Archers Campfire

World of Traditional WoT des TBVD, echt klasse


Offline ede

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Das größte (mein größtes) Problem auf die Korea Scheibe war eher, dass man kein Fernglas nutzen durfte und auf die Entfernung für mich nicht erkennbar war, wo der Pfeil gelandet ist.  Interessant wie man sich da irrt. Die meisten Pfeile waren viel zu kurz und es hatte ausgesehen, als wären sie von der Entfernung ganz gut gewesen.

Müsste man üben.  Hat mein instinktuitiver  Zielcomputer nicht  auf der Festplatte.


Offline Cayuga

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Auch nicht ohne war der Schuss hinter die Mauer auf ein liegendes Ziel, dass man vom Pflock nicht sieht. Historisch diente das der Kriegsvorbereitung. Also ein Schuss auf liegende Gegner, die sich hinter einer Mauer oder einem Wall verschanzen. Die Entfernung hier war 120 Meter. Die Scheibe war etwa 1,5 x 1,5 Meter. Auch hier für mich wie an jedem der ostasiatischen Scheiben eine Null. Aber in der B-Note gebe ich mir fast die volle Punktzahl. Richtung bei zwei Pfeilen  perfekt. Einer kurz hinter die Scheibe und einer in die Wand.

Spaß hat’s gemacht!
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Offline BärTiger

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Auch nicht ohne war der Schuss hinter die Mauer auf ein liegendes Ziel, dass man vom Pflock nicht sieht. Historisch diente das der Kriegsvorbereitung. Also ein Schuss auf liegende Gegner, die sich hinter einer Mauer oder einem Wall verschanzen. Die Entfernung hier war 120 Meter. Die Scheibe war etwa 1,5 x 1,5 Meter. Auch hier für mich wie an jedem der ostasiatischen Scheiben eine Null. Aber in der B-Note gebe ich mir fast die volle Punktzahl. Richtung bei zwei Pfeilen  perfekt. Einer kurz hinter die Scheibe und einer in die Wand.

Spaß hat’s gemacht!
Das ist so gut wie Innenkill !!  :yes:


Offline Cayuga

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Das ist so gut wie Innenkill !!  :yes:

Hab ich ja auch gesagt, aber meine Gruppe wollte mir das nicht aufschreiben  :(

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Offline Kedde

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Das ist so gut wie Innenkill !!  :yes:

Hab ich ja auch gesagt, aber meine Gruppe wollte mir das nicht aufschreiben  :(

Ich hatte Dir einen Körpertreffer angeboten wenn Du meinen verlorenen Pfeil gefunden hättest. Der fehlt immer noch.  :bang: ;D
Das waren schon interessante Schüsse, und ich muss mich da ede anschließen, auch ich hatte meine Pfeile viel näher an den Scheiben gesehen.
Aber nichts desto trotz hatte ich mit meiner Gruppe den Hauptgewinn gezogen, jeder hat jeden getröstet bei den  :bow: Fehlschüssen.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
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Offline Erbswurst

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Interessanterweise habe ich von mehreren Leuten gehört, dass sie beim Clout viel zu weit und durch die Hecke auf den nächsten Acker geschossen haben.

Bei der Koreascheibe nicht, obwohl die viel näher stand.

Den Bhutan-Schuss haben auch die meisten zu kurz geschossen, aus Angst dass der Pfeil drüber und ins Dornendickicht geht.
So blöd bin ich nicht und schieße in die Wiese, dachte ich noch....dann hat's einen Kilometer weiter hinten im Unterholz gescheppert....🤪
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Das, was du bist, sei durch und durch, nicht halb ein Vogel, halb ein Lurch!" H.Ibsen


Offline ede

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Werde in der Ecke im Spätherbst/Winter mal ne Suchaktion starten. Vielleicht ist er bis dahin ja mal gelandet.


Offline Landbub

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Auch nicht ohne war der Schuss hinter die Mauer auf ein liegendes Ziel, dass man vom Pflock nicht sieht. Historisch diente das der Kriegsvorbereitung. Also ein Schuss auf liegende Gegner, die sich hinter einer Mauer oder einem Wall verschanzen. Die Entfernung hier war 120 Meter. Die Scheibe war etwa 1,5 x 1,5 Meter. Auch hier für mich wie an jedem der ostasiatischen Scheiben eine Null. Aber in der B-Note gebe ich mir fast die volle Punktzahl. Richtung bei zwei Pfeilen  perfekt. Einer kurz hinter die Scheibe und einer in die Wand.

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Wie macht man sowas? Zieht man da dann weniger weit aus?
Ich wüsste jetzt nicht, wie man ein Ziel treffen soll, das man nicht auf einer geraden Linie sieht. So ähnlich wie bei Clout "über die Burgmauer"?
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.


Offline Waldgeist

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Das funktioniert doch nur balistisch ...
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Offline ede

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Bogen in den Himmel halten und je nach Zuggewicht-Pfeilgewicht-Federfläche (das mit der Spitze lass ich besser mal weg  :Achtung:)-Wind  usw. entsprechend weit ausziehen


Offline Waldgeist

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Oder so!  8)
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Offline Kedde

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Wie macht man sowas? Zieht man da dann weniger weit aus?
Ich wüsste jetzt nicht, wie man ein Ziel treffen soll, das man nicht auf einer geraden Linie sieht. So ähnlich wie bei Clout "über die Burgmauer"?
[/quote]

Ja genauso musst Du Dir das vorstellen, wobei hier nur eine 50 cm hohe Mauer war aber, Du den imaginären Gegner (Scheibe) der dahinter lag aber nicht sehen konntest.
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Offline Skalli

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Wir haben vor ein paar Jahren einmal eine angreifende 'Truppe' mit Blunts beschiessen müssen.
D.h. die angreifenden Slawen/ Sachsen haben sich im Schildhaus eingebunkert und wir sind mit ca. 30 Schützen aus dem Wald gekommen und haben die aus Sicherheitsgründen ballistisch auf etwa 60..80 m mit Blunts eingedeckt (Sah interessant aus der Pfeilregen ;); Jeder Schütze 20 Pfeile, alles getaktet auf Kommando ).
Um das zu trainieren haben wir am Abend vorher auf der Wiese in der Entfernung eine Kiste hingestellt und uns eingeschossen.
Es war erstaunlich wie viele Pfeile nach kurzem üben direkt an der Kiste waren (Trotz ballistischem Schuss).
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Offline Erbswurst

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Das ist der springende Punkt, glaube ich. Wie Ede schon anmerkte, man muss das nur üben. Die Nordmänner (ich denke, dass im Norden mehr Clout geschossen wird), die ab und zu auf Cloutturniere gehen, treffen den Ring bestimmt ziemlich oft weil sie eben wissen, wie der Abschusswinkel ungefähr sein muss. Wir als Waldmenschen  ;D schießen halt wild drauflos...
Bei der Koreascheibe ist es ähnlich. Früher habe ich gelegentlich koreanisch geschossen, auf einen Schießsack anstatt auf die Scheibe, dafür verkürzte Entfernung. Am Anfang war es unkontrolliertes Geballer, mit der Zeit gab es immer öfter Treffer und bald waren mehr Pfeile auf der Scheibe als daneben. Die Koreaner treffen ja auch.....weil sie es üben.

Beim Speedshooting ist es ebenso. Ich habe sechs Pfeile geschafft, oder sieben. Der Mihai Cozmei hat das perfektioniert und trainiert bis zum Abwinken. Bestimmt schafft der locker dreißig in derselben Zeit, das ist das Fünffache!

(aber wer hat schon dreißig gleiche Pfeile.....außerdem haben wir ja Zeit... :bored:
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Offline Erbswurst

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