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Stu Miller Dynamic Spine Calculator


Offline 66er

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Und außerdem ist ein 600er GT garantiert nicht gleich wie ein 600er Bark.
Der 600er GT hat auf dem Arrowanalyzer.580-.605 Spine und der Bark.590-.620, hab ich beide schon mal gemessen.
Alleine das macht es schon schier unmöglich um einen gscheiten Rohschafttest herumzukommen.  :unschuldig:

Guido, das sind im Durchschnitt 593 zu 605 und kann bei der nächsten Charge der Schäfte wieder genau andersrum sein.
Das merkt beim Schießen ohne Zielvorrichtung aber ohnehin kein Mensch. Bin da voll bei Roscho, dass eben der Mensch die größte Unbekannte in diesem Verbund ist. Rohschafttest ok, aber wenn's dann mal passt, die Kirche im Dorf lassen und die Fehler bei sich selbst suchen und nicht wieder von vorne anfangen.
Viele Grüße
Andreas


Offline Stringwistler

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Und außerdem ist ein 600er GT garantiert nicht gleich wie ein 600er Bark.
Der 600er GT hat auf dem Arrowanalyzer.580-.605 Spine und der Bark.590-.620, hab ich beide schon mal gemessen.
Alleine das macht es schon schier unmöglich um einen gscheiten Rohschafttest herumzukommen.  :unschuldig:

Guido, das sind im Durchschnitt 593 zu 605 und kann bei der nächsten Charge der Schäfte wieder genau andersrum sein.
Das merkt beim Schießen ohne Zielvorrichtung aber ohnehin kein Mensch. Bin da voll bei Roscho, dass eben der Mensch die größte Unbekannte in diesem Verbund ist. Rohschafttest ok, aber wenn's dann mal passt, die Kirche im Dorf lassen und die Fehler bei sich selbst suchen und nicht wieder von vorne anfangen.
Kannst du lesen?
Es sind dann nämlich schon mal .580 zu .620.... das ist ne halbe Spinegruppe und das merkt man sehr wohl wenn man beide Schäfte mit den gleichen Spitzen und Inserts bei gleicher länge schießen will, sogar ich würde das merken.... :wuerg:
Der eine fliegt prima als RS und der andere kommt bei 15-20m schon deutlich schräg an und bei 30m geht er schon fast an der Scheibe vorbei.
Vom unterschiedlichen Gewicht der beiden Schäfte gar nicht zu reden.
Aber mir egal, für mich ist es hier erledigt, muß ElBohu selbst wissen was er verwerten kann. ;)
« Letzte Änderung: Dezember 03, 2019, 10:51:42 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline 66er

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Ja, ich kann lesen.
Tatsächlich ist es aber so, dass derartige Schwankungen bei Carbonpfeilen keinen Einzelfall, sondern eher die Regel darstellen.
Schwankungen wohlgemerkt, die innerhalb eines 12er-Satzes auftreten, die wir in PE-Folie verschweißt mit derselben Chargennummer kaufen.
Ich würde natürlich auch keine, beispielsweise 600er-Schäfte, unterschiedlicher Typen mischen, da die einen nach unten, die anderen nach oben streuen können und dann wird's ganz sch....limm.
Seit ich meine Holzschäfte mit manchen Carbonschäften gespined und verglichen habe, mache ich mir deutlich weniger Gedanken um Schwankungen innerhalb der Schäfte und suche bei mir nach den Fehlern. Ich schieße nicht gut genug, um derartige Fehler, an jedem Tag, Materialschwankungen zuordnen zu können.
Abschließend sei dazu allerdings noch gesagt, dass ich meine Schäfte spline um die "weichen Seiten" der Schäfte innerhalb eines Satzes beim Bau zu berücksichtigen.

Neben Stu Miller und Vorderegger gibt es ja noch weitere derartige Kalkulatoren. Meiner Meinung nach kann man mit den meisten gut klar kommen. Voraussetzung hierfür ist aber, dass ich mich an die Handhabung gewöhnt habe, sprich Erfahrung. Deshalb ist es nicht sinnvoll, hier immer wieder zu wechseln. Man darf nicht vergessen, dass es hierbei lediglich um eine Näherung geht, die zu einem anschließenden Test  - wie auch immer - die Grundlage schaffen soll.

Freundlich bleiben  ;)
Viele Grüße
Andreas


Offline roscho

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Um das etwas zu "relativieren" ;) - 66er spricht vom Mittelwert und Guido von den Extremwerten.


Die Maximalwerte können schon weit auseinander liegen - die Frage ist aber doch wie sieht es innerhalb der Charge aus und macht das wirklich einen "fühlbaren" Unterschied für den jeweiligen Schützen.

Das Schäfte innerhalb einer Charge schwanken ist nix neues, es gibt nur wenige Hersteller die auch Carbonschäfte vorspinen (matched shafts von Carbon Express z.B.)

Wenn man wirklich "Präzision" will muss mann a) selber vorspinen und und b) auch die Schusspräzision haben den Rohschaft auf 30 m gleichmässig zu schiessen

Spinen kann ich, auf 30 m ausschiessen nicht ;)

Aber: meine kleinste Federform ist eine 2,5" Rayzr und allein die beeinflusst den Pfeilflug deutlich - und meine Tagesform auch ;)

Aber zurück zu elBohus Frage: du wirst beide Schäfte - den 600er und den 500er zum fliegen kriegen.

Meine Vorgehensweise ist da eine andere: ich gebe mir im voraus Pfeilgesamt und Minimal Spitzengewicht vor da meine Präferenzen bei 9-10 gpp und min 100gn Schraubspitze liegen.

Wenn ich neue Schäfte will (oder denke haben zu wollen) such ich mir den Schaft nach den Werten aus und konfiguriere dann über die Stickbow Tabelle vor und dann per Rohschaftest (bis 20 m) über Länge und Gesamtspitzengewicht (also Insert + Spitze)



Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
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testjan

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 :agree:

Ich gehe ganz ähnlich vor, die meisten anderen auch, glaube ich.

Das Gewicht des fertigen Pfeiles steht grob schon vorher fest, manchmal auch der FOC (vielleicht nicht als Wert aber z.B. in Form eines Höchst- oder Mindestgewichts der Spitze) oder die Länge bei Daumenschützen oder Stringwalkern.

Die jetzt noch in Frage kommenden Schäfte reduzieren sich eigentlich auf einen, maximal zwei Spinewerte, mit den sich unter den erwähnten Vorgaben ein passender Pfeil konfigurieren lässt.

Konkret: ich würde den 500er nehmen.


Offline Stringwistler

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Nix anderes hab ich auch sagen wollen.
Ich hab elBohu ja nur drauf hinweisen wollen, von einem Hersteller auf den anderen wechseln, geht nicht so einfach mit bestehende Zudaten.
Das muß man neu ausschießen... nicht mehr und nicht weniger...  :klasse:
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Offline elBohu

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Hatte das befürchtet.
Leider hat Tophat für die 500er keine Protectorspitzen.
Sehr ärgerlich!
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2019, 10:39:18 Vormittag von elBohu »


testjan

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Das kann ich mir kaum vorstellen. Die stehen bestimmt nur nicht in der Liste.


Offline elBohu

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Nein, habe eine Antwort von Blacky bekommen. die gehen nur bis 7,28 mm


testjan

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Mist, das hätte ich nicht gedacht.
Bei 500ern brauchst du aber sowieso keine, die gehen nicht so schnell kaputt.

edit: bei Nijora gibts welche
https://www.nijora.de/schutzringe/schutzring-745-mm
« Letzte Änderung: Dezember 04, 2019, 01:26:07 Nachmittag von Mescalero »


Offline roscho

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Mist, das hätte ich nicht gedacht.
Bei 500ern brauchst du aber sowieso keine, die gehen nicht so schnell kaputt.

edit: bei Nijora gibts welche
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Offline elBohu

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Danke!
Aber nun habe ich an anderer Stelle gelesen, dass die BR3 etwas über 7,3... haben.
Vielleicht versuche ich mein Glück doch mal...
oder mache einfach die 600er fertig und schaue, was passiert.


Offline elBohu

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Um die Sache zum Abschluss zu bringen: Alle Tools sagen 500er!
Ich habe nun die Gelegenheit genutzt und teste gleich mal die Skylon Bentwood 500 aus.
Dabei versuche ich auch gleich, ob die Spitzen passen.

Vielen Dank euch allen! Immer wieder gut zu wissen, dass man hier geholfen wird!  :youRock:

 :fire: :bow:


Offline mK

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Für die GT Trad gibt es Dura-Spitzen/Inserts. Falls die eine Alternativ sind.
Shrew Classic Hunter 54" 40#
Isidor Cajun 60" 40#
JS Rover 48" 40#
JS Barracuda 54" 35#
Black Hunter Hybrid 60" 40#
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testjan

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Sorry.... wird wohl doch Zeit für ‘ne Gleitsicht...