Archers Campfire

Splinetest mit verschiedenen Schäften


Offline Stringwistler

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" ... Überprüfung mit dem Arrow Analyzer zeigt da oft was ganz anderes ... "
Genau das habe ich befürchtet, als ich von den teils immensen Abweichungen las.  :-[

Das Problem vom splinen mit Kugelager ist halt, daß du nur die weichste Seite des Schaftes rausbekommst.
Da weißt du halt aber noch nicht wie weich und teils liegen da im duz. die Werte um bis zu +-.025 auseinander, das ist eine halbe Spinegruppe. O:-)
Und wenn du alle weichen Seiten raus hast, weißt du immer noch nicht wie steif die andere Seite ist.
Meiner Meinung nach kannst dir deshalb das splinen mit Kugellager für Carbonpfeile schenken.
Nur auf einem Messgerät kannst du so lange drehen und messen, bis du die Werte hast, die du haben möchtest. :GoodJob:
Aber meine Meinung muß halt auch nicht jedem gefallen und es gibt doch wie bei allem immer trotzdem andere Meinungen. :bremse:
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Casimir

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Ich habe mal mit meinem Kugellagerbrett die weiche Stelle markiert und mit dem CrossX- Spinetester den Unterschied nachgemessen.

Weiche Stelle 504, gebackene Stelle 516. Messwerte jeweils 3x und reproduzierbar.
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Offline roscho

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Es gibt keine „gebackene“ Stelle, das ganze Rohr wird erhitzt.
So schaut das Wickeln aus
https://youtu.be/wcdBTq2TpPc

Wenn die Rohre sorgsam gewickelt werden (oder präzise) sind die Abweichungen im Spine auch sehr gering.
Mehr Infos hier: http://carbon-deutschland.de/carbon-rohr-wickelverfahren-prepreg/

Ihr könnt euch auch mal fragen wo die unterschiedlichen Geradheiten der Pfeile herkommen ;)
« Letzte Änderung: Februar 08, 2021, 09:52:15 Nachmittag von roscho »
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline roscho

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Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Stringwistler

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Ich habe mal mit meinem Kugellagerbrett die weiche Stelle markiert und mit dem CrossX- Spinetester den Unterschied nachgemessen.

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Du meinst es aber sicherlich anders rum, oder?
Die weiche Stelle sollte doch der höhere Spinewert sein.
Dann kannst du das halt mit den Kugellagern besser wie ich.
Und was nutzt Dir da ein Schaft, ein duzend vergleich mal.... ::)
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline aged younger

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Mal im Ernst Leute,
hier werden wieder Haarspaltereien betrieben die vermutlich keinen wirklichen Einfluss auf Euere Ergebnisse haben...
Zumindest kenne ich niemanden der wirklich einen minimalen Unterschied merken würde; klar gibt's grobe Abweichler im Spline... aber die merkt man auch ohne zu messen und packt sie in die Tonne.
Ich weiß schon warum ich mich von meinem Technikgedöns incl. Chroni usw. getrennt habe:
Ich wollte wieder Bogenschießen!
Und ausser Zeitverlust hat's nicht wirklich was eingebracht oder zu besseren Ergebnissen beigetragen - im Gegenteil:
steigerte nur die Erwartungen an sich selbst, verdrängte die Lockerheit/ Unbeschwertheit und war dadurch eher kontraproduktiv.   
(Der Splinetester ist lediglich ein Überbleibsel, welches noch nicht demontiert wurde)
So zumindest meine Erfahrung  8)
LG,
Ralf


Offline Casimir

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Ich habe mal mit meinem Kugellagerbrett die weiche Stelle markiert und mit dem CrossX- Spinetester den Unterschied nachgemessen.

Weiche Stelle 504, gebackene Stelle 516. Messwerte jeweils 3x und reproduzierbar.

Du meinst es aber sicherlich anders rum, oder?
Die weiche Stelle sollte doch der höhere Spinewert sein.
Dann kannst du das halt mit den Kugellagern besser wie ich.
Und was nutzt Dir da ein Schaft, ein duzend vergleich mal.... ::)

Ja, sorry andersherum.

Mal im Ernst Leute,
hier werden wieder Haarspaltereien betrieben die vermutlich keinen wirklichen Einfluss auf Euere Ergebnisse haben...
Zumindest kenne ich niemanden der wirklich einen minimalen Unterschied merken würde; klar gibt's grobe Abweichler im Spline... aber die merkt man auch ohne zu messen und packt sie in die Tonne.
Ich weiß schon warum ich mich von meinem Technikgedöns incl. Chroni usw. getrennt habe:
Ich wollte wieder Bogenschießen!
Und ausser Zeitverlust hat's nicht wirklich was eingebracht oder zu besseren Ergebnissen beigetragen - im Gegenteil:
steigerte nur die Erwartungen an sich selbst, verdrängte die Lockerheit/ Unbeschwertheit und war dadurch eher kontraproduktiv.   
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Ralf

Solange eh alle Parcours geschlossen sind kann ich mich ja mit meinem Material beschäftigen.
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Offline roscho

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Zitat
Solange eh alle Parcours geschlossen sind kann ich mich ja mit meinem Material beschäftigen.

Ich denke man sollte sich eher mit seiner Form/Technik beschäftigen, meine Hauptfehlerursache ist nicht das Material sondern das bin ich ;)

Und bevor das Indoor Argument kommt:es gibt tolle günstige Trainingstools wie z.B. https://bogensportshop.eu/en/equipment/practice/decut-stretching-band-with-grip.html
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Cayuga

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In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift 3D Bogensport von Diddi Vorderegger ist ein Artikel von Kurt Wallensteiner drin, der die Sache mit dem Spline mittels seiner Schussmaschine getestet hat; und das Ganze mit Rohschäften. In der Tat, steckten die um 90, 180 bzw. 270 Grad verdrehten Schäfte etwas neben dem Pfeil mit dem korrekt ausgerichteten Spline. Aber, ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich mit meinem Fingerablass und Rohschäften auf 20 Meter derartige Gruppen schießen würde.
Fazit: vergesst die Sache mit dem Spline. Also  :agree:, aged younger.

Zweite Erkenntnis: Die Schäfte mit der besseren Geradheit hatten ggü. den preiswerteren Schäften mit weniger Geradheit weniger Abweichung. Also :agree:, roscho
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline Stringwistler

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Zitat
Solange eh alle Parcours geschlossen sind kann ich mich ja mit meinem Material beschäftigen.

Ich denke man sollte sich eher mit seiner Form/Technik beschäftigen, meine Hauptfehlerursache ist nicht das Material sondern das bin ich ;)

Und bevor das Indoor Argument kommt:es gibt tolle günstige Trainingstools wie z.B. https://bogensportshop.eu/en/equipment/practice/decut-stretching-band-with-grip.html

Super Roscho, dein Link ist ausverkauft... warst du das und kann man die jetzt bei Dir bestellen?  :unschuldig: :agree:
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Offline Absinth

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In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift 3D Bogensport von Diddi Vorderegger ist ein Artikel von Kurt Wallensteiner drin, der die Sache mit dem Spline mittels seiner Schussmaschine getestet hat; und das Ganze mit Rohschäften. In der Tat, steckten die um 90, 180 bzw. 270 Grad verdrehten Schäfte etwas neben dem Pfeil mit dem korrekt ausgerichteten Spline.
...

Warum, warum bitte hast du das geschrieben?  :schuldig:

;)



Offline roscho

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Zitat
Solange eh alle Parcours geschlossen sind kann ich mich ja mit meinem Material beschäftigen.

Ich denke man sollte sich eher mit seiner Form/Technik beschäftigen, meine Hauptfehlerursache ist nicht das Material sondern das bin ich ;)

Und bevor das Indoor Argument kommt:es gibt tolle günstige Trainingstools wie z.B. https://bogensportshop.eu/en/equipment/practice/decut-stretching-band-with-grip.html

Super Roscho, dein Link ist ausverkauft... warst du das und kann man die jetzt bei Dir bestellen?  :unschuldig: :agree:

Ich wollte die Leute etwas fordern, war wohl zu viel ...

https://www.ribos.com/kids-47_764-Training.html
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline The_Sheriff

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In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift 3D Bogensport von Diddi Vorderegger ist ein Artikel von Kurt Wallensteiner drin, der die Sache mit dem Spline mittels seiner Schussmaschine getestet hat

Danke für den Hinweis auf den Artikel. Ich finde das Klasse, wenn sich jemand mit dem Thema auch mal Praktisch auseinandersetzt, Zeit investiert und einen Bericht verfasst. Danke dafür Kurt.  :klasse: :thankyou: (falls du mitliest).

Ich habe mir den Artikel gerade mehrmals ausführlich durchgelesen und bin auf ein paar Problemchen gestoßen, die Fragen aufwerfen.   ::) :angel:

1. In dem Bericht wird nur von einem Spline ausgegangen. Mag sein, dass das bei den vorliegenden Schäften der Fall war. Ich konnte jedoch oft mehrere harte Seiten feststellen. Ihr habt das hier ja auch schon mehrfach bestätigt.

2. Es stellt sich zudem die Frage wie der Spline ermittelt wurde. Mittels Splinetester oder zusätzlich auch mit einem Spinetester validiert?

3. Es fehlt eine Aussage über die Schusswiederholgenauigkeit der Maschine und damit der „normalen Streuung“. Die Fotos, die dem Artikel beigefügt wurden, lassen mich leider auch nicht erkennen, wie gezielt wurde. Ein Visier war an dem verwendeten Recurvebogen mit Metallmittelteil scheinbar nicht angebracht. Ohne eine Aussage zur generellen Streuung, lassen sich die Ergebnisse bei unterschiedlicher Splineausrichtung nicht deuten.

4. Bei dem Testaufbau wird mittels eines Release geschossen. Problem dabei ist immer, dass dies das tatsächliche Durchbiegeverhalten des Pfeils beim Abschuss mit den Fingern nicht simuliert. Durch den Fingerablass wird der Pfeilnocke eine starke Auslenkung zur Seite des Schützen mitgegeben, was den im Testbericht genannten Effekt, dass der „Pfeil zum Spline springen möchte“ in der ersten Schwingungsamplitude deutlich überlagern dürfte. Insofern wäre die Simulation eines Finger-Ablass unerlässlich.

5. Mir fehlt eine Aussage, ob der Test mehrfach wiederholt wurde und somit die Ergebnisse valide sind. Es könnten auch äußere Einflüsse gewirkt haben, die die Ergebnisse verfälschen.

Ich möchte den Aufwand der zum Test betrieben wurde nicht kleinreden oder die Mühe, die er sich gemacht hat ignorieren. Jedoch muss ich am Wert der Ergebnisse für die Diskussion um den Spline für Schützen mit Fingerablass zweifeln.

 :angel: :angel: :angel:
Wissen & Erfahrung bringt uns alle Weiter! Lasst einander an euren Erkenntnissen teilhaben!
Meine Kurse für Pfeilbau, Pfeilphysik & weitere Kurse für Traditionelle Bogenschützen


Offline Cayuga

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Du brauchst es doch gar nicht weiter verkomplizieren. Im Artikel kommt doch Kurt Wallensteiner schon zur Erkenntnis, dass der SpLine für traditionelle Schützen nicht relevant ist.

Oder wie ich es schon ausgedrückt habe:

... ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich mit meinem Fingerablass und Rohschäften auf 20 Meter derartige Gruppen schießen würde.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline Verano

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Es gibt keine „gebackene“ Stelle, das ganze Rohr wird erhitzt.
So schaut das Wickeln aus
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Wenn die Rohre sorgsam gewickelt werden (oder präzise) sind die Abweichungen im Spine auch sehr gering.
Mehr Infos hier: http://carbon-deutschland.de/carbon-rohr-wickelverfahren-prepreg/

Ihr könnt euch auch mal fragen wo die unterschiedlichen Geradheiten der Pfeile herkommen ;)

Ich habe schon ein Video gesehen wo Pfeil Schäfte hergestellt wurden.
Dort wurden Carbon Matten geschnitten und dann auf einen Stab gewickelt.
Da kann ich mir dann vorstellen wo die harte Seite herkommt bzw. sogar zwei harte Seiten.

Was ich schon gelesen hab, ist das wenn ein Schaft von der Matte gewickelt wird, der Schaft  aussen geschliffen wird, denn Ende Matte= Kante= unrund.
Fast alle günstigsten Schäfte die ich gemessen habe hatten einen Spline, bei den teuren wie der X10 oder der Full Metall Jacket hab ich (fast) keinen Spline gefunden, liegt bestimmt auch an der Alu/Carbon Konstruktion.
Bei Easton Alus hab ich auch keinen Spline gefunden.

Gemessen mit der Kugellager Methode.

Es gibt einen neuen Easton Carbon Schaft bei dem geworben wird das der keinen Spline hat, da kann ich mir vorstellen das der, so wie in dem Video, von der Rolle gewickelt wird, was ich für ein Qualitätsmerkmal halte.

Samick Leopard 60"40Lbs@28", Weick Cobra (verk.) 60"40Lbs@28",Hoyt Excel 21", WNS Premium Alpha Mt 25", Jantzen Zuzeca 62"28"-40Lbs(Verkauft)
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Hoyt Epik 25"Mittelteil
MINS 23" ILF Mittelteil