Archers Campfire

Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: aurelium am Januar 06, 2019, 04:17:06 Nachmittag

Titel: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 06, 2019, 04:17:06 Nachmittag
Ich habe einen Pfeil kalkuliert der bei 6,2 gpp liegen wird (294 gn) auf einem 47-48# Bogen mit Vx+ (Schaftlänge 30 1/2") und jetzt kau ich auf dem Fingernagel rum und frage mich, ob das zu leicht ist. Die theoretischen 230 fps machen mich schon hibbelig, aber ein Gesundheitsrisiko will ich dafür nicht eingehen.

Was sind eure minimalen GPP mit denen ihr langfristig gut gefahren seid?


Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Wolverine am Januar 06, 2019, 04:24:09 Nachmittag
ich kann hier nur für meine Bögen sprechen, bei mir sind es min. 8 grains per Pound, aber eher schwerer.

Es gibt aber Bogenhersteller die kein Mindestgewicht vorschreiben,
frag nach und probiere es aus, wenn es dem Bogen nicht gut tut wird er es dir irgend wann zeigen,
ist halt Risiko, aber wie heit es so schön, no Risk, no Fun ;)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aged younger am Januar 06, 2019, 04:43:19 Nachmittag
Habe 4 Jahre lang (2012 bis 2016) Aurel Agil spine 500 mit 6,08 gpp geschossen Gesamtlänge 32,48", Gesamtgewicht 292 grs, 40grs insert + 30 grs Aluspitze;
lagen bei ca 48 lbs auf den Fingern und knapp 32" Auszug mit dem Custom Quickstick knapp unter 230 fps (gemessen 224 bis 227), FOC irgendwo bei 9 %....
aber jeder Ablassfehler, gestreiftes Ästchen, Seitenwind ... wurden direkt bestraft  :-[

was die VX+ bei so einem Pfeil sagen werden?
Keine Ahnung, Versuch macht kluch....  ::)


Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: carpe noctem am Januar 06, 2019, 04:46:16 Nachmittag
gpp Grain per Pound oder meinst du gpi Grain per Inch


gpp gibt an Pfeilgesamtgewicht/Zuggewicht


gpi gibt das Gewicht des Schaftes pro Inch Schaftlänge
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Erdmännchen am Januar 06, 2019, 04:49:51 Nachmittag
Schau mal hier: https://youtu.be/yOCmbtwHUWI
Er sagt in dem oder einem anderen Video das seine Pfeile 24 oder 26 Gramm wiegen, dass sind dann so um 4 gpp.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Erdmännchen am Januar 06, 2019, 04:53:56 Nachmittag
Also hier sagt er das seine Pfeile 24 Gramm wiegen.
https://youtu.be/u7ON-F3CzGI
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Januar 06, 2019, 05:05:27 Nachmittag
Das als Beispiel zu nehmen ist vielleicht etwas extrem.

Zu meiner Erfahrung: ich habe auf meinem 52" lange und ohne Probleme 220gn Stricknadeln mit guten guten 30# auf den Fingern geschossen.
Lebt immer noch.
Auf meinem 58" würde ich solche Stunts nicht probieren, da der auf Grund der Geometrie mehr Dampf und Vorspannung hat.

Bei einem ILF kommt es hauptsächlich auf das Mittelteil an.
Mit einem guten Metall Riser sollte da nicht viel passieren.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 06, 2019, 05:52:18 Nachmittag
111# sind brachial und der Sound ist nicht schön (klingt ungefähr wie mein Blankbogen). Wer's mag. Mit Spine 340 in der Länge sind es aber sicher mehr als 24g.

Ja, ich meine 6,2 gpp = grain per pound. Der Pfeil wäre dann 19 Gramm schwer (294 gn). Wegen der erforderlichen Schaftlänge bin ich sonst im Bereich 7-8 gpp. Das wäre jetzt mal eine Kategorie leichter.

@younger: Das ist ja sehr ähnlich. Gut zu wissen dass es sogar mit einem Holzbogen keine Probleme macht. Mit Carbon WA, Metall MT und Endlos-Sehne wird der Bogen das aushalten. Bleibt noch der Pfeil selbst. Sind jemandem schon mal Pin-Nocken auseinander geflogen? Obwohl die ja bei einem leichten Pfeil weniger belastet werden ...
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Uller am Januar 06, 2019, 06:02:33 Nachmittag
Bei Dir liest man immer eine Grundangst heraus....das was nicht hält, spreißelt oder splittert....

und das ....obwohl Du nach außen hin das Limit in speed suchst....

Offen gesagt... ich kann Deinen Gedanken nicht folgen....
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Fanatic_Ice am Januar 06, 2019, 06:08:28 Nachmittag

Also hier sagt er das seine Pfeile 24 Gramm wiegen.
https://youtu.be/u7ON-F3CzGI

Thomas Brugger... er sagt mal 60grn....70grn....80grn Spitze, je nach Video mit dem 111lbs. Falkenholz, das verwirrt mich, was nun?
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Uller am Januar 06, 2019, 06:14:36 Nachmittag

Also hier sagt er das seine Pfeile 24 Gramm wiegen.
https://youtu.be/u7ON-F3CzGI

Thomas Brugger... er sagt mal 60grn....70grn....80grn Spitze, je nach Video mit dem 111lbs. Falkenholz, das verwirrt mich, was nun?

Du glaubst doch nicht wirklich......das 20 Grain den Bock fett machen...... und...lasst den Jung doch mal machen.... nen guten Schulterarzt ham die Offenbacher Kickers.....

 :agree:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Fanatic_Ice am Januar 06, 2019, 06:18:53 Nachmittag

Na ja, er macht wohl auch Krafttraining, 400 - 500 Pfeile und mehr pro Woche. Ich gönne es ihm, finde ihn persönlich auch gut, oder sagen wir mal er beeindruckt mich.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 06, 2019, 07:26:21 Nachmittag
Zitat
Bei Dir liest man immer eine Grundangst heraus....das was nicht hält, spreißelt oder splittert....
Klar. Mir sind halt schon ein paar Schäfte um die Ohren geflogen. Vereinskollegen sind WA zerbrochen, Sehen gerissen, Mittelteile gebrochen. Und das alles in nur einem Jahr. Da wird man vorsichtiger.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Ra's al Ghul am Januar 06, 2019, 08:04:20 Nachmittag
Ich habe 2017 bei der DM Bowhunter mit einem ILF-Bowhunter Recurve mit 6,1gpp durch Speedmesser 234ft/sec. geschossen.
Den Bogen haben ich sehr lange mit diesem Set-up geschossen. Der Bogen hatte es verkraftet. Besser geschossen als mit einem langsameren Set-up habe ich nicht. Man schießt auch mal sehr schnell vorbei.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Uller am Januar 06, 2019, 09:52:32 Nachmittag
Zitat
Bei Dir liest man immer eine Grundangst heraus....das was nicht hält, spreißelt oder splittert....
Klar. Mir sind halt schon ein paar Schäfte um die Ohren geflogen. Vereinskollegen sind WA zerbrochen, Sehen gerissen, Mittelteile gebrochen. Und das alles in nur einem Jahr. Da wird man vorsichtiger.

Nun....das blieb mir bislang erspart.... wohl weil keiner der Bogner in meiner Umgebung am Limit surft.... ein paar "Jagdfreunde" haben das schon getan...und glaube mir ....das zischt anders....

Als 26" zieher....gibts halt kein Bruch....
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am Januar 06, 2019, 11:13:33 Nachmittag
Nicht unter 9gpp, aber meist auch bis 10,5-11gpp.... ;)Alles andere ist mir zu nervös...
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Steff am Januar 07, 2019, 06:56:51 Vormittag
Man kann die Frage stellen, aber da sie von so vielen individuellen Faktoren beeinflusst wird,
ist es eher sinnlos die Antworten in seine Entscheidung mit einzubeziehen.

Wie man sieht können Profis mit so einem Setup umgehen, aber ist man selbst so gut,
oder will man nur die hohe Geschwindigkeit erreichen?

Unabhängig von den Risiken muss das jeder für sich entscheiden.
Abschließend gebe ich noch zu Bedenken, dass am Limit genutztes Material öfters ausgetauscht wird.
Da tun sich gesponserte Profis leichter.

Ich selbst schiesse zwischen 7,5 und 10,5 gpp.
Damit komme ich zu recht. Wohl wird mir ab 9gpp.

 
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am Januar 07, 2019, 07:28:11 Vormittag
111# sind brachial und der Sound ist nicht schön (klingt ungefähr wie mein Blankbogen). Wer's mag. Mit Spine 340 in der Länge sind es aber sicher mehr als 24g.
Doch das stimmt, hab es grad nachgerechnet...  ;D
Aber so was brauch ich auch ned... ;D
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 07, 2019, 09:18:59 Vormittag
Bei einem Holzbogen würde ich mir die Frage auch nicht stellen und bei 7-9 gpp bleiben, oder was immer der Hersteller vorgibt.

Bei dem Carbon Bogen (F261 mit Vx+) merkt man aber selbst am Sound kaum einen Unterschied zwischen 9 und 7 gpp. Beides sauber und ruhig. Limits von Uukha gibt es auch keine.

Warum mache ich das? Bei Windstille schieße ich mit leichten Pfeilen besser als mit schweren. Es mag ein psychologischer Faktor sein, aber dadurch dass der Pfeil schneller und gerader ins Ziel fliegt, bin ich innerlich ruhiger. Als können zwischen Ablass und Einschlag nicht mehr so viel passieren, sozusagen.  Die Geschwindigkeit lässt die Distanz im Kopf schrumpfen. Auf 40m+ bringt die flache Bahn auch einiges mehr an Treffsicherheit. Wind und Geäst mal außen vor. Vielleicht liegt's an den WA, aber als schwieriger oder zickiger empfinde ich leichte Pfeile eher nicht. Seitlich sitzen die immer sehr gut. In der Höhe ist die Abweichung halt Übungssache, je nach Entfernung.

Jetzt frage ich mich wo mein Minimum ist, um möglichst viel von diesem Vorteil nutzen zu können.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aged younger am Januar 07, 2019, 10:15:08 Vormittag
Flache Flugbahnen machen auch beim Holzbogen Spass, und wenn´s der Bogen verträgt, warum nicht? Es hilft ungemein wenn man nur selten wirklich weite Entfernungen schießt und auf einem Turnier damit konfrontiert wird, erlaubt auch kleinere Schussfenster und vermeidet das ein oder andere mal das Hinknien  ::)
Wegen der „Empfindlichkeit im Ablass“ bin ich inzwischen – je nach Bogen und Spinewert -  bei 7 - 9 gpp mit FOC zwischen 12 und 15% gelandet, wobei ich dann immer noch über 185 fps liege und die Flugbahnen eigentlich auch flach genug sind.

Wurfarmbrüche - bisher zwei – hatte ich witzigerweise jeweils mit „schwereren setups“ (8,3 bzw. 8,9 gpp), die waren halt „materialbedingt“/ auf schlechte Verleimung zurück zu führen
Pfeil- oder Nockbruch im Ablass sind bei mir zum Glück noch nicht vorgekommen, ich prüfe meine Schäfte allerdings auch regelmäßig und vermeide jegliche „Manipulation“ (Biegen, „Weiten“, Feilen ….) an den Nocken.

Die Frage nach dem „Minimum“ ist mir nicht unbekannt, allerdings stelle ich sie mir seit 2 Jahren umgekehrt:
Wie schwer darf der Pfeil sein/ wie hoch darf der FOC sein damit ich trotz allem eine für mich (einer der viel zu wenig zum Üben/Schießen kommt) ausreichend flache und akzeptable Flugbahn erreiche;
tendenziell also Richtung schwerere Pfeile, was unbestritten materialschonender ist.
Gruß, younger
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: bowster am Januar 07, 2019, 04:23:50 Nachmittag
ich nenne eine Menge selbst gebauter Primitivbögen mein Eigen. Mein Lieblingsbogen darunter verträgt Pfeile ab 5gpp, meine anderen Vollholzbögen aus einem Stück Holz schiesse ich aber auch mit Pfeilgewichten von 7-9gpp.

https://fletchers-corner.de/viewtopic.php?f=16&t=27663&hilit=first+flight&sid=7243d339fcefa2093be10643c6a89253
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Ralf_HH am Januar 07, 2019, 04:44:41 Nachmittag
Ich schieße auf meiner 30 Jahre alten OR-Gurke derzeit 6,5 gpp (260 gn bei 40#). Habe auch schon deutlich unter 6 gpp damit geschossen (220 gn auf 38#).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass 6 gpp einen aus modernen Materialien und Klebstoffen gearbeiteten Bogen schädigen. 6 gpp entsprechend 240 gn Pfeilgewicht würde ich auf dem alten Greenhorn ohne Zögern schießen.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aquadrat am Januar 15, 2019, 10:09:04 Vormittag
Mein Wohlfühlbereich geht runter bis 6,2 gpp, darunter wird mir der Bogen (Satori + VX1000 XCurve) zu laut.
Über 8,5 gpp fühlt sich lahm an, wirklich schlechter oder besser schieße ich mit den schweren Easton Axis oder GT Ted Nugent auch nicht.
Das Hoyt Excell 21'' Jugend-MT habe ich  mit den Uukha HX10 Nature mit gut 40# adF fast 2 Jahre lang mit etwa 6,5 gpp geschossen, nach dem ich dann ein mal in einen Video gesehen habe wie das MT arbeitet und nach den Schuß vibriert habe ich mich mit dem Bogen nicht mehr sicher gefühlt und ihn ausgetauscht, wahrscheinlich hätte er schon noch ein paar Jahre gehalten, aber Vibrationen sind halt auf Dauer tödlich. Sehnen tausche ich auch aus Sicherheitsgründen spätetstens nach einem Jahr aus, eher früher. Und ja, mir sind auch schon so ziemlich alle Arten von Nocken geplatzt inkl. Beiter Pin Nocks, zum Glück erst beim Einschlag und nicht beim Lösen.
Also einfach machen und schauen wie es sich anfühlt, im Zweifelsfall öfter mal einen neuen Bogen kaufen  ;)

Gruß, Andi
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 18, 2019, 08:19:21 Vormittag
Schwere Pfeile sind auf kurze Entfernung schon was Feines. Das wummst ordentlich und man bekommt viel impact für die eingesetzte Muskelkraft. So ab 25m aufwärts fliegen mir die aber schon nicht mehr geradeaus genug. Daher die Liebe zu den leichten Flitzern.

Wenn ich das mal zusammenfasse, sind die Erfahrungen sehr unterschiedlich. Danke euch für die Beiträge. Sorgen mache ich mir erstmal keine, aber ich werde auf die Vibrationen achten und dann nach dem Gefühl gehen. Mit 48# auf den Fingern bei 31" Auszug sind schon Kräfte am arbeiten, die man im Auge behalten muss.

In Zeitlupen Videos wabbeln die Bögen aber alle wie verrückt - gerade die Superrecurves. Ich denke das ist eine optische Täuschung, denn das Metall wird sich ja kaum so durchbiegen können.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Januar 18, 2019, 08:32:14 Vormittag
Schwere Pfeile sind auf kurze Entfernung schon was Feines. Das wummst ordentlich und man bekommt viel impact für die eingesetzte Muskelkraft. So ab 25m aufwärts fliegen mir die aber schon nicht mehr geradeaus genug. Daher die Liebe zu den leichten Flitzern.
...

Was sind denn für dich schwere Pfeile? Ich habe es gesucht - aber nix gefunden, deine Abgabe eines GPP-Wertes würde mir zum besseren Verständnis schon reichen.


Besten Dank und Grüße vom Absinth.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 18, 2019, 08:40:50 Vormittag
Da schau ich doch mal gleich in meine Tabelle .... grummel, grummel .... also schwer ist für mich alles ab 8 gpp aufwärts. Da fängt es an sich behäbig anzufühlen (subjektiv). Mein schwerster Pfeil ist 8,7 gpp, irgendwelche Experimente mit Alu oder Holz mal ausgenommen.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: roscho am Januar 18, 2019, 08:44:53 Vormittag
Gut das wir darüber gesprochen haben .. für mich ist alles ab 12gpp aufwärts schwer

Leicht wäre für mich 7 bis 9 - wobei 8 bis 9 gpp ist mein persönliches unterstes Limit sind ;) 



Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 18, 2019, 08:55:02 Vormittag
(schluck) war mir nicht wirklich bewusst, dass ich mit 8 gpp schon im unteren Bereich bin. Der Unterschied zwischen 7 und 8 gpp ist aber trotzdem deutlich zu fühlen und zu hören.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Knorr am Januar 18, 2019, 09:43:52 Nachmittag
Liege auch immer zwischen 8,5 und 9,5 gpp. Selten über 10.
Dabei halte ich es so, das je schwerer das Zuggewicht vom Bogen, desto eher gehe ich gegen 10p gpp.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Landbub am Januar 19, 2019, 05:35:05 Nachmittag
Wenn Du Speed optimieren willst, dann musst halt in den kleinen gpp bereich gehen. Da würde ich mir keine Gedanken ums Material machen, denn Verschleiss gehört dazu. Mir sind auch schon mal WA gebrochen, es waren gute von W&W. Shit happens, die Kratzer im Gesicht sind verheilt.

Wenn Dein Ziel das Vererben der Bögen an den Nachwuchs ist, dann solltest du höher gehen mit den gpp

Aber hey, was soll der Mist? Wenn speed, dann richtig! Kompromisse sind unbefriedigend.  Auf dem CP  bin ich um die 5gpp und weit über 320 füsse. Und ich möchte es nicht anders!

Beim RC habe ich dagegen gemerkt, dass ICH mit einem etwas trägerem System besser treffe, was ich auf ein suboptimales Release schiebe. Hab glaub ich um die 7 gpp.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: DaiSho am Januar 19, 2019, 06:11:14 Nachmittag
Zwischen 9 und 10 gpp.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Januar 19, 2019, 06:14:32 Nachmittag
Nein, vererben will ich den Bogen nicht, aber ein paar Jahre soll er schon halten. Und mir natürlich möglichst nicht um die Ohren fliegen.

Ich glaube gar nicht mal dass die Vx+ wirklich leiden. Das ist 100% massiv gebackenes Carbon ohne Laminierungen oder sonstwas. Durch meine Unterlagen aus Tribo-Tape wird der Schlag zusätzlich etwas gedämpft. Klar kann man auch diese WA im Schraubstock durchbrechen, wenn man's drauf anlegt, aber im normalen Gebrauch am Bogen verkraften die bestimmt auch mal einen Leerschuss. Das F261 MT ist auch extrem robust. Da wird wohl am ehesten die Sehne mürbe.

Aber mit dem Einschätzen von Kräften ist es halt subjektiv. Je mehr ich schieße, um so lascher empfinde ich die wirkenden Kräfte. Nach einer Weile kamen mir die 48# nicht mehr sonderlich stark vor. Man gewöhnt sich an alles ... bis dann der Krug evtl. doch mal bricht.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Waldgeist am Januar 19, 2019, 07:08:32 Nachmittag
Da ich ausschließlich Holzbögen (LB) verwende halte ich mich an die Emphelung eines Mindestpfeilgewichts von 10 gpp.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Cayuga am Januar 19, 2019, 07:45:32 Nachmittag
Ich komme gar nicht unter 12 gpp mit meinen Fichtenschäften  :(
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Wolverine am Januar 19, 2019, 07:59:44 Nachmittag
ich nehme nichts unter 8 grains per Pound
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Jogi am Februar 13, 2019, 09:09:21 Vormittag
Ich sag mal so, solange man nicht mindestens einen 17er bzw 7er schnitt schießt bringt dir ein so leichter Pfeil garnichts außer das du schnell vorbei schießt.
Man muss wirklich ein sauberes Release haben um so nervöse Pfeile zu beherschen.



gruß Jogi
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am Februar 13, 2019, 09:33:37 Vormittag
Ich sag mal so, solange man nicht mindestens einen 17er bzw 7er schnitt schießt bringt dir ein so leichter Pfeil garnichts außer das du schnell vorbei schießt.
Man muss wirklich ein sauberes Release haben um so nervöse Pfeile zu beherschen.



gruß Jogi

Perfekt erklärt Jogi,
Vor allem das dann fehlende Vordergewicht lassen solche leichten Pfeile sehr schnell aus der Bahn gleiten. Und wenn dann mal auf einem Turnier die Federn nass werden, ist Schluss mit lustig...
Deshalb sucht euch bei solch leichtem Zeugs wenigstens den leichtesten gpi Schaft und packt nen Tick mehr Gewicht vorne drauf. Wenigstens 100gn (Spitze+ Insert) darunter ist alles Zufall wenn das trifft....
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Februar 13, 2019, 10:57:15 Vormittag
So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Vielleicht variiert das auch mit Bogentyp und Material. Bei Center Shot mit Pfeilauflage und den Uukhas spielt bei mir das Pfeilgewicht für die Trefferlage keine Rolle. Starken Wind mal ausgeschlossen, wird sie bei leichten Pfeilen sogar tendenziell besser.

Keine Ahnung warum das so ist. Vielleicht weil ich mich mehr konzentriere, oder weil der intuitiv ausgelöste Ablass eher genau im richtigen Moment erfolgt, ohne Verzögerung durch einen langen Flug. Der unterscheidet sich zwischen 180 fps und 230 fps schon merklich.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am Februar 19, 2019, 11:42:42 Vormittag
Gemorsche zusammen,
is wirklich lustig die Diskussion. Bin von nem Kumpel darauf hingewiesen worden, dass ich mal wieder dran bin... ;)

Wer am Wochenende zur ArcCon nach Mannheim/Seckenheim kommt, kann ja mal bei Falkenholz vorbeischauen.
Wenn alles klappt wird dort ein nagelneuer Raptor TD-Recurve an mich ausgegeben und -von mir versucht- Probe zu schießen mit - 125 LBS - ..... und 24 ... oder 26 Gramm leichten Pfeilen!

Über Sinnhaftigkeit brauchen wir nicht zu diskutieren...solange es richtig Spaß macht und man ab und zu mit Glück trifft.
Gerne aber über das Warum und Wie.
 :)
Beste Grüße,
Tom
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 12:14:58 Nachmittag
Die 111# klangen irgendwie "runder".  ;D
Respekt, dass so ein Mörderteil nicht explodiert.

Sinn außen vor:
Warum so eine extreme Kombi?
Mal davon abgesehen, dass man bis auf 30m die Höhe ausblenden kann.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 12:15:20 Nachmittag
Hi @T.ger, das ist doch mal eine Ansage/ein Lockruf... und ehrlich, ich überlege nun tatsächlich, ob ich zu diesem Schauspiel/Highlight... mir 6 Stunden Autofahrt gönne - obwohl momentan das Wetter dafür viel zu schade ist...  O:-)  Aber wenn doch...., dann klopfe ich dir, Vorort, auf die Schulter...  8)


Beste Grüße, gutes Gelingen und viel Spass - Absinth.




Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Februar 19, 2019, 12:20:01 Nachmittag
Zitat
Warum so eine extreme Kombi?
Weil Männer halt so sind und alles mal herausfordern müssen ;-)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am Februar 19, 2019, 06:17:49 Nachmittag
Heyyy...die letzte Antwort...wenn ich so drüber nachdenke....

Echt gar nicht so verkehrt!!! 8) 8)

Die 111 haben ja auch locker gereicht....aber irgendwie wollte ich schon immer mal über 120lbs schießen.
Daher....

Aber abwarten...noch hab ich es ja nicht geschafft das Teil zu bedienen.
Und wie sage ich immer: Es heißt nicht "Bogenziehen", sondern "Bogenschießen"!! Ich möchte ja auch lange ankern und auch treffen! Was soll das sonst alles???
 ::)


By the way...
Neue Pfeile sind von Steve auch dazu noch 6 gemacht worden....240erSpine Easton Bloodline - 80grain insg. Spitzengewicht - Feder: Sturmvogel 2Zoll
Alles zusammen 26 Gramm

Will trotzdem meine alten 340er mit 24Gramm versuchen beizubehalten....mal sehn.
Falls es passt kann man sicher demnächst das alles in unserer HP von Bogensportextrem ansehen!
Drückt die Daumen!

Einfach ansprechen, wenn ihr mich seht oder trefft!
Bisschen dummschwätzen gehört zu unserem Hobby doch einfach auch dazu...oder?

Tom
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 06:31:05 Nachmittag
Ich weiß nicht ob 2 Bogenschützen noch in Ruhe schwatzen,wenn einer den anderen getroffen hat.  ;D

Aber die Frage galt eigentlich nicht dem Zuggewicht.
Mit entsprechender Statur sind halt 50 70 oder was auch immer halt alles Mädelsbögen.
Alles verständlich.
Die Frage ist: warum gpp unter Compound-Niveau?
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am Februar 19, 2019, 07:01:28 Nachmittag
Tja...
Gegenfrage:
Wenns funktioniert....warum nicht?

Gründe:
Extrem schnelle Pfeile - flache Flugparrabel.
Setup zwingt dich zu sehr sauberem Lösevorgang.
Bei diesen Zuggewichten brauchst du dir über Druckpunktsuche keine Gedanken zu machen.
Ebenso nicht über Rückenspannung - ohne ziehst du das Teil eh nicht...
UND
Wenn du den ganzen Tag mit dem Teil unterwegs bist, weißt du Abends, was du gemacht hast.
Soll heißen, ich verbinde ein tolles, mitreißendes Hobby mit wirklich anstrengendem Workout.

Ich komme eben aus Kampf/Leistungssportarten, da hat man solch eine Einstellung reingedrückt bekommen..Sorry.... und mit Glück und Zufall treffe ich ja auch ab und an mit diesen extremen Kombis.
Tut doch keinem weh...außer meinen Fingern. ;D
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 07:33:49 Nachmittag
@T.ger: Lass dich von nix wuschig machen, einfach machen, hab` Spass dabei und jut is.

Wenn ihr Zwei dann miteinander zurecht kommt - schiebe dann mal bitte bei Gelegenheit die Pfeile durch ein entsprechendes Messgerät. Mich interessiert schon deren Tempo und schreibe dann doch bitte in einem separaten Thread etwas dazu - würde mich jedenfalls freuen.

Und klar gehört dummschwätzen auch zum hiesigen Hobby - kann ich übrigens besser als Bogenschiessen bzw. dummschwätzen brauchte ich noch nie üben...  8)


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 07:49:23 Nachmittag
Warum nicht, ist eigentlich genau die richtige Antwort.  ;D

Meine Frage ist nicht wertend gemeint.
Mir wäre sowas viel zu schnell.
Ich verreiße bei meinen Mickey-Maus-Zuggewichten schon bei unter 8gpp und habe ein mieses Trefferbild.
(Mag aber vielleicht auch am geringen Zuggewicht liegen, dass halt viel Raum für Fehler lässt)
Deshalb frage ich nicht halt, warum man im Traditionellen Bereich so was extrem leichtes schießt.
Aber du hast die Frage ja schon beantwortet.

Dann schließe ich mich Absinth mal an und wäre sehr gespannt, was das auf die Uhr bringt.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am Februar 19, 2019, 08:13:19 Nachmittag
Merci, Jungs!

ich lass mich selten wuschig machen...

Der 111er hat schon regelmäßig über 300fps gebracht mit den Easton 340 Spine!
Könnt ihr ja auf den Youtube-Videos sehen.
Suchen bei Youtube unter: Bogensport Extrem 111 lbs Speed

Beim Neuen werden wir sehen....irgendwann sind aber auch physikalisch Grenzen gesetzt.

Falls Absinth auf die ArcCon kommt geb ich zum dummschwätzen auch paar aus!
 :)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Februar 19, 2019, 08:15:06 Nachmittag
Zitat
Dann schließe ich mich Absinth mal an und wäre sehr gespannt, was das auf die Uhr bringt.
Hoffentlich keine herumfliegenden Carbonsplitter. Ich würde das nicht ohne Schutzmaßnahmen starten.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am Februar 19, 2019, 08:21:07 Nachmittag
Da vertrau ich Falkenholz...
Und - so wie die sagen - es ist kaum Carbon im Bogen!!! ;D
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 08:28:30 Nachmittag
Ich glaube aurelium meinte auch eher, dass es die Pfeile beim Abschuss nicht pulverisiert.  ;)

Habt ihr denn auch mit schwereren Pfeilen gemessen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Wirkungsgrad bei so lichten Pfeilen nicht wirklich hoch ist und man Leistung "verschwendet".
Also die kinetische Energie im leichten Pfeil deutlich geringer ist als im schweren.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Februar 19, 2019, 08:40:22 Nachmittag
Zitat
Ich glaube aurelium meinte auch eher, dass es die Pfeile beim Abschuss nicht pulverisiert
Genau. Ist mir selbst schon passiert. Mit nur 45#
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 08:47:00 Nachmittag
@Grombard: Auch wenn mir dein Ansatz klar ist - aber, wozu benötigt der User T.ger bei seinem "sportlichen Bogenschiessen" noch mehr kinetische Energie als jene die eh schon in seinen Pfeil transportiert wird?


BG. Absinth
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 08:55:47 Nachmittag
Weil unter Umständen ein leichter Pfeil der schneller abgeschossen wird trotzdem kürzer fliegt, weil irgendwann die Reibung gewinnt.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 09:26:10 Nachmittag
Ja und auch klar, aber wer macht sich denn darum Gedanken, nicht einmal die Compoundschützen - sind sie doch im Setup ähnlich unterwegs, viele gar im 3d-Bereich und außerdem, die Entfernungen sind dort doch endlich...  ;-)


BG. Absinth
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 09:36:06 Nachmittag
Schießen die Compounder nicht eher um die 5gpp?
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Ralf_HH am Februar 19, 2019, 09:45:29 Nachmittag
Bogenjäger mit dem Compound schießen eher 7 bis 8 gpp. 5 gpp könnte ich mir allenfalls bei Targetschützen vorstellen. Allerdings ist die Pfeilgeschwindigkeit nach IBO, in den USA ein wichtiger Leistungsparameter eines Compoundbogens, auf einen Pfeil von 5 gpp normiert.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 19, 2019, 09:52:05 Nachmittag
Umso heftiger wirken da die ca. 3gpp.  :o
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 10:16:31 Nachmittag
Schießen die Compounder nicht eher um die 5gpp?

So jedenfalls auch lt. dem User und auch Compounder Landbub, wenn ich mich recht erinnere. Die könnten aber wohl auch noch leichter und sie werden ihre Gründe haben, wenn sie es nicht machen. Allerdings sollte dies, worum es hier eigentlich geht, auch wurscht sein und es wird sicherlich nicht an kinetischer Energie mangeln um, im 3d-Parcours die gestellten Entfernungen zu erreichen. Oder meinst du doch?

Hinzu kommt auch noch, dass er ja geschrieben hat, dass er versuchen wird seine 24er beizubehalten - also, warten wir es doch mal, möglichst entspannt, ab. Ich finde, dies ist eine ziemlich interessante Angelegenheit und ich bin gespannt, wo der User T.ger letzendlich in seinem Setup landen wird.


BG. Absinth
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Steve.bsfd am Februar 19, 2019, 10:26:56 Nachmittag
so ziemlich jeder Hersteller (Compound) beschränkt auf 5 gpp. Die 5 gpp werden oft im 3D geschossen/gebraucht
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Knorr am Februar 19, 2019, 10:31:05 Nachmittag
Ich schieße gerne selbst nie unter 8,5gpp.
Und rein aus Vernunft auch gerne hohen FOC und bogenschonendes setup... ABER... Was T.ger sagt stimmt doch auch:"... Es tut doch niemandem weh...!"
Eben, recht hat er ist doch Hobby, kann ja jeder machen was er will. Und ganz ehrlich, ich schieße auch gerne hin und wieder schwere Bögen, und wenn ich es könnte würde ich auch 130# schießen. Hier hat mal jemand gesagt, ich weiß auch noch wer:"... Seinen inneren Gorilla spazieren führen".
Das trifft es doch. Der eine Schütze ist eben leistungsorientiert, dem anderen geht es um die Sache an sich. Jedem Tierchen sein plaisierchen.. Und Tierchen T.ger hat eben einen sehr großen Gorilla in sich.  :Achtung:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Landbub am Februar 20, 2019, 10:38:41 Vormittag
Schießen die Compounder nicht eher um die 5gpp?

So jedenfalls auch lt. dem User und auch Compounder Landbub, wenn ich mich recht erinnere. Die könnten aber wohl auch noch leichter und sie werden ihre Gründe haben, wenn sie es nicht machen.

Richtig. Und leichter geht man nicht, weil 5gpp als Untergrenze der Hersteller genannt wird. Warum grad 5pp weiss ich nicht, wo Hoyt, Mathews oder PSE sagen, dass ihre neueren Bögen Leerschussfest sind (was dann ja 0 gpp wären). Man muss da auch aufpassen, denn so sind vom DFBV die FPS ja beschränkt. Bei WA ist der Speed egal, da ist der Bogen auf 60# beschränkt, man könnte also noch schnellere / leichtere Pfeile verwenden.
Aber wozu? zwischen 12 und 30m muss ich das Scope eigentlich nicht wirklich verstellen. Bei Wind könnte es noch was bringen.
Aber generell ist man mit "normalen" Pfeilen zwischen gut 5 und viellicht knapp 8 gpp gut aufgehoben.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: testjan am Februar 20, 2019, 06:00:07 Nachmittag
Sehr lange war ich auch auf dem Dampfer „Hauptsache leicht und so schnell wie möglich“ und für manche Sachen (Stringwalking) mag ich sehr leichte Pfeile nach wie vor.

Für das „normale“ Schießen mit Recurve, Langbogen oder Reiterbogen sind meine Pfeile mit der Zeit immer schwerer geworden. Weil ich gerade welche gebaut habe, ein paar Daten:

Für einen 40# koreanischen Bogen zum Daumenschießen hatte ich anfangs 600er Linkboy mit ca. 300gn insgesamt, macht 7,5 gpp. Aktuell schieße ich aber Powerflights mit einem Gesamtgewicht von 435gn, etwa 11gpp.
Ist der Bogen dadurch langsamer? Natürlich, aber der Unterschied ist irrelevant. Die Pfeile sind immer noch schnell, halt nicht mehr sauschnell. Ändert sich das Trefferbild? Definitiv! Bis zu den mittleren Distanzen von um die 35 Meter schieße ich deutlich weniger vorbei als mit den leichten Pfeilen, darüber bleibt es etwa gleich. Positiver Nebeneffekt: praktisch keinen Pfeilbruch mehr, dicke Prügel sind einfach robuster.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 23, 2019, 09:05:44 Vormittag
@T.ger, ich wünsche dir, für dein Vorhaben auf der Arcon ArcCon, viel Spass und gutes Gelingen. Meinen Schulterklopfer werde ich aufbewahren und es liegt tatsächlich am Wetter...   O:-)

Achja, um dass mein Beitrag nicht völlig OT ist - ergiss bitte nicht zu berichten, wie du mit deinem GPP-Minimum bist zurechtgekommen usw. usw..


Beste Grüße,
Absinth



Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: crem1 am Februar 24, 2019, 11:25:06 Nachmittag
Ich suche gerade noch mein optimales gpp, von Falkenholz wird ja keines Vorgegeben und ich habe bisher immer gerne die Stricknadeln geschossen die lagen meist bei 7-8 gn, nun hab ich mir mal wieder die Dicken (GT Hunter) geholt. bei meinen 35lbs liegen die bei 11gn. man merkt gleich das weniger Geschwindigkeit da ist aber ich Gruppiere mit den neuen Schäften jetzt schon besser als mit den leichten jedoch 10 cm tiefer auf 30m.

Zu dem 125 lbs Bogen, Ich war gestern früh da. Ich durfte das Monster sogar Probe ziehen (naja ich hab es versucht) und muss sagen was ein Wahnsinns Teil, auch im kurzen Gespräch hatte ich viel Spaß und hab mich danach noch mal kurz mit Thomas von Falkenholz zum Bogen unterhalten.

Wünsche dir Sau viel Spaß damit und freue mich auf Youtube ein paar Videos zu sehen. 
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am Februar 25, 2019, 09:09:33 Vormittag
Wenn alles klappt wird dort ein nagelneuer Raptor TD-Recurve an mich ausgegeben und -von mir versucht- Probe zu schießen mit - 125 LBS - ..... und 24 ... oder 26 Gramm leichten Pfeilen!
Sorry, aber ich trau mich wetten daß du den nicht ansatzweise bis zu den 125lb. ziehst und im Anker hältst.. ;D.
Ich war früher auch nicht schlecht gebaut und hab 75-80lb Recurve geschossen und die auch 2-3sec. geankert.
Aber 125lb. Der Bogen bringt ab 75-80lb. sowieso nur unwesentlich mehr Leistung und Geschwindigkeit. Das kann Dir jeder gute Bogenbauer bestätigen.
Was würde da meine Frau wieder sagen?...

"Wers braucht und nötig hat" ;D
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: paluma am Februar 25, 2019, 11:35:38 Vormittag
Habt ihr denn auch mit schwereren Pfeilen gemessen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Wirkungsgrad bei so lichten Pfeilen nicht wirklich hoch ist und man Leistung "verschwendet".
Also die kinetische Energie im leichten Pfeil deutlich geringer ist als im schweren.

Da hat Grombard schon recht, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Je leichter ein Pfeil ist, desto weniger Energie kann er aufnehmen, und der überschüssige Rest bleibt im Bogen (lauteres Abschussgeräusch, Vibrationen, etc.). Man hat wohl eine höhere Anfangsgeschwindigkeit, aber wirklich interessant wäre es, die Geschwindigkeit unterschiedlich schwerer Pfeile 45 oder 50m nach dem Abschuss zu messen (wer traut sich?  8))

Bei meinem Buffalo (41#) hatte ich mit leichtem Setup (278 gn = 6,8 gpp) bei weiten Schüssen (ab 50 m) keine flachere Parabel als mit schwereren Pfeilen (7,7 gpp) - Pfeilspitze bei beiden Setups genau ins Kill bei 50 m
(Interessanterweise trifft das auch auf meinen 35# Border zu, mit rund 10 gpp schweren Pfeilen - die Pfeile sind gleich lang  :upsidedown:)

@ aurelium:  dein Carbon Bogen (F261 mit Vx+) sollte das aushalten, und die Pfeile ebenso - im Zweifelsfall beim Hersteller anfragen. Dann kannst ja mal testen und berichten, ob dir der ultraleichte Pfeil wirklich was bringt - flachere Flugbahn über 40 m, kleinerer Streukreis, und den Spassfaktor nicht vergessen  ;)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: BlueAngel am Februar 25, 2019, 06:35:51 Nachmittag
Sorry, aber ich trau mich wetten daß du den nicht ansatzweise bis zu den 125lb. ziehst und im Anker hältst.. ;D.

Ich glaube die Wette verlierst du.  ;)
Schau dir mal die Videos mit den 111lbs an.  :klasse:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Februar 25, 2019, 06:47:34 Nachmittag
Zitat
Schau dir mal die Videos mit den 111lbs an
Kraftmäßig beeindruckend, aber der Sound des Bogens klingt unausgewogen, finde ich. Der scheppert echt heftig.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 25, 2019, 07:38:32 Nachmittag
Bei 3,x gpp würde es mich doch sehr wundern, wenn man das leise bekommt.  ;D
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Diasto am Februar 25, 2019, 08:04:23 Nachmittag
 ;D also im Gegesatz zu Thomas seiner Widow ist der Falkenholz leise, und ich bin kein Falkenholz Fan
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 26, 2019, 10:08:33 Nachmittag
Habt ihr denn auch mit schwereren Pfeilen gemessen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Wirkungsgrad bei so lichten Pfeilen nicht wirklich hoch ist und man Leistung "verschwendet".
Also die kinetische Energie im leichten Pfeil deutlich geringer ist als im schweren.

Da hat Grombard schon recht, die Erfahrung hab ich auch gemacht. Je leichter ein Pfeil ist, desto weniger Energie kann er aufnehmen,...


Recht habt ihr doch beide, alle anderen auch und ich auch. Aber, des Pudels Kern ist doch jener, dass es in der hier vorliegenden "Geschichte" - egal ist - mit welcher kinetischen Energie der Pfeil unterwegs ist und ein bissel davon hat er ja doch...  Mal ehrlich, ein BogenPfeilSetup, welches in Verbindung mit dem Schützen einen Nullpunkt von 130 Meter aufweist - da ist es doch tatsächlich wurscht, wie wenig dolle, das Gummitier vom Pfeil gepickst wird.   ;-)


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Franky am Februar 27, 2019, 10:18:30 Nachmittag
https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=x4SCan7vRIk

https://www.youtube.com/watch?time_continue=137&v=narZANxvE8o

Wette verloren und leise ist er auch der 125 lbs Bogen mit 2,8 gpp  :)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 27, 2019, 10:32:10 Nachmittag
Ziemlich kranker Sch....  :bow:
Völlig abartig, aber irgendwie auch faszinierend.  ;D
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: BowLaw am Februar 27, 2019, 10:36:26 Nachmittag
Sorry, aber ich trau mich wetten daß du den nicht ansatzweise bis zu den 125lb. ziehst und im Anker hältst.. ;D.
Fair muss fair bleiben ... die 125 wurden gezogen, geankert und gehalten.

Ruhm und Ehre bei dieser Wette gehen zum T.ger

Solche Wetten mag ich - da gehts um nix und jeder kann staunen.

Solange es gesundheitlich für einen selber vertretbar ist kann ja jeder machen was er will.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am Februar 28, 2019, 07:59:20 Vormittag
Sorry, aber ich trau mich wetten daß du den nicht ansatzweise bis zu den 125lb. ziehst und im Anker hältst.. ;D.
...
Ruhm und Ehre bei dieser Wette gehen zum T.ger
...


Sehe ich auch so - super...   :klasse:

Was allerdings vorher klar war, wer die 111er-Aufnahmen gesehen hat - dem sollte eigentlich klar gewesen sein, dass es auch bei 14 Pfund mehr - wird keine Probleme geben.

Guido, der Bogen ist nix für uns Zwei, auch wenn wir würden versuchen, gemeinsam daran zu zupfen...   8)

Achja... Respekt auch dem Falkenholzteam, die Feuertaufe hat das "Bögelchen" ja wohl bestanden...   :GoodJob:


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: cruysen am Februar 28, 2019, 09:17:15 Vormittag
Krasse Sache... Wie ruhig der den Bogen ankert...
Demnächst neue Aufgabe, wenn man den Chef geärgert hat: Zieh Mal eben die Pfeile aus der Scheibe. Am besten noch frisches Stramit.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am Februar 28, 2019, 11:36:17 Vormittag
Beeindruckend! Was mich aber sehr interessiert: Wieviel fps kommen da vorne raus?

Wenn ich mit etwas über 45# bei 6 gpp schon 230 fps erreiche, müssten das hier ja mindestens 400 fps sein.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am Februar 28, 2019, 11:43:31 Vormittag
Den 111# hat er mit den Pfeilen bei um 300 fps gemessen.
Das ist ja, was ich meine.
Effektiv ist das nicht.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am März 01, 2019, 12:23:33 Nachmittag
Gemorsche wieder mal!

Leutchen, es ist wirklich lustig wer was alles weiß, oder zu wissen glaubt.
Ich halte mich lieber an Fakten.
Nochmal: Es geht nicht darum irgendetwas zu beweisen oder auf irgendwelche Ehefrauen zu hören (aber warum auch nicht?).
Es geht nur um Bogenschießen - nix wirklich Wichtiges!!!
ES GEHT UM SPAß DARAN!!!

Ich habe manchmal das Gefühl ich würde jemanden persönlich angreifen, wenn ich solche Monster versuche zu beherrschen.
Sorry, ich kann es eben halt einfach - gut is!
Worauf soll ich warten?
In paar Jahren kann ich es vielleicht nicht mehr.
Also ja!!!! Offensichtlich „brauch ich es“!

Ich würde niemals jemanden in der Auswahl seines Setups oder seiner Ausrüstung reglementieren oder gar kritisieren! Solange jeder mit seinem Ding zufrieden ist und Spaß hat ist es doch gut!
Nein?
Niemand muss doch solche Bogen schießen!
Warum auch? Man trifft mit leichteren Zuggewichten ebenso - und deutlich einfacher!!
Wie sage ich immer?: Es heißt nich „Bogenziehen“, sondern „Bogenschießen“!
Wenn ich nicht damit treffen würde, würde ich es sofort lassen!!

Es ist eben eine Herausforderung für mich persönlich.
Ok, ich nehme diese etwas ungewöhnliche Art und Weise Bogen zu schießen, um für unseren Sport soviel Werbung wie möglich zu machen. Das funktioniert eben mit Monsterbögen deutlich besser als mit dem x-ten „Normalen“.
Geld macht keiner wirklich damit von unserer Gruppe! Ich eingeschlossen!
https://www.bogensportextrem.de/team

Natürlich unterstützt uns Falkenholz mit Material ein wenig, das sollte legitim sein. Steve bastelt bisschen Federn und Sehnen und Marc macht endgeile Lederarbeiten. Damit kann man aber keinen Gewinn machen - der Enthusiasmus steht bei allen im Vordergrund.

Genug der Erklärungen.

Zu den Fakten:
Ich denke auch nicht, dass noch viel an Geschwindigkeitssteigerung herauszuholen ist.
Bissl was geht immer, aber physikalisch sind wir im Grenzbereich bei Recurve - das ist deutlich feststellbar.
Der neue 125er ist so massiv verbaut - was man auch am Schussgeräusch hört - DIESE Wurfarme müssen selbst erst mal beschleunigt werden.
Ich bin gespannt!
Ansonsten wird man sehen was die Zukunft noch weiter bringt...... ;)

Also Freunde, zerbrecht euch nicht meinen Kopf und genießt einfach die Show... ich tu doch keinem was!
Bogensport ist einfach eine der geilsten Beschäftigungen überhaupt!
Any doubt??

Bester Gruß,
Thomas Brugger
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Grombard am März 01, 2019, 12:57:47 Nachmittag
Maximale Erfolge weiterhin damit.

Das Schussgeräusch ist definitiv beeindruckend.
So leise bei den gpp.
 :GoodJob:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am März 01, 2019, 01:13:31 Nachmittag
Ich glaube niemand fühlt sich hier provoziert oder angegriffen. Es kommen einfach Fragen auf, die sich logischerweise ergeben wenn solche Extreme ausgelotet werden: Bis zu welchem Grad bringt mehr Zuggewicht einen Vorteil (und in welcher Form), ist das beherrschbar und sicher (offenbar ja! - danke für den Beweis), macht es Spass ... usw. Und ja, da ist reichlich Platz für Halbwissen und Spekulation.

Hier ringen mehr oder weniger erfahrene Schützen im jahrelangen Austausch damit, ihre Schießkünste zu perfektionieren, mit allen Rückschlägen, Euphorien und mentalen Klimmzügen. Und dann kommt einer daher, hey, ich erschlage das Problem einfach mit Kraft. Nein, natürlich ist das überhaupt nicht deine Motivation, aber vielleicht schwingt das bei einigen unbewusst mit. Das wäre dann natürlich eine Herausforderung, auf die man auch mit Skepsis reagieren darf.

Ich finde das Teil enorm und deine Leistung beeindruckend. Trotzdem finde ich es legitim darüber nachzudenken, ob und was es tatsächlich für Vorteile bringt.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am März 01, 2019, 01:22:19 Nachmittag
Ach ja...sorry...

DANKE wirklich herzlich für alles Lob, nette Bemerkungen und aufrichtiges Interesse!!!

Das motiviert mich und UNS!

Wir beißen nicht.
Wer auch immer interessiert ist - einfach uns ansprechen und mal zusammen bisschen ballern gehen!
Ich z.B. bin jederzeit gerne bereit ganz offen alles zu zeigen und in Bad Dürkheim kann man immer eine Runde mit mir gehen!!
Ab und an kann man ja auch was mitnehmen an Tipps...

Haut rein und schönes Wochenende!
Tom
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am März 01, 2019, 01:30:27 Nachmittag
...
Trotzdem finde ich es legitim darüber nachzudenken, ob und was es tatsächlich für Vorteile bringt.

Womöglich ganz einfach - halt noch mehr Spaß...   8)


Beste Grüße,
Absinth




PS: @T.ger, danke für den Link.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am März 01, 2019, 01:47:03 Nachmittag
Ja natürlich ist mir bewusst, dass dem Ganzen mit jeder Menge Skepsis begegnet wird.

Daher ja auch immer mein aufrichtiges Angebot sich gerne selbst zu überzeugen!
Keine Sorge, ich nehme niemandem seine Skepsis krumm👍
Es ist ja sicher klar, dass nicht nur hier Kritik dagegen kommt.

Aber alles gut... wer wirklich will, kann zweifelsfrei die Fakten ja auch erleben .. wer nicht ... dann nicht!

Also sicher ist eins, es gibt nicht nur Nachteile von solchen Zuggewichten!
- Über fehlende Rückenspannung muss ich mir keine Gedanken machen.... ohne diese besteht Null Chance das Teil in den Anker zu bekommen😅
- Druckpunktsuche  -und konzentration darauf - entfällt..
bei dem Zuggewicht findet der sich automatisch 👌
- Ankerlösefehler (seitliches rauswinken) Fehlanzeige.... bisschen lockern und flutsch-weg!

Was viele glauben , dass ich keine Parabel habe, ist natürlich falsch. Die ist nur deutlich flacher.
Aber glaubt mir: Schnell ist auch schnell vorbei!!😂

Alles in allem ist es - so lapidar wie auch immer - reine Übungssache. Ok, - viel Übung!
Sauber ruhig stehen mit den Dingern ist wirklich anstrengend, aber es geht.

Mal sehn was noch alles geht!
Aber egal was auch kommt - Spaß muss es machen und nette Leute muss man kennenlernen!
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Steff am März 01, 2019, 02:29:26 Nachmittag
Hi Tom,
danke für den frischen Wind, den du hier hereinbringst.
Ich geniesse deine Beiträge.

Ciao Steff
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aged younger am März 01, 2019, 03:38:53 Nachmittag
Hi Tom,
danke für den frischen Wind, den du hier hereinbringst.
Ich geniesse deine Beiträge.

Ciao Steff

 :agree:  :GoodJob:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am März 01, 2019, 03:45:01 Nachmittag
Sorry, aber ich trau mich wetten daß du den nicht ansatzweise bis zu den 125lb. ziehst und im Anker hältst.. ;D.

Ich glaube die Wette verlierst du.  ;)
Schau dir mal die Videos mit den 111lbs an.  :klasse:
Genau...schau mal die Videos an... Denn der Pfeil guckt vorne schon manchmal raus nicht nur mm sondern einige CM weit....was meinst wie schnell das gleich bei dem Bogen 10-12lb. ausmacht? ;)
Aber trotzdem Respekt...sauberer Anker übere einige Sekunden... das können viele nicht mal mit der Hälte diesem Zuggewichtes ;D....

aber jetzt mal wieder  :ontopic:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Franky am März 01, 2019, 04:00:35 Nachmittag
Wenn wir diese räumliche und gedankliche Enge verlassen und uns das ganze in einem anderen Land vorstellen, wäre folgendes Szenario denkbar und entspricht meiner vollen Überzeugung:

-die youtube Klicks erhöhen sich drastisch
-die Bogenschützen nehmen das  in dem Land wo ich gelebt und gearbeitet habe sehr positiv auf
-der Bogenbauer rückt immer mehr in den Fokus einen extrem haltbaren Bogen zu bauen
-der Bogenbauer wird in kurzer Zeit die Schlagzahl erhöhen müssen und internationaler Versand wird Standard
-die Sehnenhersteller fragen an, ob sie Dir gratis Deine Sehne bauen dürfen
-Du lehnst das dankend ab und bleibst Deinem Kumpel Steve treu
-Steve bekommt die Spulen gratis und hat bald alle Hände voll zu tun, weil viele diese Sehne   
  unbedingt testen müssen
-Easton stellt Dir die Schäfte gratis zur Verfügung
 wer will keinen haltbaren Schaft haben der solchen Belastungen gewachsen ist
-wenn es rennt bringt Easton einen modifizierten Schaft für Dich heraus
- der Schaft-Name wird sorgsam gewählt um den nächsten Kaufanreiz auszulösen  zB „German Beast  Edition“
-das ist der Zeitpunkt wo die Patches mit den Werbelogos auf Deinem Polo Hemd so zunehmen,  das von Atmungsaktivität nicht mehr die   Rede sein kann
-also muss ein neues Polohemd her, die Hersteller fragen an ob was geht
-Du wirst für Veranstaltungen gebucht
-für 3D Parcours Besuche bekommst Du finanzielle Anreize um dahin zufahren
-spätestens jetzt brauchst Du einen Manager der die Koordination und Verhandlung übernimmt
-Du bist an einem Punkt wo Du Geld mit dem verdienst, was Dir am meisten Spass macht

und was passiert hier ? Keiner muss sich in irgendeiner Form rechtfertigen/erklären für eine
sportliche Höchstleistung, nur meine persönliche Meinung
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am März 01, 2019, 04:05:30 Nachmittag
Genau...jeder wie er will...
und trotzdem schaut der Pfeil meist vorne 5-6cm raus.... :bremse:
Aber leise ist er echt....respekt... und das machen nicht nur die kleinen Nitro Whiskers die da verbaut sind.
Was ist denn da für eine Sehne drauf, wenn ich fragen darf? ;)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am März 01, 2019, 04:05:47 Nachmittag
Hi Steff,

Merci!!

Leider hab ich echt das Gefühl, dass viele in der ganzen Fachsimpelei (so schön das ja sein mag) das Wichtigste aus den Augen verloren haben!

So verkehrt kann es ja nicht sein zu versuchen, dass man sich wieder darauf besinnt.

Klar will man besser werden und es macht deutlich mehr Spaß, wenn man trifft. Jedoch sollte man nicht in Agonie und Änderungszwang verfallen, wenn es mal nicht klappt, sondern dennoch Spaß haben und sich über tolle Schüsse freuen.

Ein Setup, mit welchem ich gestern gut geschossen hab, kann heute nicht schlecht sein!
Der größte Unsicherheitsfaktor ist man selbst. Macht euch nicht verrückt!

Um reproduzierbar konstant gut zu schießen, gehört sklavische Akribie gepaart mit zigtausenden von Wiederholungen einfach dazu!

Ich persönlich habe die ersten beiden Jahre meines Bogensportbeginns jedes Jahr weit über 60 000 Pfeile geschossen... kein Schreibfehler! Jede Woche gute 1200 Schuß! Gibt genügend Zeugen.
Das hatte allerdings weniger mit sportlichem Ehrgeiz als mit Trauerbewältigung zu tun!
EGAL ... irgendwann, weißt du, da trifft man automatisch mit Glück; und weiß gar nicht warum (naja - nicht ganz😎)
So bissl was kann man schon, jedoch was bringt es dir denn, wenn es keinen Spaß mehr macht und man sich in Details vergeht?
Kohle werden wir damit eh nicht mehr machen - egal wieviele nationale oder internationale Titel man holt.

Und das bedeutet: Genieß das Ganze!
Wie hab ich beim Ausprobieren des 125ers auf der ArcCon immer wieder hinter mir gehört....:
„Geiler Schneewittchen!!!“
JA MANN - das isses!
Nicht mehr... aber auch nicht weniger!!!!

Nice time
Tom
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Absinth am März 01, 2019, 04:24:04 Nachmittag
Tom, schreibe bitte in Zukunft mehr hier und ja, schön, dass du endlich da bist...   O:-)


Beste Grüße,
Jörg
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am März 01, 2019, 04:32:43 Nachmittag
Hi Stringwistler,
🤣
DU lässt echt nicht locker, was?

Ja natürlich schauen meine Pfeile wenn ich loslasse auf nahe Entfernungen (bis 30m) vorne ca. 1 Zoll raus. Das hat was mit meinem Schieß/Zielsystem zu tun! Der Pfeil bewegt sich aber langsam aus dem Anker nach vorne... UND bei weitem KEINE ...5cm...oje ...6cm!😂😂
Hab ich bei der ArcCon erklärt! Da ich Spitzensystem schieße ist das - für mich - so einfacher! Ich kann den Pfeil in langsamer Bewegung nach vorne verlängern und (meist) sitzt er dann auch da wo ich ihn haben will. Ernsthaft - auf die Entfernung - glaubst du wirklich ich brauch da den vollen Auszug??🤣🤣
Das mach ich schon immer so - schon zu Widow-Zeiten mit 70lbs!
Is aber ok, da mein Pfeil inkl. Spitze und Nock eh 32Zoll hat!
Dementsprechend immer noch 125lbs .... Oje🤣🤣

Bei weiten Zielen steht der Pfeil wie angewurzelt am Schelf bis mein System greift  -  ca.7-8Sekunden - und wenn’s dich, oder mich, zerreißt!😂

Wie auch immer - komm vorbei, schieß mit mir - dann weiterreden.
Kneifen is nicht!😎👍

Das Ablassgeräusch ist wirklich erstaunlich! Und recht hast du - das kommt nicht von den Minigummipuscheln! Die Wurfarme sind dermaßen stabil verbaut - und die Wurfarmtips gehen schon als Damenstifelettenspitzen durch!!😎
Der obere Puschel hat sich nach Schuß ca 400 auch schon verabschiedet und der Raptor ist immer noch schallgedämpft!

Die Fury-Strangzahl der Sehne hat Steve auf 28 hochgesetzt.

Hau rein,
Tom
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: T.ger am März 01, 2019, 04:47:24 Nachmittag
Hi Franky,
🤣🤣🤣

Hab zwar jetzt grad kaum noch Zeit.... aber danke für die Metaebene!!
Sehr lustig!👍👍👍

Ich seh es zwar nicht ganz so rosig (außer dass ich zu meinen Kumpels stehe)... dennoch herzlichen Dank für das Wohlwollen!!
Den Amis sind wir hier so ziemlich egal... ich kenn einige - und wie überall - es gibt gute 10 %  Vollspaten, aber viele sind echt der Meinung, dass jeder sie braucht.
 Heyyy guck dir den Präsidenten an - den haben die gewählt...😂😂😂

Aber mal sehn, vielleicht können wir Krauts da demnächst was ändern; und sie reiben sich bei nem nächsten Projekt die Augen.

Muss jetzt weg,
bis die Tage wieder!
Tom
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am März 01, 2019, 05:03:50 Nachmittag
Hi Stringwistler,
🤣
DU lässt echt nicht locker, was?

Nie... ist halt so meine Art, da bin ich wie ein Rottweiler...wenn der sich verbissen hat..... ;D
OK auf den Videos sehen eben die Pfeile alles andere als 32" aus. Dann wird wohl mal ein Treffen fällig sein, aber zu Dir deswegen komme ich bestimmt nicht. Vielleicht trifft man sich ja irgendwann mal irgendwo, oder beim Campfiretreffen im Juni in Buch bei Rothenburg ob der Tauber? ;D
Dann darfst auch ätsch... zu mir sagen wenn ich es alles in Natura gesehen habe... :GoodJob:

Die Fury-Strangzahl der Sehne hat Steve auf 28 hochgesetzt.
28 Strang Fury.... das ist schon ne Hausnummer....aber Fury ist echt auch ein geiles Garn und es leigt auch daran daß der Bogen leiser ist.
Verbaue ich auch und eine FF+ wäre deutlich lauter drauf.

Ok, lassen wir es gut sein, ich wollt dich eingetlich auch nur weng aufzwicken, wie so ein kleines Hetzgöschlein wie ich, an Dich abprallt.... :Achtung:
Respekt, hast dich nicht provozieren lassen, das beeindruckt mich jetzt schon.... :yes: ;)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Kedde am März 01, 2019, 05:20:58 Nachmittag
Ach ja...sorry...

DANKE wirklich herzlich für alles Lob, nette Bemerkungen und aufrichtiges Interesse!!!

Das motiviert mich und UNS!

Wir beißen nicht.
Wer auch immer interessiert ist - einfach uns ansprechen und mal zusammen bisschen ballern gehen!
Ich z.B. bin jederzeit gerne bereit ganz offen alles zu zeigen und in Bad Dürkheim kann man immer eine Runde mit mir gehen!!
Ab und an kann man ja auch was mitnehmen an Tipps...

Haut rein und schönes Wochenende!
Tom

Dann würde ich dich gerne beim Wort nehmen und schon einmal Interesse anmelden. Meine Pfeilsucherin und ich sind ab dem 07.-10.10. in Rohdt, also um die Ecke von Bad Dürkheim deren Parcours ich schon ein paar mal schießen durfte.
Ich würde mich sehr freuen wenn das klappen würde.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: BowLaw am März 01, 2019, 07:11:29 Nachmittag
Ja natürlich schauen meine Pfeile wenn ich loslasse auf nahe Entfernungen (bis 30m) vorne ca. 1 Zoll raus. Das hat was mit meinem Schieß/Zielsystem zu tun! Der Pfeil bewegt sich aber langsam aus dem Anker nach vorne... UND bei weitem KEINE ...5cm...oje ...6cm!😂😂
Das Zielsystem "kenne" ich von einem Vereinskameraden, der regelmäßig auf den regionalen Turnieren hier auf dem Treppchen steht.
Der Pfeil kriecht da wie ein Würmchen etwas nach vorne und irgendwann "passt" es dann.

Für meinen Teil finde ich das total Klasse was du da machst - nach dem Motto "mir macht das Spass, ich zeige es gerne", zusätzlich in dem Bewusstsein, dass die ganze Geschichte von der Wirkungsweise her eigentlich totaler Unsinn (im positiven Sinne) ist.
Und wenn man auf eure Homepage guckt, dann sieht man auch, dass das keine Gruppe von Hardcorespinnern ist, sondern Leute, die einfach Spaß am ausprobieren haben.
Finde ich gut!
Vielleicht magst du ja noch zwei drei Worte im Vorstellungthread schreiben.

So, der Thread ist wohl ziemlich aus dem Ruder gelaufen, aber das hat sich ja mal gelohnt.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am März 02, 2019, 09:44:08 Vormittag
Als Erst-Poster kann ich sagen: Meine Frage ist schon mehrfach beantwortet worden. Alles prima also.

Zum Thema OT:
Was ich schade finde, ist eher ein technisches Problem: Es gibt offenbar keine Forumsoftware, die zwischen flüchtigen Gesprächen und nachhaltiger Sammlung von Wissen unterscheidet. So eine Kombination aus Chat-Forum, Wiki und Blog wäre toll. Dann würden Themen von dauerhaftem Interesse im Wiki gesammelt, Gespräche wären weniger an feste Themen gebunden und würden z.B. nach einer Zeit automatisch gelöscht. Im Blog können die Gastgeber offizielle News von sich geben.

Aber das ist nun wirklich OT  :unschuldig:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: roscho am März 02, 2019, 11:51:04 Vormittag
@Aurelium: solltest du so eine Software finden, sag Bescheid ;)
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am März 02, 2019, 12:04:50 Nachmittag
Klar, mach ich gern. Aber ich suche schon lange danach, weil ich das auch beruflich brauche.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: BowLaw am März 02, 2019, 07:34:57 Nachmittag
Menschliches Hirn:
Die Internetregel besagt u.a., dass 80% aller Threads spätestens ab Seite 3 offtopic werden.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Stringwistler am März 02, 2019, 07:40:17 Nachmittag
So Leute, jetzt aber bitte hier mal wieder  :ontopic: Ja?...  :klasse:
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am März 02, 2019, 09:45:32 Nachmittag
Genau. Zurück zum Thema: Ich habe jetzt einen Pfeil konfiguriert mit wie gesagt 6,2 gpp und bin gerade einen Satz am bauen. Nach Vorausberechnungen sollte er bei mir mit 47# auf den Vx+ etwas mehr als 236 fps fliegen (292 gn, 7% FOC, dyn. Spine 430, 60 gn Spitze).

Mehr geht nicht. Das wäre dann mein persönliches Speed Limit, wegen bestimmter Grenzen:
1. Ich habe mir 50# als Obergrenze gesetzt, um mit mind. 1x wöchentlich Schießen in Form bleiben zu können.
2. Meine 31" Auszug erfordern mindestens 30" Schaftlänge. Leichter werden die also nicht.
3. Für mindestens 7% FOC darf auch die Spitze nicht leichter werden.
4. Hinten geht es auch nicht leichter, denn auf Wraps und Pin-Nock will ich nicht verzichten.

Ich vermute so hat jeder irgendwo sein Speed Limit. Zu Punkt 1 ist auch fraglich, ob denn nun 5# oder 10# mehr wirklich so viel mehr Speed bringen würden. 400-er Schäfte sind schwerer, damit der FOC stimmt muss auch die Spitze schwerer sein. Der WA wäre dicker und träger ... meh.

Ein Experiment werde ich dennoch machen, auch wenn das kein Pfeil zum dauerhaft schießen ist: Ohne P-Ring, Wrap und Pin-Nock hat der nur 269 gn und damit 5,7 gpp. Das wären dann voraussichtlich 250 fps (schluck). Da mach ich dann mal ein Foto vom Chrony ;-)

EDIT: Hab noch ein leichteres Pin-Nock gefunden ... 242 fps regulär machbar ... also ich werde einfach berichten was dabei heraus kommt.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am März 08, 2019, 04:10:31 Nachmittag
Habe nun mal einen Satz gebaut und komme tatsächlich wie berechnet auf 236 fps (siehe Bild). Mit der robusten, alltagstauglichen Bauweise (also mit Wrap und P-Ring). Das erfordert allerdings einen sauberen Ablass. Wenn ich einfach nur schlampig "ballere" sind es gleich 6 fps weniger. 230 sind immer und locker drin. Die Rohschäfte fliegen sauber geradeaus. Stu Miller passte also. Der Bogen klingt wie immer. Ich kann zwischen 7 gpp und 6 gpp keinen Unterschied hören.

Um nicht allzusehr zu bremsen werde ich mir flache 2" Federn selbst schneiden. Das ist dann das Speed-Optimum und gut. Weiteres Gefummel mit 5,x gpp spare ich mir, weil ein dünnwandiger Schaft ohne P-Ring und Wrap einfach nicht alltagstauglich ist. Was nützen mir 240-250 fps wenn der Pfeil anfällig und reparatur-untauglich wird?

Spass macht's. Und ja, auch das ist so ein Männer-Ding mit der Speed ...
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: Knorr am März 08, 2019, 05:06:34 Nachmittag
Dünnere Sehne und Silencer raus, dann knackst du die 240.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am März 08, 2019, 05:23:47 Nachmittag
Klar, das geht.

Ich könnte auch noch eine Endlossehne mit 452X machen, was ultimativ der Härtetest wäre.

Ich bezweifle aber, dass das Schießen mit so einer fiesen Sprungfeder auf Dauer Spass macht. Mit Puscheln kommt ein schön trockenes Peitschen und der Bogen bleibt in der Luft stehen wie eine Säule. Was ich besonders geil finde, ist dass diese Speed sportlich fast nichts kostet: Die 47# sind gefühlte 35# auf den Fingern. Kein brutales Ziehen, sondern ein wenig graziles Balett und .... fffeppps .... kommen da 236 fps vorne raus.
Titel: Re: Minimum GPP
Beitrag von: aurelium am August 14, 2019, 07:53:52 Vormittag
Zitat
Dünnere Sehne und Silencer raus, dann knackst du die 240.
Der Vollständigkeit halber melde ich Vollzug (s. Bild). Irgendwie hat sich mein Ablass wohl in der Zwischenzeit verändert, dass keine Änderungen am Bogen notwendig waren. Pfeilgewicht 6,0 gpp.

Ich habe diesen "Meilenstein" mal zum Anlass genommen, den Bogen vorzustellen:
https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3964.0