der optimale Bogenhalter für den Parcours

[Uller]

Um welchen Bogen handelt es sich denn ?

 

[Waldgeist]

Langbogen 68" alt. Hybridbogen 62" mit Locatorgriff

[Uller]

Leichter Gitarrengurt und an den Enden jeweils eine Klettverschluss-Schlaufe aufnieten....so als kreativer Vorschlag....

 

[testjan]

Ne, oder? Muss der Bogen dann jedesmal fest- und wieder abgeklettet werden? Ich kann mir das System gerade nicht so richtig vorstellen.

[BowLaw]

Wenn man mal kreativ sein darf - vielleicht folgende Lösung:

Den Bogen an der roten Linie mit einem Schnellverschluss am Stock befestigen - dazu kann man den Griff des Bogens verwenden, dann rutscht nichts.
Der Griff des Stockes muss natürlich dann vom Bogen weggeführt werden, sonst kann man ihn ja nicht anfassen.
Eventuell den unteren Teil des Stockes ebenso biegen wie das obere Teil.
Sozusagen ein Bogenköcher nicht für Pfeile, sondern für den Bogen.

[Uller]

Ich hab das so verstanden, das Waldgeist beim kraxeln beide Hände frei haben möchte und eine horizontale Tragweise nicht in Betracht kommt....

ein Langbogen kann dann wohl nur über den Rücken getragen werden....

 

[BowLaw]

ein Langbogen kann dann wohl nur über den Rücken getragen werden....

Die Lösung ist dann klassisch 

https://www.google.com/imgres?imgurl=http%3A%2F%2F4.bp.blogspot.com%2F_Wr8-kBRJ-JE%2FSxQPquo7OCI%2FAAAAAAAABuc%2F_SwRtpKXGbw%2Fs400%2FROBIN%2BHOOD%2BHAMMER%2BHORROR.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Frobin564.rssing.com%2Fchan-11838690%2Fall_p1.html&docid=yI2vXQezEBhxeM&tbnid=qKHtwjBVQqg2nM%3A&vet=1&w=400&h=290&client=firefox-b&bih=752&biw=1536&ved=2ahUKEwjD_sz46ODdAhVBgxoKHQm7AWc4rAIQMygBMAF6BAgBEAI&iact=c&ictx=1

[Waldgeist]

Kann allerdings sein, dass Du (im klassischen Tragestil nach Mr. Robin) die Luft dazu anhalten musst ...     

[BowLaw]

Kann allerdings sein, dass Du (im klassischen Tragestil nach Mr. Robin) die Luft dazu anhalten musst ...     

Möglich - aber jetzt ernsthaft - wäre die Stockversion ein Option oder was suchst du genau ?

[Cayuga]

Ich hab das so verstanden, das Waldgeist beim kraxeln beide Hände frei haben möchte und eine horizontale Tragweise nicht in Betracht kommt....

ein Langbogen kann dann wohl nur über den Rücken getragen werden....

 

Geht auch über der Schulter. Sozusagen wie beim Jacke anziehen mit dem Arm (bei mir der Linke) durch den Bogen greifen und die Sehne mit der Mittenwicklung auf der Schulter ablegen. Wenn der Arm am Körper anliegt, wird der Bogen zusätzlich fixiert, aber grundsätzlich bleiben beide Arme und Hände frei.

[Toxophilia]

Ich überlege mir gerade, wie ich an den Wanderstock (s. Bild) eine Spitze anbauen kann, so dass ich quasi beides habe, einen Wanderstock fürs Gelände und eine Möglichkeit, den Stock in den Boden zu rammen, um an ihm den Bogen aufzuhängen.

[Stringwistler]

Sagt mal... entschuldigt die blöde Frage, aber sind eure Bogen aus Glas oder aus lebendiger Materie? 
Ich leg meinen am Boden ab oder stelle ihn an einen Baum oder hänge ihn an einen Ast.
Beim tragen halt ich ihn auch mal unter dem Arm und kann bequem trotz Bogenköcher auch die Hände noch in den Taschen wärmen, jetzt wirds ja wieder kälter. Beim schreiben und rumstehen, hänge ich ihn in meinen Uller-Bogenhalter am Gürtel. Geht nur beim Laufen nicht, weil meine Bögen alle mit Bogenköcher und immer mit schweren Pfeilen dann einfach die Hose trotz Gürtel nach unten ziehen. 
Sorry, aber ein Bogen ist ein Gebrauchsgegenstand und so wird der bei mir auch behandelt.
Mit rohen Eiern geh ich prinzipiell nicht auf Parcours. Das musste ich jetzt mal los werden... 

[Toxophilia]

Nö, aus Glas nicht, aber irgendwie lebendig sind sie schon und haben zumindest eine Seele  .  Und da ich als Flachlandtirolerin leider nur im Urlaub im steileren Gelände unterwegs sein kann, fehlt mir am Anfang immer ein bisschen die Übung, vor allem beim Runtergehen. Mit einem zum Bogenhalter umgebauten Wanderstock hätte ich dann quasi zwei Hilfsmittel in einem Gerät.

[Stringwistler]

Nö, aus Glas nicht, aber irgendwie lebendig sind sie schon und haben zumindest eine Seele  .  Und da ich als Flachlandtirolerin leider nur im Urlaub im steileren Gelände unterwegs sein kann, fehlt mir am Anfang immer ein bisschen die Übung, vor allem beim Runtergehen. Mit einem zum Bogenhalter umgebauten Wanderstock hätte ich dann quasi zwei Hilfsmittel in einem Gerät.

Ja, das Gelände macht dann für mich aber auch den einzigen Sinn darin.
Aber ich glaube, es geht hier vielen nicht ums Gelände....die wollen nur ihr Schätzelein nie nicht auch nur den kleinsten Schmutz oder Kratzerchen aussetzen, oder?

[Waldgeist]

Was ich suche ist eine Lösung, die es mir ermöglicht mich möglichst frei und ungehindert über den Parcours in anspruchsvollerem Terrain zu bewegen. Es geht nicht um die Sorge vor einem "Krätzerchen" oder dergl. am Bogen sondern darum, wie ich die Hände frei bekomme, um sicher den Hang hinauf und wieder herunter komme. Wobei die Erfahrung mit einer Bogenklammer, die den Bogen in der Waagerechten hält, eben nicht so toll ist. Als Spazierstock ist der Bogen absolut ungeeignet. Vielleicht ist ja die Mitnahme eines solchen an dem der Bogen z.B. mit zwei Sehnenhaltern  befestigt ist, wirklich die beste Lösung.
An dieser Stelle schon mal mein Dank an alle, vor allem diejenigen,  sich mit konstruktiven Vorschlägen beteiligt haben.