Archers Campfire

Hilfe bei der Auswahl der ersten Bögen


Offline 31chh0rn

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Hallo erstmal  :new:
Ich schieße momentan noch einen hässlichen Mietbogen blank (SF Premium + SF Axiom+ in 70") und  fange langsam an über mein zukünftiges Equipment nachzudenken. Bei meiner Suche nach Infos habe ich hier im Forum schon viele wertvolle Informationen gefunden und hoffe dass vllt. einige erfahrenere Schützen mir helfen können meine Gedanken etwas zu ordnen.

Da ich gerne sowohl auf dem Platz schieße, als auch auf 3D Parcours ist für mich die erste Frage ob das mit einem Mittelteil abdecken kann, aber nachdem ich einige 60" und 62" Bögen in der Hand hatte werde ich wohl ehr 2 MT "brauchen", da ich den 70" Bogen schon auf dem Platz etwas unhandlich finde. Eine hauptsächliche Frage ist jetzt natürlich ob es Sinn macht auf beiden MT die gleichen WA zu benutzen. Klar müsste ich WA nehmen, die auf dem 25" MT recht leicht sind, damit ich sie auf dem 17"/19" MT noch vernünftig schießen kann, aber meine Hauptsorge gilt der Länge. Mein Auszug ist zwar ziemlich genau 28", aber laut einigen Posts in verschiedenen Foren sollte ich auf dem BB für den Platz in jedem Fall lange Wurfarme nehmen, da das sonst mit Stringwalking zu schlechtem Schussverhalten führt. Leider sind in meinem Verein nicht wirklich andere Stringwalker, die mich dahingehend beraten könnten. Ansonsten wären für meinen Auszug wohl eigentlich eher die mittellangen Varianten angesagt und die würde ich dann auf dem kurzen MT wohl auch vorziehen.
Ein weiterer Vorteil von 2 WA Sets wäre natürlich, dass ich dann auf beiden Bögen mit ähnlichem Zuggewicht schießen könnte. Ob das dann aber bedeutet, dass ich beide Bögen mit dem gleichen Satz Pfeile schießen kann ist mir nicht ganz klar, vllt. kann mir hier jemand einen Hinweis geben, in wiefern das Sinnvoll wäre.

Mein Plan als Blankbogen für den Platz ist momentan ein Spiga Club BB MT. Wesentlich mehr wollte ich nicht ausgeben, aber ich habe auch nichts wesentlich günstigeres gefunden, das mir gefallen hat.

Bei den Kurzen MT hatte ich die üblichen verdächtigen im Auge, also W&W Black Wolf, Satori, Titan 2 alles in 17".
Bei einem Mitschützen konnte ich den auch hier im Forum gelobten F261 mal sehen, aber da er den leider als Linkshandversion hat, konnte ich da nicht viel testen. Er schießt den in 19" mit Kinetic Vaultage WA (mittellang), die sich beim ziehen im Vergleich zu meinen Axiom+ sehr, sehr viel besser angefühlt haben (beides auf meinen Fingern ca. 36#) und das war mein 70" bogen gegen seinen 62" Bogen. Er ist mit dieser Kombination offenbar sehr zufrieden, daher war meine Überlegung die Kinetic Vaultage auch als erste eigene WA zu nehmen. Habt ihr da gute Alternativen in ähnlichem Preisrahmen?

Aufgrund des Preises und des guten Feedbacks tendiere ich momentan auch zu dem F261, wobei ich da natürlich nirgendwo die Gelegenheit haben werde 17" und 19" zu vergleichen, wenn ich nicht beide kaufen will. In dem Thread über den F261 haben sich jetzt viele eher negativ über 17" MT geäußert und bevorzugen die 19" Varianten. Leider werde ich wohl nicht die Möglichkeit haben das gleiche MT in verschiedenen Längen zu testen. Der Bogenladen in der Nähe scheint von den genannten nur den Satori in 19" zu haben.
Vom Black Wolf bin ich durch Aureliums Berichte etwas abgeschreckt. Der Satori wurde hier auch schon gelobt, aber der Preisunterschied ist natürlich schon recht deutlich. Bei dem Tradtech sieht die Situation sehr ähnlich aus.

Rest und Button hätte ich gerne auch an dem kurzen MT, ob ich da irgendwann auch einen Köcher dranbasteln will weiß ich ehrlich geagt noch nicht. Das macht das mitnehmen im Rucksack dann wieder so umständlich, also Bohrungen für soetwas sind mir nicht wirklich wichtig.

So, das war jetzt erstmal alles was mir so Kopfzerbrechen bereitet. Die wichtigsten Fragen die ich zunächst klären möchte sind:

Kann ich auch mit einem 68" Bogen stringwalken, bzw. wie groß ist mein Nachteil gegenüber einem 70" Bogen? (Auszug sind 28").
Macht es Sinn, wenn beide Bögen auf ein ähnliches Zuggewicht kommen (durch zwei WA Sets), die gleichen Pfeile zu verwenden oder ist das bei so unterschiedlicher Bogengröße (und damit wahrscheinlich auch unterschiedlicher Standhöhe) sowieso indiskutabel?

Ansonsten bin ich für alle Hinweise, Warnungen und Alternativen dankbar die euch so in den Kopf kommen.


Offline nsb

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...
daher war meine Überlegung die Kinetic Vaultage auch als erste eigene WA zu nehmen.
Habt ihr da gute Alternativen in ähnlichem Preisrahmen? ...

Alternative Wurfarme wären Die EXE Master WA.
Oder die SF Elite Carbon/Foam WA. Die gibt's aber nur noch gebraucht oder als Restposten.
Gutgeh'n!
_________________________
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testjan

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Mein Blankbogen zum Stringwalken ist nur 66” lang - 23” Mittelteil plus mittlere Wurfarme. Mit demselben Bogen habe ich gelegentlich auch instinktiv geschossen, aber das hat irgendwie nicht gefunkt und ich habe mir ein billiges Zweit-Mittelteil zugelegt, ebenfalls 23”. Mit denselben Wurfarmen könnte ich dieselben Pfeile schießen, mache es aber nicht weil mir die für den BB zu schade sind. Mein Auszug beträgt gut 27”.

Das F261 kann ich uneingeschränkt empfehlen, wegen der Länge, nun... das ist letztlich eine Frage der persönlichen Vorlieben und Prioritäten. Meins ist 21” und mit mittleren WA (billig 2nd Hand gekauft) ergibt das 64” - nach dem üblichen Konsens ist das viieel zu lang aber das ist mir vollkommen egal, mir ist die Stabilität und der Komfort wichtig, schnell ist der Bogen trotzdem.

Wegen Stringwalking und kurzen Bögen: mag sein, dass der Bogen umso schlechter zu tunen ist, je kürzer er ist, das klingt logisch. Meiner lässt sich präziser und sehr viel angenehmer schießen als vorher mit einem 25” Mittelteil. Man muss es testen! So Allgemeinplätze wie “länger ist immer besser” sind jedenfalls Unsinn weil sie eben nicht immer zutreffen.



Offline ßimon thumb

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Ich finde deine Gadanken gut strukturiert und nachvollziehbar. Ich möchte dir da bloß einen anderen Tipp ans Herz legen:
Ein Schießstil reicht. Wenn du stringwalken willst, dann mach das. Und am Besten auch konsequent. Dann eben mit einem Blankbogen Mittelteil und mittleren WA (bei 28" Auszug). Willst du jedoch traditioneller unterwegs sein, dann mach das. Das geht auch auf der Fitawiese. Nur halt mit anderen Streukreisen. Ein Bogen für das Eine und einen für das Andere ist zwar nicht blöd, ich denke nur es ist für einen Einsteiger etwas zu viel für den Menschen, der das Zeug auch bedienen soll. Für einen Fortgeschrittenen eigentlich auch, aber wenn der ausschließlich auf Unterhaltung aus ist, ist treffen eh recht wurscht wodurch die Überforderung des Menschen eh nicht auffällt.


testjan

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Das stimmt absolut. Wer einigermaßen gut schießen möchte, sollte nicht unbedingt versuchen, auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen. Das gilt erst recht für Einsteiger.


Online Woodinski

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Tja, irgendwie kommt mir der Ansatz mit zwei Bögen bekannt vor!  ;)  Aber ich hab für mich beschlossen, mit dem 68" Blanken weiterzuschießen, bis ich mein Endzuggewicht erreicht habe. Dann kommt ein neuer Bogen, traditionell und kürzer. Und der wird dann auf dem Platz und Parcour geschossen. Was es wird, ob Takedown-Recurve / Hybrid oder Langbogen. Keine Ahnung. Ich hab noch ein wenig Zeit. 
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline carpe noctem

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Ich gehe auch mit meinem 70" Langbogen in den Wald. Sicher ist der nicht so führig wie mein 54" Reiterrecurve von HJM, aber bisher konnte ich alles damit schiessen. Man muss sich eben sein Schussfenster suchen. Also an deinem 70" Bogen sollte es nicht liegen. Bei 28" Auszug bist du allerdings nicht im Leistungsbereich des Bogens, da wären 58" - 60" wahrscheinlich besser.
Aber einen Sportbogen kann man eben nicht mit den jagdlich genutzten Bögen vergleichen. Also du kannst natürlich mit einem 70" Blankbogen 3D schiessen.
Als Anfänger solltest du dich erstmal auf eine Technik festlegen, Stringwalking funktioniert auf allen Bögen nur der Abgriff ist halt unterschiedlich.


Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.

Thomas Morus 1478-1535

http://feldbogenclub-hamburg.de/


Offline 31chh0rn

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Vielen Dank schonmal für die Antworten.

Ich finde deine Gadanken gut strukturiert und nachvollziehbar. Ich möchte dir da bloß einen anderen Tipp ans Herz legen:
Ein Schießstil reicht. Wenn du stringwalken willst, dann mach das. Und am Besten auch konsequent. Dann eben mit einem Blankbogen Mittelteil und mittleren WA (bei 28" Auszug). Willst du jedoch traditioneller unterwegs sein, dann mach das. Das geht auch auf der Fitawiese. Nur halt mit anderen Streukreisen. Ein Bogen für das Eine und einen für das Andere ist zwar nicht blöd, ich denke nur es ist für einen Einsteiger etwas zu viel für den Menschen, der das Zeug auch bedienen soll. Für einen Fortgeschrittenen eigentlich auch, aber wenn der ausschließlich auf Unterhaltung aus ist, ist treffen eh recht wurscht wodurch die Überforderung des Menschen eh nicht auffällt.

Wahrscheinlich gehe ich das Ganze etwas zu naiv an, aber ich hatte nicht vor meinen Schießstil, im speziellen den Bewegungsablauf, Anker etc. sehr zu ändern. Ob ich auf einem 60" Bogen stringwalken kann weiß ich nicht. Wie im ersten Post beschrieben habe ich einiges gelesen das dagegen spricht. Andererseits habe ich ein Video gesehen, das zeigt wie einige Jagdbogenschützen auf ihren kurzen Recurves einen zusätzlichen Nockpunkt am 20 Yard Stringwalk anbringen, um den in der Dämmerung zu finden und die Gaps auf kurze Distanz damit klein zu halten, was mir wie eine sehr pragmatische Lösung vorkommt.

Macht es von der Technik her tatsächlich so einen großen Unterschied ob man reines Stringwalking betreibt oder den Abstand schätzt? Da sich nur der Anhaltepunkt für die Pfeilspitze ändert bin ich davon ausgegangen, dass sich beide Zielarten wenig in die Quere kommen und die Technik gleich bleibt.

Mein Ziel ist es mich kontinuierlich zu verbessern, unabhängig davon auf welchem Niveau ich mich befinde und solange mir das möglich ist bin ich zufrieden. Ob es für Wettkämpfe reicht, muss man dann sehen, aber mein Verlangen danach ist momentan nicht wirklich vorhanden.

Mein Blankbogen zum Stringwalken ist nur 66” lang - 23” Mittelteil plus mittlere Wurfarme. Mit demselben Bogen habe ich gelegentlich auch instinktiv geschossen, aber das hat irgendwie nicht gefunkt und ich habe mir ein billiges Zweit-Mittelteil zugelegt, ebenfalls 23”. Mit denselben Wurfarmen könnte ich dieselben Pfeile schießen, mache es aber nicht weil mir die für den BB zu schade sind. Mein Auszug beträgt gut 27”.


Den Gedanken mit beiden Bögen die gleich Pfeile zu schießen habe ich wieder beiseite geschoben. Wenn ich über den Pfeil ziele, dann will ich in der Lage sein den Pfeil auch genau auf den Bogen abzustimmen und dort keine Kompromisse.

Ich denke wenn ich mich wirklich nicht beherrschen kann und auch ein kurzes MT kaufe, wird es auf das F261 herauslaufen. Selbst wenn das dann in der Ecke liegt und 2 mal im Jahr geschossen wird wäre das kein Riesenverlust. Ein Set mittellange WA dazu, da 68" ja offenbar ohne Probleme möglich sein sollte.


testjan

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Das F261 gibt es nur bis 21”, soviel ich weiß. Das ergibt mit mittleren Wurfarmen einen 64” Bogen. Die 68” sind für ein 25” Mittelteil gerechnet.


Offline ßimon thumb

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Worauf ich hinaus will ist: Es sind Unterschiede. Und wenn man bedenkt wie präzise die Bewegungen beim Bogensport sind und wie sehr man sich auf das Körpergefühl verlässt, ist das einfach kontraproduktiv. Und du wirktest auf mich auch unentschlossen was den Schießstil angeht und nicht nur beim Material. Wenn du dich da felsenfest entschlossen hast, beides zu lernen, dann Toitoitoi! Und dann hab ich mich bei der Einschätzung, ob du beim Schießstil unentschlossen bist, einfach geirrt. Okay!


Offline aurelium

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Ich habe von Anfang an viel experimentiert und gewechselt (auch die Seiten) mit dem Ziel das beste für mich zu finden. Genau dafür war das auch gut. Besser wird man aber nur wenn man längere Zeit das selbe Setup schießt. Das macht man aber erst, wenn man sicher ist, dass es das ist was man will. Henne vs. Ei halt.
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline 31chh0rn

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Ich habe von Anfang an viel experimentiert und gewechselt (auch die Seiten) mit dem Ziel das beste für mich zu finden. Genau dafür war das auch gut. Besser wird man aber nur wenn man längere Zeit das selbe Setup schießt. Das macht man aber erst, wenn man sicher ist, dass es das ist was man will. Henne vs. Ei halt.

Das Setup was ich plane scheint ja ziemlich nah an deinem dran zu sein ( hab grad gesehen, dass du auch nen Spiga Club BB hast ), mal abgesehen von deinen wesentlich höherwertigen WA. Bin mal gespannt was du darüber zu sagen hast, wenn die Pfeile passen. Über das F261 hört man ja hier generell sehr viel gutes.


Worauf ich hinaus will ist: Es sind Unterschiede. Und wenn man bedenkt wie präzise die Bewegungen beim Bogensport sind und wie sehr man sich auf das Körpergefühl verlässt, ist das einfach kontraproduktiv. Und du wirktest auf mich auch unentschlossen was den Schießstil angeht und nicht nur beim Material. Wenn du dich da felsenfest entschlossen hast, beides zu lernen, dann Toitoitoi! Und dann hab ich mich bei der Einschätzung, ob du beim Schießstil unentschlossen bist, einfach geirrt. Okay!

Ich war mir unsicher ob man auf einem 60" Bogen stringwalken kann, vllt. kam das Missverständnis daher. Sollte das für mich nicht funktionieren, weil der Winkel zu spitz für meine Finger wird oder die WA zu unterschiedlich belastet werden muss ich halt wieder Abstände schätzen. carpe noctem war ja sehr optimistisch, dass man auf jedem Bogen stringwalken kann, also werde ich das wenn es soweit ist einfach mal testen.
Rein instinktives Schießen plane ich jedenfalls definitiv nicht in näherer Zukunft.

Das F261 gibt es nur bis 21”, soviel ich weiß. Das ergibt mit mittleren Wurfarmen einen 64” Bogen. Die 68” sind für ein 25” Mittelteil gerechnet.

Auch hier habe ich mich leider doof ausgedrückt. Die 68" waren auf das Spiga Club MT bezogen, das 25" misst und mit mittellangen WA dann auf 68" kommt. In meinem Startpost war ich ja nicht sicher wie groß mein Nachteil durch die 2" weniger ist, da viele Quellen die ich gefunden habe der Meinung waren, dass beim Stringwalken länger = besser. Denke mit meinem 28" Auszug wären die mittleren WA besser ausgelastet, hat hier aber ja auch schon mal jemand geschrieben und da carpe noctem ja sagt, dass Stringwalking auf jedem Bogen klappt bin ich da bei den 2" optimistisch.


cweg

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Tut mir Leid, das Stringwalking mit jedem Bogen theoretisch geht stimmt, aber Sinn ergibt es nicht und mit einem Lanbogen oder 62" Recurve macht es nicht nur kein Spass , sondern du killst deinen Bogen damit auf Dauer.

Bei 28" Auszug kannst du beruhigt einen 68" Bogen nehmen. Ich habe bei 30" Auszug auch 68" zum Stringwalking geschossen. Holger Schräer (Stolid Bull) schießt 3D WA mit 23" und mittellangen Wurfarmen, also 66" .


Offline aurelium

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Zitat
Über das F261 hört man ja hier generell sehr viel gutes.
Ich hab schon vier Stück davon und bin drauf und dran ein fünftes zu bestellen. Kann man eigentlich nichts falsch machen. Wichtiges Detail: Die Teile sind relativ deflex (also nach hinten zum Schützen geneigt). Wirklich viel Spielraum zum Tillern hat man nicht, es sei denn man steht auf große Standhöhe. Nach 2 Umdrehungen raus ist bei mir schon Schluss, weil dann, zumindest bei meinen WA, der Nuppel unter dem WA auf den Boden der Fassung kommt (der kann und darf aber keine Last tragen). Ist wohl bei jedem WA etwas anders, sollte man aber drauf achten.

Der Club ist super. Gibt's jetzt auch in matt schwarz.
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline 31chh0rn

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Ich hab schon vier Stück davon und bin drauf und dran ein fünftes zu bestellen. Kann man eigentlich nichts falsch machen. Wichtiges Detail: Die Teile sind relativ deflex (also nach hinten zum Schützen geneigt). Wirklich viel Spielraum zum Tillern hat man nicht, es sei denn man steht auf große Standhöhe. Nach 2 Umdrehungen raus ist bei mir schon Schluss, weil dann, zumindest bei meinen WA, der Nuppel unter dem WA auf den Boden der Fassung kommt (der kann und darf aber keine Last tragen). Ist wohl bei jedem WA etwas anders, sollte man aber drauf achten.

Wie kommt man auf vier? Zwei größen als RH und 2 größen als LH? Was das Problem mit dem Wurfarmen angeht, gilt das auch für die Kinetics aus deiner Signatur? Ich nehme an die wären Formtechnisch sehr ähnlich zu den Vaultage.

Tut mir Leid, das Stringwalking mit jedem Bogen theoretisch geht stimmt, aber Sinn ergibt es nicht und mit einem Lanbogen oder 62" Recurve macht es nicht nur kein Spass , sondern du killst deinen Bogen damit auf Dauer.

Bist du sicher dass das modernen carbon/schaum WA schadet? Soweit ich mich erinnere habe ich bei meiner Recherche Videos gesehen und Posts gelesen die hauptsächlich bei Holzwurfarmen davor gewarnt haben und ich denke ich würde es doch einfach mal testen wollen.