Archers Campfire

Gedrallt befiedern


Seeker

  • Gast
Hmmm ...

Danke für die Info, aber ich verstehe es nicht, auch nicht wenn das Statement nochmal wiederholt wird ...

Mein R receiver rastert je nach Einstellung alle 120 oder 90 Grad.
Der Receiver ist vom Pfeil her betrachtet einfach ein "V" dessen tiefster Punkt zentriert ist. Um den Punt rotiert der Receiver.
Warum sollte man für eine gerade Befiederung einen anderen Receiver benutzen und nicht nur eine gerade Klammer? Ich hab für gerade ein Cartel das perfekt eingestellt ist, der Aufbau und der Receiver ist aber exakt wie bei meinem Bitzenburger.

Vielleicht kanns ja jemand erklären ...

Danke und LG
Klaus


Offline Landbub

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Häää...

Die Klammer ist gewunden, das hat mit dem Receiver nichts zu tun.

Wer kann erklären für was der receiver sein soll?

Lg
Klaus

so wie ich das verstanden hatte: Wenn Du helical klebst, steht das Ende der linken Feder nicht mehr waagrecht, sondern jenach recht links helical, dann etwas weiter oben oder unten. Das korrigeiren diese Receiver.
Ist aber halt nur für Pfeile relevant, wo die Nocke fest verklebt ist. Alle anderen nocken den Pfeil ein und drehen ihn dann so, dass die Federn passen,weil sich die Nocke halt im Pfeil oder aufm Pin drehen lässt.
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Seeker

  • Gast
Gerade in einem US Forum gefunden:

f the nocks are glued to the taper, then it may matter as far as fletching orientation relative to the nock when they come out of the jig. If the nocks are modern nocks, then it doesn't matter which receiver is used because you can simply turn the nocks to suite


Jetzt sollte es klar sein ...

Lg
Klaus


Seeker

  • Gast
Hab gerade nachgesehen, auf meinem Receiver ist ein "R", so habe ich den gekauft.

Lg
Klaus

dann ist das Gerät auf eine rechte Befiederung ausgelegt, fur gerades Befiedern brauchst du dann nicht nur die passende Klammer sondern auch einen neuen Indexer / Receiver

RazFaz - hast du ein Bitzenburger?   ;)


Offline RazFaz

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so wie ich das verstanden hatte: Wenn Du helical klebst, steht das Ende der linken Feder nicht mehr waagrecht, sondern jenach recht links helical, dann etwas weiter oben oder unten. Das korrigeiren diese Receiver.
Ist aber halt nur für Pfeile relevant, wo die Nocke fest verklebt ist. Alle anderen nocken den Pfeil ein und drehen ihn dann so, dass die Federn passen,weil sich die Nocke halt im Pfeil oder aufm Pin drehen lässt.


du hast es leider nicht verstanden


Offline RazFaz

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[
RazFaz - hast du ein Bitzenburger?   ;)


nicht nur  ein Bitzenburger es sind schon Einige mehr


Offline Erbswurst

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Landbub hats schon verstanden und genau so beschrieben, wie in dem von Seeker verlinkten Beitrag. Da gibt es eigentlich auch nicht nichts zu verstehen, gesteckte Nocken können passend gedreht werden, geklebte haben eine spezielle (verdrehte) Aufnahme am Gerät.

Was natürlich furchtbar wichtig ist.  ;D

Es ist schon ein himmelweiter Unterschied, ob die Leitfeder exakt 90 Grad absteht oder 85 (was Gott und die Bitzenburgerpolizei verhüten mögen). 
"Sei nicht heut' der und morgen der und übers Jahr ein weiß Gott wer.
Das, was du bist, sei durch und durch, nicht halb ein Vogel, halb ein Lurch!" H.Ibsen


Offline Landbub

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du hast es leider nicht verstanden

Dann erleuchte mich ...
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Offline Landbub

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Es ist schon ein himmelweiter Unterschied, ob die Leitfeder exakt 90 Grad absteht oder 85 (was Gott und die Bitzenburgerpolizei verhüten mögen).

Das ist es leider tatsächlich. Nicht beim Recurve, aber die typischen Jagdcompound hatten früher eine Pfeilauflage ähnlich den heutigen Cabonbürsten - nur nicht aus carbon, sondern so aus Zahnbürsten-Teilen. Und da waren die Lücken für die Federn recht eng, so dass der Winkel tatsächlich ziemlich genau passen musste.

Und auch heute, mit den Federblechauflagen bei Target-Compounds, hat man zwischen den Vanes nicht viel Platz. Da dreht man sich dann die Dinger schon so hin, damits passt (da istdie "Leitfeder" nach obenm und die beiden anderen müssen spiegelbildlich sein)
« Letzte Änderung: November 25, 2021, 10:37:19 Nachmittag von Landbub »
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Offline RazFaz

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Offline Landbub

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nö,

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Offline Jogi

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Nur kurz, um mal alle Klarheiten zu beseitigen ;)

Klebt Ihr wirklich eure Nocken ein?!
Ich schieße Asymetrische Beiter Nocken und hab sie noch nie in meinem Leben einkleben müssen. Auch andere Nocken nicht.

Deswegen kann ich auch nach dem Befiedern die Leitfeder zur Nocke ausrichten.
Eigenbau ILF Mittelteil 23" Wiawis mxt Linkshand, Aurel Uhyre 170gn


Offline Landbub

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Klebt Ihr wirklich eure Nocken ein?!
Ich schieße Asymetrische Beiter Nocken und hab sie noch nie in meinem Leben einkleben müssen. Auch andere Nocken nicht.

Dann schiesst Du vermutlich nur Carbon. Bei Holz weiss ich von Tradis, das da meist gekebt wird und auch die dicken Hallen Alus haben einen Klebekonus
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Offline roscho

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Um das ganze etwas zu klären:
das Bitzenburger Befiederungsgerät gibt es seit 70 Jahren, die letze Konstruktionsänderung war glaub ich auch in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.

DAMALS gab es nur Holzpfeile bei denen die Nocken fest aufgeklebt sind (oder als Selfnock eingesägt) - das ist auch gut so: da geht es um die Flammung des Holzes

d.h. die Nockausrichtung ist FEST - Änderungen müssen über das Gerät erfolgen daher die Nockreceiver

Die ersten Alupfeile (und auch einige aktuelle Modelle) hatten auch einen Nockkonus zum fest verkleben der Nocken.

Erst mit den Carbonröhren für Carbonschäfte die aufgrund der Herstellung KEINEN KONUS haben können wurden Stecknocken populär die NICHT GEKLEBT werden  und gedreht werden können

Moderne Befiederungsgeräte für Carbonpfeile haben keine extra Nockreceiver und brauch die auch nicht weil die Nocke eben gedreht werden kann.

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein