Hallo zusammen,
ich bin ja erst seit Kurzem unter die Bogenschützen gegangen und möchte in Zukunft v.a. im 3D Bereich als Hobby unterwegs sein. Bisher versuche ich an meiner Schießtechnik zu arbeiten, wofür ich mir in meiner Scheune einen kleinen Stand mit ca. 10 yards Entfernung aufgebaut habe (mehr ist gerade nicht drin). Bei unserem ersten angeleiteten Parcoursbesuch haben wir "gelernt" intuitiv zu schießen mit Split Finger. So habe ich jetzt auch zuhause immer geschossen, das klappt ganz gut auch wenn da natürlich noch viel Luft nach oben ist.
Da man sich ja versucht sich weiter mit dem Hobby zu beschäftigen, bin ich natürlich auch auf andere Techniken gestoßen, sei es Facecrawling, Gap Shooting, Fixed Crawl (im Push-Video auf youtube) oder Stringwalking.
Ich würde gerne mal etwas Neues probieren und tendiere dazu Stringwalking zu testen. Nun habe ich dazu einige Fragen:
- Ich habe einen recht einfachen Bogen (Big Tradition Black Mamba, 25 lbs), kann also keinen Tiller verstellen. Schränkt mich das in irgendeiner Weise ein?
- Soweit ich das verstanden habe wird wahrscheinlich mein Auszug etwas kürzer, also tendenziell etwas weniger Geschwindigkeit, ist das korrekt?
- Macht es Sinn den Nockpunkt weiter zu erhöhen, um bei einem tiefen Griff in die Sehne nicht ganz so weit vom Mittelpunkt der Sehne weg zu greifen (Verringerung des Stresses auf den Bogen) oder hole ich mir dadurch andere Probleme ins System (hatte ich in einem Thread zu Fixed Crawl als Tip gelesen)
- Generell: Wie steht ihr zum Stringwalking, kann das bei einem Anfänger die Präzision verbessern oder sollte man nicht zu früh umsteigen?
Ich freue mich auf eure Antworten,
Gruß, Tobias