Archers Campfire

das wir eine Randgruppe sind - ok... aber soooo krass??


testjan

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 :agree:

Dachte ich mir‘s doch, hier ist nicht vom DSB die Rede.

@puschel
Mit den Verbänden ist das so eine Sache... sehr viele Leute sind natürlich über ihren Verein Mitglied im DSB (da gibts keine Einzelmitgliedschaft), fühlen sich im Allgemeinen aber nicht vertreten und haben eher das Gefühl, die Vereine seien unnötig.
Deshalb gibt es auch so viele davon - alle mit etwas anders gelagerten Schwerpunkten.


Offline Absinth

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Ich gehöre schon immer, verschiedenen, Randgruppen an und warum auch nicht...


Beste Grüße und ein schönes WE,
Absinth


Offline Marcus

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Also das ist doch mal sehr interessant. Wenn ich jetzt schätzen müsste, dann würde ich im bayrisch-schwäbischen Raum (da komm ich her) etwa 2500 bis 3000 Bogenschützen annehmen.

Ich rede jetzt von dem Bereich Dillingen-Augsburg-Donauwörth Wie ich darauf komme? Ich kenne zufällig ein paar Daten von dem ein oder anderen Verein und spreche auch mit den Händlern in der Ecke. Da ich relativ regelmäßig Turniere bis zu einer Fahrzeit von etwa 2 Stunden um meinen Heimatort besuche, könnte ich mir vorstellen, dass das ungefähr hinkommt. Die meisten der Teilnehmer hat man schon gesehen und trifft sich auch regelmäßig auf den Turniere. Jetzt bin ganz schlecht darin mir das Verhältnis auf ganz Bayern gesehen vorzustellen, aber wenn ich das jetzt mal 4 nehme, dann müsste das doch in etwa hinkommen. Also wären es in Bayern etwa 12.000 Menschen, die den 3d Bogensport betreiben. Dazu kommen noch die Fitanesen, da hab ich keinen Plan, würde aber vermuten, dass das auch noch mal soviele sind. Bei ca 12 Millionen Einwohner waren das 0,2 Prozent. Das halte ich jetzt nicht für unrealistisch. Leider hab ich jetzt deine Zahl vergessen und kann auf dem Tablet hier auch nicht soweit zurück scrollen.
Edit: Na das deckt sich ja fast genau mit deinen Daten.

Das dürfe übrigens auch erklären, warum es keine ordentliche Zeitschriftenlandschaft gibt. Ach ja, das wäre auch interessant, welche Auflagen haben denn die einschlägigen Zeitschriften, weiß das jemand? Da könnte man auch ein paar Rückschlüsse ziehen.

Noch ein Nachtrag: bei der Bayrischen Meisterschaft vom DSB im 3d waren ca. 400 Teilnehmer. Bei der Bayrischen Meisterschaften in Hochbrück sind es glaub ich 5.000 Schützen. Welche Disziplinen da alles vertreten sind, weiß ich nicht genau, aber vielleicht gibt's ja jemanden hier der das weiß.
« Letzte Änderung: Oktober 12, 2018, 07:13:25 Nachmittag von Marcus »


Offline tarwin

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Was mich irritiert ist die Frage, warum die Bogenschützen von "so völlig egal" bis "verbandsfeindlich" eingestellt sind. In meinem jetzigen Verein sind von 160 Mitgliedern und Mitgliederinnen nur 5 in einem Verband und 0 im DSB.  In meinem nächsten Verein werden alle mit der Anmeldung Teil des DSB - aber das ist dann Pfalz.
Sei es wie es ist - eigentlich macht doch Gemeinschaft stark. Aber Bogenschützen sind Einzelgänger... warum?

Das reizt mich jetzt doch zu einem Kommentar und ich finde die Frage ganz spannend. Ich selbst bin sicherlich eher ein Anfänger, ein Reingeschmeckter, aber ich wage mal einen Erklärungsversuch.

Ich komme eigentlich auch einer ganz anderen Ecke, nämlich vom Wandern und vom Mountainbike. Ich will raus und in den Wald und irgendwann hat mich ein Freund auf einen Parcours mitgenommen und das ist es was ich will: Mein Naturerleben einfach noch ein wenig "aufpeppen" und zwar (deshalb bitte nicht negativ verstehen) im Sinne einer Anreicherung. Die kurze Konzentrationsphase, das Schießen und dann wieder das in der Natur bewegen sind für mich totale Regenerationsfaktoren; es ist eine meiner liebsten Arten, den Alltag hinter mir zu lassen und einfach zu mir selbst zu gelangen (Achtung, Kitschalarm!).

Deshalb sind mir auch Wettbewerbe, Treffen und Turniere eher unangenehm, weil sie dazu führen, dass Parcours geschlossen sind, Horden von Wildgewordenen durch den Wald trampeln, Pfeilsuchtrupps laut die Vorzüge oder Nachteile von indischen Rindslederpfeilauflagen, von Tieren, die bei Vollmond an ungeraden Tagen geschlachtet wurden, diskutieren und dabei ihre 23 abgängigen Hunde herbei rufen.

Ich brauche daher keinen Verband, keinen Verein, keine anderen Menschen. Ich gehe so weit, dass ich inzwischen fast alleine am liebsten unterwegs bin, aber das lässt sich nicht immer machen - man will ja kein totaler Freak sein  ;)

Das als Erklärungsversuch...

Best

tarwin.






--
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Offline Stringwistler

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Man tarwin, dann pass bloß auf, daß du nicht irgendwann als Einsiedler da draußen zurück bleibst...  :Achtung:
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Offline crem1

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so wie ihr schon erkannt habt sind dies 2 verschiedene Verbände, wir haben vor 2 Jahren einen reinen Bogensportverein gegründet da der Ortsansässige Schützenverein keine Abteilung machen wollte.
Kurz nach der Gründung waren Mitglieder und Vorsitzende des Badischen Sportbund bei uns und wollten das wir in den Sportbund eintreten,

Es gibt kaum reine Bogensportvereine in unserer Region und der Vorsitzende wollte das wir deshalb eintreten.
Das größte Problem der Verein muss eine bestimmte Mitgliederanzahl aufweisen ,ich weis es nicht mehr sicher wieveil aber es war von um die 40 die Rede.
Dazu kommen dann noch die Kosten die der Badische Sportbund möchte, für einen frischen Verein im Traditionellen Bereich war das un interessant.   

Der größte Bereich im Badischen Sportbund ist natürlich der Fußball und daher fällt der Bogensport auch sehr minimal aus.


Offline Stringwistler

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Wollen könne die Verbandler viel.
Für unseren 2009 gegründenten Verein war das auch kein Thema, denn die Beiträge für einen neuen Verein sind so immens daß wir uns das gleich verkniffen haben und auch heute muß unser Verein in keinem Verband sein, wir haben so auch mächtig Spaß und Freunde beim Bogenschießen.... und den Mitgliedern freuts mit niedrigen Beiträgen.... :angel: :yes:
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Offline Landbub

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Wenn man die enthaltenen Versicherungen und Ausbildungsleistungen berücksichtigt, ist der Verband gar nicht so teuer
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Offline puschel

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hmmmm...

Wikipedia:
"Der DOSB entstand durch den Zusammenschluss des finanziell schwer angeschlagenen Deutschen Sportbunds (DSB) und des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK). Ziel des Zusammenschlusses war die einheitliche Vertretung des Sports und die bessere Durchsetzung der Interessen der Mitgliedsverbände und -vereine."

Die Sportbünde sind im DOSB, der Schützendbund (DSB) ist im DOSB. Nicht erfasst ist alles, was DFBV, DSBV, AAE,... oder verbandsloser Verein ist. Die Frage hier ist doch nicht, wieviele Bogenschützen es gibt, sondern warum so wenige in Verbandsstatistiken auftauchen. Wenn du in Deutschland nicht in einer Liste stehst, gibt es dich nicht  ;)
Also eigentlich sind wir viele (siehe oben) aber es taucht nur ein Bruchteil offiziell auf. Warum?

Jeder Fussballer, Turner, Schwimmer,... ist autmatisch im Verband. Der Verband organisiert brauchbare Ausbildungen, Weiterbildungen, Versicherungen, ... und macht auch Lobby-Arbeit. Warum nicht bei den Bogenschützen? Das ist für mich die Frage, die sich mir stellt, wenn ich sowas lese. Mit dem Hintergrund werden mir Diskussionen klar, die ich mit der Gemeinde, Verwaltungen und potentiellen Sponsoren führe. Bsp.: In Bruchsal wird im Rahmen der Sportlerehrung geehrt, wer etwas im Bereich des DOSB gewonnen hat. Bei anderen Gemeinden sieht man das entspannter... oder versucht mal eine Förderung für Übungsleiter oder Trainer zu bekommen... oder an einer Trainerweiterbildung des DSB teilzunehmen... oder oder oder...
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Online Waldgeist

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Moin Puschel,
woher hast Du die Kenntnis, dass "nur ein Bruchteil" der Bogenschützen im DSB d.h. in den Vereinen, die dem DSB angehören, organisiert sind? Hast Du Zahlen?
Ich weiß auch nicht, warum es gerade unter den Bogenschützen soviele Uneinigkeiten insbesondere hinsichtlich Material und Disziplinen gibt. Inzwischen gibt es ja bereits vier nationale Fachverbände mit unterschiedlichen WKO. Ich habe mal gelernt: Einigkeit macht stark! Ich war selber über viele Jahre als Vertreter eines olymp. Sportfachverbandes auf der Landes- und der Bundesebene unterwegs. Natürlich gab es da viel zu diskutieren, zumal es da auch noch einen Weltverband gibt, der ständig Neuerungen auf den Weg gebracht haben wollte, die uns nicht unbedingt gefallen haben.
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Offline Landbub

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Den einen oder anderen Verband gibts schon aus gutem Grund, nämlich die, welche speziell Randsportarten wie berittenes Bogenschiessen etc bereitstellen.

Was aber m.M.n. überhaupt keinen Sinn macht:
- die zwei Verbände DSB und DBSV (der aus der DDR). Dass die trotz großer Überdeckung der KLassen nicht zusammengefunden haben ist ein Armutszeugnis und, so wie man es mir sagte, die Folge von persönlichen Interessen der damaligen Funktionären. Peinlich.

- dass gleiche Sportarten wie 3D oder Feld z.B. vom DSB und vom DFBV unterschiedlich mit Regeln versehen sind. Hier sollte es übergreifende Liegen oder Meisterschaften geben. Oder eben vom DSB z.B. der Feldbereich komplett dem DFBV überlassen werden, der diese Meisterschaften dann (ggf. offen) austrägt. Andersrum richtet nur der DSB die Hallenrunde aus. Nur um 2 Beispiele zu nennen.
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Offline Sabiji

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Der DSB ist nationaler Vertreter der WA. Der DFBV ist der nationale Vertreter der IFAA. Es sind also jeweils 2 nationale Vertreter von internationalen Dachverbänden und jeder dieser nationalen Verbände ist natürlich an das eigene, internationale Regelwerk gebunden. Richtig, der DBSV resultiert als "Überbleibsel" der Wende aus der ehem. DDR, da es nur einen nationalen Vertreter olympischer Ausrichtung geben durfte.

Dazu kommt, dass der DBSV ein reiner Bogensportverband ist, der DSB aber sämtliche Sportschützen beinhaltet. Besonders die Knallschützen machen den Mammutanteil -je nach Region -an Mitgliedern aus. Wer schon mal auf einer Delegiertenversammlung war weiß, dass dort hauptsächlich Orden und Uniformen zur Schau getragen werden und Bogensport eine sehr untergeordnete Rolle spielt.

Zu dem sieht sich der DBSV als Breitensportlich ausgerichteter Verband, der ist DSB eindeutig spitzensportlich veranlagt. Ich habe Jahrelang Feldbogen über den regionalen DSB Ableger mit geschossen. Einmal bin ich bis auf 20 Zähler an die untere Qualigrenze für die DM rangekommen. Beim DBSV hätte ich mich dagegen stets qualifiziert. Damals gab es beim Feld für visierlose eh nur die Disziplin Blankbogen und diese wurde eben qualitechnisch auch von denen dominiert. Das gleiche galt und gilt für die Halle. Ich sehe hier an sich kaum Schnittmengen. Und hier liegt eben das Problem, dass sich Schützen mit ihren Interessen nicht wirklich ausreichend vertreten fühlen. Der DBSV hat halt das Manko, "nur" ein nationaler Verband zu sein. Mit einer Teilnahme an einer DM ist Schluss. Der DSB versucht sich in den letzten Jahren wieder im 3D, sprich DM und einer WM. Für die meißten breitensportlich ausgerichteten Schützen qualitechnisch utopisch. Bestenfalls interessant für Visierschützen.
Tja, und dann gibt es da noch den TBVD für die reinen Tradis. Über dessen Sinn oder Unsinn ließe sich streiten.

Aber betrachtet man zu mindestens die 3 erstgenannten Verbände, ergibt sich eine Logik, warum diese nebeneinander bestehen. DSB/WA und DFBV/IFAA sind von der Grundausrichtung schon international gesehen zu unterschiedlich. Es müssten sich hier ohnehin erst eine internationale Annäherung des Regelwerks geben, damit National agiert werden kann.

Also ganz so einfach von wegen kann man sich nicht einfach auf eins einigen ist das alles nicht.


Online Waldgeist

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"Also ganz so einfach von wegen kann man sich nicht einfach auf eins einigen ist das alles nicht."

Nur mal so: Einigung setzt Einigungswillen voraus. Da bin mir gar nicht so sicher, dass es den überhaupt gibt.
Muss es ja auch nicht, wenn es z.B. kein Interesse an intern. Zusammenarbeit gibt. Nur eines sollte dann auch
nicht sein: Schuldzuweisungen an die anderen.
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Offline puschel

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Moin Puschel,
woher hast Du die Kenntnis, dass "nur ein Bruchteil" der Bogenschützen im DSB d.h. in den Vereinen, die dem DSB angehören, organisiert sind? Hast Du Zahlen?
Hi, die Formulierung ist missverständlich: Ich stelle mir die Frage, warum nur ein Bruchteil der Bogenschützen in der am Anfang zitierten Statistik auftauchen.




Ansonsten sind das viele gute Gründe für verschiedene Verbände - ne, eigentlich nicht! Warum muss ich Breitensport und Spitzensport schon vom Verband her trennen und damit den Wechsel von einer Ausrichtung zur anderen undurchlässig machen? Warum brauche ich einen eigenen Verband, nur weil ich beim Bogenschiessen auf einem Pferd sitze oder weil mein Bogen aus Holz oder aus Carbon, weil er linksrum gebogen oder ziemlich gerade ist? Die Begrifflichkeit hier zeigt es doch deutlich: "die Knallschützen" - hmmm, mindestens so viele Stilarten und unterschiedliche Ausprägungen wie im Bogenschiessen, aber auf jedem Verbandstag präsent wie beim Schützenfest ;) Also wäre für mich doch die Frage, was machen "die" richtig und wir falsch? Und ich glaube nicht, dass jeder Schützenbruder, der vor dem Sonntagsfrühschoppen eine Runde das Luftgewehr quält den Anspruch hat bei der nächsten WM dabei zu sein - das klingt jetzt ein wenig sarkastisch, aber es trifft den Nagel auf den Kopf. Die Trennung in Breitensport und Spitzensport ist genauso blödsinnig, wie eine Trennung weil der glasbelegte Langbogen nicht wirklich traditionell ist oder weil ein Bogenköcher am Recurvebogen nicht jagdlich ist oder oder oder...
Und jetzt wieder die Frage vom Anfang: Warum sind wir nicht in Verbänden? Weil die Verbände einfach doof sind und sich da nichts bewegt?? Und warum ist das doof und nichts bewegt sich? Weil wir nicht bei den Verbänden mitmachen? Ein Henne-Ei-Problem :(
Schuldzuweisungen braucht an der Stelle kein Mensch, sonst könnten wir in Bayern in die Politik gehen ;)

Und jetzt geht's noch einen Schritt weiter: Was müßte denn passieren, damit Verbandsarbeit nicht sooo böse ist und dass dort mehr Bogenschützen "mitspielen" - und sei es nur als Nummer auf einer Liste?
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Offline HarryS

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Hallo

Ich kann da in großen Strecken nur Zustimmen. Wenn ich daran denke wieviele Vereinsmeister bei uns in den Kugeldisziplinen ausgetragen werden (stehend, liegend, aufgelegt) und wie viele Waffengattungen es da gibt frage ich mich doch warum wir Bogenschützen das nicht auch hinbekommen. Um eine vergleichbarre Zahl an Disziplinen zu bekommen müssten wir ja nicht nur nach Bogenart, sondern auch noch nach Farbe separieren.

Eine gute Frage ist auch, warum in der Statistik so wenige auftauchen. Allein die Bogenschützen des Deutschen Schützenbundes sollten schon deutlich mehr als in dieser Statistik sein. Sicher wir sind nicht Fußball, aber es gibt sicher mehr von uns als viele Offizielle uns weißmachen wollen. Sonst müsste es ja schon fast mehr Rhönradfahrer als Bogenschützen geben.
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