Archers Campfire

Rohschaft richtig tunen


Offline Erbswurst

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Eigentlich dasselbe. Als der Pfeil eben dabei war, sich auszurichten, kam schon die Scheibe...

In welche Richtung die Nocke zeigt, ist m.E. nicht so relevant. Wo der Pfeil hinfliegt ist interessant.
"Sei nicht heut' der und morgen der und übers Jahr ein weiß Gott wer.
Das, was du bist, sei durch und durch, nicht halb ein Vogel, halb ein Lurch!" H.Ibsen


Offline Grendel

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Eigentlich dasselbe. Als der Pfeil eben dabei war, sich auszurichten, kam schon die Scheibe...

In welche Richtung die Nocke zeigt, ist m.E. nicht so relevant. Wo der Pfeil hinfliegt ist interessant.

Ok, danke. Ich hab mich da an einem alten Video von "Grizzly Jim" orientiert... Da hat er das Hauptaugenmerk auf den Stand der Nocke gelegt und dementsprechend gekürzt bis die Nocke / der Pfeil gerade steckte.
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Offline Absinth

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Was war denn noch passiert nach dem Kürzen des Pfeils im erwähnten Video, tatsächlich nur, dass sich die Nocke gut ausgerichtet hatte, oder wurde darauf nicht weiter eingegangen?

Nur am Stand der Nocke zu entscheiden, dass ich den Schaft kürzer oder länger haben muss ist für mich extrem dünnes Eis.



Seeker

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Also, ich habe den RS immer noch nicht perfekt verstanden, theoretisch überwiegend hoffe ich, praktisch funktioniert er hauptsächlich mit schwererem setup (7.5 gpp aufwärts) gut. Woran das liegt weiß ich noch nicht genau, finde ich aber bestimmt auch noch raus.

An die Profis:
Aber nach Nockenstellung zu optimieren ist für 3D doch nicht so prickelnd. Je nach Entfernung stecken die zuerst in die eine Richtung, dann gerade und etwas weiter weg evtl in die andere Richtung.
Somit macht das doch nur Sinn, wenn ich auf eine bekannte oder immer gleiche Entfernung schieße?

Lg
Klaus


Offline Grendel

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Was war denn noch passiert nach dem Kürzen des Pfeils im erwähnten Video, tatsächlich nur, dass sich die Nocke gut ausgerichtet hatte, oder wurde darauf nicht weiter eingegangen?

Nur am Stand der Nocke zu entscheiden, dass ich den Schaft kürzer oder länger haben muss ist für mich extrem dünnes Eis.

https://youtu.be/C_Ff9n9UV3s

Hier das Video. Soweit ich verstanden habe, hat er sich tatsächlich rein am Nockstand orientiert.
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Offline roscho

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Hier kommt wieder dieser "Pfeilflug wie auf Schienen" ins Spiel ...

Der Rohschaft braucht (da keine Feder) einige Zeit sich zu stabilisieren - er schwänzelt im Flug hin und her

Ein RST auf eine Entfernung ist ziemlich sinnlos, man sollte den RST immer auf verschiedene Entfernungen machen um bei klares Bild zu bekommen

Als Beispiel zwei Bilder aus dem obigen Buch
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Und RS-Test unter 7,5gpp ist nur schwerer, wenn auch der FOC unter 12-13% liegt, denn da schwänzelt der Pfeil deutlich länger hin und her und jeder noch so kleine Ablassfehler oder Auszug Veränderung machen sich sofort bemerkbar.
Etwas mehr Gewicht vorne zieht einfach mal den Pfeil leichter, das ist Fakt...
Servusla, Gruß Guidl...

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bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
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Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Seeker

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FOC ist immer um die 7% ... dann wirds wohl daral liegen ...


Offline Dexter

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Und RS-Test unter 7,5gpp ist nur schwerer, wenn auch der FOC unter 12-13% liegt, denn da schwänzelt der Pfeil deutlich länger hin und her und jeder noch so kleine Ablassfehler oder Auszug Veränderung machen sich sofort bemerkbar.
Etwas mehr Gewicht vorne zieht einfach mal den Pfeil leichter, das ist Fakt...
Mehr Gewicht vorne zieht den Pfeil ? Wie muss ich mir das vorstellen?
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Offline helmut10

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Wie beim Sportgerät des Hammerwerferfens .

Das Gewicht ist vorne dran und nach der Phase des Stabilisierens wird das Stahlseil nur noch hinterher gezogen.

« Letzte Änderung: Juli 29, 2021, 11:33:13 Vormittag von helmut10 »


Offline Erbswurst

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Kann man das wirklich vergleichen? Da bin ich mir nicht so sicher.

Im Gegensatz zum Hammer wird die Spitze des Pfeiles nicht unmittelbar beschleunigt sondern "geschoben" und kann nach meinem Verständnis auch nichts "ziehen".
Obwohl, ein gewisser Baron konnte sich auch selbst hochheben...😉
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Offline The Barebow Factory

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Etwas mehr Gewicht vorne zieht einfach mal den Pfeil leichter, das ist Fakt...

Mich würde mal die physikalische Erklärung dazu interessieren.....
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Offline Grendel

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Kann man das wirklich vergleichen? Da bin ich mir nicht so sicher.

Im Gegensatz zum Hammer wird die Spitze des Pfeiles nicht unmittelbar beschleunigt sondern "geschoben" und kann nach meinem Verständnis auch nichts "ziehen".
Obwohl, ein gewisser Baron konnte sich auch selbst hochheben...😉

Nach meiner Laienmeinung wärs auch so, dass die Energie von der Sehne kommt, also Schub von hinten, und das Spitzengewicht nie die "Führung" innehat.
Aber ein Bodnik Henry erklärt gegenteiliges, mir leuchtet es nur nicht ein bei einem Pfeil.
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Offline The Barebow Factory

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Aber ein Bodnik Henry erklärt gegenteiliges, mir leuchtet es nur nicht ein bei einem Pfeil.

Und wie erklärt er es aus seiner Sicht physikalisch?
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Offline roscho

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Nicht schon wieder dieses Thema, das ist doch durch !

Ein Pfeil wird ANGESCHOBEN, nicht GEZOGEN, die schwere Spitze (bzw Masse in der Front) verändert nur das Schwingungsverhalten und der Pfeil stabilisiert schneller
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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* Albert Einstein