Archers Campfire

Langbogen ohne Handschok gesucht😁


Offline woody

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Moin, hier ist Woody, Langbogen ohne Handshock, hm, gibts da was? :bow: Ich schieß Recurve (Black Kiowa, Custom Hunter, Malota, Tuscany op 140)) und Hybrid (Sparrow, Little Stick) geschmeidig und absolut ohne Handshock und den Langbogen meiner Frau. Wenn ich diesen Bogen mit gerade mal 25 Pounds benutze liegt mein Handgelenk gefühlte 5 Meter in Richtung Ziel. Datt Ding tritt wie´n Muli und muß ich wirklich nicht haben. Wenn du einen Langbogen ohne Handshock findest viel Glück. Leider kann ich dir in dieser Richtung nicht viel helfen aber Hybrid oder Recurve könnten ja vielleicht auch gefallen. Auf jeden Fall munter bleiben und deinen Bogen finden
LG Euer Woody :bow:


Offline ONeill

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Ohne viel Ahnung zu haben, meine ich , dass der Handschock auch viel mit Pfeilgewicht und Grifftechnik zu tun haben könnte.

Ich schiesse meinen Beier Creek mit Carbon jenseits von 11gpp, ich merke keinen Handschock, obwohl ich davor nur Recurve und Hybrid geschossen habe.

Gruß,
O'Neill


Offline Yew Branch

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Servus,
Meine persönliche Erfahrung:
Jackalope Jade / Bodnik Dakota in 64 Zoll.
Absolut ruhig bei ~10gpp und gar nicht so langsam.


Offline Bogenstümper

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Hi, kann mich auch irren was den Handschock bei Bögen betrifft.
Aber ich hab bei keinem Bogen bis jetzt einen störenden Handschock erlebt, weil ich mit offener Hand schiesse.
Habs so gelernt vor 20 Jahren.
Hab zwar nur Compound erfahrung, aber machs jetzt mit dem Traditionellen genauso.
Ist wahrscheinlich nicht hilfreich. :-X


Offline Rook

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  • Bin schon länger hier
Vor allem bei Langbögen ist das Pfeilgewicht ausschlaggebend für den gefühlten Handschock.
Die Geometrie ist da deutlich mehr am "arbeiten"
Bei Recurves sieht das wieder anders aus, aber hier geht es ja um Handschock.
Ich habe hier oft den Fehler gemacht Pfeile so leicht wie möglich und so schwer wie nötig zu machen.
Anders wurde dann ein Schuh draus: Pfeile so schwer wie möglich und nur so leicht wie nötig.
Dann schlägt auch ein Hill-Style nicht mehr wie ein Muli.
Gruß, Rüdiger



Online Custom_Quivers

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Wenn du nach Bögen fragst, hätte ich dir den Black Opium von Arni oder den Timberpoint Kraken empfohlen – beide schön schwer.

Wie bei den Pfeilen gilt auch beim Bogen: so schwer wie möglich, so leicht wie nötig. Ein bisschen Widerspruch gehört eben dazu.

Ein Bogenköcher bringt natürlich auch etwas Gewicht mit  :unschuldig:


Offline Kelpin

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  • Bodnik Dakota 35#
weil ich mit offener Hand schiesse.
Habs so gelernt vor 20 Jahren. Ist wahrscheinlich nicht hilfreich. :-X
Ich kenne nur Diskussionen um das "Fallenlassen ohne Handschlinge", also ganz offene Hand beim Tradi. Die Argumentation ist, dass man unterbewusst "schnappt" und dabei mehr oder weniger verreißt.
Lockerer Griff und ein bis drei Finger angelegt sollte ohne Schlinge ok sein. Damit schieße ich wenn nötig auch die 5mm Carbonstäbchen (8,Xgpp) schmerzfrei.
Schwere Pfeile haben Zeit genug die Energie "aufzusaugen". Energie die der Bogen weitergegeben hat kann nicht mehr schocken. :bow:
Nothing is foolproof for a sufficiently talented fool.


Offline Bogenstümper

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Am anfang ist natürlich eine Bogenschlinge nützlich. ;)
Aber das geht so in Fleisch und Blut über, das wen̈ du den Bogen greifst, der Pfeil schon lange weg ist.
Deshalb lernt man erst zu zugreifen wenn der Bogen nach vorne kippt, geht natürlich nur mit Stabi.
Aber wenn man so Jahre lang geschossen hat, geht das.
Mit der offenen Hand minimiert man Fehlerquellen, weil man den Bogen in die Hand zieht und er frei nach vorne weg kann beim lösen.  Weniger auflagefläche der Bogenhand.
Was mit geschlossener Hand mehr übung braucht.
Wie gesagt so hab ich es damals, früher gelernt. :)


Offline ED

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@Rainer
Langbogenlänge ab 2025 mind 150cm.
Danke für die Info, war mir neu  :yes:
Beste Grüße

Norbert

"Das beste Essen ist immer noch das Trinken"

© Heinz Erhardt

Derzeit:
Hybrid Langbogen Wave von Mindfactor,  Langbogen von Hohenreiter, Shrew und Redman von Bodnik sowie Spiderbows Condor C.V. Trinity ILF