Archers Campfire

Trainerliste nach Orten


Offline puschel

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Ich habe diese Trainer-Frage jetzt mal eine ganze Weile sacken lassen und mir die verschiedenen Ausbildungen angeschaut - und jetzt bin ich unsicherer als vorher. Was für einen Trainerschein möchte ich denn jetzt machen?
Die später bezuschussten Scheine sind die Ausbildungen vom DSB/DSOB, aber die gehen sehr deutlich auf olympisches Schießen. Alternativ gibt's die DFBV-Ausbildungen, nicht bezuschusst und mir im Moment durch die Lage des DFBV zu unsicher. Dann gibt's die Archers Academy, nicht bezuschusst und nur instinktiv. Gibt es noch weitere Alternativen?
Im Moment liebäugle ich fast mit einem generischen Übungsleiter Breitensport, den kann ja im Prinzip jeder Verein brauchen und die Basics sollten auch allgemein anwendbar sein...
Erstmal kommt jetzt ein aktueller EH-Kurs, der macht auf jeden Fall Sinn.

Auf der anderen Seite... Wozu brauche ich einen Trainerschein? Für die Versicherung? Für den Rahmen an der Wand? Für die Berechtigung zu Trainerweiterbildungen zu gehen?...
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TFK Wildfire 66'' - 35#@30''
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testjan

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Mein Eindruck nach mehr als 15 Jahren im Verein, genauer gesagt in drei Vereinen ist der, dass es zu wenig Bedarf gibt! Klingt unglaublich, scheint aber so zu sein.

Die WA-orientierten Vereine haben meist Trainer oder leihen sich welche aus. Schwerpunkt ganz klar olympisch und Compound. Bei uns Tradis sieht es dagegen ganz finster aus, wenn ein Verein überhaupt einen Trainer hat, macht der wahrscheinlich Nachwuchs.
Viele schießen autodidaktisch und wollen kein „richtiges“ Training. Ein paar wenige nutzen die Angebote des Vereins und ein winziger Teil der Leute bucht mal einen Kurs.

Bei den Amis gibt es massig Coaches, die umherreisen und sich für „Clinics“ buchen lassen. Gäbe es bei uns genügend Schützen, die das nötige Kleingeld für sowas aufbringen wollen, fänden sich sicher auch Trainer, die Kurse anbieten. Die Bereitschaft sehe ich aber nicht - entweder es kommt was vom Verein, natürlich kostenlos, oder es gibt eben kein Training.

So gesehen würde ich einschätzen, dass man schon den Schein beim Verband der Wahl machen kann, ehrenamtlich halt im Rahmen der Vereinsarbeit. Mehr wird daraus aber nicht werden.


Offline puschel

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Hmmm, ich teile deine Einschätzung - leider ;)
Vielleicht ist ja der Ansatz hier am Lagerfeuer der "richtige" Weg. Ab und zu ein Lehrgang oder Workshop mit Trainer/Dozent nach Wahl...
Mal sehen, ist auch Mal ein paar Gedanken wert.
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Offline roscho

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Ich bin BSSB Übungsleiter und AA Trainer 1.
Im Verein (bin inzwischen ausgetreten) gab es von den Tradis keinerlei Interesse an einem systematischen Training, es musste nur versicherungstechnisch ein ÜL anwesend sein - sehr frustrierend, und von anderen Vereinen in der Gegend kenn ich das nicht anders.
Den AA Trainer (den ich als gut empfinde) hab ich gemacht um hier im Forum Fragen beantworten zu können, beim AC Treffen in Buch Kurse fürs Forum zu machen und mit Africanarcher 1 bis 2 mal im Jahr fürs Forum Kurse zu organisieren.

Ich denke diese Kursangebote sind ein vernünftiger Weg wenn man sich selber fortbilden will.
Sicher wäre ein fester Trainer besser und schneller, aber die Anzahl der traditionellen Schützen die so etwas sucht ist zu gering.

Dann lieber eine Klinik ;)

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline SiBow

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Auch der DBSV bildet Trainer aus - allerdings nur an zwei einem Standorten: Dresden und München... Die Ausbildung in Dresden ist sogar vom DOSB anerkannt - berechtigt also zum Bezug von "Förderungen".
Der BVNW bildet aktuell nicht mehr aus, nachdem der Trainerausbilder von einigen Jahren verstorben ist. Hier in NRW und auch (auf Nachfrage) in Niedersachsen wird man auf die (teuren und überlaufenen) Kurse des WSB/DSB verwiesen. Und da ist man sehr auf OR fixiert...
Erfahrung im Verein: Es gibt nur sehr vereinzelt ambitionierte Schützen, die "trainieren" wollen - die meisten wollen "nur" schießen und durch viele Schüsse "besser werden". Tradis, die trainieren wollen, werden in der Regel belächelt oder als komisch abgestempelt.
 :edit:
« Letzte Änderung: April 03, 2019, 09:34:18 Nachmittag von SiBow »


Offline tombows

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@ SiBow

kannst du mir mal bitte eine Adresse zukommen lassen, wo der DBSV in München eine Trainerausbildung anbietet.

Gruß Tom


Offline SiBow

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@tombows: oops, da hat mir die Erinnerung einen Streich gespielt: Meine Infos hatten den Stand Anfang 2017, ich hatte München irgendwie auf dem Schirm. Die Antwort auf meine Anfrage damals hatte nur Dresden als Ausbildungsstätte genannt (Antwort vom Funktionsträger "Trainerwesen" im DBSV) - gerade nochmal nachgeschaut... sorry! :eeew:


Offline Marcus (WÜ)

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Also, ich habe jetzt am Jahresanfang den Trainer Stufe 1 beim DSBV gemacht.

Nicht, weil ich glaube dass ich so gut schieße dass die Welt nur darauf gewartet hat dass einer wie ich große Reden schwingt wie es richtig geht...

Nein, ich wollte von kompetenter Stelle lernen, wie man die Technik richtig anwendet. Ich hatte das große Glück Martin und Ulrike Koini als Coaches zu haben, die auch von Kisik-Lee ausgebildet wurden und uns wirklich viel beigebracht haben.

Neben Schießtechnik gab es natürlich noch vieles außenrum zu erfahren, aber der Schwerpunkt war schon der Schussablauf mit entsprechenden Kontrollpunkten. Ich bin nun "befähigt", Einsteigern das Bogenschießen beizubringen. Ich tue das, wie vorher auch schon, wenn wir Schnupperer im Verein haben. Aber jetzt mit einem viel besseren Gefühl. Allein der Umstand dass man sagen kann, man sei ausgebildeter Trainer, schafft eine andere Diskussionsgrundlage als wenn du sagen musst "ich schieß noch ned so lange, bin aber der einzige der sich Gedanken macht wie man anderen den Spaß an unserem Sport vermitteln kann".

Insofern kann ich den DFBV Trainer empfehlen. Das Trainerprogramm ist gerade noch in Entwicklung, aber ich habe den Eindruck Martin und Ulrike machen da einen sehr guten Job. Inwieweit Martin das nun weitermacht als Präsident muss man sehen.

Bei Fragen rund um die Ausbildung gerne PM an mich.
Mitglied im DFBV
Bogensportleiter & (lernender) Trainer Stufe 1


Offline cruysen

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Bei uns Tradis sieht es dagegen ganz finster aus, wenn ein Verein überhaupt einen Trainer hat, macht der wahrscheinlich Nachwuchs.
Viele schießen autodidaktisch und wollen kein „richtiges“ Training. Ein paar wenige nutzen die Angebote des Vereins und ein winziger Teil der Leute bucht mal einen Kurs.

Das ist leider genau die Erfahrung, die ich bei uns im Verein leider auch gemacht habe. Ich hatte mal mit Africanarcher telefoniert, ob man nicht einen Kurs bei uns im Verein organisieren könnte. Die Idee wurde dann aber im Verein schneller abgewürgt, als ich sie aussprechen konnte. Ärgert mich immer noch. Aber woher kommt das?
Speziell bei meiner Frau mit ihrer Daumentechnik, aber auch bei mir ist der Bedarf an kompetenter Anleitung unglaublich hoch... Ich will keine Meisterschaften gewinnen, aber zumindest eine ordentliche Technik lernen.
Wir sind auch recht viel in der Hundeerziehung und in Pferdethemen unterwegs. Hier ist das Angebot und auch die Nachfrage an den unterschiedlichsten Kursen so groß...
Beim Bogenschießen haben wir uns jetzt für einen dreistündigen Aufbaukurs im lokalen Bogengeschäft angemeldet, weil es sonst nichts gibt. Vermutlich, weil die Nachfrage nicht da ist...
"Nothing clears a troubled mind like shooting a bow." -Fred Bear

Viele Grüße,
Christoph


testjan

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Vielleicht liegt es teilweise auch daran, dass man in der traditionellen Welt keinen Blumentopf gewinnen kann, selbst wenn man überdurchschnittlich gut ist. Was lässt sich bestenfalls erreichen? Eine Urkunde und eine Medaille bei den DMs des DFBV und der WA und den sechsundneunzigsten Pokal eines Wald- und Wiesenturniers.

Bei den Amis gibt es hohe Geldpreise bei den großen Turnieren und vor allem Ruhm! Wer da zweimal IBO-Champion geworden ist, kann sich als Coach buchen lassen und bestenfalls davon leben. Der Anreiz, es bis ganz nach oben zu schaffen, scheint mir höher zu sein als bei uns.
Hier geht es doch letzten Endes um nichts, oder wer kennt die letztjährigen Gewinner der deutschen Meisterschaften?


Offline HarryS

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Hallo
Also ich schieße Bogen um Spaß zu haben. Wenn sich das ganze so kommerzialisieren würde wie in anderen Sportarten, dann wäre bei mir vermutlich der Spaß dahin und ein echter Leistungsdruck aufgebaut. Ja ich will treffen und ich habe auch nichts dagegen eine Meisterschaft zu gewinnen. Urkunden kann man schön Abheften und sich ggf. daran erfreuen. Platz im Regal brauchen sie fast nicht und einstauben tun sie auch nicht.
Und gerade deswegen bin ich sehr froh, dass wir einen Trainer in Verein haben, der uns auch mal auf einem Bein, mit geschlossenen Augen, von einem Balanceboard, einer schiefen Ebene oder wie auch sonst schießen lässt. Unser Training findet in der Regel auf der Fita Wiese statt. Es hilft aber auch im Feld oder bei 3D imens, wenn man die Technik unter kontrollierten Bedingungen sauber lernt und trainiert. Ich kann jedem nur empfehlen mal eine komplette Fita Distanz über die wichtigsten Entfernungen zu schießen. Das hilft dann auch im Parcour imens und wer mal 72Pfeile auf 40m am Stück geschossen hat, der weiß auch, dass das mindestens so fordernd ist wie ein Parcourbesuch.
Also ein klares Ja zu Trainern im Verein

Gruß Harald
Blankbogen EXE Competitor 32# otf


Offline puschel

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Das sind viele gute Gedanken und ich kann den leicht pessimistischen Nachklang verstehen...

Ich habe gestern noch lange diskutiert und musste feststellen, dass ich bei einigen guten Fragen gar keine gute Antwort geben konnte.
Erste Frage:
Warum willst du einen Trainerschein machen?
Eigentlich dachte ich, um qualifiziert Training geben zu können, aber intensiv betrachtet stimmt es gar nicht. Es ist eigentlich eine Ausbildung für mich, eher eine Weiterbildung (wenn du etwas richtig lernen willst, lehre es). Für den Bereich, der mich interessiert gibt es wenig Suchende und noch weniger Lehrer. Ich habe eigentlich nicht wirklich Lust, der 4. Anfängertrainer im Verein oder der 25. Anbieter von Schnupperkursen zu sein - das ist nicht meine Welt.

Danach kam die zweite Frage und damit sind wir wieder hier im ursprünglichen Thema:
Was willst du den als Training haben?
Feinschliff und neue Impulse - und das im Bereich Langbogen/Blankbogen, Material, Systemschiessen, Schwerpunkt Feldbogen DFBV&DSB, Trainingsoptimierung

Und dann kam die KO-Frage:
Und das soll einzelner Trainer können?
Vmtl. gibt es diese Eierlegenden Wollmilchsäue nicht - zumindest nicht in meinem (mit dem Auto abends erreichbaren) Umfeld.

Also ein "neues" Konzept - reisende Trainer und Workshops:
So neu ist das nun nicht, ich sehe es bei den Kampfkunstjungs, die quasi jedes Wochenende irgendwo ihre Themen-Seminare geben - und es funktioniert.
Kann man es auf den Bogensport übertragen? Weiß ich nicht... fangen wir mal damit an, wieviele qualifizierte "Trainer/Schützen" wir in dem Bereich haben, die auch Kurse geben - da wird es sehr eng :( Ich habe mal die letzten Tage einen Haufen Ausbildungsbeschreibungen und -Berichte gelesen. Lustigerweise findet man da völlig verbandsübergreifend immer die gleichen Namen: Max, Peter Lange, Ulrike und Martin Koini, Henry Bodnik (je nach Thema Axel Roth)
Gibt es da echt nicht mehr?
Aber auf der anderen Seite - ist das nicht auch schon ausreichend :)

Fassen wir die Aussagen hier doch mal hart zusammen:
Anfänger finden ihre Trainer im Verein oder ihre Einweisung beim lokalen Bogenhändler - Haken dran
Was kommt danach?
Materialoptimierung/der erste Bogen: Gibts beim Bogenhändler, betreut von den fachkundigen Vereinskollegen, unterstützt durch Foren - Haken dran
Technikfestigung: Da wird die Luft dünn und der echte Bedarf sehr gering (eigene Erfahrung aus drei großen Vereinen: von 200 Mitgliedern ist ein, max 2 Fortgeschrittene im Training - kein Bedarf im Verein? Ich denke schon, aber welcher Fortgeschrittene will sich gerne zwischen die Anfänger stellen - und welcher Trainer will den Fortgeschrittenen dazwischen, der schon "alles" kann? Gegenbeispiel aus der fernen Vergangenheit: Wenn ein Bogenverein mit dem Plan gegründet wird, Training zu machen und Turniere zu bereisen und klare Regeln (und die räumlichen) Möglichkeiten hat, Training mit eigenem Schießen und dem geselligen Teil zu verbinden, dann klappt das auch bis zu den sehr fortgeschrittenen Schützen.
Aber: mit dem Fortgeschrittenen geht auch die Breite auseinander. Die Gemeinsamkeiten von Primbow, Langbogen, TRB, OR, Blank- oder Visier, Compound werden zusehend geringer. Ich hatte da eine kurze Diskussion mit Michael Meyer (zur Zeit wohl der beste deutsche Blankbogenschütze) über Trainer, Training und das Ergebnis war sehr ernüchternd in die Richtung: Selbst ist der Schütze...

Was kann man also als Lehrgang/Impuls anbieten?
Hier gibts die Kurse mit Max - ich denke mal immer gerne und gut besucht. Kombiniert mit der AC-Treffen eine geniale Sache.

Was wäre denn im Rest der Republik und im restlichen Jahr möglich?
Wie weit wäre denn ein abitionierter Schütze bereit, für einen Themen-Lehrgang/Workshop zu fahren?
Was wäre ein ambitionierter Schütze bereit für einen Lehrgang (mit einem Kaliber wie oben gelistet) zu bezahlen?
Findet man denn überhaupt Themen, die mehr als einen Schützen interessieren?

Ich versuche mal diese Fragen für mich zu beantworten. Für die permanente Kontrolle im Training brauche ich nicht unbedingt einen Trainer, da reicht ein "passabler" Vereinskollege. Für den Feinschliff wäre es toll mindestens alle 4 Wochen mal einen "qualifizierten Impuls" zu bekommen, dafür würde ich 1,5h zu einem Trainer fahren. Was darf so ein Training kosten, - mein Budget ist begrenzt, aber den Gegenwert zu einem Pfeilsatz und dem Startgeld für die Turniere eines Jahres kann ich mir da schon vorstellen.
Bleiben wieder die Fragen zu Trainern? Zu welchem Trainer kann ich fahren und was kann ich dort an Themen abdecken?

Gibt es Trainer/Schützen, die spezielle Themen anbieten?
Gibt es Schützen, die bestimmte Themen suchen?



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Offline africanarcher

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  • ha Jechida
Ich denke schon das ein Bedarf da ist. Nur wollen manche Schützen gar nicht trainiert werden. Das Bedeutet nämlich: Zeit - körperliche und geistige Arbeit - Zeitaufwand 2x die Woche 2 Stunden Minimum. Auf Tages - WE oder gar Wochenlehrgängen ist das für die meisten gar kein Problem; Im normalen Wochenablauf schon.

Zur Liste. In der Regel haben die Geschäftsstellen der LV oder der LV-Referent so eine Liste. Wie das mit dem Datenschutz aussieht weiß ich nicht! Die DSB-Trainer müssen Regelmäßig Weiterbildungen machen um zu verlängern.

africanarcher
Jeder will ein harter Kerl sein, aber keiner will den Preis dafür zahlen!
De oppresso liber!
Du weißt nie wie stark Du bist, bis stark sein die einzige Wahl ist, die Du hast!
oculus exercitus
Langsam ist präzise und präzise ist schnell!
les légionnaires à mo


Offline ßimon thumb

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Genau da mag ich einhaken. Mein Eindruck ist, dass für viele die "Natursportarten" ein Gegengewicht zur Arbeit in Form einer Flucht vor der Arbeit in der Freizeit sind. Ich denke nicht einmal im Traum daran, dies zu kritisieren, nur muss man halt ganz nüchtern feststellen, dass dies eben das genaue Gegenteil vom Leistungssport ist. Für diese Herangehensweise an unseren tollen Sport ist schlicht kein Trainer nötig, er kann sogar als störend empfunden werden, sobald es nur den Anschein hat, dass der Trainer eine weitere Autoritätsperson sein könnte, die Vorschriften mache.


Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...