Archers Campfire

Set für einen Anfänger


Daniel124

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Na also. Wo ein Wille ist ...
Glückwunsch und viel Spaß!


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Na prima... das hört sich doch schon mal klasse an wenn du damit zufrieden bist. :yes: :agree:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline aged younger

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  • FYL - Das Leben ist schön
 :klasse:

vermutlich haben auch andere so ähnlich für sich angefangen (einen kenne ich recht gut  ;) )
Zunächst nach Büchern/ Anleitungen, den Spaß am Bogenschießen gefunden ...
Aber da ich vom Tennisspielen her wußte, dass sich beim "Selbsterlerner" doch einige Fehler einschleichen welche dann irgendwann - nach anfänglich raschen "Erfolgen" - unweigerlich zum Stillstand führen -  war es notwendig, mich dann doch in die Obhut eines Trainers zu begeben.
Mit ihm die essentiellen Grundtechniken und Fachwissen gelernt bzw. "verfeinert" und später ausgebaut (Schnupperkurs, Anfängerkurs, Fortgeschrittenen-Kurs)
Selbst nach Jahren tut es immer wieder gut, wenn man von einem Profi wieder auf das Erlernte (und wieder Verlorene) hingewiesen wird - selbst einem reinen "Spass-Schützen" wie mir schadet es nicht  ::)

Apropos:  Max, wann zieht es Dich endlich mal wieder Richtung Süden?


Offline marc5z

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Nachdem sich damals so viele Leute die Mühe gemacht haben mir Ratschläge zu geben, dachte ich mir ist es nur fair wenn ich mal einen Erfahrungsbericht hinterherhetze.
Das hier ist keinesfalls der „eine richtige“ Weg sondern soll nur ein wenig zeigen was bei mir gut gelaufen ist und was anders vielleicht besser gewesen wäre.

Vor ca. 4 Monaten bin ich zu dem Schluss gekommen das ich einen Recurvebogen haben möchte und das die günstigsten Bögen die für mich nicht nach Kinderspielzeug aussehen mich mit Zubehör um die 300€ kosten werden.

Wie ich damals schrieb war der Zirkon in der engeren Auswahl aber es gab viele Aluminiummittelteile in dieser Preisklasse und ich glaube das diese so geringe Unterschiede haben das es auf meinem Level nur darum geht das er nicht zu kurz oder zu schwer für mich ist.
Am ende hab ich mich dann für eine Oak Ridge Byron 21" ILF entschieden weil die Kriterien passten und das Aussehen von eloxiertem Aluminium mir viel besser gefallen hat als die sehr bunt lackierten Mittelstücke.

Der Online-Händler der diesen verkaufte und auch vom Zubehör eher günstiger als die Bogensportwelt war heißt bogentandler.at (falls diese Art Werbung hier nicht erlaubt ist, kann ein Moderator das hoffentlich entfernen ohne alles zu löschen)

Dazu habe ich dann noch lange Wurfarme genommen die aber nur 20 Pfund Zugkraft haben weil es immer hieß man soll klein anfangen. Ich muss aber sagen das ich sehr überrascht war wie viel Durchschlagskraft diese „Kinderarme“ haben wenn man anfängt auf nur 10 Metern zu schießen.
Wobei ein wenig stärker sicher auch ok gewesen wäre weil für mich die Schulter die den Bogen hält schneller ermüdet als der Zugarm.

Dazu kamen dann noch eine einfache Fertigsehne, ein billiger Fingertab, 9 Carbonpfeile mit dem recht passenden Spinewert und Naturfedern (weil ich über das shelf schießen wollte), ein Armschutz, eine Tasche, ein kleiner shelfschoner Aufkleber, eine Art Schaumstoff Zielscheibe und eine Spannhilfe.
Damit war ich dann bei ca. 320€

Alles was ich bestellt habe kam auch recht schnell mit Ausnahme der Wurfarme die erst nicht vorrätig waren und danach zwei mal in der falschen Farbe vom Großhändler an den shop geschickt wurden. Das war dehnen schon selber Peinlich das ich daraufhin ein paar Wurfarme die ein wenig teurer sind, mit denn gleichen Spezifikationen,  ohne Aufpreis bekommen habe.

Nun hatte ich also alles und kann wahrscheinlich kein professionelles Urteil über alles abgeben aber zum Mittelteil selber muss ich sagen das es mir immer noch sehr gefällt, ich sehe keine Verarbeitungsfehler bis in die Bohrungen hinein und es wirkt ziemlich edel auf mich.

Zum Bogen zusammenbauen, spannen und schießen muss ich sagen das die vielen Videos im Internet sehr hilfreich und wahrscheinlich auch notwendig waren, viele davon von der Bogensportwelt.

Ich habe jetzt wo das Wetter besser ist und man in Quarantäne zu hause sitzt schon bestimmt an die 2000 mal geschossen (hier ist viel platz) und auch wenn ich noch auf sehr kurze Distanz schieße (ca.15m) ist es doch eine Freude zu sehen wie schnell man immer besser wird.

Abschließend möchte ich noch sagen das von allen Dingen die ich gekauft habe nur ein Teil wahrscheinlich recht bald ersetzt wird, und das ist der Fingertab, zum einen habe ich mich entschieden das ich lieber 3 unter schieße und da stört die Kerbe ein wenig und zum anderen glaube ich das ein wenig dickeres und hochwertigeres Material das Schießen noch angenehmer machen würde.

So das sind meine Anfänge mit dem Bogen, vielleicht hilft es ja jemandem der wie ich vor 5 Monaten am überlegen ist.

Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, das alles aufzuschreiben. Einige Dinge haben mir weitergeholfen!


Lindblatt

  • Gast
Mensch der Herr Weick kann sich glücklich schätzen für die Myriaden an kostenlosen Werbeleuten hier.

Nur leider ist das Blödsinn. Ein Leihbogen ist in 2 Fällen günstig. 1. Ich bleibe dabei und kaufe ihn dann. Win/Win für R.Weick. 2. Ich lasse das Hobby und hab halt etwas Geld verschwendet, bin gleichzeitig aber zu faul gekauftes Equipment mit 0/0 oder Gewinn zu verkaufen.

Gerade zur Zeit, wo viele Einstiegs Ilf Wurfarme kaum lieferbar sind, kann man dabei seinen alten Kram easy verkaufen.

Ein Leihbogen ist eine Option wenn du Mal kurz in nen Verein reinschnuppern willst und halt keine Ahnung hast wie man etwas im Internet verkauft. Die Empfehlung kommt meistens aus dem Lager ü50 die das vor 35 Jahren selbst so gelernt habe ln. Warum immer Weick genannt wird....naja man kennt sich wahrscheinlich. Seine Bögen sind handwerklich gut verarbeitet, sehen allerdings öfter bieder, klotzig und nach Omas Fernsehschrankwand aus. Ist Geschmackssache. Für einen Anfänger zu teuer, auch als späterer Kauf. Du musst bedenken, du stellst deine Neulingsfragen hier an Leute, die Bogenschießen betrieben haben als es noch nicht in war. Die sind relativ festgefahren und empfehlen dir halt was sie kennen, ohne dran zu denken das es aus der Sicht eines Neulings utopisch ist.

Die Bögen von Jackalope sind für einen Anfänger ausreichend. Da wird gerne noch der Anschein einer Kooperation mit Bodnik reingebracht, der zählt in Deutschland ebenso als Heiligtum. Fakt ist, die Dinger kommen aus China. Genauso wie Drake und eigentlich fast alles der Bogensportwelt. Allgemein ist der Laden ziemlich schlecht. Er ist halt groß, aber eben klassisch nach dem Motto: " wir beraten den Anfänger nicht nach seinen Bedürfnissen, sondern verkaufen ihm das teuerste". Oft habe die Leute dort nicht Mal Ahnung von den Specs ihrer Teile, weil sie nur Datenblätter kopieren. Jackalope und Drake sind die Hausmarken, deswegen werden die als extrageil beworben. Sindse aber nicht. Sind meistens Chinakopien bekannter Designs aus China. Der Dust isn Black Hunter nur in teuer. Der Badger ne Mamba...usw.

Das Zircon Mittelteil hab ich selbst als barebow Mittelstück. Nutzen tu ich es nicht. Der Lack ist ok, in Weiß, es ist relativ schwer und kopflastig. Die wa sind so lala, allgemein ist das Zeug von bsw zu teuer. Momentan kosten sie irgendwas um die 70. Geht so. Die shade sind nicht schlechter und mattschwarz, kosten aber nen 10er weniger. Sind halt nicht lieferbar. Hab die Zircon in 22 lbs in long, nutze sie aber nicht, genauso wie das Mittelteil. Landen bald in der Bucht. Corona sei dank wird's nen Geschäft

Zum schluß noch. Ein Metallriser in 25 Zoll ist nicht dafür gedacht Übers shelf zu schießen. Da haste auch keinen Spaß. Turniere kannste auch vergessen. Und barebow ist ziemlich speziell, da brauchst du jemanden der sich auskennt.

Was den Rest angeht. Plane Mal genauso viel Geld für Zubehör wie für den Bogen. Pfeile, Köcher, Zielscheibe, Tab, Bogenschlinge, Sehnenwachs, brauchbare Sehne, Checker, Werkzeug.....das ist das was den Bogensport teuer macht. Gerade die Pfeile. Die Bögen sind halt mal ne Kurzinvestition die du auch wieder amortisieren kannst.

Fazit: der Zircon ist als Ilf Bogen für einen Anfänger eine passable Wahl. Alles ist austauschbar, du kannst Stückweise upgraden und du musst nicht den kompletten Bogen tauschen. Bock auf traditionell? Hol dir später nen 17 bis 19 Zoll Holz Ilf Riser. Ilf teile verkaufen sich auch bestens. Treibt den Traditionalisten vom "früher war alles besser" Gümpelshausen e.V. natürlich die Zornesröte ins Gesicht. Aber genau das ist der Spaß daran. Wenn du die fragst hörste nur Falkenholz oder Weick. Weil man will als noob ja gleich mal nen tausender Minimum verbraten.

Solange es dir Bock macht....ist es ok. Und solange du keine Turniere schießen willst ist es auch auf dem Parcours deine Sache was du machst, solange der Betreiber es nicht untersagt. Wer trifft hat Recht. Und Bogenkauf hat was mit Ästhetik zu tun. Wenn dir Hochglanz lackierte technische Sachen oder Compounds gefallen, ist es deine Sache. Von den meisten Traditional Shootern kriegste da keine Liebe und dann ist das hier auch eigentlich das falsche Forum. Die meisten hier schiessen einmal Holz ohne alles.
Für das was du suchst, würde ich eher nen Amerikanisches Forum empfehlen, die sind da offener und kennen sich eher aus. Da Hörste halt statt Weick Hoyt. In Deutschland ist man festgefahren, wie bei den Autos. Da gibt's nur "ich mag Audi". Scheissegal ob die Kisten der letzte überteuerte Mist mit Schummelei sind und seit 30 Jahren gleich aussehen aber jedesmal 10 Prozent mehr kosten


Gardener

  • Gast
Bei allem Respekt, ich stehe zu meiner Cobra so wie andere zu ihren Bögen.
Über Geschmack kann man halt nur schwer diskutieren. Und das ich von Rudi und seinen
Bögen überzeugt bin heißt nicht das es alle sein müssen. Ein Leihbogen macht übrigens Sinn
wenn jemand noch auf der Suche ist und nicht seine kostbaren Euronen für irgendwas
"Empfohlenes" versenken will. Und da gibt der Markt nicht viel her in Sachen Leibögen.


Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
Hi @Lindblatt, danke für deinen zum Teil niedlichen Abriss zum Thema, freue mich schon auf den nächsten.


Und übrigens, dafür...

...
Wer trifft hat Recht.
...

...haben wir hier im Forum ein separates Thema, schaue doch mal vorbei und ergänze.



Offline el mohro

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
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    • Beiträge: 135
Hi Leute nach meinen ersten 5 euphorischen Monaten des auseinandersetzens mit Pfeil und Bogen, möchte ich
auch von meinem Senf was dazugeben und Euch meinen Leidensweg berichten.

Lebe seit kurzem im Randgebiet Hamburgs, bin viel auf dem bike unterwegs und zufällig auf das Parcourgelände der Stellmoorer Bogenschützen gestoßen (5 min. mit Rad) Da kam etwas an die Oberfläche „ das will ich auch“!
Ne Woche später Einführungskurs gemacht . Mit Leihbogen  geschossen. Ne Woche später in meine 2. Heimat
Südfrankreich gefahren , noch schnell  einen Rattan Einsteigerbogen + 5 Pfeile+ 5 Pfeilzutaten zum Selbstbauen bei Hanno mitgenommen . Alleszusammen 150€

Viel im Netz gelesen, mich mit der Fachterminologie auseinander gesetzt und viel geschossen . Hab Tag und Nacht
gebrannt. Alles aufgesaugt, Forumsmitglied geworden, viel, viel gelesen.

Zwischenzeitlich eBay nach gebrauchten Bögen durchsucht, einen ungarischen Reiterbogen gekauft 40# ,
nach 4 wöchigem warten ungeöffnet zurückgeschickt. Einen gebr. Bodnik Horsebow 30# gekauft, der in HH auf mich wartet. 160€
Zwischenzeitlich viel im Forum nach Hilfe gesucht und gefunden. Weiteren gebr. Bogen gekauft Bodnik Tombow 25#, der in HH auf mich wartet. 120€
Aus Germany  mir diverses Bogen / Pfeil Zubehör schicken lassen. 80 Euro

Von Sonuka einen günstigen Hard-Hunter bekommen 60€.

Zwischenzeitig vom Reisschleuderthreed manipuliert 2 Bögen ( Black Hunter und von AF archery einen ähnlichen) bestellt 230€.
Den virtuellen Handschlag auf den Kauf einer R.Weick Cobra 45# rückgängig gemacht. Zuggewicht viel zu hoch , wurde sehr verständnisvoll vom priv. Verk. akzeptiert.

Jetzt erst realisiert, daß ich (in 3 Wochen) auf dem Stellmoorer Parcour all diese Bögen nicht schießen darf !
Im Forum nach einem Primitiv/ Selfbow gesucht und angefangen  in den Wäldern des Mont-Ventoux nach geeigneten
Bäumchen Ausschau zu halten

Reisschleudern sind Ende August eingetroffen, gefallen mir gut und machen Spaß!

Anfang Sept. gegen alle Widrigkeiten angefangen meinen ersten Selfbow zu bauen. Ihr kennt die Preise für gutes Werkzeug etc,etc.
Viel Hilfe und Unterstützung durch das Forum erhalten !!

Inzwischen von Hartl ( kann man doch offen drüber reden ,oder ?) ein tolles Angebot für einen gebr. Bogen von Ihm gebaut und jahrelang geschossen ,bekommen.
Musste ich leider ablehnen , da alle Infos von Forumsmitgliedern dahin liefen, nur ein niedriges Zuggewicht wäre richtig für mich. Schade ( hab ich aber noch im Kopf Hartl!!)

Bin an meinem ersten Selfb. gescheitert, was aber laut Zusprüchen normal sei!
Seit 3 Tagen den 2. angefangen, muß ich jetzt ins nächste Frühjahr verlegen , da ich auf Grund der Corona- Entwicklung
meine Rückkehr nach Hamburg vorbereiten muß !

Dort brauche ich einen Primitiven ,ansonsten mir einen anderen Verein suchen, oder mich im nahen Naturschutzgebiet ( 5 min. z.F.) auf Pilze und totes Holz etc. spezialisieren !

Fazit: meine Euphorie, mangelnde Information, meine Widersprüchlichkeit ( Dummheit) und pers. Situation hat mich viel Nerven , Geduld und  Geld
( ca. 950€) gekostet, das meiste werde ich durch Wiederverkauf zurückbekommen.
Hab viel gelernt ,trotz oder gerade wegen der vielen Irr/ Umwege. Mit dem Wissen von heute würde ich jedem
Debütanten empfehlen einen Leihbogen zu nehmen .

Ob aber deine Träume, Lust und Euphorie damit gestillt werden ist  un’altra Cosa!
El mohro




Offline Waldgeist

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  • Nordlicht
Moin el mohro,
ich schalte mal eben den Klookschieter-Modus ein:
Die Empfehlung, sich zunächst mit einem Leihbogen zu beschäftigen, bekommt hier im Forum jeder, der sich als Neueinsteiger zu erkennen gibt. In sofern klar - anderen Falls geht das schnell Lehrgeld über`n Ladentisch.
Weiter im Normalmodus:
Schön, dass Du Dich nicht unterkriegern lässt und weiter machst. Zwar sind wir hier im Norden nicht übermäßig mit Parcours bestückt; dennoch findest Du hier einges vor - Mobilität voraus gesetzt - wo Du mit Deiner Bogenausstattung antreten darfst.
Good luck!
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline rso

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  • Heimat. Freiheit. Bogenschießen.
sehr schön, dass du die Anekdote mit uns teilst.

So ist das halt, Eigenverantwortung heißt das (fast vergessene) Zauberwort.

Achja, auch wenn im Norden die Parcoursdichte ziemlich dünn ist, es gibt trotzdem einige (teils auch gute) Möglichkeiten, im 3D -Bereich glücklich zu werden. Wer suchet, der findet.  ;)
cu

Rainer


Offline el mohro

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Bin schon etwas neidisch auf euch im Süden der Republik, da ist scheinbar ne Dichte an Möglichkeiten und guten Bogenschützen! Das voneinander lernen und bequatschen ist enorm wichtig!


Offline el mohro

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
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Zusatz an meinen Beitrag vom Morgen: Meine Empfehlung als Anfänger einen Leihbogen zu nehmen ist ein alter Hut Waldgeist ! Nur , meine Geschichte sollte zwischen den Zeilen gelesen werden. Ich wollte Schießen und hab mich letzten Endes  Stunden ,Tage und Wochen mit Dingen rund ums Bogenschießen beschäftigt ( was natürlich lehrreich war) und wurde dadurch eher abgehalten. Durch die richtige Entscheidung, gleich für 6 Monate einen Bogen zu leihen und über diese lange Zeit zu schießen, wäre mir ,so meine ich vieles von selbst zugefallen und die Thematik hätte sich mir peu á peu von selbst erschlossen. Gehöre wohl zu den Menschen die Umwege machen müssen! El mohro


Offline Woodinski

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  • Bogenazubi - 5. Lehrjahr
Solange die Umwege zum Ziel führen is ja alles gut! 😊
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline recurve_max_85

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Hallo zusammen,

@ Bazi, danke für deinen ersten Beitrag. Wirklich sehr hilfreich. Das mit dem Leihen finde ich eine gute Idee. Kenne es aus dem Freundeskreis nur allzu gut, dass häufig neue "Hobbys" ausprobiert werden und einige dann doch schnell wieder den Spaß daran verlieren.
Oft gibt es ja ein Geschäft in der näheren Umgebung. Finde es auf jeden Fall nen guten Rat.

LG Max
Aus schlaffem Bogen fliegt kein Pfeil.


Offline Yoda

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Du solltest zuerst herausfinden ob es dir wichtiger ist eher ein möglichst schönes Teil zu haben willst, oder ob du so günstig wie möglich eine gute Technik erlernen willst. Den erwähnten Bogen habe ich bisher nur ein mal gesehen und kann nicht wirklich etwas zu dem Modell sagen. Allerdings muss ich sagen dass mir persönlich der Preis für einen Neuling zu hoch scheint. Die Basics vom Bogenschießen kannst du meiner Meinung nach aber auch mit einem günstigen Modell erlernen. Ich würde dir empfehlen dir erstmal ein günstiges Teil zu holen solange du dir nicht zu 100% sicher bist dass du beim Bogenschießen bleibst.  :bow: :bow: :bow: