Archers Campfire

Minimum GPP


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Nicht unter 9gpp, aber meist auch bis 10,5-11gpp.... ;)Alles andere ist mir zu nervös...
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Steff

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Man kann die Frage stellen, aber da sie von so vielen individuellen Faktoren beeinflusst wird,
ist es eher sinnlos die Antworten in seine Entscheidung mit einzubeziehen.

Wie man sieht können Profis mit so einem Setup umgehen, aber ist man selbst so gut,
oder will man nur die hohe Geschwindigkeit erreichen?

Unabhängig von den Risiken muss das jeder für sich entscheiden.
Abschließend gebe ich noch zu Bedenken, dass am Limit genutztes Material öfters ausgetauscht wird.
Da tun sich gesponserte Profis leichter.

Ich selbst schiesse zwischen 7,5 und 10,5 gpp.
Damit komme ich zu recht. Wohl wird mir ab 9gpp.

 


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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111# sind brachial und der Sound ist nicht schön (klingt ungefähr wie mein Blankbogen). Wer's mag. Mit Spine 340 in der Länge sind es aber sicher mehr als 24g.
Doch das stimmt, hab es grad nachgerechnet...  ;D
Aber so was brauch ich auch ned... ;D
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline aurelium

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Bei einem Holzbogen würde ich mir die Frage auch nicht stellen und bei 7-9 gpp bleiben, oder was immer der Hersteller vorgibt.

Bei dem Carbon Bogen (F261 mit Vx+) merkt man aber selbst am Sound kaum einen Unterschied zwischen 9 und 7 gpp. Beides sauber und ruhig. Limits von Uukha gibt es auch keine.

Warum mache ich das? Bei Windstille schieße ich mit leichten Pfeilen besser als mit schweren. Es mag ein psychologischer Faktor sein, aber dadurch dass der Pfeil schneller und gerader ins Ziel fliegt, bin ich innerlich ruhiger. Als können zwischen Ablass und Einschlag nicht mehr so viel passieren, sozusagen.  Die Geschwindigkeit lässt die Distanz im Kopf schrumpfen. Auf 40m+ bringt die flache Bahn auch einiges mehr an Treffsicherheit. Wind und Geäst mal außen vor. Vielleicht liegt's an den WA, aber als schwieriger oder zickiger empfinde ich leichte Pfeile eher nicht. Seitlich sitzen die immer sehr gut. In der Höhe ist die Abweichung halt Übungssache, je nach Entfernung.

Jetzt frage ich mich wo mein Minimum ist, um möglichst viel von diesem Vorteil nutzen zu können.
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline aged younger

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Flache Flugbahnen machen auch beim Holzbogen Spass, und wenn´s der Bogen verträgt, warum nicht? Es hilft ungemein wenn man nur selten wirklich weite Entfernungen schießt und auf einem Turnier damit konfrontiert wird, erlaubt auch kleinere Schussfenster und vermeidet das ein oder andere mal das Hinknien  ::)
Wegen der „Empfindlichkeit im Ablass“ bin ich inzwischen – je nach Bogen und Spinewert -  bei 7 - 9 gpp mit FOC zwischen 12 und 15% gelandet, wobei ich dann immer noch über 185 fps liege und die Flugbahnen eigentlich auch flach genug sind.

Wurfarmbrüche - bisher zwei – hatte ich witzigerweise jeweils mit „schwereren setups“ (8,3 bzw. 8,9 gpp), die waren halt „materialbedingt“/ auf schlechte Verleimung zurück zu führen
Pfeil- oder Nockbruch im Ablass sind bei mir zum Glück noch nicht vorgekommen, ich prüfe meine Schäfte allerdings auch regelmäßig und vermeide jegliche „Manipulation“ (Biegen, „Weiten“, Feilen ….) an den Nocken.

Die Frage nach dem „Minimum“ ist mir nicht unbekannt, allerdings stelle ich sie mir seit 2 Jahren umgekehrt:
Wie schwer darf der Pfeil sein/ wie hoch darf der FOC sein damit ich trotz allem eine für mich (einer der viel zu wenig zum Üben/Schießen kommt) ausreichend flache und akzeptable Flugbahn erreiche;
tendenziell also Richtung schwerere Pfeile, was unbestritten materialschonender ist.
Gruß, younger


Offline bowster

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ich nenne eine Menge selbst gebauter Primitivbögen mein Eigen. Mein Lieblingsbogen darunter verträgt Pfeile ab 5gpp, meine anderen Vollholzbögen aus einem Stück Holz schiesse ich aber auch mit Pfeilgewichten von 7-9gpp.

https://fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=27663&hilit=first+flight&sid=7243d339fcefa2093be10643c6a89253


Offline Ralf_HH

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Ich schieße auf meiner 30 Jahre alten OR-Gurke derzeit 6,5 gpp (260 gn bei 40#). Habe auch schon deutlich unter 6 gpp damit geschossen (220 gn auf 38#).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass 6 gpp einen aus modernen Materialien und Klebstoffen gearbeiteten Bogen schädigen. 6 gpp entsprechend 240 gn Pfeilgewicht würde ich auf dem alten Greenhorn ohne Zögern schießen.
Beste Grüße aus dem Norden, Ralf

Kinetic Forged Stylized 38#@26"
Greenhorn Super Comet (ca. 1988), 38#@26"


Offline aquadrat

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Mein Wohlfühlbereich geht runter bis 6,2 gpp, darunter wird mir der Bogen (Satori + VX1000 XCurve) zu laut.
Über 8,5 gpp fühlt sich lahm an, wirklich schlechter oder besser schieße ich mit den schweren Easton Axis oder GT Ted Nugent auch nicht.
Das Hoyt Excell 21'' Jugend-MT habe ich  mit den Uukha HX10 Nature mit gut 40# adF fast 2 Jahre lang mit etwa 6,5 gpp geschossen, nach dem ich dann ein mal in einen Video gesehen habe wie das MT arbeitet und nach den Schuß vibriert habe ich mich mit dem Bogen nicht mehr sicher gefühlt und ihn ausgetauscht, wahrscheinlich hätte er schon noch ein paar Jahre gehalten, aber Vibrationen sind halt auf Dauer tödlich. Sehnen tausche ich auch aus Sicherheitsgründen spätetstens nach einem Jahr aus, eher früher. Und ja, mir sind auch schon so ziemlich alle Arten von Nocken geplatzt inkl. Beiter Pin Nocks, zum Glück erst beim Einschlag und nicht beim Lösen.
Also einfach machen und schauen wie es sich anfühlt, im Zweifelsfall öfter mal einen neuen Bogen kaufen  ;)

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline aurelium

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Schwere Pfeile sind auf kurze Entfernung schon was Feines. Das wummst ordentlich und man bekommt viel impact für die eingesetzte Muskelkraft. So ab 25m aufwärts fliegen mir die aber schon nicht mehr geradeaus genug. Daher die Liebe zu den leichten Flitzern.

Wenn ich das mal zusammenfasse, sind die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Danke euch für die Beiträge. Sorgen mache ich mir erstmal keine, aber ich werde auf die Vibrationen achten und dann nach dem Gefühl gehen. Mit 48# auf den Fingern bei 31" Auszug sind schon Kräfte am arbeiten, die man im Auge behalten muss.

In Zeitlupen Videos wabbeln die Bögen aber alle wie verrückt - gerade die Superrecurves. Ich denke das ist eine optische Täuschung, denn das Metall wird sich ja kaum so durchbiegen können.
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Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
Schwere Pfeile sind auf kurze Entfernung schon was Feines. Das wummst ordentlich und man bekommt viel impact für die eingesetzte Muskelkraft. So ab 25m aufwärts fliegen mir die aber schon nicht mehr geradeaus genug. Daher die Liebe zu den leichten Flitzern.
...

Was sind denn für dich schwere Pfeile? Ich habe es gesucht - aber nix gefunden, deine Abgabe eines GPP-Wertes würde mir zum besseren Verständnis schon reichen.


Besten Dank und Grüße vom Absinth.


Offline aurelium

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Da schau ich doch mal gleich in meine Tabelle .... grummel, grummel .... also schwer ist für mich alles ab 8 gpp aufwärts. Da fängt es an sich behäbig anzufühlen (subjektiv). Mein schwerster Pfeil ist 8,7 gpp, irgendwelche Experimente mit Alu oder Holz mal ausgenommen.
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Offline roscho

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Gut das wir darüber gesprochen haben .. für mich ist alles ab 12gpp aufwärts schwer

Leicht wäre für mich 7 bis 9 - wobei 8 bis 9 gpp ist mein persönliches unterstes Limit sind ;) 



Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline aurelium

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(schluck) war mir nicht wirklich bewusst, dass ich mit 8 gpp schon im unteren Bereich bin. Der Unterschied zwischen 7 und 8 gpp ist aber trotzdem deutlich zu fühlen und zu hören.
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Offline Knorr

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  • Ich schieße seit Jahren nur noch instinktuitiv...
Liege auch immer zwischen 8,5 und 9,5 gpp. Selten über 10.
Dabei halte ich es so, das je schwerer das Zuggewicht vom Bogen, desto eher gehe ich gegen 10p gpp.
https://www.youtube.com/channel/UCPRH0DXP5mgQQtHd-iDctbg

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HJM Langbogen.                53#
Tibetan Qinghai Reiter     60#
Andrasz Kovacs   Der        53#
Mins Rhino            66#


Offline Landbub

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Wenn Du Speed optimieren willst, dann musst halt in den kleinen gpp bereich gehen. Da würde ich mir keine Gedanken ums Material machen, denn Verschleiss gehört dazu. Mir sind auch schon mal WA gebrochen, es waren gute von W&W. Shit happens, die Kratzer im Gesicht sind verheilt.

Wenn Dein Ziel das Vererben der Bögen an den Nachwuchs ist, dann solltest du höher gehen mit den gpp

Aber hey, was soll der Mist? Wenn speed, dann richtig! Kompromisse sind unbefriedigend.  Auf dem CP  bin ich um die 5gpp und weit über 320 füsse. Und ich möchte es nicht anders!

Beim RC habe ich dagegen gemerkt, dass ICH mit einem etwas trägerem System besser treffe, was ich auf ein suboptimales Release schiebe. Hab glaub ich um die 7 gpp.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.