Archers Campfire

Riss im Carbonpfeil


Offline Stringwistler

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Und den dann immer in so einem Fall mit 2-K kleben und gut ist...
Bei mir sieht Müll vermeiden eben anders aus und ich mach so was so lange es Carbonpfeile gibt und mit 40-50lb. und um die 180ft. Geschwindigkeit ist da noch nie was passiert. Es muß aber wirklich jeder selbst wissen was er tut und was nicht.  :upsidedown:
« Letzte Änderung: April 05, 2021, 03:46:14 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Erbswurst

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Meinem Schießkumpel hat sich vor zwei Wochen ein Carbonspreißel beim Abschuss in den Daumen gebohrt, winzig klein aber ausreichend für ein paar Tropfen Blut und ordentlich Aua. Wir haben anschließend alle Pfeile peinlichst untersucht und keine Schäden feststellen können. Anscheinend lösen sich manchmal Fasern aus der Matrix ohne dass man es bemerkt und ohne erkennbare Beschädigungen am Pfeil. Ein gewisses Restrisiko bleibt halt immer, es sei denn man schießt Alus denn auch Holz kann im Bogen platzen.

Der Splitter ließ sich übrigens einfach rausziehen und am nächsten Tag war wieder alles gut, keine böse Entzündung o.ä....
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Offline Stringwistler

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Meinem Schießkumpel hat sich vor zwei Wochen ein Carbonspreißel beim Abschuss in den Daumen gebohrt, winzig klein aber ausreichend für ein paar Tropfen Blut und ordentlich Aua. Wir haben anschließend alle Pfeile peinlichst untersucht und keine Schäden feststellen können. Anscheinend lösen sich manchmal Fasern aus der Matrix ohne dass man es bemerkt und ohne erkennbare Beschädigungen am Pfeil. Ein gewisses Restrisiko bleibt halt immer, es sei denn man schießt Alus denn auch Holz kann im Bogen platzen.

Der Splitter ließ sich übrigens einfach rausziehen und am nächsten Tag war wieder alles gut, keine böse Entzündung o.ä....

Dazu möchte ich aber jetzt schon wissen...
Pfeil mit oder ohne Prot.Ring?
Welcher Schaft und Spine?
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Coureur de bois

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Darum habe ich zwei Punkte für das handwerkliche Geschick von den 10 abgezogen....
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Offline Erbswurst

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Dazu möchte ich aber jetzt schon wissen...
Pfeil mit oder ohne Prot.Ring?
Welcher Schaft und Spine?

Ich meine, es war ein 600er Warrior (der Kollege schießt verschiedene Sets) geschossen mit 40# Black Hunter, kein Protectorring. Aber wie gesagt, die Beschädigung war nicht zu sehen oder zu fühlen und der Splitter kann auch vom hinteren Teil des Schafts stammen. Oder aus der Mitte...
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Offline Waldgeist

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" ...und der Splitter kann auch vom hinteren Teil des Schafts stammen. Oder aus der Mitte... "
Wäre dann aber doch eine gänzlich andere Sachlage als der hier in der Diskussion befindliche fall. Oder?
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Offline Erbswurst

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Nicht unbedingt. Vielleicht ist die Ursache dieselbe: Stein- oder Eisentreffer mit nicht sichtbarer Beschädigung (zusätzlich zu der gesplitterten Spitze des Threaderstellers).
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Offline Buersti

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Offline The Barebow Factory

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An der Spitze stellt das kein Risiko dar, wenn der Schaft auf weitere Schäden ordentlich überprüft wurde....

Ich nehme für solche Fälle allerdings ausschließlich 2K Uhu Endfest...

Dem stimme ich zu.
Hab das schon öfters gemacht. Lasse dann zusätzlich Starbond Flüssigkleber in den Riß reinfließen und schleife dann den Schaft glatt. An der Spitze treten keine so großen Kräfte beim Ablass auf, dass da was passieren könnte. Dann noch ne andersfarbige Nocke drauf, damit ich sehe, dass es der reparierte Pfeil ist.
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Offline Kedde

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Als ich noch nicht wusste was passieren kann wenn ich einen Schaft repariere habe ich mir keine Gedanken darüber gemacht. Ich habe sie einfach repariert und über Jahre erfolgreich weiter-geschossen. Jetzt mache ich mir darüber Gedanken und repariere erfolgreich weiter so es der Schaft noch zulässt. Jeder soll es so machen wie er es für sich richtig findet.
Manchmal verlängere ich sie auch nur.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
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Offline Waldgeist

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Sorry und nur nochmal zur Erinnerung an die Ausgangslage:
Ein Haarriss von ca. 15 mm (vorne) wurde durch Einkleben eines 40 mm Insersts stabilisiert.
(Der Fragesteller hat sich bereits entschieden, wie er mit dem Problem umgehen möchte.
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Offline BowLaw

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"Früher" habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, wie ich einen leicht lädierten Pfeil "rette".
Ich hab dann auch alles geklebt und gemacht und getan und ihn "repariert".
Das war dann der Pfeil, der immer als letztes übrig blieb und den ich doch nicht geschossen habe.

Solche Teile nehme ich dann gerne mal als "Opferpfeil", wenn ein "never come back" oder ein "triff mich oder geh kaputt" Ziel gestellt wird.
Ich gebrauche die Pfeile nicht mehr "richtig".


Offline Waldgeist

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Dem folge ich und stimme Dir 100%ig zu!
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Offline Farkas

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Nur ergänzend,weil hier noch nicht erwähnt......
.....bei Reperaturwille......



Nach Stecknockentreffer,-sauber gespalten,der Schaft
natürlich auch auf ca.1cm eingerissen.

Nun habe ich durch anderes Hobby,-RC-Modellbau,schon diverse
Erfahrungen mit Lamenieren und dazugehörigen zu verarbeiteten
Materialien.


In diesen Fall mehr wie einfach,man nehme einen ausgedünnten
"Kohleroving",mit Seku an einem Ende fixieren,um den gerissenen
Schaftabschnitt wickeln,-mit Seku einlassen,am Besten mit einer
Nadel/Draht verteilen/verstreichen.
Nach dem Aushärten gegebenfalls das Zuviel an Seku was abschleifen.

https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=Kohleroving

Wiegt so gut wie nix und die geflickte Stelle ist erfahrungsgemäß
sogar stabiler wie vorher.



Übrigends,wurde zwar eh schon an anderer Stelle von Jemand erwähnt,
-nach aussortierten Carbonschäften schlecken sich Modellbauende die
Fingers ab......






Gruß,Andi.

Net z`fui übas Leba denga,-l`bnd kuma da eh nima aus.......