Archers Campfire

Ankerpunkt


Offline stöckchenschubser

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Und nein, es ist nicht so, dass man "Unten rechts" anhalteb muss, wie Stöckchenschubser schrieb, sondern man hält genau auf die vertikale Achse und wo dort hängt von der Entfernung und vom System am (Visier / Scope, Point of Aim, Gap Shooting ...).Wenn das notwendig ist, dann liegt das meist on folgenden Themen:1) Sehenschatten nicht im Blickfeld, weil ANkerpunkt zu weit ausserhalb des Auges (das ist es bei Dir, da bin ich ziemlich sicher)



Das nur bedingt richtig, und du widersprichst dir selbst bei Nr 1.


Die Sehne rechts vom Auge und somit auch die Nocke, ist keineswegs falsch, wird sogar von vielen Systemschüzen praktiziert.
Allerdings muss man dann wirklich unten rechts anhalten und sich den entsprechenden Haltepunkt suchen.


Die Weltmeisterin IFAA Halle damals Südafrika, hat sich dafür extra auf 18 Meter, ein Setup zusammen gestellt, dass sie immer die rechte untere Ecke des Spiegels anvisiert hat, und damit Recht erfolgreich die 10 getroffen hat.
Genauso hat ein DM, EM und WM DFBV/IFAA Halle und 3D gemacht.


Ich mache es genau so, nur das ich nicht über die Spitze visiere, würde ich, wäre der Haltepunkt immer rechts unten. Sehne und Pfeil liegen dabei komplett rechts vom Auge, der Blick ist frei.
Ist nebenbei hilfreich intuitiv, schnell und mit fliegendem Anker zu schießen.


Haltepunkt ermitteln. Ist ihm als Sportschütze mit Sicherheit geläufig, bei Kurzwaffe zielt man auch nicht auf die 10.







« Letzte Änderung: Dezember 13, 2020, 02:00:12 Nachmittag von stöckchenschubser »


Offline Ulrich

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Und nein, es ist nicht so, dass man "Unten rechts" anhalteb muss, wie Stöckchenschubser schrieb, sondern man hält genau auf die vertikale Achse und wo dort hängt von der Entfernung und vom System am (Visier / Scope, Point of Aim, Gap Shooting ...).[/size]Wenn das notwendig ist, dann liegt das meist on folgenden Themen:1) Sehenschatten nicht im Blickfeld, weil ANkerpunkt zu weit ausserhalb des Auges (das ist es bei Dir, da bin ich ziemlich sicher)[/color]



Das nur bedingt richtig, und du widersprichst dir selbst bei Nr 1.


Die Sehne rechts vom Auge und somit auch die Nocke, ist keineswegs falsch, wiird sogar von vielen Systemschüzen praktiziert.
Allerdings muss man dann wirklich unten rechts anhalten und dich den entsprechenden Haltepunkt suchen.




Gut, möglich ist es und wird auch praktiziert, aber ist es auch erstrebenswert? Sehr vieles dreht sich um ein leicht zu interpretierendes Zielbild. So gesehen ist es doch besser, wenn der Pfeil auf der Vilierlinie oder parallel dazu liegt?
Es gibt auch Leute, die einen Anker rechts vom Auge bevorzugen und die Visierlinie dann links auf die Bogenhand legen. (Das hat dann die gleiche Wirkung wie beim Visierschützen der Sehnenschatten auf dem Mittelteil und der ausgedrehte Pin: Pfeil- und Visierlinie liegen nicht aufeinander, sind aber parallel.)

Beides halte ich für persönliche Ausprägungen, bei denen der bequeme Anker priorisiert wird.
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Landbub

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Die Sehne rechts vom Auge und somit auch die Nocke, ist keineswegs falsch, wird sogar von vielen Systemschüzen praktiziert.
Allerdings muss man dann wirklich unten rechts anhalten und sich den entsprechenden Haltepunkt suchen.


Die Weltmeisterin IFAA Halle damals Südafrika, hat sich dafür extra auf 18 Meter, ein Setup zusammen gestellt, dass sie immer die rechte untere Ecke des Spiegels anvisiert hat, und damit Recht erfolgreich die 10 getroffen hat.

öhm... Du hast gelesen, dass der Kollege ein Anfänger ist? Selbstverständlich bauen sich Spitzenschützen ihr System entsprechend anantomischer Nebenbedingungen oder auch nur Vorlieben zusammen. Aber willst Du einem Anfänger, der gerade dran ist, sich mit PoA vertraut zu machen, echt raten, er soll am Pfeil VORBEI schauen, dabei den Sehenschatten durch die parallelität von Pfeil und Blickachste ersetzen und dabei auch noch für jede Entfernung ein anders Delta in der Horizontalen zu haben?

Kann man schon so machen, aber es wird halt schwierig. Drum erst "Nach Best Practices" lernen und wenn er dann mal ohne Stützräder unterwegs ist und selber den Enfluss von Änderungen aufs Trefferbild beurteilen kann, wird er es vielleicht anders machen, wenns einen guten Grund gibt.
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Wie lang soll man denn den Anker halten?
Gibts es eine Regel?
Bis das Schiff weiterfährt, dann kannst ihn einholen.  :Achtung:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
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Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline Jayjay1

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Ja, ich habe schon gemerkt das meine Erfahrung als Sposchü beim Bogenschießen eher hinderlich ist.
Bei Haltung und Konzentration hat man vlt. eher Vorteile, aber beim Rest ist es nicht übertragbar. 

1) Sehenschatten nicht im Blickfeld, weil ANkerpunkt zu weit ausserhalb des Auges (das ist es bei Dir, da bin ich ziemlich sicher)
...

Ja, genau darum geht es mir.

Wenn ich mein Auge hinter die Sehne / in die Flucht des Pfeiles bringen will, dann hab ich meinen "Ankerpunkt" in der Luft vor meinem Auge,
Also die Sehne vor dem Auge haltend - Kontakt zum Gesicht nicht möglich, oder aber ich müsste auf den Lippen ankern.

Ich vermute eine falsche Kopfhaltung.
Wenn ich im Mundwinkel ankere, ist die Sehne immer rechts vom Auge.

Mit der Höhe hat es jetzt besser geklappt, vor allem wenn ich weiter von der Scheibe weg bin.
So ab 15m waren alle auf der Scheibe.

Jetzt muss ich das mit dem "Fluchten" noch hinkriegen.

"3 under" probier ich beim nächsten Mal aus.
 :yes: 
 


Offline Jayjay1

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Die Sehne rechts vom Auge und somit auch die Nocke, ist keineswegs falsch, wird sogar von vielen Systemschüzen praktiziert.
Allerdings muss man dann wirklich unten rechts anhalten und sich den entsprechenden Haltepunkt suchen.


Ich möchte mir keinesfalls anmaßen hier zum Bogenschießen etwas zu sagen.
Und wenn Leute so Titel gewonnen haben, dann ist das so.

Deshalb möchte ich aus meinem Verständnis als Sposchü antworten (mit dem Risiko hier voll daneben zu liegen).

Ja, es gibt Präzisionsdisziplinen bei denen der Haltepunkt vom Zielpunkt abweicht - ABER:
Dabei handelt es sich durchweg um Disziplinen die statisch geschossen werden, und bei denen die Haltung des Schützen sowie Entfernung zum Ziel immer genau gleich ist.

D.h. es werden keine Visierkorrekturen durch unterschiedliche Entfernungen nötig, der Haltepunkt bleibt immer gleich.
(Zu Deinem Beispiel von Meisterbogenschützen: Das untere rechte Scheibeneck ist imho ein viel genauerer Visierpunkt als die Mitte der Scheibe, aber eben nur auf eine einzige fixe Entfernung.)

Und:
Wenn man Mehrdistanzdisziplinen schießt, dann schießt man seine Waffe auf eine mittlere Entfernung ein und korrigiert die Visierhöhe entsprechend.
Aber Niemand würde auf die Idee kommen den Haltepunkt auch seitlich zu verändern.

Das beim Bogenschießen eine Höhenkorrektur bei verschiedenen Entfernungen unabdingbar ist, grade weil die Pfeile auch langsamer fliegen als Geschosse, ist mir klar.

Aber wenn zum Höhenversatz auch noch ein seitlicher Versatz bei unterschiedlichen Entfernungen hinzu käme, dann wird es ja ein totales Ratespiel.
Ich müsste dann ja bei wechselnden Entfernungen den Haltepunkt in der Höhe und seitlich wechseln.
Warum sollte man sich das ohne Not antun?

Oder bin ich da gerade voll auf dem Holzweg, weil ich das aus der Sicht des Sposchü betrachte?   
« Letzte Änderung: Dezember 14, 2020, 09:01:34 Vormittag von Jayjay1 »


Offline roscho

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@JayJay1: WENN du Wurfscheibenschütze wärst hättest du mehr Bezug zum Bogenschiessen a la "instiktiv" ;)

Kommt immer etwas an warum du Bogen schiessen willst, aber mein Rat wäre: Versteif dich am Anfang nicht aufs Treffen sondern auf die Form !

5 m vor die Scheibe (keine Auflage) und nur auf die Form achten - du musst erst ein Gefühl für den Bogen / den Schuss bekommen - treffen zu wollen ist da eher hinderlich !

Wichtig beim Schiessen (egal mit oder ohne Zielsystem) ist eine absolut konstante Form des Ablaufs (nur so ist die Energie des Pfeils gleich) - Treffen kommt später.

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Jayjay1

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5 m vor die Scheibe (keine Auflage) und nur auf die Form achten - du musst erst ein Gefühl für den Bogen / den Schuss bekommen - treffen zu wollen ist da eher hinderlich !


Ich möchte Dir keinesfalls widersprechen und meine Frau und ich versuchen grade irgendwo einen Termin zu kriegen um unter Aufsicht die Basics zu lernen.
Und leider habe ich schon alles geschossen, nur noch nie Wurfscheibe.

"Consistency is the key!" sagen die Longrange-Schützen, und damit ist alles gemeint, Haltung des Schützen, Halten der Waffe, Visieren, Atmung, Waffe, Munition, ....
Das verstehe ich sehr gut.

Nur wenn der immer gleiche Pfeil mit dem immer gleichen Bogen mit der immer gleichen Geschwindigkeit im immer gleichen Anschlag den Bogen verlässt, erreiche ich Konstanz.

In der Praxis:
Bei Entfernungen unter 10m waren alle Pfeile zu hoch, viel flogen über die Scheibe.
Erst ab 15m waren alle auf der Scheibe.
 :-[ 

Die Sache ist die, dass ich bei so kurzen Entfernungen den Pfeil irgendwo unterhalb der Scheibe gesehen habe und so gar keinen Anhaltspunkt in der Höhe hatte.
Erst ab 15m habe ich den Pfeil beim Visieren auf der Scheibe gesehen.

Aber immerhin waren dann alle Pfeile auf der Scheibe.
Das ist eine erhebliche Steigerung zum letzten Mal.
 8)
« Letzte Änderung: Dezember 14, 2020, 09:13:31 Vormittag von Jayjay1 »


Offline roscho

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Zitat
Die Sache ist die, dass ich bei so kurzen Entfernungen den Pfeil irgendwo unterhalb der Scheibe gesehen habe und so gar keinen Anhaltspunkt in der Höhe hatte.
Erst ab 15m habe ich den Pfeil beim Visieren auf der Scheibe gesehen.

Da kommt eben der Visierschütze durch ;)

Bei 5 m (oder 2 bis 3 m) vor der Scheibe kannst du gar nicht daneben schiessen ;) - vertrau da eher deinem Gefühl und versuch gar nicht erst auf diese Entfernung "irgendwie" über den Pfeil zu "zielen" - das geht wirklich in die Hose ...

Meine Philosophie ist: erst schiessen lernen und dann erst treffen ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Landbub

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@Jayjay1: Aus welcher Gegend kommst Du? Momentan ists mit Einführugnskursen schwer, da generell alle Sporthallen zu sind und auch in den meisten Bundesländern die Aussenanlagen. In Österreich ginge es.

Nur rein aus Interesse: Warum möchtest Du keinen Visierbogen schiessen? Da könntest Du Dein Vorwissen verwerten. Im Falle Compound sogar fast 1:1, da hier durch das Peep auch die Höhe optisch einzustellen ist.
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Offline roscho

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Da bin ich (ausnahmsweise ;) ;) ;) ;)) mal bei Landbub  :angel:
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Coureur de bois

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Jayjay: Was immer, erinnere dich an "Schlüssel in Schlüsselloch" außer in Situationen wie  :beer: steckst du doch den Schlüssel einfach ins Schlüsselloch....also Hand Auge Koordination. Kommt ein Ball an dir vorbeigeflogen geht die Hand zum Ball, ohne das der Kopf mit dreht usw.
Also vergiss das Treffen wollen, Betonung liegt auf wollen und dann lass dein Gehirn seinen Job ohne willentliche Anstrengung "Bilder" sammeln....das sollte sich so anfühlen wie Laufen lernen, oder Fahrrad Fahren lernen.
Ansonsten wie oben geschrieben, die Körperhaltung üben, dann geht nach längerer Zeit alles zusammen....das dann je nach motorischer Ausstattung deines Körper´s und der neurologischen Befindlichkeit (siehe  :trink:) Monate bis Jahre dauern.... :unschuldig:
Friedrich LB,
Ballweg Sperber, Bambus
Robinie Selfbow,
"Reiter"Double-Wave
"ich brauche keine Mitfahrgelegenheit, ich
brauche Munition"
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Border 17" ILF mit Uureg


Offline Jayjay1

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Nur rein aus Interesse: Warum möchtest Du keinen Visierbogen schiessen? Da könntest Du Dein Vorwissen verwerten. Im Falle Compound sogar fast 1:1, da hier durch das Peep auch die Höhe optisch einzustellen ist.

Weil ich hier im Bogengeschäft mehr oder weniger genötigt wurde.
Compund hatten sie gar keinen da, und nur weil ich darauf bestanden habe flexibel sein zu können (Wurfarme) haben sie mir dann einen Recurvebogen angeboten.
Aber sie haben mir auch 1300er Pfeile für einen 30# Bogen verkauft, und von den Pfeilen abgesehen, sind mir die 30# selbst schon zu viel.

Schwamm drüber, einmal dagewesen, nie wieder, Themawechsel.

Intuitives Schießen finde ich spannend, möchte auch flexibel bleiben, habe keinen Zugriff auf einen Compound-Bogen und die sind auch ganz schön teuer um nur mal so einen zu kaufen, jetzt habe ich schon den Recurve-Bogen, statisches Schießen als Sposchü ist auf Dauer öde (für mich) ....
Das mal so als Gründe für den Anfang.   ;D

Ich versuche jetzt mit dem Equipment das Beste draus zu machen.

Wie ankere ich um mein Auge hinter die Sehne zu bringen?
Körperhaltung, Arme, Kopf, ... 
 
 


Offline Ulrich

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Bei CP kann ich nicht mitreden. Dagegen habe ich vor etwa 2 Monaten ein Visier an einen Bogen geschraubt. Nicht, dass ich ein Olympischer werden wollte. Aber die Erfahrung ist wertvoll.
Wenn ich geglaubt hätte, dass Sehnenschatten und Pin Fehler oder Abweichungen in Form und Schussablauf überdecken würden, dann hätte ich mich gründlich geirrt. Habe ich aber nicht.
Trotzdem war ich am Anfang erstaunt, wie wenig das Visieren letztlich zum Treffen beiträgt.
Das Arbeiten an Form und Schussablauf  hört eigentlich nie auf.
Nun, auch der Anfänger will treffen, sollte aber an der Form arbeiten. Dieses Dilemma kann man auflösen, indem man Techniktrainig und Treffenwollen trennt.
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Die grösste Herausforderung bei der intuitiven Zielmethode ist die Richtung, weil da die Intuition nichts beiträgt. Um den Abschusswinkel brauchst du dir hingegen keine Gedanken zu machen.
Es braucht zwar Zeit, aber durch das viele Ueben auf unterschiedliche Distanzen kriegst du diesen so gut wie geschenkt.



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Offline Ulrich

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Bei der Jägermethode, der intuitiven,  muss das Zielauge nicht hinter die Sehne, sondern hinter die Nocke. Ich erreiche dies, indem ich den Bogen und Oberkörper kante.
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