@Roscho hatte ja mal irgendwo geschrieben, dass eine Differenz des Pfeilspitzengewichts von 50gn eine Spineklasse ausmacht.So pauschal kannst das fürs kürzen nicht sagen. Kommt dann schon immer auf dem Spine an. Kürzen sollte man immer nur in 5mm Schritten und dazwischen ausschießen als Rohschafttest. ;)
Kann man eine solche Faustregel auch für das Kürzen eines Schafts aufstellen, so a la 3" weniger macht den Schaft um eine Spineklasse steifer, oder spielen da noch andere Faktoren (Innenduchmesser, Aussendurchmesser, ...) ne Rolle?
@Stringwistler
""Kann ich nicht bestätigen Max, wenn die normale Nocke perfekt für die Mittenwicklung passt... Musst schon dazu sagen, daß die normale Nocke schwereren Abzug von der Sehne haben muß."
Das ist so leider nicht richtig. Der Ausnockwiderstand wird zwar über die Sehnenstrangzahl und Mittelwicklungsstärke eingestellt, es gibt aber keinen Grund, warum eine Snap On Nock einen größeren Widerstand haben sollte als eine Beiter Nock!
Der Spine Einfluß ergibt sich durch die längere Strecke Nockboden - Schaftende und nicht durch den Einnockwiderstand!
africanarcher
:agree:
Der zweite Nockpunkt wird bei 3under oft als notwendig erachtet weil der Pfeil nicht eingeklemmt wird. Das ist aber bei näherer Betrachtung Unsinn. Wird er nämlich trotzdem, von unten drückt die Oberkante des Zeigefingers und von oben der NP.
Der Grund für zwei Nockpunkte ist vielmehr der Impuls von der Sehne auf den Pfeil beim Lösen, der wegen der Asymmetrie von oben wirkt und die Nocke nach unten drückt. Auch bei mediterranem Ablss, wenn auch in geringerem Ausmaß. Highspeedaufnahmen belegen das.
hallo
zwei Nockpunkte sind eigendlich nirgends erlaubt.
Ihr sprecht da von zwei Nockpunkt begrenzungen und die sind sehr wohl erlaubt auch bei Primbogen.
gruß
Diese guten Tips/Ratschläge findet man hier mitten drin bestimmt kaum wieder.
Genauer nachlesen kann man das in dem dafür angelegten Thread
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=961.0
Da sind die Antworten zu allen Einstellungen
guido der nockpunkt ist die stelle an der sehne; ich hoffe du nimmst welche von dir selber :-) ,wo der pfeil dran kommt. und ob messing oder sonstwas auf der senhe ist welches den punkt markiert das ist dann der oder die nockpunkt begrenzer.
lg
dünül
nun wenn sich jeder das forum und die passende meinung aussucht kommt man ja auch nicht weit. :bow: da fakto sind es nockpunikt begrenzer nur weil umgangssprachlich anders gesagt wird......guido der nockpunkt ist die stelle an der sehne; ich hoffe du nimmst welche von dir selber :-) ,wo der pfeil dran kommt. und ob messing oder sonstwas auf der senhe ist welches den punkt markiert das ist dann der oder die nockpunkt begrenzer.
lg
dünül
Sorry dünül.... auf diese Diskussion lass ich mich nicht mehr ein....
Nockbunkbegrenzer ts..ts...ts.... lees mal in amerik. Foren.... da gibt es so was nicht.
Nur im deuten Beamten und Statistikstaat, muß einem so was einfallen..... :schuldig:
Ich verwehre mich dagegen.... :beer:
Hab ich was vergessen?
Schreibt es mal dann pflege ich es ein... ;D
Hab ich was vergessen?
Schreibt es mal dann pflege ich es ein... ;D
Hab ich was vergessen?
Schreibt es mal dann pflege ich es ein... ;D
Dünnere oder keine Pfeilanlage im Bogenfenster -> Pfeil reagiert weicher
dickere Pfeilanlage im Bogenfenster (z.B. Fell o.ä.) -> Pfeil reagiert steifer
Haltet ihr den Bogen horizontal beim Rohschaft oder kantet ihr ( für die, die den Bogen grundsätzlich kanten)?
Haltet ihr den Bogen horizontal beim Rohschaft oder kantet ihr ( für die, die den Bogen grundsätzlich kanten)?
Äh???
:bahnhof:
und so krasse Kurven kenne ich nur, wenn der Schaft arg daneben liegt - also nicht einmal im Ansatz passt....
Ergänzung:
ich hatte allerdings auch vor Jahren mal (zu weiche) Pfeile die bis etwa 15m vermeintlich gut gepasst haben, und dann auf die 25 m Scheibe bei etwa 18m plötzlich so scharf rechts nach unten abbogen, das ein oder zwei sogar abbrachen (waren meiner ich 400er Warrior)
Seither RST immer bis 25 bzw. 28m, was bei mir im Garten das maximal Mögliche ist.
Haltet ihr den Bogen horizontal beim Rohschaft oder kantet ihr ( für die, die den Bogen grundsätzlich kanten)?
Äh???
:bahnhof:
und so krasse Kurven kenne ich nur, wenn der Schaft arg daneben liegt - also nicht einmal im Ansatz passt....
Ergänzung:
ich hatte allerdings auch vor Jahren mal (zu weiche) Pfeile die bis etwa 15m vermeintlich gut gepasst haben, und dann auf die 25 m Scheibe bei etwa 18m plötzlich so scharf rechts nach unten abbogen, das ein oder zwei sogar abbrachen (waren meiner ich 400er Warrior)
Seither RST immer bis 25 bzw. 28m, was bei mir im Garten das maximal Mögliche ist.
Ich meinte natürlich, ob ihr den Bogen senkrecht haltet beim Rohschaft Test.
...
Das Gewicht der Federn hab ich mittels Isolierband ausgeglichen.
Das Gewicht der Federn hab ich mittels Isolierband ausgeglichen.
Das kann 100 Ursachen haben.
Wieso gleichst du das mit Isolierband aus?
Ich schieß einfach meine Rohschäfte einen ticken weich aus, dann passt das immer mit den Federn.
Hab mal meine Vanes mit Breitem durchsichtigen Klebeband imitiert und fest um den Schaft gewickelt, auf einmal ist der Rohschaft zu steif :upsidedown:
....Ich bin der Meinung, dass ich ihn für mich nicht brauche und auch niemenden empfehlen würde, der nicht einen perfekten Schussablauf vorzuweisen hat. Und da würde ich mich mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass es nur auf Wettkamfschützen (maximal diese) zutrifft. Es gibt in meinen Augen wichtigere Dinge, die den richtigen Pfeil ausmachen.
(http://blob:null/7dc7d3b7-95b5-453c-a7d8-8161d9b3839e)
Du hast es erfasst. Mir hat ein sehr erfolgreicher Bogentrainer genau das gesagt:
"Rohrschafttest? Solange du nicht im oberen Profisegment bist, glaub mir, brauchst du das nicht. solange du nicht Gruppen auf 5 Mark Größe schießt sagt dir der Test gar nichts. Es verwirrt dich mehr und hält auf. Schau das der Nockpunkt und der Spine einigermaßen passt und übe übe übe"
Was soll ich sagen, er hat Recht.
Aber ich merke es selber, der Fehler findet sich leichter im Material als hinter dem Bogen :schuldig:
Grüße,
Axe
Also, um Deine erste Frage zu beantworten. Ja, Du musst das Federgewicht ausgleichen. Klebeband so lange drumwickeln, bis der FOC identisch mit dem befiederten Schaft ist. Erstens stimmt so der FOC wieder und zweitens macht Gewicht am Heck den Pfeil dynamisch etwas steifer.Der intuitive Schütze hat natürlich genauso wenig oder viel Schwächen im Ablass, als ein WA oder Compoundschütze. Was ich damit meinte ist, dass wir zum Beispiel für den Parcours so wechselhafte Bedingungen haben, dass es da nicht unbedingt der Schaft der limitierende Faktor ist. Ich denke aber, dass es wenige gibt, die einen absolut sauberen, permanent wiederholbaren Ablass haben. Stand, Griff in den Bogen, Körper-T usw. gehört ja auch noch dazu, alles kann den Pfeilflug beeinflussen. Auf einer ebenen Fläche, dass Ziel in Brusthöhe und vielleicht noch in der Halle, kann das ja alles sein, wird im Gelände aber zunichte gemacht.
Zu Deiner zweiten Frage: das hat nichts mit intuitiv oder System zu tun. Du unterstellst ja implizit, dass intuitive Schützen einen schlechten Ablass haben. Aber ja, Du solltest konstant und reproduzierbar schießen.
Ansonsten: Ein Rohschafttest macht doch auch Spaß
Also mir ist es lieber, wenn ein Fehler "ausgemerzt" werden kann und sooo genau braucht man es ja nicht nehmen (wenn man es nicht will).Okay, bei so einer großen Abweichung war das aber eine gute Arbeit der Federn, dass die den Pfeil ins Ziel gebracht haben 🙂 So ein Aha-Erlebnis hatte ich bei meinem RST nicht gehabt, der Schaft flog schon dahin, wo er sollte, eben nur links ausgerichtet.
Ich hatte eben schon Pfeile, die vermeintlich gepasst haben, beim RST sind die (in diesem Fall bei 20 m) wortwörtlich plötzlich um die Scheibe herum geflogen (1x1m Scheibe).
Rein vom Pi mal Daumen haben sie gepasst, also nichts abstruses - da habe ich wirklich gestaunt.
Wenn der Pfeil dann da steckt wo die befiederten auch stecken, dann bin ich zufrieden, da darf die Nocke schon mal einen Ausflug nach links oder rechts machen, das hievt mich dann auch nicht von Platz 57 auf Platz 36 ;)
....
Mit Wettkampfschütze oder nicht hat das auch nichts zu tun - entweder ich will maximal präzise treffen oder nicht. ....
Guten Morgen,
Es geht ja nicht darum, ob es ins Gewicht fällt (Schwarz/Weiß) oder nicht – sondern wie viel.
Ich halte mich auch im privaten immer an die A, B, C Analyse. Die wichtigen Sachen zuerst, C nur noch wenn ich Lust und viel Zeit habe.
Nur für mich würde ich als Intuitiv Schütze den RST als C sehen und ja – ich bin Perfektionist. Aber da mag jeder eine eigene Meinung haben.
Nur wer als Intuitiver den RST als A sieht, mit dem würde ich gerne mal schießen gehen :bow:.
Lg
Klaus
....
Mit Wettkampfschütze oder nicht hat das auch nichts zu tun - entweder ich will maximal präzise treffen oder nicht. ....
Wollen wir das nicht alle? Bloß man muss es eben auch können. Zu glauben man kann es, bzw. Seine Leistung genüge für einen guten,aussagestarken (!) Test, daran scheitert es oft!
Ich kann es mir eingestehen kann, dass ich es aktuell nicht kann. Also wozu soll ich mich dann daran aufhängen und Stunden dafür verschwenden? ...
...
Nur wer als Intuitiver den RST als A sieht, mit dem würde ich gerne mal schießen gehen :bow:.
...
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Nur wer als Intuitiver den RST als A sieht, mit dem würde ich gerne mal schießen gehen :bow:.
...
Kannst mich gerne mal besuchen kommen.
Klar braucht man als Schönwetterschütze mit Bremsfallschirmen am Pfeil keinen RST.
Was ist wenn es regnet? Was wenn ich mal einen wirklich schnellen und leichten Pfeil schießen will? Wenn mein Anspruch über "ich treffe das Tier mit einem von drei Pfeilen" hinausgeht?
Und klar, der RST wird nie so aussehen wie bei einem guten Oly-Recurve Schützen.
Gruß, A.
...
Nun ja, ich denke, ich werd dann (zumindest bei neuen Pfeilschäften) einen Rohschaftstest machen, auch wenn es nicht meins ist, da ich natürlich lieber schieße :)
...
Ist Fell tatsächlich soviel besser? Ich überleg meinen Astar damit auszustatten ( ist Leder drauf), ich hab da noch ein Bear Rest über.
Was würdet ihr sagen, wo liegt hier der Fehler?
Das Bild zeigt eine Nocke, die weit links ragt, während der Pfeil mittig einschlägt.
Ich hab das Problem bei leichter Spitze ( 85 gn, Pfeil steckt aber links), bei 100 gn ( Foto) und bei 125 gn .
Jetzt kommts: ich hab es aber auch vereinzelt geschafft, dass die Nocke einigermassen gerade war.
Was noch auffällt... Der Rohschaft steckt immer etwas tief, obwohl ich schon auf 11mm unten bin
Befiederte Pfeile fliegen übrigens super (100er Spitze)
Setup ist:
Isidor Vayu Hybrid
38# auf 28
Auszug 30.5
62"
Easton Axis Traditional 500
30.5 ( inkl.Nock)
16gn Insert , 5gn Prot Ring
100 gn Spitze ( beim Foto)
Cresting Wrap, 4 Zoll Parabol
Uller Bogenköcher, am Wurfarm verschraubt
Was würdet ihr sagen, wo liegt hier der Fehler?
Das Bild zeigt eine Nocke, die weit links ragt, während der Pfeil mittig einschlägt.
Ich hab das Problem bei leichter Spitze ( 85 gn, Pfeil steckt aber links), bei 100 gn ( Foto) und bei 125 gn .
Jetzt kommts: ich hab es aber auch vereinzelt geschafft, dass die Nocke einigermassen gerade war.
Was noch auffällt... Der Rohschaft steckt immer etwas tief, obwohl ich schon auf 11mm unten bin
Befiederte Pfeile fliegen übrigens super (100er Spitze)
Setup ist:
Isidor Vayu Hybrid
38# auf 28
Auszug 30.5
62"
Easton Axis Traditional 500
30.5 ( inkl.Nock)
16gn Insert , 5gn Prot Ring
100 gn Spitze ( beim Foto)
Cresting Wrap, 4 Zoll Parabol
Uller Bogenköcher, am Wurfarm verschraubt
Den Trefferpunkt würde ich beim RST erst mal nicht so bewerten. Da die Spitze nach rechts geht würde ich sagen: zu weich. Also leichtere Spitze bis Pfeil wieder gerade steckt. Dann schiesse ich erst mal 3 befiederte Pfeile und dannach den RS. Wenn die Gruppe nicht so weit auseinander liegt sollte der Spine passen.
Mit dem RS & Nockpunkt ist das bei mir auch so eine Sache - wiedersprüchliche Ergebnisse. Eigentlich steckt der RS bei mir immer etwas mit der Spitze zu tief. :sabber:
Würde auch sagen mit dem Setup zu steif
Auf wie viel Meter hast denn den RS geschossen?
Immer auf mehreren Entfernungen den gleichen RS schießen, erst dann siehst wie sich das Paradoxon geändert hat. Jetzt werden wieder andere Schwingungsdingsbums meinen. ;)
Was würdet ihr sagen, wo liegt hier der Fehler?
Das Bild zeigt eine Nocke, die weit links ragt, während der Pfeil mittig einschlägt.
Ich hab das Problem bei leichter Spitze ( 85 gn, Pfeil steckt aber links), bei 100 gn ( Foto) und bei 125 gn .
Jetzt kommts: ich hab es aber auch vereinzelt geschafft, dass die Nocke einigermassen gerade war.
Was noch auffällt... Der Rohschaft steckt immer etwas tief, obwohl ich schon auf 11mm unten bin
Befiederte Pfeile fliegen übrigens super (100er Spitze)
Setup ist:
Isidor Vayu Hybrid
38# auf 28
Auszug 30.5
62"
Easton Axis Traditional 500
30.5 ( inkl.Nock)
16gn Insert , 5gn Prot Ring
100 gn Spitze ( beim Foto)
Cresting Wrap, 4 Zoll Parabol
Uller Bogenköcher, am Wurfarm verschraubt
Den Trefferpunkt würde ich beim RST erst mal nicht so bewerten. Da die Spitze nach rechts geht würde ich sagen: zu weich. Also leichtere Spitze bis Pfeil wieder gerade steckt. Dann schiesse ich erst mal 3 befiederte Pfeile und dannach den RS. Wenn die Gruppe nicht so weit auseinander liegt sollte der Spine passen.
Mit dem RS & Nockpunkt ist das bei mir auch so eine Sache - wiedersprüchliche Ergebnisse. Eigentlich steckt der RS bei mir immer etwas mit der Spitze zu tief. :sabber:
Wenn ich mir die leichte Spitze anschau... Steckt links vom Ziel -> steif. Nocke ebenfalls links -> eigentlich weich. Ein Pfeil kann nicht gleichzeitig steif und weich sein.... Eventuell liegt das Problem wo anders. Am besten war der 100er... steckt mitte, aber halt Nocke links.
Was würdet ihr sagen, wo liegt hier der Fehler?
Das Bild zeigt eine Nocke, die weit links ragt, während der Pfeil mittig einschlägt.
Ich hab das Problem bei leichter Spitze ( 85 gn, Pfeil steckt aber links), bei 100 gn ( Foto) und bei 125 gn .
Jetzt kommts: ich hab es aber auch vereinzelt geschafft, dass die Nocke einigermassen gerade war.
Was noch auffällt... Der Rohschaft steckt immer etwas tief, obwohl ich schon auf 11mm unten bin
Befiederte Pfeile fliegen übrigens super (100er Spitze)
Setup ist:
Isidor Vayu Hybrid
38# auf 28
Auszug 30.5
62"
Easton Axis Traditional 500
30.5 ( inkl.Nock)
16gn Insert , 5gn Prot Ring
100 gn Spitze ( beim Foto)
Cresting Wrap, 4 Zoll Parabol
Uller Bogenköcher, am Wurfarm verschraubt
Den Trefferpunkt würde ich beim RST erst mal nicht so bewerten. Da die Spitze nach rechts geht würde ich sagen: zu weich. Also leichtere Spitze bis Pfeil wieder gerade steckt. Dann schiesse ich erst mal 3 befiederte Pfeile und dannach den RS. Wenn die Gruppe nicht so weit auseinander liegt sollte der Spine passen.
Mit dem RS & Nockpunkt ist das bei mir auch so eine Sache - wiedersprüchliche Ergebnisse. Eigentlich steckt der RS bei mir immer etwas mit der Spitze zu tief. :sabber:
Wenn ich mir die leichte Spitze anschau... Steckt links vom Ziel -> steif. Nocke ebenfalls links -> eigentlich weich. Ein Pfeil kann nicht gleichzeitig steif und weich sein.... Eventuell liegt das Problem wo anders. Am besten war der 100er... steckt mitte, aber halt Nocke links.
Bin nicht so erfahren im Tuning und bin froh, wenn ich mit meinem eigenen Krempel klar komme. Aber mir scheint, wenn der Schaft zu steif ist, hat dieses Verhalten bei einem Center-geschnittenen Bogen schon seine Logik: Das Heck des Pfeils kommt nicht frei und bekommt einen Impuls nach links, die Nocke steckt rechts. Der ganze Pfeil wird nach links abgedrängt.
Mit Federn fällt dann bloss auf, dass der Bogen diese frisst
Wenn ich nach dem Video hier gehe, dann sagt er, Nocke links ist zu weich
https://youtu.be/C_Ff9n9UV3s
Wenn ich nach dem Video hier gehe, dann sagt er, Nocke links ist zu weich
https://youtu.be/C_Ff9n9UV3s
Kommt halt drauf an. Du musst verschiedene Entfernungen schießen. Die Nocke wird mal nach rechts und mal nach links zeigen, bzw. der Pfeil wird mal links und mal rechts stecken. Je nach Steifigkeit wird der Pfeil mal nach links oder mal nach rechts förmlich ausbrechen. Das zeigt Dir dann, ob er zu steif ist (bei RH links weg) oder zu weich ist (bei RH rechts weg).
Fang mit einer kurzen Entfernung an und gehe dann jeweils 5 m zurück. Und gleiche das Gewicht der fehlenden Federn mittels Klebeband aus.
@Grendel: lies mal diesen Text:agree:
https://www.gabriel-bogensport.de/Tipps
Und ich kann jedem der Rohschaften will nur Gabriels Buch „Pfeilflug wie auf Schienen“ nahelegen.
Klebeband als Ausgleich fürs Gewicht mach ich nie....ich schieß immer einen ticken weich aus, dann passts auch.
Du schießt aber schon mediterran jetzt, oder? Weil du neulich 3 Unter probieren wolltest?
Vergiss mal zuerst die Spitze leicht tief. Hast du schon mal den Nockpunkt gute 2-3mm höher gehabt, daß dann auch wirklich Spitze tief, nicht nur ein bisschen, angezeigt wird?
Mit den Ferndiagnosen ist das halt immer so eine Sache.... :wuerg:
Roscho, das Buch werd ich mir zulegen.
Hast du den Nockpunkt nun geändert?
@Grendel,
war bei mir vor Jahren mal ähnlich. Lag am Winkel, in dem ich den Bogen gehalten hab, Seit dem achte ich beim Rohschaften verstärkt drauf.
@Grendel,
war bei mir vor Jahren mal ähnlich. Lag am Winkel, in dem ich den Bogen gehalten hab, Seit dem achte ich beim Rohschaften verstärkt drauf.
Befiederte Pfeile schiess ich leicht gekantet, den Rohschaft schiess ich gerade.
@Grendel,
war bei mir vor Jahren mal ähnlich. Lag am Winkel, in dem ich den Bogen gehalten hab, Seit dem achte ich beim Rohschaften verstärkt drauf.
Befiederte Pfeile schiess ich leicht gekantet, den Rohschaft schiess ich gerade.
Würde bedeuten das eine PinNocke fast einen 1/2 Spinwert ausmacht, habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Gewicht der Nocken unterschiedlich?🤔Ja schon aber nicht viel. Eine G-Nocke ist nur fünf Grains leichter als ein Pin plus Nock. Je nach Modell.
Möchte evtl jemand das Buch Pfeilflug wie auf Schienen los werden?
Die Versandkosten von 6,60-13,00 € schrecken mich ab im Handel zu bestellen.
(zumindest hab ich nichts anderes gefunden
Dieses Buch... Ist das mehr was für Fitanesen, um die letzten Prozent rauszuholen, oder auch für Traditionelle interessant/relevant?
Gestern war ich noch in Dssd, heute kann ich dein Angebot nicht mehr annehmen O:-)Möchte evtl jemand das Buch Pfeilflug wie auf Schienen los werden?
Die Versandkosten von 6,60-13,00 € schrecken mich ab im Handel zu bestellen.
(zumindest hab ich nichts anderes gefunden
Doch hier... Kannste von mir haben, ist aber an Bedingungen geknüpft... Komm vorbei (mit Bogen & Pfeil natürlich) ich spendiere dazu eine Parcoursrunde + lecker Essen und ich kaufe mir dann bei Sherwood ein neues Exemplar... O:-)
Möchte evtl jemand das Buch Pfeilflug wie auf Schienen los werden?
Die Versandkosten von 6,60-13,00 € schrecken mich ab im Handel zu bestellen.
(zumindest hab ich nichts anderes gefunden)
Eigentlich dasselbe. Als der Pfeil eben dabei war, sich auszurichten, kam schon die Scheibe...
In welche Richtung die Nocke zeigt, ist m.E. nicht so relevant. Wo der Pfeil hinfliegt ist interessant.
Was war denn noch passiert nach dem Kürzen des Pfeils im erwähnten Video, tatsächlich nur, dass sich die Nocke gut ausgerichtet hatte, oder wurde darauf nicht weiter eingegangen?
Nur am Stand der Nocke zu entscheiden, dass ich den Schaft kürzer oder länger haben muss ist für mich extrem dünnes Eis.
Und RS-Test unter 7,5gpp ist nur schwerer, wenn auch der FOC unter 12-13% liegt, denn da schwänzelt der Pfeil deutlich länger hin und her und jeder noch so kleine Ablassfehler oder Auszug Veränderung machen sich sofort bemerkbar.Mehr Gewicht vorne zieht den Pfeil ? Wie muss ich mir das vorstellen?
Etwas mehr Gewicht vorne zieht einfach mal den Pfeil leichter, das ist Fakt...
Etwas mehr Gewicht vorne zieht einfach mal den Pfeil leichter, das ist Fakt...
Kann man das wirklich vergleichen? Da bin ich mir nicht so sicher.
Im Gegensatz zum Hammer wird die Spitze des Pfeiles nicht unmittelbar beschleunigt sondern "geschoben" und kann nach meinem Verständnis auch nichts "ziehen".
Obwohl, ein gewisser Baron konnte sich auch selbst hochheben...😉
Aber ein Bodnik Henry erklärt gegenteiliges, mir leuchtet es nur nicht ein bei einem Pfeil.
Genau so, perfekt erklärt... 😄 👍🏻
Wie beim Sportgerät des Hammerwerferfens .
Das Gewicht ist vorne dran und nach der Phase des Stabilisierens wird das Stahlseil nur noch hinterher gezogen.
Ein Pfeil wird ANGESCHOBEN, nicht GEZOGEN, ...
Und irgendwann übernimmt die schwerere Spitze das ziehen vom geschobenen Pfeil, der schnell ohne Masse vorne durch Wind und Strömungseinflüsse langsamer wird. 😄
Aber wer nicht ausprobiert, weis auch nix...
Aber das muß natürlich nicht jeder hier auch verstehen..
Hi,
ich bin mehr der Handwerker und Physik war nicht mein Lieblingsfach.
Verstehe ich das richtig? Gleicher Bogen, gleicher Pfeil, nur einmal mit 80 Grain Spitze und einmal mit 125 Grain. Aufgrund der höheren Masse an der Spitze fliegt der mit 125 stabiler/weiter/schneller?
Was davon ist richtig?
Wieso fliegt ein Rohschaft mit der Spitze voraus? Und überschlägt sich nicht etwa? Oder fliegt Nock voraus?
Weil in der Spitze, die ein Drittel des Pfeilgewichts ausmacht, die meiste Energie steckt. Deshalb fliegt sie der restlichen Masse voraus. Sie zieht. Wäre die Spitze nicht festgepappt / eingeschraubt würde sie den Schaft verlassen und vorausfliegen.
Mit Befiederung bremst es hinten obendrein noch, der Effekt des Ziehens verstärkt sich.
...
Wieso fliegt ein Rohschaft mit der Spitze voraus? Und überschlägt sich nicht etwa? Oder fliegt Nock voraus?
Weil in der Spitze, die ein Drittel des Pfeilgewichts ausmacht, die meiste Energie steckt. Deshalb fliegt sie der restlichen Masse voraus. Sie zieht.
Wäre die Spitze nicht festgepappt / eingeschraubt würde sie den Schaft verlassen und vorausfliegen.
Mit Befiederung bremst es hinten obendrein noch, der Effekt des Ziehens verstärkt sich.
Man nehme eine Spitze und binde mittels 20cm Faden ein Holzstückchen und hier mittels 20cm Faden ein paar Federn dran. Jetzt nehme man den ganzen Kram in die Hand und schmeiße ihn weit hinaus. Was fliegt voraus und zieht den Rest hinter sich her?
Kinderkram? Genau, hierfür brauchts keine Wissenschaftler.
Hey noch eins....
wir haben vor 20 Jahren den Versuch sogar belegt mit einer Spitze die im Insert ohne Gewinde und mit leichtem Untermaß steckte.
Wenn wir den Pfeil auf 90 Meter Scheibe schossen, verlor der Pfeil ab ca. 30-40m immer die Spitze und der Pfeil bog dadurch vorher an der Scheibe ab....
An was lag denn dann das?
...
Heute einen Pfeil ohne Spitze, aber mit Federn auf der Wiese geschossen. Seltsamerweise ist der auch geflogen und sogar recht weit.Das passiert bei Holzpfeilen öfter, mir zumindest 8)
Seltsam, was hat den Pfeil "gezogen"???? :wtf: Alles sehr merkwürdig. :bahnhof:
Mit 5" Federn und 2016er Alu was wir damals geschossen haben?Hey noch eins....
wir haben vor 20 Jahren den Versuch sogar belegt mit einer Spitze die im Insert ohne Gewinde und mit leichtem Untermaß steckte.
Wenn wir den Pfeil auf 90 Meter Scheibe schossen, verlor der Pfeil ab ca. 30-40m immer die Spitze und der Pfeil bog dadurch vorher an der Scheibe ab....
An was lag denn dann das?
...
Guido, mein Freund, mit deinem Anliegen biste hier aber schon richtig... Wie du ja selbst weißt, oszilliert der Pfeil und dabei hat sich die lose Spitze "herausgerappelt", ist doch logisch.
Und siehst du, und das ist viel wichtiger im hiesigen Zusammenhang, der Pfeil ist ohne Spitze weitergeflogen, keine Spitze hat ihn über deine angegebenen ca. 30 - 40 Meter hinaus gezogen und bitte, das Insert war es auch nicht. :)
Das ist jetzt mein Schlusswort zum Thema „ziehende“ Spitze, die Physik dazu ist klar.
Zufall!? :Achtung:
Die 15 Grain Unterschied gehen ohnehin im Rauschen der persönlichen Form unter. Ist doch ein gutes Gefühl, oder?
Und abgesehen von den tatsächlichen Vorteilen gut passender Pfeile schießt man auch besser, wenn man Vertrauen in das Material hat. Mehr Spaß macht es sowieso.
Die 15 Grain Unterschied gehen ohnehin im Rauschen der persönlichen Form unter. Ist doch ein gutes Gefühl, oder?Danke für den Elfmeter, das wollte ich ewig irgendwohin schreiben.
....
Und abgesehen von den tatsächlichen Vorteilen gut passender Pfeile schießt man auch besser, wenn man Vertrauen in das Material hat. Mehr Spaß macht es sowieso.
Das können 10 Faktoren sein wieso das so ist.
Da musst du schon deutlich mehr dazu schreiben, welches Spitzengewicht und Insert hast du verbaut?
Ist dein Nockpunkt zu hoch, tief...gestestet den mal zu verschieben.
Ankerst du 3 Unter oder mediterran... und und und....
Ohne das vor Ort zu sehen, bekommst du hier 30 unterschiedliche Gründe woran das liegen kann.
Wenn sie mit Federn super fliegen, dann freu Dich doch und lass alles wie es ist. :Achtung:
Oder such Dir einen Paten in deiner Nähe der mal drüberschaut.
Standard insert, 140 grain Spitzengewicht. Nockpunkt wurde schon mehrfach probiert, brachte leider keine Veränderung. Mediterraner Griff. Sehne Dynagen 14 Strang. 45# Zuggewicht.140 grain Spitze plus 13 grain Insert ist schon ...satt.
Für die GoldTip Traditional 600 wird m.E. immer nur die Standardlänge 30" angegeben. Das passt dann leider nicht zum Auszug.
Für die GoldTip Traditional 600 wird m.E. immer nur die Standardlänge 30" angegeben. Das passt dann leider nicht zum Auszug.
Mir scheinen die Schäfte eher deutlich zu weich zu sein. Vorausgesetzt die Werte stimmen so.
45# und 33" Auszug also min. 55# auf den Fingern? Um die 150 gr vorn dran und 32" Schäfte?
Da wäre eher ein 300er angesagt, so ungefähr.
So ähnliches und schwereres Setup schieß ich ja auch.Ja genau so ist es. Das Flugverhalten an sich ist bis 20 Meter beim RST ok.
Und mit solchen Spitzengewichten bekommst meist ab 15-20m nur noch Nocke leicht hoch steckend in der Scheibe hin.
Die Frage ist doch, fliegt er seitlich stabil?
Wenn dem so ist dann passt dein Setup, lass Dir dann nicht wieder was mit leichten Spitzen oder anderem Spine hier was erzählen, wenn Du sonst mit Deinem Pfeil zufrieden bist. 😄
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen daß Du tatsächlich diesen Auszug hast, oder das Zuggewicht stimmt nicht ganz, denn dann wäre der Schaft schon zu weich? ::)
Ich hab 30,5" Schäfte mit 40lb. Auf den Fingern bei 30"Auszug und schieße 500er mit vorne 180gn.
Wow... unser Hasi hat 33" Auszug... hast du dann auch so Arme bis zur Kniekehle? :bremse:So ähnliches und schwereres Setup schieß ich ja auch.Ja genau so ist es. Das Flugverhalten an sich ist bis 20 Meter beim RST ok.
Und mit solchen Spitzengewichten bekommst meist ab 15-20m nur noch Nocke leicht hoch steckend in der Scheibe hin.
Die Frage ist doch, fliegt er seitlich stabil?
Wenn dem so ist dann passt dein Setup, lass Dir dann nicht wieder was mit leichten Spitzen oder anderem Spine hier was erzählen, wenn Du sonst mit Deinem Pfeil zufrieden bist. 😄
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen daß Du tatsächlich diesen Auszug hast, oder das Zuggewicht stimmt nicht ganz, denn dann wäre der Schaft schon zu weich? ::)
Ich hab 30,5" Schäfte mit 40lb. Auf den Fingern bei 30"Auszug und schieße 500er mit vorne 180gn.
Aber meine Auszugslänge ist 33". Mehrfach beim Händler oder Bogenbauer nachgemessen, da sie es auch nicht ganz glauben wollten. H. Bodnik hat mich auch auf seinem Kurs vor einigen Jahren vermessen. Ergebniss, Auszugslänge 33"
Zu Bogen ist zu sagen das es ein Custom Langbogen mit 45# auf 33" Auszug ist. Ankerpunkt ist der Mundwinkel.
@gonzo
Hast du es schon einmal mit leichteren Spitzen probiert? Also z.B inkl. Insert und ProRis 120 oder vielleicht noch besser 100gn? Wäre einmal einen Versuch wert...
Sprichst du vom fertigen Pfeil oder Rohschaft?
Fertiger Pfeil... mit Federn fliegt fast alles.
Rohschaft... Alu Insert ist kürzer und deshalb wird er schon weicher.
Ändere Sehne?
Ohne oder andere Silencer?
Vor lauter rumprobiererei hast anderen Auszzg wie früher?
Fragen über Fragen... 😄
@Grendel
Stell doch mal Bilder von beiden im Dämpfer steckenden Rohschäften ein.
Aus welchen Entfernungen hast du die RS geschossen?
Kommst ev. nicht sauber über das Shelf mit dem geringeren Spitzengewicht?
Was passiert, wenn Du das Insert gleich lässt und die gleiche Gewichtsänderung nur in der Spitze machst, also 50er Spitze?
Kommst ev. nicht sauber über das Shelf mit dem geringeren Spitzengewicht?
Was passiert, wenn Du das Insert gleich lässt und die gleiche Gewichtsänderung nur in der Spitze machst, also 50er Spitze?
Müsste ich nächste Woche mal testen.
Kommst ev. nicht sauber über das Shelf mit dem geringeren Spitzengewicht?
Was passiert, wenn Du das Insert gleich lässt und die gleiche Gewichtsänderung nur in der Spitze machst, also 50er Spitze?
Müsste ich nächste Woche mal testen.
Ist dann schon wirklich seltsam.
Fast 40gn Unterschied sollte man schon deutlich merken. ::)
Auf deinen Videos hat man davon nix gesehen, oder? 😌
Da zählt halt wirklich vor Ort die Sache ansehen... 👍🏻
Auf deinen Videos hat man davon nix gesehen, oder? 😌
Da zählt halt wirklich vor Ort die Sache ansehen... 👍🏻
Nein, das sieht man am Video nicht.
Mich hat erstens verwirrt, warum einigermaßen steife Pfeile ( Rohschaft) oft weit rechts liegen, und warum um Himmels willen ich es nicht schaffe, Druck vom Ringfinger ( Schmerzen, deutliche Hornhaut) weg zu bekommen. Die Sache mit dem abtauchen des Rohschafts kam noch obendrauf.
Hab dann mit diversen unterschiedlichen Griffen in die Sehne experimentiert, bis ich drauf kam, dass es das verdrehte ( nach aussen kippende) Handgelenk ist, das all das verursacht.
Auf deinen Videos hat man davon nix gesehen, oder? 😌
Da zählt halt wirklich vor Ort die Sache ansehen... 👍🏻
Nein, das sieht man am Video nicht.
Mich hat erstens verwirrt, warum einigermaßen steife Pfeile ( Rohschaft) oft weit rechts liegen, und warum um Himmels willen ich es nicht schaffe, Druck vom Ringfinger ( Schmerzen, deutliche Hornhaut) weg zu bekommen. Die Sache mit dem abtauchen des Rohschafts kam noch obendrauf.
Hab dann mit diversen unterschiedlichen Griffen in die Sehne experimentiert, bis ich drauf kam, dass es das verdrehte ( nach aussen kippende) Handgelenk ist, das all das verursacht.
Hast Du das Problem nur beim Shrew? Greifst Du bei Deinem Isidor dann anders in die Sehne? Liegt es evtl. an der Bogenlänge?
Nein, auch beim Isidor hatte ich teilweise diese Probleme ( Ringfinger, Rechtslage des Rohschafts), nur das abtauchen nicht. Ich bilde mir zudem ein, dass der Shrew von Haus aus empfindlicher ist. Der Isidor ist mit "62 um zwei Zoll länger, auf Center geschnitten und wiegt mehr als das doppelte.
Nein, auch beim Isidor hatte ich teilweise diese Probleme ( Ringfinger, Rechtslage des Rohschafts), nur das abtauchen nicht. Ich bilde mir zudem ein, dass der Shrew von Haus aus empfindlicher ist. Der Isidor ist mit "62 um zwei Zoll länger, auf Center geschnitten und wiegt mehr als das doppelte.
Ich habe das gleiche Problem mit meinem neuen "Kleinen" ( Drake Archery Scarlet) mit 32 # a d.F.
Mit der Nockpunktüberhöhung alles mögliche ausprobiert.
Von + 20 mm bis + 5 mm.......der Rohschaft steckte immer tief.
Bei 800er Spine mit 30,5 Zoll Schaftlänge (Nockboden bis Schaftende) und 80er Spitzen (+ Protektor-Ring) steckten die Rohschäfte wenigstens mittig unter den befiederten Pfeilen.
Aktuell, bei eine Nockpunktüberhöhung von 16 mm, fliegen die befiederten Pfeile ganz passabel.
Gruß
Helmut
........
Das werden wir ja am Mittwoch mal austesten können Helmut... :youRock:
War der NP denn nicht ausgeschossen ?????
War der NP denn nicht ausgeschossen ?????
Nunja, so mehr oder weniger. Mit NP 15 mm bei 3 unter war der Rohschaft immer etwas tief.... habs auf Fehler meinerseits geschoben. Ich bin da fälschlicherweise auch immer von 0 Tiller ausgegangen. Is nicht der Fall, wie ich nun draufgekommen bin.
Hallo!
Eine Verständnisfrage... Wenn beim Bogen am Sideplate Abrieb ist, und es ist nichts an der Feder oder an der Crestingfolie ersichtlich, dann passiert der Kontakt weiter vorne, etwa Pfeilmitte.
In dem Fall wäre das ein weicher Spine, oder?
...
Oder seh ich das falsch?
Auf jeden Fall falscher Spine, aber der Rohschafttest sollte das zeigen ..
Vieleicht entstehen die Abriebspuren ja beim Auszug. Da gleitet der Pfeilschaft schließlich über den kompletten Weg an der seitlichen Pfeilanlage vorbei.
Am Rochenleder an meinem Bogen gibt es auch diese schwarze Spur vom Carbon..... und der Rohschaft könnte nicht besser fliegen.
Hallo zusammen,
Ich habe wieder mal ausgiebig Zeit zum stöbern.
Die Pfeile möchte ich mir in Zukunft selbst bauen.
Daher bin ich jetzt bei diesem Beitrag gelandet.
Und es haben sich einige Fragen ergeben, bzw. habe da und dort etwas beizusteuern.
1. Sinnhaftigkeit des RST:
Als ich die erste Garnitur Pfeile bei meinem Bogenhändler kaufte, gab es einen RST im Geschäft auf 2 Distanzen.
Der Aufwand war relativ gering, aber auch deshalb, weil ich hoffte, dass mein Händler wusste was er tat und ich ihm vertraute.
Und meine die Pfeile passen nicht so schlecht, wie ich meine.
Er begründete den RST damit,
je sauberer der Pfeil ohne Federn fliegt (also je besser der Pfeil passt), umso weniger muss die Feder korrigieren
heißt, umso weniger Energie wird für die Stabilisierung verbraten und der Pfeil ist schneller.
In weiterer Folge könnte man, wenn man möchte, das Zuggewicht reduzieren
und das schont den Körper.
Wie groß schätzt ihr den Nutzen diesbezüglich ein? Wieviel Energie wird tatsächlich „verbraten“?
Ich möchte auf alle Fälle diesen Test auch in Zukunft machen, aber auch auf weitere Distanzen.
2. Kleben der Federn:
Ich habe mitbekommen, dass manche mehr, andere weniger Probleme haben mit dem Kleben der Federn.
Mich fuchst es schon und habe bis jetzt aber nur Pfeile repariert und auch so meine Probleme damit.
Die Geflügelfederfraktion hat materialbedingt glaub ich weniger Probleme, als jene mit Kunststoffvanes.
Ich verwende die AAE max „PM-16“. AAE gibt das Material nicht bekannt. Da steht nur: “... of our proprietary MAX material....“.
Ich behandle sie beim Kleben wie Polyethylen (PE), bzw. Polypropylen (PP) und meine dass ich damit nicht allzu falsch liege.
Diese Materialien sind nicht leicht bis sehr schwer zu kleben.
Dafür kenne ich zwei Methoden damit geklebtes länger hält.
a) Aufrauen der Klebestellen.
Hat mir einer aus dem Kabelbau verraten. Die Kabelmäntel bestehen auch meist aus PE und durch das Aufrauen sorgen die abstehenden „Härchen“ mit dem Kleber eine art Formschlüssigkeit.
Ich habs noch nie versucht, da ich nicht weiß, ob ich die Vanes durch das aufrauen mehr beschädige als es nützt.
b) Es gibt auf dem Markt sogenannte „PRIMER“.
Diese werden direkt auf das Material aufgetragen und sollen so die Klebbarkeit verbessern.
Ich hab einen aus dem Baumarkt und einen von EASTON und hab erst vor ca 2 Wochen die ersten Pfeile damit repariert. Ob sie besser oder schlechter halten weiß ich (noch) nicht.
Hat jemand von euch schon mal einen Primer verwendet?
3. Die Nocke:
Pfeil einnocken, leicht auf die Sehne klopfen und der Pfeil muss rausfallen.
Also, meine Sehne und die Nocken sind nicht so perfekt aufeinander abgestimmt, dass das von vornherein funktioniert.
Die Sehne kann ich nicht so leicht adaptieren, bzw. behandeln. Die Nocke eher schon.
Wie macht ihr das, dass das perfekt passend wird?
4. Alkohol für die Reinigung.
Ich verwende Isopropanol und den gibts literweise im Zubehörhandel für 3D-Druck. Ein Liter kostet etwa knapp 10 €.
phil
Zu 2) Ahm.... Sekundenkleber?
zu 2.: warum Vanes? Schießt Du mit Button und Pfeilauflage oder übers Shelf?
Federn lassen sich mit Sekundekleber extrem einfach und wirklich bombenfest kleben.
zu3.: Sehne mit passender MiWi sollte auf Deine Nocken abgestimmt sein. Ein guter Sehnenbauer muss das hinbekommen. Wenn es etwas zu locker sitzt kann man sich recht gut mit Nähgarn im Nockbereich eine "Auffütterung" wickeln. Anstatt des Klopftests halte ich es so: Der Nock soll spürbar einrasten, dann aber an der Sehne locker verschiebbar sein, also zwischen den Nockpunkten etwas "wackeln". Dazu brauchts natürlich auch 2 Nockpunkte, am besten gleich geknotete.
Die meisten in unseren Verein haben beide Varianten. Federn sowieso, und Vanes wenns nass werden könnt oder im Winter.Da dreht es sich ein wenig im Kreise.
Das will ich mir ersparen.
Ah. umgekehrt. ist auch gut. Werd bei der nächsten Sehne darauf hinweisen ...
Die Stranganzahl spielt dabei sicher eine Rolle. Sollte auch einigermaßen passen.
In der Regel wird die Sache mit dem Einnocken über die Mittenwicklung geregelt , nicht über die Stranganzahl.
Du kannst also theoretisch ein Mittenwicklungsgerät und Garn kaufen und die Sache selber erledigen.
Ich hab das trotz zweier linker Daumen auch schon mal gemacht aber ehrlich gesagt hasse ich solche Arbeiten und überlasse das dann dem Sehnenbauer, der auch weiß welche Mittenwicklung er für meine Nocke verwenden kann.
Nein danke, das Sehnenbauen fang ich mir nicht an.....Sehnenbauen würde ich auch nicht.
Aber die Info dazu, dass die Sehne passend wird nehm ich gerne mit.... Danke.
Hallo!
Eine Verständnisfrage... Wenn beim Bogen am Sideplate Abrieb ist, und es ist nichts an der Feder oder an der Crestingfolie ersichtlich, dann passiert der Kontakt weiter vorne, etwa Pfeilmitte.
In dem Fall wäre das ein weicher Spine, oder?
Zu dem Schluss komm ich, wenn ich mir die Biegung des Pfeiles kurz nach dem Ablass anschaue wie hier auf dem Bild.
Oder seh ich das falsch?
Hallo!Um so länger der Bogen, um so weniger muß du bei 3 Unter auch Richtung 0 Tiller gehen.
Eine Frage .. ich schiess einen Satori, "64. Der Tiller ist 0, der Nockpunkt 17mm, ich schiesse 3 unter.
Mein Rohschaft fliegt immer bissl hoch, irgendwie bringe ich das nicht weg, obwohl der Nockpunkt eh schon so hoch ist. Ich verwende 2 Nockpunkte.
Die Frage nun... Anstatt den Nockpunkt bis weiss Gott wo hin rauf zu setzen, kann man das über den Tiller lösen?
Müsste er mehr positiv oder negativ werden?
Was ich noch sagen möchte, der Ringfinger spielt da auch mit rein bei mir, so wie manche das machen, dass der Ringfinger nur auf fliegt an der Sehne, ohne Druck... sowas kann ich nicht.
…
Die Frage nun... Anstatt den Nockpunkt bis weiss Gott wo hin rauf zu setzen, kann man das über den Tiller lösen?
Müsste er mehr positiv oder negativ werden?
… , dass der Ringfinger nur auf fliegt an der Sehne, ohne Druck... sowas kann ich nicht.