind mit 8.6 deutlich schwerer. Deswegen der Schwenk zu Nijora.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: sm am April 19, 2020, 09:18:45 Vormittag
benutze die Nijora Nigan Pro 600er auf dem Compound. Bin sehr zufrieden damit....
Treffen hilft halt....

Grüßle Stefan
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: JanL (†) am April 19, 2020, 09:22:43 Vormittag
Hast du mal die Gold Tip traditionell getestet?
Haben holzoptik und sind leichter,wenn auch nicht viel (600 spine 7,6gpi)

Wieso kommst du mit 600er Spine, wenn er doch 500er braucht?

Ich schieße den Oxx Pro. Allerdings als 400er.
Der 500er ist dir eventuell zu schwer mit 8,5gpi

Dennoch bin ich mit der Qualität zufrieden
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Bananajoe am April 19, 2020, 09:23:44 Vormittag
Ich hatte ja schonmal geschrieben, dass ich mit den 3k sehr zufrieden bin, bisher alle noch intakt, ca. 1Jahr in Gebrauch.
Um zu sagen, wie genau der Rundlauf oder Pfeilflug ist bin ich nicht gut genug und schieße auch nicht oft genug.
Mein Satz Schäft hatte untereinander kaum Gewichtsunterschiede, glaube plus minus 1 grain....
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Odin am Oktober 09, 2020, 11:43:46 Nachmittag
Seit Anfang 2020 schiesse ich Oxx Pro 500 auf dem 45# Jagdrecurve, jeweils mit Protector-Ringen vo+hi, eigentlich bin ich mit diesem  Pfeil zufrieden, bislang hat sich noch keiner zerlegt.
Daher habe ich mir jetzt für den 45# Langbogen (47# adF) einen 12er Satz Bark Pro 500 bestellt und auch bereits bekommen, mit der Lieferung is Nijora ja eigentlich sehr flott.
Vorgesehen sind ebenfalls beidseitig Protector-Ringe.

Was mich allerdings massiv stört, is der Umstand, dass die auf der Website und beigefügten Prospektmaterialien
angegebenen GPI-Werte jeweils schlichtweg nicht stimmen.
Die Oxx Pro sind mit 8,5 GPI angegeben, die Bark Pro mit 8,8.

Beim Oxx Pro weiss ich es nicht mehr, is halt schon bisje her (war aber auch deutlich unter dem angegebenen Wert von 8,5), aber die Bark Pro habe ich aktuell gewogen und den GPI-Wert ausgerechnet.
Hierbei kam ich statt der angegebenen 8,8 auf den Wert von 8,23 (im Mittel von dem 12er Satz, Pfeilgewichte im Satz sehr homogen) .
Jetzt muss ich, um auf den von mir angestrebten GPP von 9+ zu kommen, massiv das Spitzengewicht erhöhen, was ich eigentlich so nicht wollte...

Jetzt stellt sich mir die Frage, warum werden falsche Werte angegeben ?
Ist der Hersteller nicht in der Lage, gem. Vorgaben herzustellen.... oder prüft der Vertreiber nicht hin und wieder
seine Produkte auf die Richtigkeit der von ihm unter seinem Namen vertriebenen Produkt-Daten ?

Ich habe den BP Arrow-Analyzer, jetzt bin ich mal gespannt, was die Spine-Messung ergibt bzw. obs da auch Überraschungen gibt.
Könnte gut sein, dass mal andere Marken in die Auswahl kommen.

Gruss Odin
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: aged younger am Oktober 10, 2020, 08:52:15 Vormittag

Jetzt muss ich, um auf den von mir angestrebten GPP von 9+ zu kommen, massiv das Spitzengewicht erhöhen, was ich eigentlich so nicht wollte...



Ob das funktioniert bei gleichem Spine mit "massiv erhöhtem Spitzengewicht", wage ich zu bezweifeln ....
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 10, 2020, 09:18:21 Vormittag

Jetzt muss ich, um auf den von mir angestrebten GPP von 9+ zu kommen, massiv das Spitzengewicht erhöhen, was ich eigentlich so nicht wollte...



Ob das funktioniert bei gleichem Spine mit "massiv erhöhtem Spitzengewicht", wage ich zu bezweifeln ....

Funktioniert schon, nur musst halt dann entweder den Schaft kürzen um ihn steifer zu bekommen, was kontraproduktiv ist, oder hinten Gewicht (Wraps) aufpacken, was ihn auch steifer macht. :upsidedown:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: aged younger am Oktober 10, 2020, 09:39:05 Vormittag
ja ja,

glücklich sind diejenigen, die die Schäfte kürzen können  ::)

(die meisten die ich kenne haben allerdings den Spine gmäß Ihrer "Wunschlänge" gewählt. .... und mit Protectorring und Wrap sind bei mir nicht mehr als 20-25 grs zusätzlich vorne egalsierbar)
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Odin am Oktober 10, 2020, 09:47:19 Vormittag
na ja, noch haben die Schäfte die volle Länge, "ab" geht also......

gruss

Odin
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldschrat am Oktober 10, 2020, 09:54:05 Vormittag
Kannst auch mit Strohhalmen (Sangria Strohhalmen) den Schäften mehr Gewicht geben.
Aber ärgerlich ist das schon wenn man sich nicht auf die Angaben verlassen kann.......
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Absinth am Oktober 10, 2020, 10:22:28 Vormittag
...
Jetzt stellt sich mir die Frage, warum werden falsche Werte angegeben ?
Ist der Hersteller nicht in der Lage, gem. Vorgaben herzustellen.... oder prüft der Vertreiber nicht hin und wieder
seine Produkte auf die Richtigkeit der von ihm unter seinem Namen vertriebenen Produkt-Daten ?
...

Diese zwei Fragen würde ich dem Hersteller/Vertriebler etc. mal ganz lieb und nett aufs Butterbrot schmieren und um Auskunft bitten.

Berichte dann mal bitte, was der Analyzer zum Spine sagt und danke schon mal.

Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Waldgeist am Oktober 10, 2020, 12:30:04 Nachmittag
Ich bin da ganz bei Absinth und würde Klaus Sch. bei Nijora ansprechen.
Muss zugeben, habe mein Nijoras Schäfte nie nachgewogen; gleichwohl bin ich mit denen zufrieden.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Uller am Oktober 10, 2020, 07:24:11 Nachmittag
Mal auf 30" gerechnet macht das 17,1 grain aus...= 1,1 Gramm---ich wage mal zu behaupten, das ist für die gewünschten GPP ...ziemlich schnurz...

Trotzdem sollte natürlich außen drauf stehen, was tatsächlich drinne ist... :agree:

 :fire: :bow:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Odin am Oktober 10, 2020, 09:48:09 Nachmittag
@ absinth:

ich hab mal die ersten 3 auf den arrow analyzer gelegt:

               
   

     
                         
    Gewicht                                   Gewicht                             spine/30"            
   volle Länge 32 "    gpi/32 "   Länge 30"     gpi/30"   0/360 °   90°     180°   270°   
                           
1   263,2                    8,23             245,8              8,19             498   484      491   491   
2   262,8                    8,21             245,6              8,18             512   502      484   486   
3   263,3                    8,23             245,8              8,19             508   488      489   493   

und den Pfeil jeweils um 90 ° gedreht und gemessen
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: BowLaw am Oktober 10, 2020, 10:21:26 Nachmittag
Also nach dem was ich immer so rummesse bei Pfeilen sind die Werte/Abweichungen doch ok.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Absinth am Oktober 10, 2020, 11:05:32 Nachmittag
@Odin, die Spinewerte schauen ja gem. deiner Messung doch ganz gut aus, mehr hätte ich gar nicht erwartet.

Und wegen des fehlenden (oder neuem...) Gewichts frage beim Klaus nach und womöglich ist deine Nachfrage ja gar ein nützlicher Hinweis für ihn...  ;)

Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 11, 2020, 10:59:16 Vormittag
@ absinth:

ich hab mal die ersten 3 auf den arrow analyzer gelegt:

               
   

     
                         
    Gewicht                                   Gewicht                             spine/30"            
   volle Länge 32 "    gpi/32 "   Länge 30"     gpi/30"   0/360 °   90°     180°   270°   
                           
1   263,2                    8,23             245,8              8,19             498   484      491   491   
2   262,8                    8,21             245,6              8,18             512   502      484   486   
3   263,3                    8,23             245,8              8,19             508   488      489   493   

und den Pfeil jeweils um 90 ° gedreht und gemessen

Finde ich auch sehr ok.
Da musst du bei Chinaschäften oftmals mehr drehen um 2 annähernd gleiche Werte mit +-010-015 zu bekommen. :GoodJob:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Sonuka am Oktober 12, 2020, 02:13:01 Nachmittag
DAS sind doch mal ordentliche Werte.... da kenn ich aber GANZ andere Messreihen.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Gekko am Oktober 12, 2020, 03:18:32 Nachmittag
Hallo,

hab grad wieder 2 Dutzend China-Schäfte durchgemessen Spine 788 +-21, Gewicht +-1
800er Schäfte, Spine jeweils an der weichsten Stelle gemessen.

Nach der Vermessung meherer 100 Schäfte kann ich sagen dass das für einen günstigen Schaft sehr gut ist.

Der letzte Satz der besser war, waren Easton Carbon One, die preislich schon wo anders liegen.

Wenn die Messreihe über ein Dutzend so weiter geht ist das beachtlich!


LG
Wolfgang

Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Kedde am Oktober 20, 2020, 03:29:39 Nachmittag
Gerade eben habe ich einen Nijora Tokala 700 aus 8 Metern mit 38# voll gegen die Betonwand der Tiefgarage geschossen. Insert und Nocke kamen ein wenig raus. Schaft ist heil geblieben. Ich denke das spricht für Qualität was die Haltbarkeit betrifft.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Stringwistler am Oktober 20, 2020, 03:49:42 Nachmittag
Gerade eben habe ich einen Nijora Tokala 700 aus 8 Metern mit 38# voll gegen die Betonwand der Tiefgarage geschossen. Insert und Nocke kamen ein wenig raus. Schaft ist heil geblieben. Ich denke das spricht für Qualität was die Haltbarkeit betrifft.

Aber auch mit Protectorringe vorne und hinten, Kedde? :bow: ;)
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Kedde am Oktober 20, 2020, 03:56:11 Nachmittag
Gerade eben habe ich einen Nijora Tokala 700 aus 8 Metern mit 38# voll gegen die Betonwand der Tiefgarage geschossen. Insert und Nocke kamen ein wenig raus. Schaft ist heil geblieben. Ich denke das spricht für Qualität was die Haltbarkeit betrifft.

Aber auch mit Protectorringe vorne und hinten, Kedde? :bow: ;)
Nein nur vorne. Für hinten hatte ich keinen mehr. Kommt aber trotzdem noch einer drauf.  ;D
Der vorne hat jetzt aber einen schönen Falz vorne.  ;D
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Steve am Oktober 20, 2020, 04:51:33 Nachmittag
Gerade eben habe ich einen Nijora Tokala 700 aus 8 Metern mit 38# voll gegen die Betonwand der Tiefgarage geschossen. Insert und Nocke kamen ein wenig raus. Schaft ist heil geblieben. Ich denke das spricht für Qualität was die Haltbarkeit betrifft.

Und ich habe einen 600 Speed 20m auf eine Gans am gegenüberliegenden Ufer geschossen, verfehlt und der
Pfeil muss direkt auf einen Stein im Erdreich geprallt sein. Ist direkt hinter dem Insert abgebrochen.  ;D
Aber was soll’s ein Pfeil eines anderen Herstellers hätte das auch nicht einfach so weggesteckt.  :yes:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: roscho am Oktober 20, 2020, 05:30:12 Nachmittag
Frontaltreffer stecken halbwegs gute (und gut geklebte) Carbonpfeile eigentlich inzwischen durch das Kreuzgewebe ganz gut weg, seitliches Anprallen und  Treffer zwischen Steine (Pfeil steckt und kann nicht zurück) sind die wahren Herausforderungen ;)

Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: HarryS am Oktober 21, 2020, 03:34:59 Nachmittag
Hallo
Hab jetzt zwei Sommer Nijora geschossen (Speed 700 und Fun 3D 600) und vor kurzem den ersten Pfeilbruch erlebt. Aus relativ kurzer Distanz am Ziel vorbei ins Geröll. Zahlreiche Frontaltreffer, auch z.B. auf eine Eisenstange haben die Pfeile problemlos weggesteckt.
Fazit: Ich bin immer noch sehr zufrieden.

Gruß Harald
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Z-Flight am November 16, 2020, 04:44:50 Nachmittag
Moinsen
Bei meinen Nijora Bark 400  verabschiedet sich der "Rinden Druck"  nach nur einem knappen Monat schon.
Das ist ein etwas schwaches Bild. Befürchte, dass ich nach einem halben Jahr einen komplett schwarzen Pfeil habe...
Ansonsten scheinen die recht Robust zu sein. Die Zeit wird es zeigen.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Grendel am November 16, 2020, 05:03:36 Nachmittag
Moinsen
Bei meinen Nijora Bark 400  verabschiedet sich der "Rinden Druck"  nach nur einem knappen Monat schon.
Das ist ein etwas schwaches Bild. Befürchte, dass ich nach einem halben Jahr einen komplett schwarzen Pfeil habe...
Ansonsten scheinen die recht Robust zu sein. Die Zeit wird es zeigen.

Ist bei den Easton Axis Traditional aber auch so. Zwar nicht nach einem Monat, aber halt nach 3-4 Monaten. Kommt auch stark drauf an, worauf man schiesst. Bei mir sind es Stramit ( die reinste Pest) und herkömmliche Schaumtiere.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Z-Flight am November 16, 2020, 05:57:55 Nachmittag
Grendel, bei mir auch etwa zur Hälfte Stramit :-(
Deswegen glänzen die Pfeile so, Zwecks präventiver "Ölung"
Meine Goldtip Traditional schienen da nicht so empfindlich zu sein, passen aber von Gewicht und Spine leider nicht mehr.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: paluma am März 15, 2021, 01:56:41 Nachmittag
Ich greife diesen Thread hier noch einmal auf, da ich momentan auch mit den Bark Pro liebäugle (die Beman Centershot, die ich während der letzten Jahre geschossen hatte, werden wohl leider nicht mehr weiter hergestellt).

Laut Website liegen die 600 Bark Pro bei 7.3 gpi - was den Centershots (7.1) recht nahe kommt. Nun frage ich mich, was bei Odin herausgekommen ist, denn die 500er Bark Pro werden auf der Website immer noch mit 8.8 gpi angegeben (er hatte ja nur ca. 8.23 gemessen).

Schießt vielleicht jemand die Bark Pro in 600, und kann mir dazu genaueres sagen? Sollte hier das Gewicht auch deutlich unter der Angabe auf der Website liegen, wären die Schäfte für mich keine Option.

Ach ja, Abrieb der "Tapete" gibts bei den Centershot genauso wie bei den Barks und den Easton Axis Traditional...hatte ich alle in den letzten 10 Jahren jeweils über ein/ zwei Jahre geschossen, und zwar nicht auf Stramit ;)
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: zamorra am August 10, 2021, 06:16:58 Nachmittag
ich habe mir letzte Woche 8 Fly 3D 500 geordert

Angegeben sind die Schäfte mit 6,60 gn/Zoll und haben tatsächlich
  Min: 6,60
  Max: 6,68
  AVG: 6,66

An der Scheibe ist mir heute einer beim rausziehen (mit einem leichten dreh)  kaputt geworden. Hat plötzlich "knax" gemacht und er hatte einen Sprung
Das hatte ich bisher noch nie bei einem Pfeil beim rausziehen. Hoffe die restlichen halten mehr aus am Parkur.
Wollten der Ersatz für meine Easton Lightspeed (6,5 gn) sein die leider nirgends mehr zu bekommen sind

lg. Zamorra
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Udde am August 10, 2021, 08:43:54 Nachmittag
Ich verwende seit 3 Jahren die Bark pro in 500 mit Protektoring vorn. Die Schäfte selbst stecken ziemlich viel  weg. Schwachstelle sind die Alu Inserts. Die sind zu weich und verbiegen sehr leicht, trotz 50 Grain Spitze. Easton Standard Inserts halten da wesentlich
mehr ab.

Udde
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Skalli am August 10, 2021, 08:58:07 Nachmittag
Moin,

habe aktuell einen Satz Tokala mit denen ich sehr zufrieden bin. Weiterhin ein Satz Bark pro die prima sind, allerdings zu schwer für meinen Bogen sind, bzw. den Bogen nicht mögen ;)
Habe mir aber auch einen Satz 3d- Fun gebastelt. Da ist mir ein Schaft beim (vorsichtigen) Einstecken der Nocke aufgesplittert.
War Gott sei dank am Ende. Also Schaft gekürzt (Musste 'eh noch was weg) und auch hinten einen Protektorring drauf.
Seither keine Probleme mit den Schäften...
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: piti am August 10, 2021, 09:26:45 Nachmittag
Ich verwende seit einigen Jahren Pfeilschäfte von Nijora. Bin bisher immer zufrieden gewesen. Ausgezeichnete Qualität. Verwendet habe ich Tokala, Elsu Pro, Speed, Bark und einige andere.
Sehr gute Qualität.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Ari am August 10, 2021, 09:45:00 Nachmittag
Kann bis jetzt auch nicht meckern!

Die Taperon und auch die 400er Fun verrichten ihre Arbeit problemlos.
Habe mir kürzlich auch noch drei 400er Yona incl. passendem Zubehör zum Testen bestellt (von der
neuen Homepage).

Demnächst mehr!  ;)
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Stringwistler am August 11, 2021, 05:49:54 Nachmittag
Hat plötzlich "knax" gemacht und er hatte einen Sprung
Das hatte ich bisher noch nie bei einem Pfeil beim rausziehen.
lg. Zamorra

Carbonpfeile nie drehend aus der Scheibe, immer geradlinig anziehen, notfalls mit einem Pfeilzieher wenn die Hornhaut der Finger nicht reicht. :Achtung:
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: zamorra am August 15, 2021, 05:56:23 Nachmittag
Carbonpfeile nie drehend aus der Scheibe, immer geradlinig anziehen, notfalls mit einem Pfeilzieher wenn die Hornhaut der Finger nicht reicht. :Achtung:

ok, danke, werde ich versuchen zu berücksichtigen.

Hatte nur einfach das Gefühl das die aus den Scheiben leichter raus gehen wenn ich die "drehend" rausziehe aber schon geradlinig

Aber halt nur bis zu dem Zeitpunkt wo mir einer beim rausziehen kaputt geworden ist und das war halt "zufällig" einer der neuen Fly 3D

Compound schieß ich auch erst seit 2 Monaten und da ist das Pfeileziehen nicht wirklich lustig, weder Scheibe und 3d Tierchen
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Ralph am November 19, 2021, 11:18:25 Nachmittag
Meine Erfahrung - bezogen auf Tokala hevy 300 und 250 (34 Zoll) sowie Tokala heavy long (36 Zoll):

Die Komponenten passen, vorausgesetzt, man hat die richtigen bestellt und der Händler hat das auch gelesen und das Bestellte eingepackt ....

Haltbarkeit:

Ich würde die im Mittelfeld ansiedeln. Sie halten, mit Schutzringen und längeren Inserts versehen, bei frontalen Fehltreffern oder Querschlagschüssen recht gut, allerdings kommen sie nicht an die Festigkeit von "alteingesessenen" Schäften, wie etwa Gold Tip Traditional, geschweige denn an die der Penthalon Heavy Hunter heran.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: RazFaz am November 20, 2021, 01:49:56 Vormittag
Meine Erfahrung - bezogen auf Tokala hevy 300 und 250 (34 Zoll) sowie Tokala heavy long (36 Zoll):

Die Komponenten passen, vorausgesetzt, man hat die richtigen bestellt und der Händler hat das auch gelesen und das Bestellte eingepackt ....

Haltbarkeit:

Ich würde die im Mittelfeld ansiedeln. Sie halten, mit Schutzringen und längeren Inserts versehen, bei frontalen Fehltreffern oder Querschlagschüssen recht gut, allerdings kommen sie nicht an die Festigkeit von "alteingesessenen" Schäften, wie etwa Gold Tip Traditional, geschweige denn an die der Penthalon Heavy Hunter heran.

  ;D ;D ;D ;D ;D ;D
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Knorr am Dezember 17, 2021, 08:56:34 Nachmittag
Nur mal so am Rande, da die Welt ja voll genug mit Kritik ist, mal ein großes Lob.
Ich habe schon oft Schäfte von Nijora gekauft und nutze fast keine anderen mehr.
Nijora liefert immer verdammt schnell.
Dieses Mal allerdings unfassbar schnell :
Gestern bestellt, heute angekommen!
Wie geht das??
Top!
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Bazi am Dezember 17, 2021, 09:38:55 Nachmittag
Ich schiesse seit geraumer Zeit Schäfte von Nijora (von 350ern bis 500er) und war, bis auf die ersten Chargen der alten Bark, sehr zufrieden mit dem Preisleistungsverhältnis.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: HarryS am Dezember 18, 2021, 06:17:55 Nachmittag
Hallo
Jetzt muss ich leider auch mal was negatives schreiben. Mit den Speed war ich sehr zufrieden. Dann habe ich ja auf die Fun3D ugestellt und auch damit den ersten Pfeilbruch erlebt. Inzwischen mussten einige weitere Pfeile dran glauben. Mir scheint, dass die Speed stabiler waren (obwohl leichter). Hinzu kommt, dass die nachbestellten Schäfte ein anderes Gewicht hatten. Da scheint Nijora irgendwann still und heimlich die Produktion umgestellt zu haben.
Fazit, die Fun3D sind zwar super zu finden, aber ich werde wohl wieder auf die Speed zurückwechseln.

Gruß Harald
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: archeryvlog am Dezember 19, 2021, 05:26:54 Vormittag
Ich habe den Nijora Yona in 800er und 600er Spine.
Außer dass mir bei zwei 800ern die Inserts mit Spitze abgehauen sind, kann ich über die Qualität nicht meckern und ich habe noch einiges an Fehlschüssen, wo der Pfeil auf alle möglichen Untergründe auftrifft.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Rudolf aus der Südpfalz am Dezember 19, 2021, 08:31:42 Vormittag
Mein 2. Typ Pfeile im September, waren als Anfänger, die 3D Fun 500er Spine in Gelb.
Von 6 habe ich immer noch 5, einer hat sich unter der Grasnabe versteckt 😠.
Im Wald sind sie einfach klasse,da ich sie als Farbenblinder gut finden kann.
Schieße einen Jakalop Moonstone mit 40# auf den Fingern, bei 30" Auszug.
Werde mir demnächst ein paar neue in 600er Spine zulegen.
Grüße aus der Südpfalz.

Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Rose🌹 am Dezember 19, 2021, 09:18:11 Vormittag
Bis meine Rovingkinder groß sind, baue ich Ihnen die Pfeile.
Da ich selbst mit bunten Ted Nugents im Wald gute Erfahrungen gemacht habe,
bin ich auf meiner Suche bei pinkenen Onawa pro in 1200 gelandet.
Später kamen noch White Rose in 600 und 800 und die Orange in 800 dazu.
Insgesamt schiessen 6 meiner Patenkinder Nijora Schäfte beim Roven.
Bis jetzt ohne Ausfälle. Alle mit passenden Protectorringen und Heißkleber zusammengefügt.
Die Rover schiessen Bögen  mit 25 bis 40# auf den Fingern.
Vielleicht habe ich das hier schon mal geschrieben, aber sicher nicht so ausführlich.
In der Phase als ich mit 80# experimentiert habe, waren die Tokalas Heavy, die erste Wahl.
Einige davon habe ich teilbar gemacht. Haben alles überlebt.

Aktuell kommen die Bestellungen unglaublich schnell, und als bei der Letzten 6 statt 9 Federn im Paket waren,
habe ich bei Nijora angerufen und das reklamiert. War ein nettes Gespräch und am nächsten Tag waren die Federn im Briefkasten.

Mein Fazit, sehr gute und günstige Schäfte, mit einem guten bis sehr guten Vertrieb.

🌹
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Rose🌹 am Dezember 19, 2021, 11:09:55 Vormittag
Für diejenigen, die keine Vorstellung haben was ein Pfeil so beim Roven einstecken muss.

https://youtu.be/6Z__EBEgUoc

63# auf den Fingern, ein teilbarer 300er Tokala Heavy Schaft.
Als einziger Pfeil über 4 Tage auf diesem Trip geschossen.

Und solche Schüsse machen wir ständig, und wir treffen natürlich nicht immer.
Und selbst wenn.


🌹

Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: lalaisap am Dezember 19, 2021, 11:21:26 Vormittag

Einige davon habe ich teilbar gemacht. Haben alles überlebt.

🌹

Yep, wirklich sehr schnelle Lieferung. :yes:
Mich würde interessieren wie du Schäfte teilbar machst.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Rose🌹 am Dezember 19, 2021, 11:39:01 Vormittag
Gerne

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=2907.0
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Ralph am Dezember 20, 2021, 01:05:17 Nachmittag
Für diejenigen, die keine Vorstellung haben was ein Pfeil so beim Roven einstecken muss.

https://youtu.be/6Z__EBEgUoc

63# auf den Fingern, ein teilbarer 300er Tokala Heavy Schaft.
Als einziger Pfeil über 4 Tage auf diesem Trip geschossen.

Und solche Schüsse machen wir ständig, und wir treffen natürlich nicht immer.
Und selbst wenn.


🌹

Frage:

Wozu soll diese Lösung - ich meine die "geteilten Pfeile" - gut sein ?

Zur Verlängerung ? Schießt Du also über 36 oder 34 Zoll lange Pfeile ? Wenn ja, womit ? Für den auf dem Video zu sehenden Bogen braucht man die bestimmt nicht.

Bei Ali gibt es diese Art von geteilten/verlängerten Pfeile auch - mit dem ausdrücklichen Hinweis, diese nur für bis zu 45 lbs zu verwenden.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Rose🌹 am Dezember 20, 2021, 01:30:47 Nachmittag
Theoretisch um das Packmaß mit einem Takedown auf ein Minimum zu bekommen.

Bei mir war es die reine Experimentierfreude.

Wohin mit dem Insert, was hält so ein Schaft aus, usw.
Wenn du den Thread durchliest, den ich verlinkt habe,
dann bekommst du noch mehr Einblick.

🌹
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Ralph am Dezember 20, 2021, 02:19:39 Nachmittag
Ok.

Experimentierfreude kann ich nachvollziehen.
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: Knorr am November 12, 2022, 08:16:43 Nachmittag
Wenn man abends merkt, das man für den morgigen Tag noch neue Pfeile braucht...bei Nijora bestellen!
Auf Enter gedrückt,schon klingelt der Postmann!
OK, bisschen übertrieben,aber definitiv liefert niemand so unglaublich schnell!
Das macht er schon gut,der Klaus...
Titel: Re: Qualität Nijora Schäfte
Beitrag von: bowmanmane am November 12, 2022, 09:59:10 Nachmittag
Exakt so ging's mir letzte Woche auch.
Samstag, nachmittags geordert, Montag geliefert!
So hatte ich während der Corona-Quarantäne wenigstens was zu basteln... :wuerg: