Erstmal hat die Leitfeder mit RH und LH gar nix zu tun.
Bei 3-facher Befiederung braucht man auch keine Leitfeder, weil ohnehin nur in 2 Positionen eingenockt werden kann.
Wer nicht völlig blind ist sieht das m. E. oder fühlt das an der kleinen Nase die (fast) jede Nocke hat. 
Voraussetzung ist natürlich, dass die Nocke mit der Nase passend zu den Flammen bzw. zum SpLine positioniert ist.
Das Thema wo die Leitfeder sein soll wurde schon 100 Mal ausgeschlachtet. 
Z. B. der Wallensteiner Kurt auf seiner Schussmaschine, und Fritzbogen usw. versuchten dazu schon einiges und es ist in den meisten Fällen wurscht wo die Leitfeder sitzt. 
Ich schieße am liebsten Italian style (Donadoni) mit Leitfeder zum Riser, weil ich der Meinung bin, dass dabei nur die Leitfeder am Riser vorbei muss, anstatt 2 Federn.
Bei mir werden vor dem Befiedern alle Schäfte untersucht wo die harte Stelle ist (Spline). Das ist nur ein Handgriff und kostet nichts.
Der Spline kommt dann ebenso wie die Leitfeder auf 3 Uhr zum Riser.
Flammen kommen mit ihrer Spitze nach vorne nach oben und haben Vorrang vor dem Spline, wobei gute Holzschäfte oft gar keine Flammen aufweisen und immer wieder sind auch welche durchgängig gleich hart ohne Spline. 
Beim Rohschafttest sind es dann auch genau diese Schäfte die am besten fliegen.
Den Spline kann man bei Holz bestenfalls etwas beeinflussen durch tapern oder barreln.
Mit etwas Mühe stellte ich einen 12er-Satz gebarrelte Sitka-Schäfte her die im Gewicht +/- 2 gn, im Spine auch nur +/- 2 lbs und nahezu keinen Spline aufwiesen. 
Bei Carbon fand ich im Preissegment von 5 bis 15 € selten Schäfte die keinen Spline hatten.
Da sind manchmal je Charge bereits 10 % Unterschied im Spine. Hinzu kommt ggf. dann noch ein Spline von 10 % und ruckzuck ist der 600er Schaft an der härtesten Stelle nur noch ein 500er der sich eben mal 4 mm weniger durchbiegt als gewünscht. 
Solange solche Parameter reinspielen kann man getrost und zielführender an der Schusstechnik arbeiten.
Wenn die Hardware gut passt bedeutet noch lange nicht, dass man alles trifft  
 Edit zu den Federfarben:
Ein Statement eines Grafik-Masters der viel für Film und Tv tätig ist:
Einfarbig und grell ist für das menschliche Auge eindeutig wahrnehmbar und in Bewegung (Rotation des Pfeils) wirkt eine zweite Farbe eher schlechter, siehe eiernder Pfeil. Dann lieber 3 Farben, die sind wieder besser erkennbar.