Archers Campfire

der optimale Bogenhalter für den Parcours


Offline Stringwistler

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Als Spazierstock ist der Bogen absolut ungeeignet. Vielleicht ist ja die Mitnahme eines solchen an dem der Bogen z.B. mit zwei Sehnenhaltern  befestigt ist, wirklich die beste Lösung.
An dieser Stelle schon mal mein Dank an alle, vor allem diejenigen,  sich mit konstruktiven Vorschlägen beteiligt haben.  :thankyou:

Ok, dazu zähle ich mich dann wohl eher nicht. ;D
Ich ahb das auch nur mit einem lächelnden Auge gesehen, weil halt heute so viele Leute wirklich teure Bögen schießen und zu heulen anfangen wenn ein Kratzerchen rein kommt. Daß du wirklich in so schwerem Gelände unterwegs bist, habe ich da wohl überlesen.
Aber selbst an einem Wanderstock dürfte ein gespannter Langbogen wohl eher hinterlich sein als gleich ganz ohne.
Vielleicht gibts eine geeignete Überziehermethode aus dickem Leder, die den Bogen am Tip und Sehne so gut schont, daß man den Bogen dann gleich zum abstützen oder als Gehhilfe einsetzen kann. ;)
Wäre schnell wieder abgezogen und in der Seitentasche verstaut. :klasse:
Servusla, Gruß Guidl...

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bald nen Spatz TD vom Chris😉
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Offline Waldgeist

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Alles gut Guido,
schau Dir mal das Video im Beitrag # 13 von mir an; dann ist klar worum es im Kern geht. Ich bin ja selber am herum probieren; das "Ei des Columbus" hingegen ist eben noch nicht gefunden ...
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Stringwistler

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Alles gut Guido,
schau Dir mal das Video im Beitrag # 13 von mir an; dann ist klar worum es im Kern geht. Ich bin ja selber am herum probieren; das "Ei des Columbus" hingegen ist eben noch nicht gefunden ...

Ja zu dem Video hab ich extra nix gesagt... ich bin Jagdbogenschütze und eigentlich mit leichtem Gerät unterwegs, dann erübrigt sich auch Sitzhocker, Rucksack, Riesenstabi, Querstabi, Fernglas, und zusätzlicher Ballast von selbst..... Bei den Jungs und Mädels da im Video würde ich eher ein Mulie empfehlen.... :Achtung:
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Offline nordstern

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Ich kann den Waldgeist gut verstehen, hatte selbst schon einige Male extrem steile An- und Abstiege. Da wären zwei freie Hände schon gut gewesen.

Eine Möglichkeit ist ein Rucksack mit Befestigungsmöglichkeiten für Wanderstöcke. Da kann man den Bogen mit einer kleinen Modifikation (Klettband o.ä.) anbringen.

Ein junger Bursche meinte auf einem sehr steilen Abstieg uns überholen zu müssen, er kam 5m weit, bevor er recht hart auf dem Rücken landete und noch 20m weiter rutschte.

Wenn ich mir vorstelle, dass ich meinen Bogen am Rücken befestigt hätte, und mir wäre das passiert, auweia...
Seitdem trage ich meinen Bogen und meinen Köcher bei steilem Gelände in einer Hand und kann beides im Falle eines Sturzes loslassen.

Ein Leben ohne Bentis ist möglich, aber sinnlos.

Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.


Online Toxophilia

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Ich finde es immer wieder lustig, was so manche auf einem Parcours so rumschleppen. Bei mir passt alles in eine Gürteltasche, die ich so umgebaut habe, dass sie um den Köcher passt. Ich frage mich z.B. bei Turnieren vor allem bei trockenen Wetter jedes Mal, wozu Leute einen Sitzrucksack brauchen, wenn man sich zum Ausruhen zwischendurch einfach mal auf den nächsten Baumstumpf setzen kann.

Zum Thema: Ehrlich geschrieben habe ich mich bei (für mich als Flachlandtirolerin) steilen Gelände auch schon mal freiwillig auf den Allerwertestens gesetzt, um quasi runterzukrappeln. Den Bogen und die Pfeile habe ich mit einer Hand vor mir gehalten.  Zum Glück war niemand dabei, aber gerade deshalb wollte ich auch keinen Sturz riskieren.
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Offline aquadrat

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Wann man davon ausgeht dass du das Gerät nicht permanent, sondern nur für ein oder zwei Schlüsselstellen auf einem Parcours brauchst, schau dir mal die Flex Spannschnur an. Ist schnell draufgeklemmt und wieder ab, hält aber sicher genug um sich den Bogen damit über die Schulter / den Rücken zu hängen. Wenn's rustikaler sein soll ein dünnes Hanfseil aus dem Baumarkt, für das untere Ende eine kleine Schlinge knoten die am Bogen nicht so weit hoch rutscht, für das obere Ende eine größere Schlinge. Dann einfach drauf schieben und den Bogen wieder über den Rücken / die Schulter hängen.
Alternativ die High-Tech-Lösung: eine Drohne, die dir automatisch folgt, da einfach den Bogen dran hängen, fast wie ein Siemens Lufthaken.

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline stöckchenschubser

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"Je nach Bogen einen Rückenköcher."

Ich steh wohl gerade auf dem Schlauch? Ich renne stets mit dem Rückenköcher im Parcour herum - mit dem Bogen hat der aber nichts zu tun, oder?

Doch natürlich.
nur kommt da der Bogen rein.
Was auf dem Pferd funzt, sollte zu Fuß erst recht gehen.

Für steile Gänge ist seit jeher ein Stock zu empfehlen.
Ersten schont  es die Knie und andere Gelenke, zweitens kann man so gesichert steile Hänge gehen.

Aber man sollte in Betracht zeihen einen Stabilen aus Holz zu verwenden, kein Aluröhrchen,
dass schon beim Gedanken an das gewicht des Schützen einknickt.
Lange Stckschraube vorne, auf die 8er passt die 5/16 Schraubspitze Holz.

Lederriemen oben und der Bogen kann eingehängt werden bei Pause oder Ziehen.

Dann braucht man in der Regel auch keine zwei Hände für steiles Gelände, weil man fällt ja nicht.

Zitat
Mal, wozu Leute einen Sitzrucksack brauchen, wenn man sich zum Ausruhen zwischendurch einfach mal auf den nächsten Baumstumpf setzen kann

Geht im Winter aber nicht, und man versucht auch ei der Ausrüstung immer alles gleich zu machen,
wird man merken wenn man zum ersten mal mit Rucksack geht.
« Letzte Änderung: Oktober 01, 2018, 09:25:57 Vormittag von stöckchenschubser »


Offline ladjer

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Andere kennen auch das Problem und haben eigene Lösungen.

http://hidehandler.com/catalog/archery/archery-accessories/super-sling

Speziell für gespannte Bögen.
« Letzte Änderung: Oktober 01, 2018, 04:52:26 Nachmittag von ladjer »


Offline stöckchenschubser

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Offline Stringwistler

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wozu Leute einen Sitzrucksack brauchen, wenn man sich zum Ausruhen zwischendurch einfach mal auf den nächsten Baumstumpf setzen kann.

@Toxopholia,
Mit einer 300,-€ Fjäll Raven oder Salewa Hose, setzt man sich nicht auf Baumstümpfe...
Die wird dich dann schmutzig...  :Achtung:

@Aquadrat,
deinen Drohnen Vorschlag find ich bis jetzt am genialsten...  ;D
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Offline stöckchenschubser

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Das ist gar nichts zum Lustig machen.
Es gibt genug die sich setzen müssen obwohl nichts zum Sitzen da ist, von den Sitzhöhen
und gesundheitlichen Aspekten mal ganz abgesehen.

Hinzu kommt, 2 Rucksäcke? Nur damit ich mich im Sommer auf nen Baumstumpf setzen kann?

Last but not least.
Sonst wird hier gebetsmühlenartig die Kontinuität des immer alles gleich machens beschworen,
Und beim Sitzrucksack soll der Schütze nun alles anders machen? Immer wieder wechseln, je nach Wetterlage und natürlicher Sitzmöglichkeiten?

Oder einfach mal akzeptieren, dass alles irgendwie seinen Grund hat,
auch wenn man es auf Grund fehlender Information nicht nachvollziehen kann.


Online Toxophilia

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Nicht sauer sein, stöckchenschubser, Du hast recht und der eine mag es halt so, die andere eben anders. Meine Verwunderung bezieht sich auch nicht auf diejendigen, die sich aus gesundheitlichen Gründen zwischendurch hinsetzen müssen. Sondern eher auf die, die weit jünger sind als ich und dann bei trockenem Wetter mit so einem Sitzteil ankommen. Da könnte natürlich die teuere Hose ein Rolle spielen... ;).

Zum Thema: Bin am überlegen, wie eine Kombination zwischen Spannschnurr- und SuperSling aussehen könnte. 

« Letzte Änderung: Oktober 02, 2018, 12:20:56 Nachmittag von Toxophilia »
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Offline aurelium

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Für alle die ein F261 haben: Da sind Gewindebohrungen oben und unten im Mittelstück, die sind super für das Anbringen eines Rücken- bzw. Schultergurts. Ich hab noch keinen passenden gefunden, aber das ist eigentlich ein no-brainer.
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline Fanatic_Ice

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Bei uns im Verein macht jemand die Teile auf dem 3D - Drucker :klasse: , das ist noch recht ungeschliffenen, bzw. wird innen mit Leder belegt, und die Spannweite kann individuell angepasst werden, aber optimal wird es mMn wohl nicht geben, man muss immer irgendwie einen Kompromiss eingehen. 
« Letzte Änderung: Oktober 02, 2018, 04:47:06 Nachmittag von Fanatic_Ice »
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MfG
Carsten

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Ragim Fox Custom 62" 39#@28"
Ragim Black Bear 58" 35#@28"


Offline Kedde

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Das ist quasi identisch mit der Bogenklammer. Wobei man die je nach Bogen ständig biegen kann.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
Kedde`s Bogenblog
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