Archers Campfire

Corona Hilfen für Bogensport Vereine?


Offline BowLaw

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https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=1793.0

@Michi - Es ist schön, dass du das so siehst für die kleinen Vereine, gleich welcher Art.
Aber wie du hier, selbst im AC siehst sind manche Sportarten eben wichtiger als Bogenschießen.
Und das sind alles Vereine dort.

-eod-


Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...
Ach Leute, auch ohne diesen Thread ist doch bekannt, dass neben dem Fussball auch das Bogenschiessen polarisiert. Was allerdings in diesem Zusammenhang auch klar ist, ist, dass diese Polarisierung weder vom Fussball noch vom Bogenschiessen ausgeht.  O:-)   ;)



Offline Rollo

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    • Bogensport Kirsch
Grundsätzlich gibt es finanzielle Hilfen für Vereine. z.B. hat Rheinland-Pfalz bisher 260000,-€
an Corona Hilfen an Vereine ausgezahlt.
Welche Kriterien erfüllt sein müssen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Entsprechende Anträge können über den Landessportbund gestellt werden.

Wir sind eine Abteilung in einem Sportverein und leiden nur durch Untätigkeit,
finanzielle Probleme gibt es bisher nicht. Austritte halten sich in normalen Grenzen.
Würden normalerweise durch Neueintritte kompensiert werden, die jedoch
jetzt fehlen, da keine Trainings stattfinden.
Da alle Abteilungen, auch wir Bogenschützen in Sporthallen der Stadt trainieren
haben wir auch keine Hallenkosten, da die Stadt diese kostenlos zur Verfügung stellt.


Offline Waldgeist

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Nur mal zur Info:
Laut LSB Niedersachsen haben die Vereine einen Mitgliederverlust von lediglich 4% erlitten.
 :ontopic:
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Zitat
Ferner sollte ein Verein in der heutigen Zeit und in anbetracht der jetzigen Situation immer bedenken, dass sich auch eben einige Mitglieder in teils schweren finanziellen Nöten befinden. Zu sagen "...auf die können wir auch in Zukunft verzichten..." klingt ganz schön arrogant.


Das ist ein ganz anderes Thema.
Ich kenne keinen Verein, der auf Grund einer finanziellen Notsituation von Mitgliedern, einen Vereinsausschluss vollzogen hätte. In einigen wurde der Betrag z.B. bei Arbeitslosigkeit halbiert, oder gestundet bis freigestellt, usw.


Aber darum geht es ja gar nicht.


Es geht darum, dass man gerne nimmt, aber wenig bis gar nichts gibt.
Die, die ich bis jetzt in dieser Hinsicht gehört habe, sind die Gleichen, die ich niemals bei einem Arbeitseinsatz gesehen habe.
Und auf die kann man dann gerne verzichten.
Ich kann nicht den Verein verantwortlich machen, wenn höhere Gewalt ins Spiel kommt, der Verein an sich hat seinen Auftrag erfüllt, er hat die Möglichkeiten zur Verfügung gestellt.


Haben diese Leute auch nur eine Sekunde daran gedacht, dass auch der Verein in finanziellen  Nöten sein könnte? Ein großer Teil der Einnahmen durch Gastschützen, Veranstaltungen ect. fällt weg.
So viel zum Zusammenhalt der hochgepriesenen Bruderschaft der Bogenschützen.