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Kaufberatung / Testberichte => Bogenkauf, Beratung und Testberichte => Thema gestartet von: Yong am November 03, 2017, 04:19:01 Nachmittag

Titel: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Yong am November 03, 2017, 04:19:01 Nachmittag
Hallo,

im August habe ich mir ein Hoyt Satori 17" Mittelstück gegönnt. Nach der Beratung von africanarcher habe ich die Hoyt Target WA genommen, nach meinem Budget also Hoyt GP Carbon Ace. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit. 

Der Griff ist sehr schön, liegt wie gegossen in meiner Hand. Ich schiesse über's Shelf. Statt der mitgelieferten Shelfauflage verwende ich eine Bear Fellauflage. Hoyt GP Carbon Ace ist meine 1. Erfahrung mit ILF Wurfarme, da habe ich keinen Vergleich. Sie sind vom Gefühl her sehr geschmeidig und konstant beim Ziehen. Mit dem Bogen habe ich ca. 38# auf den Fingern. Damit fliegen meine GT Warrior 600 mit 105 grain Spitze super.

Am Anfang fand ich den Bogen eher laut. Mit einer Sehne von Guido (BCY 452 Xcel 16 Strang + Fleece Silencer) und mit einer Standhöhe von 8 3/8" ist es dann viel leiser geworden. Allerdings ist er trotzdem etwas lauter als mein Mohawk.

Schiesst hier sonst noch jemand Hoyt Satori? Wie sind Eure Erfahrungen? Was für eine Standhöhe habt ihr? WA?...

Bevor ich ihn gekauft habe, habe ich viele Bögen angeschaut. Ich muss sagen, jetzt bin ich damit wunschlos glücklich :-)
 
lg, Yong
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: BärTiger am November 03, 2017, 08:23:18 Nachmittag
Schön wenn man nach guter Beratung
mit seinen Einkäufen zufrieden ist.
Glückwunsch zum Bogen
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: testjan am November 03, 2017, 10:02:42 Nachmittag
Ich mag die wuchtige Optik der WA-Aufnahme. Das ist schon ein geiler Bogen! Aber ich habe keinen und bin auch bogenmässig gut versorgt... Gibt es eigentlich auch Satori Arme oder verkauft Hoyt nur das nackte Mittelteil?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Yong am November 04, 2017, 10:41:22 Nachmittag
Es gibt auch Satori WA:
https://hoyt.com/recurve-bows/recurve-hunting-limbs/satori-limbs (https://hoyt.com/recurve-bows/recurve-hunting-limbs/satori-limbs)
Soweit ich verstanden habe, sie sind sonders für Jagd gut geeignet.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am November 05, 2017, 08:29:45 Vormittag
Nur wegen der Farbe jagdtauglich ;)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: carpe noctem am November 05, 2017, 08:49:21 Vormittag
Die meisten Bögen mit Metallmittelteil die ich kenne sind lauter als Holzbögen.
Liegt wahrscheinlich daran das der Werkstoff anders schwingt.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: testjan am November 05, 2017, 04:26:13 Nachmittag
Und bei ILF u.ä. Stecksystemen an der losen Verbindung zwischen Wurfarm und Mittelteil. Die meisten Metallbögen schwingen praktisch überhaupt nicht und die wenigen, die es doch tun, sind deutlich leiser auch wenn die Abstimmung suboptimal ist. Wer mal einen Spigarelli Revolution geschossen hat, weiß was ich meine.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Yong am November 06, 2017, 10:07:56 Vormittag
Bei mir im Ort gibt es in der letzten Zeit auch einige, die auch Hoyt Satori zugelegt haben. Ein hat Satori mit Uukha Nature Irbis. Gestern habe ich seinen Bogen ausprobieren können. Ich war überrascht, wie weich die WA gegen das Ende beim Ziehen sind.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am November 06, 2017, 03:27:22 Nachmittag
Hallo Bogenfreunde,
habe auch ein Satori 21" Riser. Auf die endgültigen WA warte ich noch, sind noch nicht ausgeliefert, das wären die neuen Uukha XX und VX +. Länge large, also ein 66" Bogen. 40 # auf den Fingern.
Im Vorfeld konnte ich die Hoyt Traditional und die teureren Grand Prix Carbon/Bamboo (Baugleich mit Traditional Carbon x, die aber in der Länge nicht vorhanden waren), sowie die Uukha VX1000 curve testen. Der Unterschied ist riesig. Die normalen Hoyt Traditional kann man in die Tonne werfen im Vergleich mit den teueren Carbon/Bambus und den Uukhas. Viel weicherer Auszug und um einiges schneller. Es ist also auf alle Fälle das Geld wert. Ich warte wie gesagt noch auf die 2 ganz neuen VX+ und XX. DER neue Uukha Nature Irbis ist übrigens Baugleich mit den VX1000 curve. Sehr, sehr smooth aber etwas langsamer als der teure Hoyt und die VX+ ( auch stärker gecurved) und der schnellste XX.
Ich werde berichten, sobald ich sie in den Fingern habe :)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am November 16, 2017, 03:22:01 Nachmittag
So, mein Setup steht so gut wie ;). Ich habe mich für den Uukha VX+ entschieden. Sehr schnell und butterweich im Auszug. Als Sehne hab ich eine Fast flight flämisch 18 Strang. Nicht die original Hoyt Sehne, da sie auf mein 66" Bogen nicht passte. Mal sehen, warte noch auf Antwort von Guido, ob er mir eine andere Alternative bieten kann. Oder vielleicht habt ihr ja eine Idee. Mein Pfeilsetup steht noch nicht 100%. Habe mich für die Aurel Agil entschieden 29,5", 600er mit 85 grain Combo , FOC 13,52, Gesamtgewicht 20 Gramm (308,64 grain)
700er mit 60 grain Combo Spitze FOC 11,8 Gesamtgewicht 18 Gramm (278 grain)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: suelze am November 19, 2017, 05:07:05 Nachmittag
Hallo Yong ,
vieleicht interessieren dich meine Erfahrungen mit dem Satori auch noch .
Habe ihn zur EBHC 2017 in Hohe Geiss geschossen . Der Holzgriff wurde durch ein von mir selbst angefertigten Eibegriff ersetzt .
Die Wurfarme sind Carbonwurfarme von David Kossman mit denen ich 47# bei 29" auf den Finger hab .
Pfeile sind Aurel Uhyre 600 mit einem Gewicht von 275 gn .
Mit Beiterbutton und Magnetpfeilauflage konnte ich dort ein respektabeles Ergebnis erziehlen .
 :fire:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: suelze am November 19, 2017, 05:09:48 Nachmittag
Sorry , war die EFAC 2017 in HoheGeiss
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Yong am November 20, 2017, 01:13:17 Nachmittag
@suelze: Danke für Deine Erfahrung! Hast Du Fotos von Deinem Satori? Bin neugierig wie der Eibegriff ausschaut  ;)

@Soulsurfer: Was war der Unterschied zwischen VX+ und XX für Dich? Vielen Spaß mit Deinen VX+  :klasse:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Eiger2000 am November 20, 2017, 05:06:19 Nachmittag
@soulsurfer
Ich denke wir sollten in Kontakt treten/bleiben. Ich liebäugle auch grad mit nem Satori und Uukah-WA
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: suelze am November 21, 2017, 04:51:43 Vormittag
Sehne ist aktuell eine Fury vom Guido. :thankyou:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Yong am November 21, 2017, 11:15:54 Nachmittag
Der Griff schaut super aus  :GoodJob:

Wie bist Du zu Carbonwurfarme von DK gekommen? Wie waren Deine Entscheidungskriterien? Mich würde interessieren, wie die DK Carbonwurfarme im Vergleich zu Hoyt, Uukha... sind.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am November 25, 2017, 01:12:18 Nachmittag
@ Yong
Die Uukha XX und VX+ könnte ich leider nicht gegeneinander testen, da Uukha im Lieferrückstand bei meinem Händler war. Laut Beschreibung von Uukha ist der XX etwas schneller und etwas stabiler, dafür aber etwas weniger smooth. Also, der VX+ ist schnell genug  :-* und butterweich, das war mein Kaufkriterium, ist auch etwas mehr gecurved. Ich habe noch den Uukha vx1000 Curve (baugleich mit Uukha Irbis Nature)geschossen, der ist genauso butterweich, aber etwas langsamer im Vergleich.40# auf den Fingern bei 29" Auszug.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Yong am Dezember 28, 2017, 11:01:11 Nachmittag
Ich habe mich doch entschieden auch Uukha Nature Irbis Wurfarme für meinen Satori anzuschaffen. Rechtzeitig vor den Weihnachten sind sie gekommen. In den letzten Tage habe ich fleißig geschoßen. Sie entsprechen meiner Erwartung. Die Wurfarme sind sehr leicht, und weich zu ziehen, am Ende ist es nochmal weicher. Mir kommt vor, dadurch, dass es am Ende nochmal weicher ist, kann ich mich besser auf das Target konzentrieren. Bei meinem 28" Auszug habe ich ziemlich genau 40# auf den Fingern. Vom Gefühl her ist Irbis sehr schnell, allerdings habe ich noch nicht messen können. Übrigens die Uukha Wurfarme sind zwar schmäler als die Wurfarm-Aufnahme vom Satori, optisch schaut es trotzdem gut aus.

Natürlich von der Preisklasse her sind Uukha Nature Irbis und meine Hoyt Carbon Ace unterschiedliche Klasse, dadurch kann man sie auch nicht so direkt vergleichen. Was ich sagen kann, ist mit den beiden schieße ich genau so gut oder genau so schlecht, aber das Schießgefühl ist unterschiedlich. Irbis ist sicher mehr leichter, weicher, und schneller. Aber da wäre ein Vergleich mit Hoyt Traditional Carbon X-Tour mehr gerecht und interessanter. Die Verarbeitung von Irbis ist auch gut. Aber ich muss sagen, im Vergleich dazu weiss ich die Verarbeitung von Hoyt mehr zu schätzen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am Januar 17, 2018, 04:36:52 Nachmittag
Hallo,hier ist noch einer der den Hoyt Satori schießt.
Nachdem ich seit 2013 meinen Buffalo mit immer anderen WA  unter anderem die Orig. Hoyt WA mit 35LB,dann mit 40LB, die HoytF720 mit 45LB die F7 Foam mit 45LB kam ich auf die Uukha UX100 in70/34 (werden auf dem Buffalo mit Adapter montiert) dabei kamen 45LB bis zu 58LB mölich auf die Finger und das Ding ging Saugut.
Danach habe ich mich dann auf ein Hoyt EXECEL MT in 21“ mit ein paar Änderungen und den Uukha WA eingelassen. Hier habe ich dann ca. 38LB auf den Fingern gehabt und habe das gegenüber dem Buffalo als sehr angenehm und Schulter schonend empfunden.
Nun habe ich den Hoyt Satori in 21“ mit den Uukha HX 10 EVOII in 70/34 macht 38LB auf den Fingern. Den Orig. Griff habe ich durch einen Hoyt Orthogriff ersetzt und auf die Rückseite einen Limpsaver geklebt für ein angenehmes Griffgefühl und auch für nicht mehr kalte Finger.
Demnächst werde ich noch die Tillerschrauben tauschen gegen die beweglichen von Hoyt für eine bessere Auflage der Wurfarme.(Uukha)
Zur Zeit schieße ich Carbonpfeile 700er/30.5“ der Fa. Siebert mit 60er Tophat Spitze,20er Insert und 5“ Federn Old English und Protektorringe vorn und hinten.
Es ist eine neue Sehne unterwegs (die alte ist leicht zu kurz) wenn ich dann die Standhöhe wieder auf 8,25“ - 8,5“ kriege ist alles Top.
Der Bogen macht eine Heiden Spaß und lässt sogar den Buffalo im Regal liegen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: cweg am Januar 17, 2018, 05:34:56 Nachmittag
Bzgl. der beweglichen Tillerschrauben lies nochmal nach, im www.bogensportinfo.de wurde geschrieben, dass die Teile umstritten sind und viele Toppschützen die wieder abgebaut haben. Eigene Erfahrungen habe ich nicht, wollte es nur zu Bedenken geben, da die auch nicht gerade billig sind.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Januar 17, 2018, 06:12:49 Nachmittag
Hi @blackboom - Willkommen im AC-Forum   :welcome:


...
auf die Rückseite einen Limpsaver geklebt für ein angenehmes Griffgefühl und auch für nicht mehr kalte Finger.
...

Ich würde ja gerne mal sehen wollen wie dies aussieht - magst du denn bitte von dieser Lösung ein Foto hier einstellen? Wie stark haften denn diese Limbsaver? Sie könnten, wenn es passt, die kalten Tage an meinem Apogee überbrücken.


...
Zur Zeit schieße ich Carbonpfeile 700er/30.5“ der Fa. Siebert...

Magst du deine bisherigen Erfahrungen/Erlebnisse/Eindrücke... zu diesem Carbonschaft in einem dafür passenden Thread kundtun? Ich würde mich freuen und bin sehr interessiert!


Beste Grüße,
Absinth



Nachtrag: Nix ist unmöglich, könnte mir gut vorstellen, dass es demnächst Carbonschäfte der Fa. Absinth, der Fa. BärTiger, der Fa. cweg... oder wie auch immer, gibt. Meine Nennung beruht natürlich auf pure Willkür!


Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Januar 18, 2018, 08:53:28 Vormittag
Gegen kalte Finger habe ich mir von selbstkelbendem Klettband die Flauschseite gegenüber vom Griff geklebt. Fällt kaum auf und hält seit zwei Jahren.

Gruß, Andi, Weltmeister im Hardcore-Frieren
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am Januar 19, 2018, 01:42:02 Nachmittag
Hier sind ein paar Bilder vom Griffstück.
Hoyt Orthogriff und Limbsaver.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am März 10, 2018, 01:46:12 Nachmittag
Konnte meinen Satori mit Uukha VX+ 38# bei 28“ Auszug durch den Chroni jagen. 210 fps mit meinen Aurel Agil 600er ( 302 grein Gesamtgewicht )
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am März 10, 2018, 06:15:45 Nachmittag
Nun, dies sind ca. 7,95 GPP und dann mit 210 - klar, ist dies schnell genug und trotzdem, ich hätte da eigentlich etwas mehr erwartet.!?

Danke für die Ermittlung des Messwertes!   :thankyou:


An einer anderen Stelle im Thread hattest du geschrieben...

...
Ich habe noch den Uukha vx1000 Curve (baugleich mit Uukha Irbis Nature)geschossen, der ist genauso butterweich, aber etwas langsamer im Vergleich.40# auf den Fingern bei 29" Auszug.


Meine Frage im Zusammenhang zum 210er Messwert: Hast du diesen Messwert mit 28 Zoll oder 29 Zoll Auszug erreicht?

Danke schon mal für die Beantwortung meiner Frage...   :thankyou:


Beste Grüße,
Absinth



:edit:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am März 12, 2018, 10:04:22 Vormittag
So, dann reihe ich mich auch mal hier bei den Satorianern ein... vorletzes WE hat mich meine Frau total überrascht und mir ein 19'' Satori in Schwarz zum Geburtstag geschenkt  :-* :-* :-*

Und zu Hause hatte ich noch ein paar alte VX1000 XCurve liegen, die ich mal gebraucht gekauft habe, Medium, 42#. Auf dem Satori macht das einen 62'' Bogen, Tillerschrauben 4 Umdrehungen raus macht laut meiner Lügenwaage 43,5# @ 28,5''. Dazu noch die gewohnte NAP Centerrest Flipper, den Doinker Chubby Hunter und eine selbstgezwirnte 16-Strang FF+ Sehne. Pfeile sind entweder 600er GT Ultralight Entrada, 28,5'' lang, Standard-Insert, 85gn Tophat Spitze, Beiter 19/1 Nock, 3'' Naturnfedern und Tracer oder 600er Maximal Edge, 29'', Wraps, FFP20 Vanes, Standart-Insert, 85gn Tophat, Beiter 19/1 (vielleicht noch ein bisschen kürzen...).

Joa, geht gut ab das Teil und macht viel Spaß, Chroni kommt demnächst dann auch mal.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am März 14, 2018, 11:04:22 Nachmittag
Nun, dies sind ca. 7,95 GPP und dann mit 210 - klar, ist dies schnell genug und trotzdem, ich hätte da eigentlich etwas mehr erwartet.!?

Danke für die Ermittlung des Messwertes!   :thankyou:


An einer anderen Stelle im Thread hattest du geschrieben...

...
Ich habe noch den Uukha vx1000 Curve (baugleich mit Uukha Irbis Nature)geschossen, der ist genauso butterweich, aber etwas langsamer im Vergleich.40# auf den Fingern bei 29" Auszug.


Meine Frage im Zusammenhang zum 210er Messwert: Hast du diesen Messwert mit 28 Zoll oder 29 Zoll Auszug erreicht?

Danke schon mal für die Beantwortung meiner Frage...   :thankyou:


Beste Grüße,
Absinth

Hallo Jörg, stimmt und gut aufgepasst. Echt? du hast mehr erwartet?29 habe ich maximal, da ich mich aber noch als Anfänger zähle, ertappe ich mich auch mal dabei, meine Schulter nicht ganz so weit nach hinten zu ziehen, da kann’s auch mal 28“ sein.  Schlampig halt, aber ich gehe von 29“aus. Das wären dann 40 #. Ich denke, da gibt es nicht viele, die das bei gleicher Pfundzahl schaffen, was ich so höre. Mein Kumpel mit seinen leichteren Pfeilen mit Speedwings um die 220 geschossen mit 29,5“ Auszug.
Ich werde aber nochmal messen, versprochen. :bow:
LG Stefan


:edit:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am März 14, 2018, 11:35:52 Nachmittag
Und weil es so schön ist, hab ich mir noch einen Bogenköcher für 6 Pfeile dazugekauft und einen Hoyt Ortho Griff.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am April 01, 2018, 01:03:57 Nachmittag
Meiner..........
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Nostromo am April 04, 2018, 04:32:28 Nachmittag
Hallo,

ich möchte meinen Satori auch mit Uukha VX+ WA austatten. Mit den Satori Medium WA in 35# und 21'' MT (64'' Gesamtlänge) komme ich zur Zeit auf 38# auf den Fingern. Welches Zuggewicht muss ich für die Uukha WA wählen, um auf eine ähnliches Gewicht zu kommen? Passt 34#?

Grüße
Andreas
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Kristian am April 04, 2018, 06:23:29 Nachmittag
Hallo ,

schau mal hier https://www.uukha.com/en/calculateur-en.php

Bei Uukha gibt es ein calculator das past ziemlich gut.

Gruß
Kristian
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am April 05, 2018, 09:06:09 Vormittag
Um ein Gefühl dafür zu bekommen:

http://www.uukha.com/en/calculateur-en.php

(Kristian war schneller)

Andereseits haben bei mir die alten VX1000 XCurves mit nominell 42# auf dem 19'' Satori mit Tillerschrauben 4 Umdrehungen raus auch nur 43# laut meiner Kofferwaage. Ein bisschen Zufall ist immer mit dabei.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Nostromo am April 05, 2018, 09:54:06 Vormittag
Danke Euch! Den Uukha Rechner werde ich mal ausprobieren.

Mit den Tillerschrauben habe ich mich noch gar nicht befasst - die sind momentan ganz eingeschraubt.

LG
Andreas
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Daly am April 12, 2018, 10:49:19 Nachmittag
Hallo zusammen!

Kann mir mal jemand bezüglich der Griffschalen beim Satori etwas helfen.
Die Standard ist mir etwas zu klein oder schmal wie auch immer.
Jetzt schwanke ich zwischen der Hoyt Ortho und der Hoyt High Wrist Griffschale hin und her.
Weiss nicht welche ich bestellen sollte.
Ist die Ortho Griffschale etwas fülliger als die Standard oder ist es die High Wrist. Bei der High Wrist hab ich gesehen dass sie höher ist, wohl aber nicht fülliger? Wie siehts bei der Ortho aus. Finde im Netz keine guten Vergleichsbilder.
Inwieweit kann man die beiden Griffschalen mit der Standard vergleichen?


Hoffe es ist verständlich was ich meine.
Danke für Hilfe.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: cweg am April 13, 2018, 03:07:06 Vormittag
Gibt es für den Satori noch keinen Jager Grip? Das wär mein Favorit, ist nochmal ne ganze Ecke besser als die Hoyt Griffe.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am April 14, 2018, 12:00:32 Vormittag
@Jackalope
Ich habe mir vor kurzem den Orthogrip zugelegt. Ich finde ihn ok, etwas breiter als der ursprüngliche und besser zu greifen. Aber trotzdem nicht so angenehm wie viele Griffe eines Holzbogens. Probieren, denn der richtige Griff ist schon wichtig um Freude am Schießen zu haben
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am April 14, 2018, 12:16:30 Vormittag
Hallo Bogenfreunde,
hat einer wie ich einen Bogenköcher von Hoyt? Fotos Seite zuvor.  Mich würde interessieren wie euer Bogen klingt. Meiner klingt irgendwie blechern trotz Silencer und Sims Vibratins Damper am Wurfarm. Der Bogenköcher ist fest und stabil. Wenn ich auf die Pfeile klopfe haben sie ein bestimmtes Vibratins-Geräusche wie bei ner Gitarre die nicht gestimmt ist. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Jemand einen Tip? Oder ähnliche Erfahrungen?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Daly am April 14, 2018, 10:22:56 Vormittag
@Soulsurfer

Hab mir mal jetzt nen Ortho Grip bestellt. Sollte nächste Woche kommen, werde mich überraschen lassen.
Natürlich sind die Holzbogengriffe dicker konstruiert und eventuell auch bequemer zu halten. Hatte bis jetzt ein paar ILF Holzmittelteile, allerdings hatte ich damit nur Probleme, von krummen Mittelteilen bis hin zu Rissen.
Da ich aber auf ILF und auch übers Shelf schiessen nicht verzichten wollte, kam eigentlich nur noch das Satori in Frage.
Ich denke mir mal, dass dies wohl nur ne Gewöhnungsfrage mit den schmäleren Griffen ist. Einen Ticken dicker wäre eben nich schlecht.
Ansonsten ist das Satori Teil ein Hammer. Habe die Uukha Ibris 40# WA's drauf. Der geht ab wie Schmitz's Katze. 😃👍
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am April 14, 2018, 10:55:37 Vormittag
Schön, daß du zufrieden bist mit dem Setup. Holzriser mit ILF Aufnahme sind immer so ne Sache. Selbst die teuren können gerne mal verzogen sein. Mein Bogenkumpel hat sich einen Falkenholz für knapp 1000 Taler bestellt, und die sind angeblich ungenau und hatte auch einen Riß bekommen, mittlerweile repariert. Wenn ILF dann Metall, da kannst nichts falsch machen m.M. nach
 :bow:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am April 15, 2018, 02:02:02 Nachmittag
Hallo,
hier hat jemand JagerGriffe http://www.bogensportinfo.de/board/viewtopic.php?t=38172
ist vielleicht interessant. In der Bucht wird auch einer in schwarz/weiß angeboten für den Satori.
gruß
Rainer
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Daly am April 15, 2018, 02:29:12 Nachmittag
Interessanten Artikel bei eBay ansehen

https://rover.ebay.com/rover/0/0/0?mpre=https%3A%2F%2Fwww.ebay.de%2Fulk%2Fitm%2F142757794246
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am April 17, 2018, 01:14:24 Nachmittag
Hallo Cweg,
was ist besser an den JagerGriff?
Habe gelesen das du aus OWL bist "Wo biste wech?"
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am April 17, 2018, 01:55:24 Nachmittag
Gibt es für den Satori noch keinen Jager Grip? Das wär mein Favorit, ist nochmal ne ganze Ecke besser als die Hoyt Griffe.

Aber klar doch, den gibt es da gar als 3.0 und wäre ebenfalls mein Favorit! Ich benutze den Best 2.0 an 3 MTe...   :youRock:


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Dirk11544 am Mai 25, 2018, 09:32:22 Nachmittag
Hallo, ich will mir auch demnächst einen Satori in 21 Zoll zulegen.
Mich würde der Vergleich von Uukha Saiga Wurfarmen und Winners Elite-Alpha Carbon/Foam Wurfarmen interessieren.

Mit welchem der beiden kommt man als Einsteiger besser zurecht?
Sind beide schnell genug bei 38# auf den Fingern und 30 Zoll Auszug um leichte Pfeile (250-270grain) im 3D Parkur zu schiessen?

Würdet ihr mir eher mittlere (64er) oder lange (66er) WA empfehlen?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am Mai 29, 2018, 12:25:32 Nachmittag
Zu deiner frage, ob 64 od. 66 das must du für dich selbst austesten wie du am besten zurecht kommst. Ich benutze die 66er Variante mit 3unter das ist für mich am komfortabelsten.
Warum willst du dir so leichte Pfeile antun? Das gibt häufig Schrott, kleiner Ast oder auch Blätter im Weg und schon ist es passiert. Ein Pfeil mit einem dem Bogen passenden Gewicht (meine liegen so bei ca. 320-340grain) da habe ich für mich festgestellt die gute Trefferanzahl (Kill) ist bedeutend besser. Alles geht etwas ruhiger, man(n) sieht den Pfeil länger und trifft.
Aber wie schon gesagt das alles muß jeder für sich erfahren! :bow: :bow:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Widukind am Juni 05, 2018, 01:27:25 Vormittag
Hallo,
habe Mir heute einen Hoyt Satori 21 Zoll Mittelteil mit Ukka Wurfarme VX1000 mit 30 Lbs. zugelegt.
Mit Wurfarmlänge Long 70 Zoll und Gesamtbögenlänge 66Zoll.
Schiessen will ich den Bogen von der Pfeilauflage mit Button.Ich schiesse am liebsten Schwere Pfeile.
Im Moment schiesse ich einen Axis 700 black mit Gesamtgewicht von 318 grain.Mit einer Auszugslänge von 28.75 Zoll habe ich
ca- 34.5 Lbs auf den Fingern.Ich hätte zu den oben genannten Ortho Griff eine Frage.
Wo man diesen Griff erwerben kann.Suchanfragen leider negativ.Bei Kosta-Sport leider ausverkauft.
Danke für die Beiträge in diesen Tread über den Hoyt Satori mit Ukka-Wurfarmen habe daraus eine Menge lernen können.
Und meine Entscheidung zu diesem Bogen wurde sehr erleichert.
Danke in voraus für die Hilfe.

LG Widukind
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Juni 05, 2018, 07:32:53 Vormittag
Schau mal hier... bzw. höre doch dort mal nach...

https://www.archerydirect-shop.de/epages/ArcheryDirectWebShop.mobile/de_DE/?ObjectPath=/Shops/ArcheryDirectWebShop/Products/HYT-OR&Locale=de_DE

Woher beziehst du denn die 700er Axis - mir sind diese, bei diversen Händlern, stets nur bis 600er Spine begegnet.!?

Ach ja, meinen Glückwunsch zu deiner BogenKombiWahl...  :bow:  Ich wünsche dir viele schöne und auch gute Treffer sowie viel Spass mit dieser Kombi.  :bow:


Beste Grüße,
Absinth




Nachtrag: Wenn du dir einen Ortho bestellst - stelle vorab sicher, dass dieser auch tatsächlich an das Satori-MT passt!


Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Widukind am Juni 05, 2018, 09:09:39 Vormittag
Hallo Absinth,
danke für die Antwort.
Die 700 Axis Black beziehe Ich über Bücken Bogensport in Kamp Lintfort.
Bei Achery Direct ist der Griff leider nur noch als Linkshand lieferbar.
Hoffentlich kann Er den noch in Rechtshand besorgen.
Sonst bleibt leider nur noch die alte Methode mit Tennisgriffband um den Griff etwas fülliger
zu machen.Geht wohl.Sieht aber nicht so schön aus.
Danke für den Tip mit Passen auf Hoyt Satori Mittelteil.
Dachte der Ortho Griff wäre spez. für den Satori.????

LG Widukind
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Juni 05, 2018, 10:10:16 Vormittag
...
Danke für den Tip mit Passen auf Hoyt Satori Mittelteil.
Dachte der Ortho Griff wäre spez. für den Satori.????
...

Meines Wissens nach ist die Griffvariante "Ortho" älter als das Satori-MT. Die Ortho-Variante gab es auch schon für andere (ältere) Hoyt-MTe - kurzum, kläre einfach ab, dass es auch der passende Ortho ist, wenn du kaufst!


Wenn es nicht unbedingt der Ortho sein muss...

http://jagerarchery.com/?s=satori


Ich habe sehr gute Erfahrungen mit diesen Griffformen an anderen MTs und eine diesbezügliche Bestellung ist völlig unkompliziert. Je nachdem wo du wohnst (...) könnte ich dir anbieten mal ein MT mit so einem Best Style wenigstens mal in die linke rechte Hand zu nehmen.!?


...
Schiessen will ich den Bogen von der Pfeilauflage mit Button.
...

Hast du denn bezüglich Pfeilauflage und Button schon Tatsachen geschaffen?


Beste Grüße,
Absinth



Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Widukind am Juni 05, 2018, 10:40:06 Vormittag
Hallo,
Ja ich habe am meinen Bögen einen Beiter Button und eine Klebe Pfeilauflage
mit Magnetfederung.

LG Widukind
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Ekpyrosis am Juni 10, 2018, 02:10:35 Nachmittag
Der Satori scheint ja ein guter Bogen zu sein.
Wie stellt man denn das Shelf ein?
Ich vermute mal ganz grob, so das der Pfeil relativ mittig liegt?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juni 11, 2018, 09:29:07 Vormittag
Irgendwo habe ich es schon mal geschrieben...

- Bogen aufspannen und mit den Tips auf zwei Stühle oder Tische legen
- Pfeil auf die Sehne und nach unten hängen lassen so dass er auf dem Shelf aufliegt
- Jetzt von oben möglichst senkrecht auf den Bogen schauen
- Man solle dann mindestens die halbe Spitze des Pfeile auf der dem Bogenfenster abgewandten Seite sehen

Viele stellen auch auf exakt Mitte ein, ich finde die Pfeilabstimmung einfacher wenn ich knapp ausserhalb des Centers liege.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Ekpyrosis am Juni 11, 2018, 04:51:24 Nachmittag
Danke
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Ekpyrosis am Juni 24, 2018, 11:35:38 Nachmittag
Hin und wieder sieht man ja Leute die sich einen Stabi an ihre Jagtbögen (z.B. Satori) schrauben, dämpft der wirklich die Geräusche?

Und wie verhält sich das wenn man einen Bogenköcher hat, währe dann ein Stabi zu viel des Guten?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nsb am Juni 25, 2018, 12:16:14 Vormittag
Zur Geräuschdämpfung sind die Dinger nicht erfunden worden.
Hier gibt's Lesestoff zum Thema Stabilisation:
https://rz-home.de/~cnentwig/stabilisation.html
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aurelium am Juni 25, 2018, 08:10:09 Vormittag
Zitat
Hier gibt's Lesestoff zum Thema Stabilisation:
Danke für den Link. Super Lesestoff.

Auf die Gefahr hin, dass es vom Thema wegführt:

Die Verbesserung des Schussbildes durch ein Stabilisationssystem wird sich aber in Grenzen halten. Ein hohes Trägheitsmoment wird die beim Schuss vorhandene zeitliche Winkelgeschwindigkeit herabsetzen und damit den Fehler, der durch unterschiedliche Handhaltungen hervorgerufen wird, verkleinern.

Kann man auch zusammenfassen als "Kaschiert Unsauberkeiten, ansonsten: Placebo"

Wenn man Hochgeschwindigkeitsaufnahmen ansieht, wabbeln die Bögen ja wie Pudding.

Nun habe ich keine Ahnung vom OR, aber aufregend fände ich es schon, wenn mal einer ohne Stabis antreten würde und trotzdem ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Ist das schon mal vorgekommen?

Ich selbst habe zwei kleine Gewichte (vorne und links) an meinem 64" Bogen (zusammen ca. 550 g) und empfinde die Schwere als körperlich sehr angenehm, wie ein Gegengewicht zum Auszug. Handschock ist auch praktisch nicht vorhanden, obwohl die Superrecurve WA lange nachschwingen wie ein tiefer Bass-Ton.

Der Komfort ist deutlich höher. Auf das Trefferbild wirkt sich das bei mir aber nicht aus. Komfort = weniger Stress ist aber natürlich schon ein Faktor im Wettkampf.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juni 25, 2018, 09:21:07 Vormittag
Zur Geräuschdämpfung sind die Dinger nicht erfunden worden.
[...]

Das mag ja durchaus sein, machen sie aber trotzdem, zumindest meiner. Habe das zwar nicht nachgemessen, ist aber schon hörbar.
Ansonsten werden am ehesten die Schwingungen im Bogen nach dem Schuss eleminiert.

@Ekpyrosis: ich benutze einen kurzen, leichten Jagdstabi und einen 6-fach Bogenköcher. Macht den Bogen steinschwer und führt bei Leuten, die etwas länger (> 1 sek.)  im Auszug stehen dazu dass sich der Bogen anfühlt wie in der Luft festgeschraubt.

Die Gefahr Unsauberkeiten zu kaschieren nehme ich in kauf, ich bin kein Profi der jeden Tag mit Trainer trainieren kann, ich schieße vorwiegen im Wald bei sich ständig ändernden Bedingungen und Gelände, da kann ich gar nicht immer alles 100% gleich machen...

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Juli 03, 2018, 01:15:24 Nachmittag
Schiesse Kinetic Vaultage (Schaumkern/Carbon) in Medium auf einem 25" OR-Griffstück von Kinetic.  Schiele auch schon länger auf eine Statori Griffstück in 19 ", hat jemand diese Kombi schon probiert? Gibts Erfahrungen hier im erlauchten Satori-Kreis ob das Satori-Griffstück mit den genannten Wurfarmen verträglich ist? Würde mich über eure Meinungen freuen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 09, 2018, 10:20:21 Vormittag
Leider noch nicht aber wir sind voraussichtlich Ende Oktober wieder in Oberösterreich, wenn du so lange warten kannst, können wir das dann ausprobieren.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Juli 09, 2018, 11:50:54 Vormittag
Leider noch nicht aber wir sind voraussichtlich Ende Oktober wieder in Oberösterreich, wenn du so lange warten kannst, können wir das dann ausprobieren.

Gruß, Andi
Bin Ich gemeint? Falls ja, wäre wirklich supa wenns klappen würde. Solltet ihr in den Raum Oberösterreich kommen, könnten wir uns auf einem der schönen Mühlviertler Parcours treffen. Ihr dürft den Parcour aussuchen, wir haben ja ein par  ;D. Nein ich habs nicht eilig, hab ja a bisserl was zum schiessen. Ups das Ober- hab ich glatt überlesen, in welchem Gebiet seits denn?  LG Clemens
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 09, 2018, 01:39:41 Nachmittag
Hallo Clemens,

ja, du warst gemeint. Wir sind aus dem östlichen Münchner Outback (Landkreis Ebersberg), und wir werden wohl am Samstag zum Finale der 100er Challange nach Breitenstein kommen und anschließend noch den Sonntag und Montag dran hängen, Dienstag dann noch einen Parcours auf dem Heimweg. Quartier voraussichtlich in Bad Leonfelden.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Juli 09, 2018, 01:47:53 Nachmittag
Das ist in der Nähe meiner alten Heimat Urfahr, Breitenstein bin ich auch öfters meist aber im Winter da dieser in der Hauptsaison speziell am WE sehr überlaufen ist. Da würde sich wirklich am Sonntag ein Parcourbesuch im Mühlviertel anbieten, kennt ihr Waldenfells und Unterweissenbach? Sind meiner Meinung nach die schönsten in OÖ. Falls ihr die schon kennt und was neues probieren möchtet, wäre auch der Parcour in Steyregg nicht weit weg und einen Besuch wert. ich wohne jetzt eher im Süden von OÖ das gibt es auch einen schöen Parcour in Aschach an der Steyr, ist aber von Bad Leonfelden schon ein schönes Stück weg und kann mit den erst genannten nicht ganz mithalten. LG Clemens
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 09, 2018, 03:18:47 Nachmittag
Ich mach hier mal per PN weiter, hat jetzt ja nix mehr mit dem Satori zu tun  :)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am Juli 09, 2018, 10:25:25 Nachmittag
Auf Wunsch nochmal ein Foto mit dem nicht Ortho Griff in Rot
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 10, 2018, 08:58:42 Vormittag
Schick!
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Juli 10, 2018, 09:30:55 Vormittag
Schaut gut aus!
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am Juli 10, 2018, 11:05:50 Vormittag
Bei Interesse an dem Griffstück, PN an mich, würde ihn verkaufen, hab auch passend dazu 66“ Sehne schw-rot vom Guido. Neuwertig. Der Bogen ist natürlich unverkäuflich  :bow:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Ekpyrosis am Juli 12, 2018, 11:00:46 Nachmittag
Ich bin jetzt stolzer Besitzer eines 21Zoll Satoris.
Schiesse ihn mit long Limbs. (SF Archery Carbon/Foam)

Ich weiß nur nicht so recht welche Standhöhe dieser 66 Zoll Bogen braucht um schön leise zu sein...
Hat da jemand Erfahrung mit der Kombination?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Steve.bsfd am Juli 12, 2018, 11:34:28 Nachmittag
wenn Dein Fokus auf "schön leise" liegt, ist die gewählte Kombi schwierig...
Standhöhe sicher mal gegen 8,5" vielleicht auch mehr, ausprobieren.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nsb am Juli 12, 2018, 11:40:07 Nachmittag
Einfach ausprobieren, ich habe die SF-Carbon/Foam mit 8 1/4" Standhöhe geschossen, allerdings auf dem 19" F261.
Die aktuellen Kinetic Vaultage WA schieße ich auch mit 8 1/4" Standhöhe.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am Juli 13, 2018, 12:18:28 Vormittag
Hallo Ekpyrosis ,

ich schieße auf dem 21er Satori mit Uukha's eine Standhöhe von 8,75"+ Puschel in der Sehne und Dämpfer auf den WA

dann ist es leise!!
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am Juli 13, 2018, 08:17:12 Vormittag
Auf meinem 66 Zoll Satori/Uukha vx habe ich 22cm Standhöhe =8,66 Zoll. Da ist er ruhig und funzt gut. Die Sehne hat noch Nitro whiskers, was aber eher optisch was bringt .
Wichtig! Es muß nicht immer am Bogen liegen wenn’s lauter ist. Mein Spezi hat sich einen Kaiser One piece Recurve gekauft, satter klang mit einem mittelschweren Pfeil. Schießt jetzt Aurel Agil unter 280 gpi und es wurde deutlich lauter! Zusätzlich war der Nockpunkt zu tief. Nockpunkt erhöht und jetzt klingt er wieder deutlich besser.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: carpe noctem am Juli 13, 2018, 01:43:26 Nachmittag
Die Nitro Whiskers sind eigentlich ziemlich gut.
Bei dir sitzen die dann an der falschen Stelle auf der Sehne.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 16, 2018, 09:50:51 Vormittag
Am Sonntag hat sich endlich die Gelegenheit ergeben ein paar Pfeile durch den Chroni zu schießen
19'' Satori, VX1000 Xcurve in Medium, 28,5'' Auszug, 44# a.d.F, Cordovan Tab, 18 Strang FF+ flämisch mit Wolle-Silencern, Pfeile knapp 290gn, 100gn Spitzen, 2,3'' AAE Vanes, Beiter 19-1 Nocken:

1. Pfeil: 215 fps
2. Pfeil: 216 fps
3. Pfeil: 218 fps
4. Pfeil: 216 fps
5. Pfeil: 218 fps
6. Pfeil: 219 fps

Spasseshalber noch zwei 500er Victory VAP V6 mitgeschossen, lagen beide bei 216 fps.

Wenn ich wollte könnte ich da wohl noch ein bisschen mehr Speed rauskitzeln, eine 18er FF+ flämisch ist mit Sicherheit nicht die schnellste Sehne, Pfeile gingen wohl auch noch leichter und die Vanes noch kleiner. Brauch ich aber nicht, macht auch so Spaß  :)

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Juli 16, 2018, 10:11:46 Vormittag
Danke für die Zahlenreihe...   :thankyou:

Ich fände es echt toll von dir und interessant, wenn du nun, natürlich bei Gelegenheit, so eine Messreihe hier einstellst, bei welcher der Pfeil einen GPP-Wert von 9,0 erzeugt.


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 16, 2018, 10:16:16 Vormittag
Mach ich gerne, wenn mir jemand entsprechende Pfeile zur Verfügung stellen kann  :)

Bevorzugt einen Easton Axis, denn wollte ich schon lange mal testen  ;D

Als nächste auf meiner Pfeile-Wunschliste stehen Easton Ion, Victory VAP und 3DHV, es wird bei mir also noch eine Zeit lang im eher leichten Bereich bleiben...

Gruß, Andi

Nachtrag:
Vielleicht zur Einschätzung noch hilfreich: vor ein paar Wochen habe ich 500er GT Traditional Hunter durch den Chroni geschossen, dabei ging es aber mehr drum festzustellen warum der Chroni nicht zuverlässig funktioniert hat. Von den Pfeilen habe ich auch keine Daten was Länge, Federn, Gewicht und Spitze betrifft, waren nicht meine. Lagen bei knappen 200 fps. Aber wie gesagt, an dem Tag hat der Chroni gezickt weil Licht zu schlecht.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am Juli 16, 2018, 11:14:40 Vormittag
Zitat
Spasseshalber noch zwei 500er Victory VAP V6 mitgeschossen, lagen beide bei 216 fps.
Ich hab mir am Wochenende acht von den VAP V1 (800er - 29" - 80 gr. - 3" Parabol) bestellt, kannst auch mal durchjagen, wenn ich vom Urlaub zurück bin  :bow: 8)


Bin ja seit Donnerstag auch unter den Satorianern  8)
Bilder und Setup folgt, wenn er fertig ist. Fehlt noch bissl was  :-[
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Juli 16, 2018, 11:32:22 Vormittag
Hallo Andi!
Vom Eston Ion hab ich noch 12 Stk. zu Hause rumliegen, Spine 600, allerdings mit 4 Zoll Naturfedern. Wenns im Oktober mit dem Satori-Test klappt, könnte ich welche mitbringen gerne auch in Wunschbefiederung.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juli 16, 2018, 11:54:46 Vormittag
@nebuk4dneza: uiuiuiui, 800er, 80gr Spitze, da werden wir aber schon verdammt leicht, können wir aber gerne an einem der nächsten WEs in Hohenkammer ausprobieren

@Halvar: die beiden Chronis, auf die ich gelegentlich Zugriff habe, gehören beide nicht mir, ich werde also keinen mitbringen können. Aber die Schäfte finde ich trotzdem interessant, falls es im Oktober klappt würde ich die gerne mal in die Hand nehmen und evtl. auch schießen. Befiederung ist erstmal egal, Hauptsache sie sind lang genug (mind. 28,5'' Nockboden bis BOP) und passen auf die Sehne (Beiter 1 und ähnliche).

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am Juli 16, 2018, 12:54:42 Nachmittag
Zitat
@nebuk4dneza: uiuiuiui, 800er, 80gr Spitze, da werden wir aber schon verdammt leicht, können wir aber gerne an einem der nächsten WEs in Hohenkammer ausprobieren
Leicht ist gut und schnell, hat mir erst am WE wieder 'jemand' in Hohenkammer erzählt  ;D

Sehr gerne - wie immer  ;)
Bis dahin sollte mein Setup auch endgültig fertig sein  8)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am September 19, 2018, 01:57:57 Nachmittag
Mahlzeit zusammen!  :fire:

Nachdem ich scheinbar mein ideales Setup gefunden habe, möchte ich euch das natürlich nicht vorenthalten  ;D

Grundlage:

Upgrades:

Pfeile:

Alles möglichst in schwarz-rot gehalten, weil mir das einfach gefällt  ;D

In Planung sind jetzt noch neue Wurfarme, da bin ich aber noch unschlüssig welche ich nehm.
Zur engeren Wahl stehen eigentlich nur die X-Tours von Hoyt oder Uukha's. Aber da liegt das Problem aktuell noch am Zuggewicht.

Eventuell lass ich mir bei meinem Mittelteil noch die 'Löcher' innen in Rot lackieren und die Wurfarme mit einem Transferdruck überziehen, aber das ist Zukunftsmusik.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Sir Robin am September 19, 2018, 04:15:12 Nachmittag
Schickes Teil   :klasse:
Schreib doch noch mal, wie viel Pfund du bei deinem Auszug auf den Fingern, und wie viel du bei 28 Zoll hast.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am September 20, 2018, 08:30:31 Vormittag
Schickes Teil   :klasse:
Schreib doch noch mal, wie viel Pfund du bei deinem Auszug auf den Fingern, und wie viel du bei 28 Zoll hast.
Danke  :-*

Ich schau mal, ob ich irgendwo eine halbwegs vernünftige Waage herbekomme. Dann wird gemessen  8)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: madil am September 20, 2018, 08:43:56 Vormittag
Sehr schön!
Habe ich ähnlich.
Allerdings ist mein Bogenköcher gedreht. Dann dreht der Bogen sich nicht im Schuss.
Ich habe die UUKHA HX10 natur darauf und würde sie nicht gegen die VX tauschen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am September 20, 2018, 09:07:41 Vormittag
Ich habe die UUKHA HX10 natur darauf und würde sie nicht gegen die VX tauschen.

Spannend! Warum? Ich habe die HX10 Nature 2 Jahre auf einem 21'' Excell geschossen, vielleicht sollte ich sie doch mal auf dem Satori ausprobieren...

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am September 20, 2018, 09:24:34 Vormittag
Zitat
Allerdings ist mein Bogenköcher gedreht. Dann dreht der Bogen sich nicht im Schuss.
Das ist ne gute Idee!  :???:
Meiner ist trotz Stabi sehr Kopflastig  ::)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am September 20, 2018, 09:31:50 Vormittag
Was heißt in deinem Fall kopflastig - kippt der Bogen in Richtung Kopf des Schützen oder kippt der Bogen nach vorn.


BG. Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am September 20, 2018, 09:39:03 Vormittag
Was heißt in deinem Fall kopflastig - kippt der Bogen in Richtung Kopf des Schützen oder kippt der Bogen nach vorn.


BG. Absinth
Okay, hab ich blöd formuliert.
Er würde mir an den Kopf donnern  ;)

edit: Hecklastig wäre vielleicht besser formuliert
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: madil am September 20, 2018, 09:48:49 Vormittag
Kopflastig ist meiner auch.
Ich habe ihn nicht nach oben und unten gedreht sonder nach vorne.
Ich habe beim Nordlichttreffen am Samstag die VX geschossen.
Sie waren für mein Empfinden laut und nicht so weich am Ende wie ich es erwartet hätte.
Allerdings bin ich kein Speed-Fanatiker. Das Schiessgefühl steht im Vordergrund.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am September 20, 2018, 09:53:56 Vormittag
Was heißt in deinem Fall kopflastig - kippt der Bogen in Richtung Kopf des Schützen oder kippt der Bogen nach vorn.


BG. Absinth
Okay, hab ich blöd formuliert.
Er würde mir an den Kopf donnern  ;)

edit: Hecklastig wäre vielleicht besser formuliert


Habe verstanden.

Meine Frage da wäre: Welche Aufgabe soll der Stabi an deinem Bogen erfüllen - soll er für die Ausgewogenheit (ohne jegliches Kippen nach vorn oder nach hinten) des Bogens in deiner Hand sorgen. Den BK lasse ich bitte erst einmal außen vor.


BG. Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am September 20, 2018, 10:05:34 Vormittag
Was heißt in deinem Fall kopflastig - kippt der Bogen in Richtung Kopf des Schützen oder kippt der Bogen nach vorn.


BG. Absinth
Okay, hab ich blöd formuliert.
Er würde mir an den Kopf donnern  ;)

edit: Hecklastig wäre vielleicht besser formuliert


Habe verstanden.

Meine Frage da wäre: Welche Aufgabe soll der Stabi an deinem Bogen erfüllen - soll er für die Ausgewogenheit (ohne jegliches Kippen nach vorn oder nach hinten) des Bogens in deiner Hand sorgen. Den BK lasse ich bitte erst einmal außen vor.


BG. Absinth
Primär sollte er für mehr Gewicht sorgen, da ich mit meiner Bogenhand gerne mal 'unruhig' bin oder auch wackelig.
Wenn er den Schwerpunkt ein wenig nach unten nimmt und die Kopflastigkeit etwas rausnimmt wäre das ein netter Pluspunkt
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am September 20, 2018, 10:26:39 Vormittag
Dazu müsste dann allerdings der Stabi länger, schwerer oder gar beides sein - es sei denn, so wie es ist ist es genau richtig für dich.!?

Ich persönlich bevorzuge, schon bei geöffneter Hand, die Ausgewogenheit (ohne das Kippen vor oder zurück) des Bogens in meiner Hand.


BG. Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am September 20, 2018, 10:38:27 Vormittag
Dazu müsste dann allerdings der Stabi länger, schwerer oder gar beides sein - es sei denn, so wie es ist ist es genau richtig für dich.!?

Ich persönlich bevorzuge, schon bei geöffneter Hand, die Ausgewogenheit (ohne das Kippen vor oder zurück) des Bogens in meiner Hand.


BG. Absinth
Soweit bin ich aktuell auch schon, aber aktuell fühlt sich das Setup auf dem Parcour sehr gut an und das schießen und treffen funktioniert überraschend gut  :)
Wenn sich das ändert, muss ich da nochmal bisschen rumschrauben und ausprobieren.
Gestern bei unserem "Stammtisch" in der Schießarena war das allerdings nach ner Zeit doch etwas schwer. Ist aber kein Problem, weil so oft schießt man nicht 12 Pfeile am Stück  ;)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am September 20, 2018, 02:14:17 Nachmittag
Ich habe das bisher so verstanden, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege:

Wenn es nur um mehr Gewicht geht, reicht der Bogenköcher.
Wenn es um mehr Gewicht und eine Verbesserung der Schwepunktlage geht, reicht ein Blankbogengewicht.
Ein Stabi, sprich ein Stab und ein entkoppeltes Gewicht verändern zwar auch Gewicht und Schwerpunkt (aber nur als Nebeneffekt), wirken aber erst (durch die Trägheit des entkoppelten Gewichts) nach dem Lösen.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Aiphaton am Oktober 06, 2018, 09:24:02 Nachmittag
Hallo!

ich hab das satori m in 17 zoll und schiesse damit die uukha irbis.

meine frage mal dazu, hoyt gibt an, das bei voll eingeschraubten tillerschrauben 10% vorspannen entstehen sollen. heisst das dann, das ich das zuggewicht der WA plus 10% schiesse?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Oktober 07, 2018, 08:10:11 Vormittag
Dann glauben wir doch einfach mal den diesbezüglichen Angaben des Unternehmens Hoyt. Aber, dies trifft nicht unbedingt in deinem Fall zu bzw. kannst du dich in deinem Fall nicht darauf verlassen bzw. würde ich es im gleichen Fall nicht tuen.

Einfach geschrieben, wenn du es genau wissen möchtest - so musst du das Zuggewicht selbst messen oder messen lassen.

Um, dass diese Angabe von Hoyt in etwa stimmt, müssetest du dich auch an deren Vorgaben für dieses 17 Zoll MT halten...

Das Unternehmen uukha gibt das Zuggewicht dieser WAe für ein MT mit einer Länge von 19 Zoll an. Weder du noch ich wissen für welches der vielen 19-Zoll-MTe dieses gilt, denn wir wissen ja alle, dass dies auch abhängig vom Abstellwinkel der WAe ist... und nun benutzt du da gar ein 17-Zoll-MT...

Nur mal so und am Rande, uukha baute bisher nur 25er MTe und neuerdings auch 27er.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Messen des Zuggewichtes und bitte berichte hier - danke und beste Grüße - Absinth.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Aiphaton am Oktober 07, 2018, 08:59:24 Vormittag
waage und chronometer kommen  nächsten monat.

da ich vorher die saiga, auf dem satori mit gleicher vorspannung geschossen hatte, kann ich nur sagen das die irbis mit gleichem zuggewicht sich nicht sanfter anfühlen. eher deutlich knackiger im auszug, aber dafür verdammt schnell die 23gramm pfeile beschleunigen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Dezember 25, 2018, 06:08:08 Nachmittag
Seit gestern bin ich auch stolzer Satorianer. Danke an das Christkind. Speziellen Dank an Andi (Auadrat), der mich sein Satori-Mittelteil mit meinen Wurfarmen im Zuge einer schönen Herbst-Parcourrunde im Mühlviertel hat testen lassen. Entgegen der meisten hier verwende ich vorerst keine High-End Wurfarme (aus dem Hause Uukha) sondern relativ günstige Teile - Kinetic Vaultage. Schiesse den Bogen vorerst übers Schelf, liegt mir besser als mit Pfeilauflage. Im Garten hab ich schon bissl probiert und bin noch am austüfteln vom Pfeil-Setup. Schießt sich doch etwas anders als meine übrigen Bögen, zieht sich sehr weich aus, Trefferbild ist derzeit noch etwas hoch. Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch das ungewohnt hohe Gewicht in der linken Hand, enpfinde ich aber als positiv. Die nächsten Tage gehts mal auf den einen oder anderen Parcour, bin schon sehr gespannt.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Dezember 29, 2018, 04:02:49 Nachmittag
Hier sind ein paar Bilder vom Griffstück.
Hoyt Orthogriff und Limbsaver.

Servus Blackboom: das mit dem Limbsaver finde ich eine sehr gut Idee. Ich konnte dieses Teil leider im Netz nicht finden, könntes du mir die Bezugsquelle nennen? LG Clemens
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: blackboom am Dezember 29, 2018, 04:58:37 Nachmittag
Hi Clemens,
ich habe die von Redneckpoint.
Limbsaver Griff - Isolatorstreifen (1556AR)
LG und alle ins Kill Rainer
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Dezember 30, 2018, 09:05:34 Vormittag
Hallo Rainer, vielen Dank für deine rasche Antwort. Mal schauen, ob ichs auftreiben kann. LG Clemens
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Shadowhunter am Februar 06, 2019, 01:20:24 Nachmittag
Frage an die Satori-Besitzer, die Standard ILF-Wurfarme verwenden: um wieviel lbs steigt das Zuggewicht beim 19, bzw. 17 Zoll Mittelteil gegenüber dem üblichen nominalen Zuggewicht (auf 25" MT)? Sind es die üblichen 2 bzw. 4 lbs, oder ist der Anstellwinkel bei den einzelnen MT Längen etwas angepasst?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: tombo am Februar 09, 2019, 08:18:22 Nachmittag
Hallo,

ich hätte auch mal eine Frage zum Satori da ich mir diesen zum Geburstag schenken will  ;D Ich stehe vor der Frage welche Wurfarme ich nehme. es soll ein 17" Mittelstück werden und gesamt auf 60 oder 62 Zoll bei 30-35 lbs kommen. Wenn ich das richtig gelesen habe sollen die normalen Hoyt traditionel ja nicht so gut sein die es im Set mit dem Mittelteil gibt. Die Uukha vx sind leider etwas über meinem Budget.

Da ich rellaiv wenig Ahnung habe, hab ich mich mal auf der Seite von Uukha umgesehen. Preislich würde ich c.a 300-400€ in Wurfarme investieren. Daher die Frage hat jemand Erfahrungen mit den Nature Evo2 Tuulai oder auch Saiga? Oder gibt es in meinem Preissegment etwas anderes empfehlenswertes.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Februar 12, 2019, 10:21:12 Vormittag
@Shadowhunter:
kann ich leider nicht genau beantworten, auf meinen WAs steht 42# bei 28'' auf 25'' MT, gemessen sind es laut meiner Kofferwaage 44# bei 28,5'' auf 19'' MT.

@tombo:
die originalen Hoyt WAs sind nicht schlecht, sie haben nur ein Auszugsverhalten das mir nicht so gut gefällt. Andere lieben sie genau deswegen.

Zitat
Da ich rellaiv wenig Ahnung habe...

Wenn dem so ist, dann versuche möglichst viele WAs zu probieren bevor du welche kaufst, richtig schlechte hatte ich in den letzten Jahren nur einen Satz (Samik Scorpion) in den Händen, ansonsten gilt (fast) you get what you pay for, der Rest sind persönliche Vorlieben.
Wenn du wenig Geld ausgeben willst, versuche Uukha X0 zu bekommen, ein besseres Preis / Leistungsverhältnis habe ich noch nicht gesehen und damit die nächsten paar Jahre Erfahrungen zu sammeln.
Warum 17'' MT, wie lang ist dein Auszug? Nur als Denkanstoss: meine Freundin schießt VX1000 XCurves in Short auf einem 19'' WM Latitude bei 26,5'' Auszug, man kann den Bogen zwar ohne Stacking noch ein Stück weiter ziehen, aber effizienter wird er dadurch nicht.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: madil am Februar 12, 2019, 12:53:17 Nachmittag
Hallo Tombo,
ich kann dir das Satori Grifstück in 17 oder 19 Zoll RH anbieten.
Dazu die HX10 natur 70" 34# und den Hoyt Bogenköcher für den Satori (4 Pfeile).
Alles sehr wenig benutzt. Da ich doch lieber meine trad Bögen schieße.
Bei Interesse bitte PN
Gruß madil
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Shadowhunter am Februar 12, 2019, 02:36:42 Nachmittag
@aquadrat
Danke, das hilft mir schon ein Stück weiter.  :yes:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: tombo am Februar 12, 2019, 05:41:03 Nachmittag
Hallo,

das mit dem Wurfarm testen ist nicht so einfach. Es gibt nur einen Händler im Umkreis und da gehe ich eigentlich nicht gerne hin. (lange Geschichte).

Da ich bereits ein 17 Metallmittelteil mit long Wurfarmen habe (62") und damit gut klar komme wollte ich wieder ein 17" nehmen. Mein Auszug ist 28". Ich möchte halt am Ende auf einen kurzen bogen kommen am liebsten 60".

Mit madils 17" Gruffstück und 70" wurfarmen würde ich ja auch wieder auf 62" kommen, das würde ja auch passen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Februar 16, 2019, 09:02:17 Vormittag
Schiesse seit Weihnachten ein 19 zoll Satori mit Kinetic Vaultage in medium, ergibt einen 62 Zoll Bogen. Hab einen Auszug von ca. 27 Zoll mit diesem Bogen und ca. 36 Pfund auf den Fingern. Bin von der Wurfleistung und auch vom Auszugverhalten und Schussgeräusch in Anbetracht des Preises überzeugt. Nachteil, sie sind hald eher bunt, deshalb schwirren auch in meinem Kopf Uukhas herum. Als ich vor wenigen Tagen bei meinem Händler war, hatte der zufällig gebrauchte Uukha Ex1 in genau meinem Zuggewicht im Angebot. Diese schnell auf mein Satori gesteckt und ab in die Halle damit. In Punkto Schussleistung und auch Gräusch beim Abschuss war ich dann im Vergleich zu meinen günstigen Vaultages enttäuscht. Meiner subjektiven Meinung nach konnten die Uukhas in der Schussleistung mit meinen Wurfarmen nicht mithalten und das Scheppern ist auch nicht grad meins. Optisch sind sie im Vergleich zu meinen bunten Wurfarmen natürlich sehr sexy. Das ist mir aber zu wenig, daher suche icht weiter und werde sicher keine Wurfarme um über 400 Euro kaufen ohne diese vorher zu probieren. LG Clemens
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Shadowhunter am Februar 16, 2019, 11:06:03 Vormittag
Haftgrund und Rallye-Lack mattschwarz auf die WA, schon passt die Optik. ;D
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: tombo am Februar 19, 2019, 03:53:02 Nachmittag
Hallo,

ich habe jetzt das Angebot wahrgenommen und habe den 17" Satori mit den Uuhka hx 10. Bin soweit sehr zufrieden. Nur habe ich mal auf der Uuhka Seite den Calculator angeschaut und da kommt ja dann raus das ich an die 40lbs anstatt die auf den Wurfarmen angegebenen 34lbs habe. Kommt der Calculator in etwa hin oder stimmt das nicht? Leider habe ich keine Waage zur Hand um nachzumessen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 04:44:16 Nachmittag
Der Calculator passt super, wenn du ein uukha-Riser und die uukha-WAs (ohne Sizes (H19'')) als Grundlage benutzt. Alles andere kann natürlich auch passen - wenn aber Bedarf an Genauigkeit besteht kommst du nicht um das eigene Messen herum.

Oder einfacher geschrieben und Pi x Daumen passt es so ca. mit deinen 40 Pfund - diese WAs haben 34 Pfund auf ein 25er uukha-Riser und auf einem um 8 Zoll kürzerem Riser ca. bzw. Pi x Daumen 8 Pfund mehr an Zuggewicht. Meine Angaben sind jedoch ohne Gewähr - also, messen...


Beste Grüße,
Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: tombo am Februar 19, 2019, 04:49:36 Nachmittag
Hallo,

danke für die Info. Das erklärt dann auch meine müden Arme nach dem ersten Parcoursbesuch mit diesem Bogen. Mein vorheriger hatte nur 30 :D

Dann werde ich mal zusehen das ich eine Waage organisieren kann. Denn dann sollte ich wohl auch neue Pfeile organisieren die zu diesem hohen Zuggewicht passen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Februar 19, 2019, 05:03:49 Nachmittag
Du könntest noch versuchen, falls noch nicht geschehen, die Tillerschrauben auf ihr Maximum herauszudrehen und somit schauen (fühlen), ob sich für dich eine zumindest minimale Reduzierung im Zuggewicht bemerkbar macht.!?

Ansonsten, gehe es geschmeidig an, deine Zuggewichtssteigerung und ja, die Pfeile wirst du eh anpassen müssen...


BG. Absinth
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Soulsurfer am März 14, 2019, 04:15:23 Nachmittag
Hallo,ich kann bis zu 6 lbs tillern.
Satori 21", Uukah VX 34 large. Z. Zt.38 lbs auf den Fingern bei 29" Auszug. Standhöhe 22,4 cm
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 01, 2019, 09:01:04 Vormittag
Sodala Satorianer,

ich hab ein bisschen eingekauft und geschraubt und jetzt haben wir folgendes Setup:

Als Pfeile habe ich aktuell die GT Warrior 600 in 30" Länge mit Parabolfedern in - Überraschung  ;D - neon grün/pink.

Das ganze Zusammenspiel fühlt sich wahnsinnig gut an beim schießen und macht tierisch spaß  :bow:

Aktuell fehlt mir noch der Bogenköcher von Hoyt aus der aktuellen Serie (Hoyt Carbon Solo 2-piece), in dem sollten dann hoffentlich auch mal die dünnen Pfeile passen und dann sollte ich wirklich erstmal fertig sein  :bang: ;D
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am April 02, 2019, 10:58:55 Vormittag
@nebuk4dneza: könntest du bei Gelegenheit bitte mal ein Detailbild vom neuen Griff machen? Würde mich sehr interessieren, Danke im Voraus.

PS: sieht gut aus deine bunte  Farbkombi   8) an Federn und Sehnen, Pinke Federn schieße ich auch aber ohne grüne Leitfedern. Werde am Hausparcour oft misstrauisch beäugt  ;D.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 02, 2019, 01:09:00 Nachmittag
@Halvar: Ich kann dir morgen Vormittag sogar ein Vergleichsbild mit dem "alten" Holzgriff schicken.
Der neue ist ja aus "Komposit" (lt. Herstellerangabe) und einen Ticken schlanker geworden. Für mein Empfinden und Griff scheinbar ideal  ;D

 :thankyou:
Da hab ich mir auch was anhören müssen  :o ;D Aber ich steh einfach drauf, wenn das Farmschema übergreifend einheitlich ist. Als nächstes fehlt nur noch das "Borat"-Kostüm auf dem Parcours  :eeew:
Ich hab mit dem flou Pink erst angefangen, als mir das suchen im Wald zu dumm wurde. Diese leuchtenden Farben sieht man doch sehr gut rausleuchten 8)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am April 02, 2019, 04:04:36 Nachmittag
@nebuk4dneza: ja bitte, Vergleichsbilder mit dem Original-Holzgriff wären supa. Wenn du das Boratkostüm dann in den gleichen Farben wie deine Federnkombi hast, must aber auch Vergleichsbilder einstellen  ;D
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 03, 2019, 08:53:59 Vormittag
Bin gestern leider nicht mehr dazu gekommen, weil mein Bogen im Auto war und ich zu faul war  :bremse:
Aber ich seh heute noch paar die auch einen Satori schießen, da sollte das hinhauen mit einem Vergleichsbild  ;D

Zitat
Wenn du das Boratkostüm dann in den gleichen Farben wie deine Federnkombi hast, must aber auch Vergleichsbilder einstellen  ;D
Also farblich passt das neongrün gut, aber die Bilder will ich euch nicht antun  :bang: ;D ;D ;D
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 04, 2019, 09:14:58 Vormittag
@nebuk4dneza: ja bitte, Vergleichsbilder mit dem Original-Holzgriff wären supa. Wenn du das Boratkostüm dann in den gleichen Farben wie deine Federnkombi hast, must aber auch Vergleichsbilder einstellen  ;D

@halvar: wie gewünscht  8)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am April 04, 2019, 09:22:41 Vormittag
@nebuk4dneza: Halvar dankt! Und der Borat  ;D?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 04, 2019, 09:29:19 Vormittag
@nebuk4dneza: Halvar dankt! Und der Borat  ;D?
Wenn ich einen organisiere, bist du der erste der das sieht (...und sich dann die Augen ausstechen will....  ;D ;D ;D)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 10, 2019, 05:10:18 Nachmittag
Für die, die ein Satori-Mittelteil haben:

Ich hab am Montag an Hoyt eine Supportanfrage gestellt, weil im neuen Handbuch sechs Umdrehungen der Tillerschrauben angeben werden und im alten nur vier.
Lt. Hoyt handelt es sich bei den Manuals mit "vier Umdrehungen" um einen Fehldruck und die sechs sind aktuell für alle Satori-Mittelteile gültig.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: martaen am April 15, 2019, 12:00:25 Nachmittag
Ich klink mich hier gerne auch mal rein, werde auch künftig ein Hoyt Satorianer sein.  ;D Ungewiss ist noch welches Setting: Werde untenstehende Möglichkeiten am kommenden Wochenende oder nächste Woche nochmals schiessen


Hoyt Satori 19" Mittelteil mit Medium Wurfarme in 40 oder 45 Pfund X-Tour Traditional Bambus/Carbon also 62" Bogen (die normalen Satori WA sind nach Test der X-Tour Traditional weggeflogen)

oder

Hoyt Satori 21" Mittelteil mit Medium Wurfarme in 40 oder 45 Pfund X-Tour Traditinonal Bambus/Carbon also 64" Bogen

Ich bin gespannt ob nochmals einen Unterschied bezüglich smoothness beim längeren Bogen feststelle, müsste doch oder? Falls nicht, würde ich wahrscheinlich zum kürzeren Griffstück gehen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am April 15, 2019, 12:19:42 Nachmittag
Wenn die beiden Mittelteile gleich eingestellt sind und du die gleichen WAs vom kurzen auf das lange steckst, wird der längere Bogen weniger Zuggewicht haben.
Für mich persönlich ist der rein technische bzw. leitstungsmässige Unterschied so klein dass ich lieber die kurze Version schieße, einfach weil's mir besser gefällt und der 62er schon manchmal unhandlich ist, der 64er noch mehr. Wenn der Bogen "smooth" sein soll, probier mal Uukha XCurves  ;)
Viel Spaß mit dem Satori, die Hoyt Carbon WAs habe ich immer noch nicht getestet.

Gruß, Andi
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: martaen am April 15, 2019, 01:16:15 Nachmittag
Wenn die beiden Mittelteile gleich eingestellt sind und du die gleichen WAs vom kurzen auf das lange steckst, wird der längere Bogen weniger Zuggewicht haben.
Für mich persönlich ist der rein technische bzw. leitstungsmässige Unterschied so klein dass ich lieber die kurze Version schieße, einfach weil's mir besser gefällt und der 62er schon manchmal unhandlich ist, der 64er noch mehr. Wenn der Bogen "smooth" sein soll, probier mal Uukha XCurves  ;)
Viel Spaß mit dem Satori, die Hoyt Carbon WAs habe ich immer noch nicht getestet.

Gruß, Andi

Ja, ich wollte eben das längere Mittelteil unbedingt ausprobieren, ob das dann angenehmer zum schiessen ist. Dass dadurch etwas speed verloren geht ist klar. Ich probier beide nochmals aus.
Hab auch schon von den uukha's gelesen und gehört, allerdings sollen die von Hoyt sich sehr ähnlich verhalten. Der Händler führ leider keine Uukha's. Aber ich finde schon den Unterschied zwischen den Standard und den Hoyt Carbon Wurfarmen derart enorm, dass es erstaunlich wäre wenn die von uukha's nochmals eine spürbare veränderung bringen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: nebuk4dneza am April 15, 2019, 01:51:36 Nachmittag
Wenn die beiden Mittelteile gleich eingestellt sind und du die gleichen WAs vom kurzen auf das lange steckst, wird der längere Bogen weniger Zuggewicht haben.
Für mich persönlich ist der rein technische bzw. leitstungsmässige Unterschied so klein dass ich lieber die kurze Version schieße, einfach weil's mir besser gefällt und der 62er schon manchmal unhandlich ist, der 64er noch mehr. Wenn der Bogen "smooth" sein soll, probier mal Uukha XCurves  ;)
Viel Spaß mit dem Satori, die Hoyt Carbon WAs habe ich immer noch nicht getestet.

Gruß, Andi

Ja, ich wollte eben das längere Mittelteil unbedingt ausprobieren, ob das dann angenehmer zum schiessen ist. Dass dadurch etwas speed verloren geht ist klar. Ich probier beide nochmals aus.
Hab auch schon von den uukha's gelesen und gehört, allerdings sollen die von Hoyt sich sehr ähnlich verhalten. Der Händler führ leider keine Uukha's. Aber ich finde schon den Unterschied zwischen den Standard und den Hoyt Carbon Wurfarmen derart enorm, dass es erstaunlich wäre wenn die von uukha's nochmals eine spürbare veränderung bringen.

Bei mir wars andersrum. Ich hatte keinen Händler in der Nähe der die X-Tours oder die neuen Velos führt. Aber ich hatte die Möglichkeit die Uukhas zu testen und deswegen wurdens die  ;)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: martaen am April 15, 2019, 02:05:25 Nachmittag
;D Haha, ja so ist das manchmal. Ich kaufe da dann lieber beim Händler des Vertrauens als mich fusslig suchen zu gehen. Sind bestimmt beide WA toll. Wichtig ist ja dass man sich mit den WA's wohlfühlt  :bow:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: martaen am April 23, 2019, 11:46:13 Vormittag
So, ich reihe mich somit auch bei den Hoytianer ein. Es wurde nach ausgiebigem Testschiessen nun doch "nur" ein 62" Bogen.  :bow:

Habe mich für das 19" Mittelstück und die neuen Hoyt Velos Traditional Wurfarme 45# in Medium entschieden.  ;D Mit dem 21" Griffstück war mir der Bogen persönlich zu wenig "spritzig".

Butterweicher Auszug bei 29 - 29.5" rund 48.5 Pfund auf den Fingern. Die Tillerschrauben haben wir mittig eingestellt. Schiesse jetzt noch die "alten" Pfeile mit 500 Spine. Nachdem wir Sie etwas gekürzt haben (30.5"), gehen Sie noch gut. Sie fliegen dahin wo sie sollten. Rechnerisch sollte ich dann wohl beim nächsten Pfeileinkauf auf Pfeile mit 400 er Spine gehen.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: madil am April 23, 2019, 02:23:29 Nachmittag
😩 hätte noch ein 19 er Satori zu verkaufen gehabt.
Viel Spaß damit 👍
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: martaen am April 25, 2019, 09:05:23 Vormittag
😩 hätte noch ein 19 er Satori zu verkaufen gehabt.
Viel Spaß damit 👍

Danke  ;D, Kein Ding, komme aus der Schweiz, da wirds mit verschicken und Zollgeschichten ohnehin schnell kompliziert  ::)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bow_Walt am Januar 03, 2021, 09:35:10 Vormittag
Moin zusammen,

neu hier im Forum und bevor ich einen neuen Fred (zu dem Thema) starte re-aktiviere ich diesen.
Ich mühe mich seit ca. einem 3/4 Jahr mit einem Jackalope TD  - soweit so gut.

Natürlich reizen mich so langsam auch andere Bögen, wie z.B. der Satori. Ich meine "die ultimative Treffmaschine" die "schon fast langweilig ist, weil man immer damit triff" ( 2 freie Zitate hier aus dem Forum) - was will man mehr?

Falls ich mal ein Bewerb schießen wollte: Übers Shelf geschossen, kein Button, Klicker, Gewichte, Stabis, Abgreifen, ...- in welche Bgenklasse würde der Bogen fallen? (Habe versucht, die Regelwerke der verschiedenen Verbände zu verstehen,  :help:...)

Merci und einen guten Start in 2021

Walt
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Januar 03, 2021, 09:57:59 Vormittag
Im DFBV & TBVD startest du mit dem Satori-MT in der Bogenklasse BHR.


Kleiner Nachtrag bzw. ein Tipp zum Lesen von Sportordnungen mit der Frage: In welche Bogenklasse darf ich mit meinem Bogen starten?

M.M.n. erleichtert es den Weg der Einsortierung des Bogens ungemein, wenn ich mir im Klaren bin "was mein Bogen nicht hat/ist etc." - dies führt zwangsläufig dazu, dass ich mich mit meinem Bogen beschäftigen muss.

Die Frage danach: Wo, in welche Bogenklasse, passt er "eventuell" hinein? Dieser Weg ist m.M.n. wesentlich komplizierter.



Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bow_Walt am Januar 03, 2021, 12:51:05 Nachmittag
Im DFBV & TBVD startest du mit dem Satori-MT in der Bogenklasse BHR.


Kleiner Nachtrag bzw. ein Tipp zum Lesen von Sportordnungen mit der Frage: In welche Bogenklasse darf ich mit meinem Bogen starten?

M.M.n. erleichtert es den Weg der Einsortierung des Bogens ungemein, wenn ich mir im Klaren bin "was mein Bogen nicht hat/ist etc." - dies führt zwangsläufig dazu, dass ich mich mit meinem Bogen beschäftigen muss.

Die Frage danach: Wo, in welche Bogenklasse, passt er "eventuell" hinein? Dieser Weg ist m.M.n. wesentlich komplizierter.

Besten Dank!
Mit der Klasse könnte ich leben. Hatte Bedenken wegen des Metall-MT ...
Grüße

Walt
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Cayuga am Januar 03, 2021, 01:07:01 Nachmittag
Im DFBV & TBVD startest du mit dem Satori-MT in der Bogenklasse BHR.

Beim TBVD kann Bow_Walt mit dem Bogen m. E. noch in der Klasse TRB starten. Wir nehmen mal das Ausschlussprinzip von Dir, Absinth:

Recurvebogen mit beliebigem Mittelteil passt.
Wurfarme mit sichtbarem Holzkern (sollte m.E. auch passen)
Keine Pfeilauflage (er will vom Shelf schießen)

Es gibt beim TBVD drei wesentliche Unterschiede zwischen TRB und BHR und diese sind:
1. Bei TRB darf es keine Pfeilauflage geben (bei BHR dagegen schon)
2. Bei TRB müssen die Pfeile (Schaftmaterial egal) mit Naturfedern versehen sein (bei BHR gehen auch Vanes)
3. Holzkern in den WA

Das hat Absinth damit gemeint, dass Du Dich damit beschäftigen musst und am besten nach Ausschluss vorgehst. Bei den von Dir skizzierten Punkten hängt es nur noch davon ab, ob Du Naturfedern schießt oder nicht. Deine Pfeile hattest Du aber nicht angegeben.

Ist aber alles gar nicht so schwer und im Zweifel einfach nachfragen.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bow_Walt am Januar 03, 2021, 01:51:09 Nachmittag
Danke, Cayuga!
Und schon wird es wieder kompliziert...  :o
Ich habe den Bogen (noch) nicht, es ist also noch alles drin.
WA mit Holzkern: Gerne! Ich habe vor mir erstmal welche zu mieten um so mit der Länge und Zugkraft zu testen.
Welches wären die amtlichen WA mit Holzkern in den 200 - 300 - 400 € Klassen? (ich weiß, ein weites Feld...)
Weil übers Shelf wohl eher Naturfedern.

AiG

Walt
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Halvar am Januar 03, 2021, 02:05:13 Nachmittag
Kinetic Galactic, Karbon Wood. Kosten ca. 120 Euro, und sind meiner Meinung nach nicht nur in dieser Preisklasse wirklich gut.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Januar 03, 2021, 02:11:25 Nachmittag
Bezüglich WAe mit Holzkern hier noch etwas Lesefutter aus 2019...

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=3889.0

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Januar 03, 2021, 04:14:32 Nachmittag
Das noch... Die sog. Tradi-Wurfarme von Hoyt und extra für den Satori, gibt es auch mit Holzkern. Ob dies allerdings sichtbar ist, keine Ahnung... Und falls nicht sichtbar, nicht dass du bei einer Bogenkontrolle mit komischen Fragen konfrontiert wirst...   ;)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: madil am Januar 03, 2021, 04:30:18 Nachmittag
Also wenn Du weißt welche Satory Länge und Zugstärke du brauchst hätte ich eventuell einen komplett abzugeben
RH 21“ Griff, Hyot Traditionell X Tour Carbon Bambo 40# , 28“ Medium
Satory Bogenköcher, Satory Stabi
Gruß madil
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Coureur de bois am Januar 03, 2021, 08:41:53 Nachmittag
Das noch... Die sog. Tradi-Wurfarme von Hoyt und extra für den Satori, gibt es auch mit Holzkern. Ob dies allerdings sichtbar ist, keine Ahnung... Und falls nicht sichtbar, nicht dass du bei einer Bogenkontrolle mit komischen Fragen konfrontiert wirst...   ;)

Der Holzkern ist sichtbar, also kein Problem
Coureur
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bow_Walt am Januar 04, 2021, 08:11:35 Vormittag
Danke für euren Input!
Sollte es irgendwann tatsächlich dazu kommen, würde ich einfach die Beschreibung der WA mitnehmen und vorlegen.

WA: Mei was für ein verwirrendes Thema! Längen, Zuggewichte, Materialien, Preise, Hersteller, ... eine Gleichung mit zu vielen Unbekannten.

@madill: Du hast eine PN.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Shortbow am Juni 02, 2021, 10:46:30 Vormittag
Hi,

ich bin noch neu im Bogensport und habe nicht sonderlich viel Erfahrung. Ich interessiere mich brennend für den Hoyt Satori und möchte diesen eigentlich als Blankbogen schießen.

Dennoch möchte ich mir die Option offen halten und ggf. ein Visier montieren können.

Könnt ihr mir sagen, ob das bei allen Riserlängen geht oder ist das Bogenfenster irgendwann zu klein.

Falls jemand jemanden kennt, der einen LH Satori Loswerden möchte immer her mit der Info :)
Bei Ebay etc. bin ich bisher nicht sonderlich fündig geworden.

Beste Grüße

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bergischerjaeger am Juni 03, 2021, 09:16:55 Vormittag
nach einer längeren Schießpause habe ich mir einen  Satori 19" mit den original Short Wurfarmen mit 45@28 (bei mir 48#@28,5 auf den Fingern)
zugelegt.(Tiller ganz reingedreht)
Ich schiesse ihn mit einer 14 Strang FF mit Gummi-Silencern, Standhöhe 7,5"
Apex  Stabi  und MT Bogenköcher
Mediterraner Griff mit Mittelfinger im Mundwinkel als Anker
Bei den Pfeilen liege ich mit Goldtip Hunter 400 gekürzt auf 30" daneben, konnte aber mit 125gr Spitze wenigstens ein bisschen verbessern.
Schaue mich aber gerade nach einer anderen Lösung mit 500er Spine um....
Fazit: nach traditionellen Holzbögen wie Fred bear Grizzly (50#@28) und Border Black Douglas XP (63#@29) bin ich von dem Satori und seinen
vielen Möglichkeiten zur Feinjustierung vollends begeistert. Auch die WAs finde ich toll und ohne Tendenz zum Ende des Auszuges ein Stacking zu entwickeln.
Ich empfinde ihn als überhaupt nicht laut und der aufgrund des massiven Mittelteils ist Hadshock ein Fremdwort.
Ein toller Bogen und obendrein schick- ich habe alle Komponenten in schwarz- bis auf die Nocken und Federkiele, die sind orange /schwarz (schon wieder  :))
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am Juni 05, 2021, 07:18:32 Nachmittag
Hi,

ich bin noch neu im Bogensport und habe nicht sonderlich viel Erfahrung. Ich interessiere mich brennend für den Hoyt Satori und möchte diesen eigentlich als Blankbogen schießen.

Dennoch möchte ich mir die Option offen halten und ggf. ein Visier montieren können.

Könnt ihr mir sagen, ob das bei allen Riserlängen geht oder ist das Bogenfenster irgendwann zu klein.
...

Nachdem bisher niemand geantwortet hat...

Was bedeutet für dich Blankbogen? Ein Bogen ohne Anbauteile? Dann ok. Ein Blankbogen gemäß WA Reglement? Dann verschenkst du die Vorteile des langen Risers und des zweiten Lochs für Button / Auflage.

Ja, man kann da ein Visier hinschrauben. Und ja, es soll auch Leute geben die haben damit Spaß. Macht aber fast niemand. Warum? Fällst dann in die Visierklasse und musst gegen die voll ausgerüsteten Olympics antreten. Schlechte Karten...

Welche Maximaldistanz mit Visier noch drin ist bevor es sich nicht mehr weiter verstellen lässt ist abhängig von der Länge des Risers (mit dem 21er Satori geht da mehr als mit dem 17er) und wie schnell dein Pfeil ist. Das wiederum ist Abhängig von Zuggewicht, Pfeilgewicht und deinem Können (sauberer Ablass...)

Was ich machen würde: zwei Bögen kaufen, das ist wie mit Werkzeug, ich würde auch nicht versuchen mit einem Hammer ein kleines Loch zu bohren.

LG, A.
Titel: An alle 17 Zoll Hoyt-Satori-Besitzer...
Beitrag von: Absinth am Juli 10, 2021, 03:38:53 Nachmittag
Bitte mal die zwei Maße der Bogenfensterhöhe am 17er MT ausmessen und die Werte hier einstellen...

1. Maß = Oberkante Shelf - bis - Beginn der Schräge innen

2. Maß = Oberkante Shelf - bis - Ende der Schräge außen

Danke schon mal.  :)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: LejongE am Juli 10, 2021, 05:18:12 Nachmittag

...Apex  Stabi  und MT Bogenköcher....


Hallöchen,
bisserl Offtopic:
Um welchen Bogenköcher geht es hier genau? Brother Google gibt nix vernünftiges her....

beste grüße
-LejongE-

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Springer am August 10, 2021, 08:53:54 Vormittag
Hi,

ich bin noch neu im Bogensport und habe nicht sonderlich viel Erfahrung. Ich interessiere mich brennend für den Hoyt Satori und möchte diesen eigentlich als Blankbogen schießen.

Dennoch möchte ich mir die Option offen halten und ggf. ein Visier montieren können.

Könnt ihr mir sagen, ob das bei allen Riserlängen geht oder ist das Bogenfenster irgendwann zu klein.

Falls jemand jemanden kennt, der einen LH Satori Loswerden möchte immer her mit der Info :)
Bei Ebay etc. bin ich bisher nicht sonderlich fündig geworden.

Beste Grüße


Am 17" kann kein Visier angebracht werden.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am August 11, 2021, 07:35:14 Vormittag
...


Am 17" kann kein Visier angebracht werden.

@Springer: Hast du ein 17er Satori im Einsatz?

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Springer am August 11, 2021, 08:33:01 Vormittag
Ja, habe ich  - ich messe für Dich aus, versprochen und so schnell wie möglich  ;D
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am August 11, 2021, 08:36:14 Vormittag
Ja, habe ich  - ich messe für Dich aus, versprochen und so schnell wie möglich  ;D


... O:-)

:youRock: ...

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Springer am August 11, 2021, 05:23:14 Nachmittag
1. Maß = Oberkante Shelf - bis - Beginn der Schräge innen = 7,7 cm

2. Maß = Oberkante Shelf - bis - Ende der Schräge außen = 10 cm
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Springer am August 12, 2021, 07:50:31 Vormittag
1. Maß = Oberkante Shelf - bis - Beginn der Schräge innen = 7,7 cm (Bild / rote Markierung)

2. Maß = Oberkante Shelf - bis - Ende der Schräge außen = 10 cm (Bild / grüne Markierung)

Das ist etwas tricky zum Messen...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am August 12, 2021, 08:30:33 Vormittag
Super, genau so... :thankyou:

Ich wollte vergleichen, wie sich die Fensterhöhe zu einem 19er Satori verhält und nun ist mir geholfen. :)



P.S.: Mit dir kann ich/man arbeiten, bist eingestellt.... ;)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Springer am August 12, 2021, 11:11:05 Vormittag
gern geschehen
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am November 27, 2021, 07:35:33 Nachmittag
Mir ist heute ein 17" Satori zugelaufen, den ich mit den Irbis schießen werde, die bisher auf dem 21er White Feather drauf waren. Hat auf dem Parcour mit nicht wirklich ganz passenden Pfeilen (die sind auf dem 21er schon zu weich) und einer schnellen Nockpunkteinstellung ganz gut funktioniert.
 In der Halle war ich natürlich noch nicht, somit auch noch keine Rohschäfte probiert. Ich hab jetzt mal den Tiller auf 0 gesetzt und bin in der Satori Anleitung über die Abstandshalter beim Arrow Shelf gestolpert. Die Methode des Durchschauens überzeugt mich jetzt nicht wahnsinnig, habs mit zwei Sessellehnen probiert Richtung Fußboden, aber das ist doch arg PI x Daumen. Wie sind eure Erfahrungen mit Standard-Durchmesser bei Pfeilen bzw. gern auch mit schmäleren Pfeilen wie den Axis – habt ihr Zusatzplättchen drin?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am November 29, 2021, 09:11:18 Vormittag
Um den Centershot einzustellen gibt es diese Dinger:
http://www.bci-onlineshop.de/epages/Nibbe_Ingo44241578.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/Nibbe_Ingo44241578/Products/100201010570

LG, A.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am November 29, 2021, 09:47:47 Nachmittag
Danke Dir, ich kenne sowas ja gar nicht aus Erfahrung und dachte, diese Schablonen verwendet man nur zum Einstellen der Wurfarme.

Ich wäre ja wie üblich naiv an die Sache herangegangen und hätte das - von einem Satori-Standard ausgehend - mit dem Rohschaft ausgeschossen. Wenn der Pfeil zu weich anzeigt, ein Plättchen dazu, bei zu hart eines weg, also wenn es nur wenig um ist halt, sonst anderer Spine.

So komme ich zu meiner Frage, was ist der Standard beim Satori? Gehen die beim Standard davon aus, dass die 3 Plättchen drauf sind oder nur die größere (seitliche) Shelfplatte (die liegt gemessen zwischen 6 und 7 mm bei mir). Darum meine Frage nach euren Erfahrungswerten...

Weißt Du, wie weit der Satori über die Mitte geschnitten ist?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: tombowhunter am November 29, 2021, 10:09:37 Nachmittag
Würde mich jetzt aber auch mal interessieren wie man mit den Wurfarmschablonen den center shot vom pfeil einstellt. Habe die auch immer nur zur Ausrichtung der Wurfarme verwendet. Ich peile ja dann ob die sehne genau zwischen den arkierungen mittig verläuft (habe immer 2 stück pro Wurfarm montiert). Mir fehlt jetzt aber vollkommen der Plan wie ich den Center Shot da einstellen soll, die Teile sind ja auf den Wurfarmen und nicht dort wo der Pfeil aufliegt (auf shelf oder pfeilauflage dürfte ja egal sein).
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am November 29, 2021, 10:42:51 Nachmittag
Bitte...

http://wernerbeiter.com/de/produkte/werkzeug-zubehoer/wurfarmschablone.php

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bergischerjaeger am November 29, 2021, 10:54:47 Nachmittag
Hallo Yong,
ich habe mir fast zeitgleich auch noch einen 17" Satori mit 40# short traditional WAs zugelegt.
Auch diese Wurfarme ziehen sich geschmeidig, ich habe inen ganz normalen Auszug von 28"
Ich schiesse ihn mit 600er Spine Aftermath (100grSpitze)und empfand ihn auch als recht laut.
Standhöhe liegt bei etwas über 8".
Ich habe ihm Gummisehendämpfer und limbsaver spendiert und das Brummen hat sich gelegt.
Parallel dazu hebe ich auch noch einen 19" Satori mit 45# short Hoyt Traditionals, den ich mit
(ein wenig zu steif) 400er Goldtip Hunter (125gr Spitze) und 8,2 gpi schiesse.
Erstaunlicherweise liegen beide Bögen vom Schießen her nahe beieinander,wobei der 45# mit den 400ern schon wuchtig
auf die Scheibe schlägt.
Der 19" ist mit gleicher Ausstattung deutlich leiser und ich schiesse diesen mit 7 3/4" Standhöhe.
Beide Bögen haben Bogenköcher und einen Stabi.
Alles in Allem finde ich beide Satoris sehr klasse und bin restlos zufrieden.
Zuvor hatte ich eine ganze Weile Holzriser Bögen -Border Black Douglas mit XP WAs (63# @28) und natürlich ganz klassisch einen Bear Grizzly (50').
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am November 29, 2021, 10:56:16 Nachmittag
@bourne: Anbei das Manual zum Satori von der Hoyt-HP - bitte mal durchschauen, da sollte einiges klar werden.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am November 29, 2021, 11:01:22 Nachmittag
@bourne: Anbei das Manual zum Satori von der Hoyt-HP - bitte mal durchschauen, da sollte einiges klar werden.

Danke, das hab ich selbst schon gefunden. Aber da steht eben nur diese "optische" Methode, die ich oben kurz angeschnitten habe:
"The final step of tuning is to position your center shot. To start, position the arrow slightly outside of the center of the bowstring. To do that, begin by nocking an arrow and plac- ing it on the arrow rest. Do not draw the bow, but position yourself behind the string side of the bow, looking down the arrow. Align the string down the center of the limbs and riser and check to see the position of the arrow tip relative to this line. Adjust the plunger or
arrow rest until the inside edge of the arrow shaft aligns with this line. The Satori is equipped with an adjust- able arrow shelf to help achieve your center shot. This is done by adding or removing the spacers between the arrow shelf and the riser. (See diagram at right.)"


Es sind ja jetzt ein paar Satori-Schützen da: habt ihr Plättchen eingelegt oder nur das 6-7mm starke Arrow Shelf montiert?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bergischerjaeger am November 29, 2021, 11:09:44 Nachmittag
Hallo Bogenfreunde,
hat einer wie ich einen Bogenköcher von Hoyt? Fotos Seite zuvor.  Mich würde interessieren wie euer Bogen klingt. Meiner klingt irgendwie blechern trotz Silencer und Sims Vibratins Damper am Wurfarm. Der Bogenköcher ist fest und stabil. Wenn ich auf die Pfeile klopfe haben sie ein bestimmtes Vibratins-Geräusche wie bei ner Gitarre die nicht gestimmt ist. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. Jemand einen Tip? Oder ähnliche Erfahrungen?
Das ist superinteressant, mein 17"(hier passt nur der originale) Satori ist mit dem schicken 2 teiligen Bogenköcher ausgestattet und lärmt auch mehr als mein 19" Satori der mit einem MT Bogenköcher ausgestattet ist und den ich sogar mit einer noch geringeren Standhöhe schiesse....
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am November 29, 2021, 11:27:11 Nachmittag
...
Es sind ja jetzt ein paar Satori-Schützen da: habt ihr Plättchen eingelegt oder nur das 6-7mm starke Arrow Shelf montiert?

Ich habe kein Plättchen hinterlegt, ich schiesse darauf den 75er Heritage bis zur Stricknadel.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am November 30, 2021, 08:30:21 Vormittag
Ich habe den Satori noch nie vom Shelf geschossen, ich kann das nicht gscheid, ich brauch' ne Pfeilauflage. Also entweder NAP Centerrest oder Shibuya Ultima mit Button.

Zum Einstellen: die "optische Methode" ist nicht so verkehrt, das machen selbst die olympischen Visierschützen so. Die Schablonen helfen dir halt dabei sicherzustellen dass du gerade auf den Bogen guckst.

Ich mach das so:
Altes Blankbogengewicht in die Stabibuchse, das Gewicht dann in den Schraubstock, mit der Wasserwaage checken dass der Bogen gerade steht.
Jetzt habe ich beide Hände frei, kann weit genug weg gehen um über Schablonen und Pfeil zu peilen.
Ich lege den Pfeil auf Center und richte ihn dann so weit nach außen aus dass ich mir sicher bin dass er nicht in die falsche Richtung zeigt. Außenkante Spitze auf Außenkante Sehne wäre mir persönlich zu weit off center.
Wenn ich mir dann noch unsicher bin: Kamera aufs Stativ und Fotos machen, da wackelt man weniger rum.
Die Methode mit zwei Stühlen (oder anderen Auflageflächen) habe ich auch schon gemacht, tut's auch, dauert mir aber zu lange bis alles aufgehört hat vor sich hin zu schaukeln.
Im Zweifelsfall Tuning Series von Jake Kaminski auf youtube angucken, bezieht sich zwar auf oly. Rec., das meiste kann man aber 1:1 übernehmen.

LG, A.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am November 30, 2021, 10:59:29 Vormittag
Dank Dir, hab mir grad die Schablonen bei einer offenen Bestellung dazubestellt, dann probiere ich das mal so. Dein Tipp mit dem Schraubstock ist super, ich hab natürlich keinen Stabi, aber ich kann mir ja was aus Holz bauen - muss nur noch herausfinden, was das für ein Gewinde am Satori ist, vermutlich was zölliges, zumindest passt nix, was hier rumliegt...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Skalli am November 30, 2021, 12:21:18 Nachmittag
Wahrscheinlich 5/16
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Shadowhunter am November 30, 2021, 12:24:55 Nachmittag
Zitat
habt ihr Plättchen eingelegt oder nur das 6-7mm starke Arrow Shelf montiert?

Keine Plättchen, nur eine dünne Auflage aus Leder oder Fell.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Uller am November 30, 2021, 01:20:29 Nachmittag
Dank Dir, hab mir grad die Schablonen bei einer offenen Bestellung dazubestellt, dann probiere ich das mal so. Dein Tipp mit dem Schraubstock ist super, ich hab natürlich keinen Stabi, aber ich kann mir ja was aus Holz bauen - muss nur noch herausfinden, was das für ein Gewinde am Satori ist, vermutlich was zölliges, zumindest passt nix, was hier rumliegt...

Das ist 5/16 UNF...also Feingewinde
Ich hab da evtl. was für Dich, gerne per PN
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Mangart am Oktober 31, 2022, 01:43:42 Nachmittag
Servus zusammen!
Ich erlaube mir mal, den Thread aus der Versenkung zu holen:
Vor ein paar Tagen hat mir ein sehr netter Schützenkamerad einen sehr guten Preis für einen Satori gemacht, dem ich nicht widerstehen konnte.  :thankyou:
Wie erhofft schießt er sich absolut göttlich.  :)
Ich hab allerdings ein kleines Problem beim Tuning:
Mein neues Baby hat einen 19 Zoll Mittelteil und Medium Wurfarme, ist also rechnerisch ein 62 Zoll Bogen.
Mit der Original 62 Zoll Hoyt-Sehne komme ich allerdings auf eine Standhöhe von neuneinhalb Zoll. Ich habe schon sechs Umdrehungen rausgedreht, so dass ich bei 9 1/8 Zoll angekommen bin.
Der Bogen möchte allerdings laut Anleitung auf siebeneinhalb bis achteinhalb Zoll eingestellt werden.  :???:
Es wurde ja hier schon mal erwähnt, dass Originalsehnen zu kurz sein können.
Jetzt weiß ich nicht mehr weiter:
Erstens: Die Sehne weiter aufdrehen? (Gegen die Angst, dass der Spleiss aufgeht!)
Zweitens: Noch mal Geld ausgeben und irgendwo eine etwas längere Sehne auftreiben? (Aber wie lang und woher?)
Drittens: Nichts machen und einfach Spaß am Schießen haben? (kein Plan, wie viel Leistung der Bogen verliert?)
Was würdet ihr machen?
Grüße, Chris.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Mangart am Oktober 31, 2022, 01:45:31 Nachmittag
PS:  So weit ist die Sehne bis jetzt aufgedreht:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Waldgeist am Oktober 31, 2022, 01:51:23 Nachmittag
Und was hälst Du von einer neuen - gemeint ist etwas längeren - Sehne?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am Oktober 31, 2022, 01:53:48 Nachmittag
Ich würde eine neue passende Sehne kaufen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Anke am Oktober 31, 2022, 02:08:10 Nachmittag
Neue und passende Sehne wäre auch mein Vorschlag.

Ich würde aber auch mal folgendes machen: die Länge der Sehne messen. Nur weil sie "gebraucht" beim Bogen dabei war muss es noch nicht automatisch die Originalsehne sein. Vielleicht hat der Verkäufer einfach eine Sehne beigelegt, von der er "dachte" es wäre die dazugehörige...

Und vorm Sehnenkauf vorsorglich Bogenlänge nochmal nachmessen, damits auch garantiert passt diesesmal.

LG von Anke
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Daniel124 am Oktober 31, 2022, 03:42:44 Nachmittag
... Die Sehne weiter aufdrehen? (Gegen die Angst, dass der Spleiss aufgeht!) ...
... Was würdet ihr machen? ...

Ja, aufdrehen. Da ist Reserve in der Verriegelung des Spleißes, siehe Foto: Da sind ca. 18 enge Schläge nach dem eigentlichen Spleiß. Das ist viel, davon kannst du locker die Hälfte aufmachen, das längt die Sehne vielleicht genug dass sie passt. Siehe roter Kringel auf dem Foto, diese Schläge können weg.

Das geht so:
- Sehne abnehmen.
- Eine Wäscheklammer an den neunten engen Schlag klemmen, oder ein Stück Schnur dort fest dranknoten.
- Dann die Sehne von der Mittenwicklung an bis zur Wäscheklammer aufdrehen, so dass der braune und der schwarze Strang nebeneinnader liegen.
- Dann die Stränge glatt streichen, so dass die einzelnen Fäden so ungefähr paralell nebeneinder zu liegen kommen. Insbesondere da wo die engen Schläge aufgegangen sind.
- Dann wieder ein paar Umdrehungen eindrehen, so dass pro Zoll eine Umdrehung entsteht.
- Das gleiche auf der anderen Seite der Mittelwicklung machen.

Jetzt ist die Sehne auf ihrer maximalen Länge, ohne ohne dass du Angst haben musst dass sie aufgeht.

Wenn sie dann immer noch nicht lang genug ist (8,5" passt gut zu dem Bogen) gibts zwei Möglichkeiten für eine gescheite Sehne: Selber machen / Sehnen spleißen lernen, oder Guido Stringwistler hier im Forum fragen ob er noch eine im Bestand hat.



Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Mangart am Oktober 31, 2022, 04:36:18 Nachmittag
Wow, das ging schnell!
Schon mal vielen Dank an alle Ratgeber!
Die Sehne ist tatsächlich neu gekauft und eine original 62 Zoll Hoyt Sehne.
Der Verkäufer hat seine Sehne auf einem anderen Bogen weiterverwendet.
„Normale“ 62 Zoll Sehnen, die ich zu Hause hatte, waren noch kürzer, da war die Standhöhe über 10 Zoll.
Hoyt hält sich wohl nicht an den Industriestandard, was Sehnenlängen angeht. Zumindest die Sehnen, die ich online gefunden habe, sind auch nach Herstellerangaben durch die Bank kürzer. Eine vierundsechziger zu kaufen und so lange zu drehen, bis es passt, ist mir auch nicht sympathisch.
Ich werde es bei Gelegenheit mal mit Daniels Tipp und dem aufdrehen versuchen.
Sollte das nicht klappen, mache ich mir noch mal Gedanken über einen Plan B.

Nochmal vielen lieben Dank für die Tipps,
LG, Christian.  :thankyou:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Anke am Oktober 31, 2022, 04:45:34 Nachmittag
Bist Du sicher, dass Dein Bogen 62" lang ist und nicht ggf. 64"?
Wenn ALLE von Dir getesteten 62 Zoll-Sehnen nicht passen kommt mir das seltsam vor...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Mangart am Oktober 31, 2022, 04:52:21 Nachmittag
Also Daniels Tipp hat‘s gebracht, die Standhöhe steht jetzt auf 8 5/8 Zoll, nach ein paar Schuss setzt sie sich vermutlich noch ein paar Millimeter, dann ist sie perfekt.
Besten Dank!  :bow:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am Oktober 31, 2022, 05:18:19 Nachmittag
Nur nebenbei: HOYT hält sich sicher an den Standard, die haben den praktisch auf den Markt gebracht. (AMO/ATA)


Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Mangart am Oktober 31, 2022, 07:17:13 Nachmittag
Sackl Zement, dann gibt es aber echt krasse Toleranzen: Allein von der Werksangabe von Hoyt in der Anleitung zur Angabe der Länge auf BSW sind 1 1/4 Zoll Unterschied!
Oder check ich das bloß nicht?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am Oktober 31, 2022, 07:27:57 Nachmittag
Nach AMO ist die Bogenlänge die Sehnenlänge + 3 Zoll

D.h für einen AMO 62“ Bogen braucht du eine Sehne mit 59“, Hoyt gibt seine Sehnenlänge ja an, 59,25“ also sogar etwas kürzer als Norm, könnte man aber eindrehen.

Die 4“ Differenz bei BSW ist lt AMO einfach falsch
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Daniel124 am Dezember 22, 2022, 09:20:29 Vormittag
Hallo Community,

habe kürzlich einen neuen 17" Satori incl. Satori Trad-WA (short) für einen Schützenkollegen einstellen dürfen.

Folgende Erfahrungen für diesen Thread:

- Wie bei Mangart war die Originalsehne zu kurz. Mit der Abhilfe wie in Post 175 beschrieben (öffnen von Verriegelungsschlägen) konnte die Sehne soweit verlängert werden, dass die obere Standhöhe machbar war (knapp 8,5").

- Die Zusatzplättchen für die Original-Pfeilanlage wurden nicht benötigt - mit Plättchen würde selbst der für diesen Bogen vorgesehene nur 5,5 mm dicke Pfeil weiter zur Seite stehen als nötig.

- Die 35# -Wurfarme hatten an dem 17"-Riser auf Mittelstellung 39-40#. Mit auf ein noch gesundes Maß ausgedrehten Tillerbolzen kamen 37-38# heraus.

- Mit Fleece-Silencern war der Bogen ordentlich leise zu bekommen.

- Der Kunststoffgriff sieht auf den ersten Blick billig aus, ist aber erste Sahne. Winkel, Form, Größe und Anfass-Gefühl sind vielleicht das beste was ich je in der Hand hatte.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: SwissFiveNine am Dezember 22, 2022, 01:51:10 Nachmittag
@Daniel124:

Danke für diesen Bericht. Ich besitze seit September dieses Jahres selbst einen Hoyt Satori 17" / Medium Limbs. Bis auf die Sehne kann ich all Deine Angaben bestätigen. Da muss bei der Lieferung an Deinen Kollegen etwas schief gelaufen sein.

Zum Zuggewicht möchte ich erwähnen, dass sich die Angaben auf den Wurfarmen auf ein Mittelstück von 21" beziehen. Beim 19" Riser musst Du 2# dazuzählen, beim 17" Riser 4#. Bei mir sind das: Angabe auf Wurfarme 40#, Soll bei 17“ Riser 44#, gemessen 43.5#. Passt. Vielleicht steht das schon irgendwo, dann ägsgüsi.

Und da wäre noch: Das Ding schiesst sich einfach prima. Spass pur. Gruss.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Dezember 22, 2022, 02:47:32 Nachmittag
- Die Zusatzplättchen für die Original-Pfeilanlage wurden nicht benötigt - mit Plättchen würde selbst der für diesen Bogen vorgesehene nur 5,5 mm dicke Pfeil weiter zur Seite stehen als nötig.
- Der Kunststoffgriff sieht auf den ersten Blick billig aus, ist aber erste Sahne. Winkel, Form, Größe und Anfass-Gefühl sind vielleicht das beste was ich je in der Hand hatte.

Das finde ich interessant: ich habe bei einem Easton Axis 5 mm Pfeil ein Plättchen drin, bei einem Standardpfeil würde ich es herausnehmen.
Beim Griff stimme ich Dir zu, der ist hervorragend, wobei ich mittlerweile einen R-Core drauf habe, der deutlich eckiger ist.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bergischerjaeger am Januar 13, 2023, 12:39:47 Nachmittag
Hallo,

im August habe ich mir ein Hoyt Satori 17" Mittelstück gegönnt. Nach der Beratung von africanarcher habe ich die Hoyt Target WA genommen, nach meinem Budget also Hoyt GP Carbon Ace. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden damit. 

Der Griff ist sehr schön, liegt wie gegossen in meiner Hand. Ich schiesse über's Shelf. Statt der mitgelieferten Shelfauflage verwende ich eine Bear Fellauflage. Hoyt GP Carbon Ace ist meine 1. Erfahrung mit ILF Wurfarme, da habe ich keinen Vergleich. Sie sind vom Gefühl her sehr geschmeidig und konstant beim Ziehen. Mit dem Bogen habe ich ca. 38# auf den Fingern. Damit fliegen meine GT Warrior 600 mit 105 grain Spitze super.

Am Anfang fand ich den Bogen eher laut. Mit einer Sehne von Guido (BCY 452 Xcel 16 Strang + Fleece Silencer) und mit einer Standhöhe von 8 3/8" ist es dann viel leiser geworden. Allerdings ist er trotzdem etwas lauter als mein Mohawk.

Schiesst hier sonst noch jemand Hoyt Satori? Wie sind Eure Erfahrungen? Was für eine Standhöhe habt ihr? WA?...

Bevor ich ihn gekauft habe, habe ich viele Bögen angeschaut. Ich muss sagen, jetzt bin ich damit wunschlos glücklich :-)
 
lg, Yong

Hallo Yong,
ich schieße auch Satori, habe einen 17er und einen 19er und bin sehr zufrieden.
Als WAs habe ich 2 Hoyt Traditional in short 40# und 45#. (600Easton Aftermath 75 grain Spitze und 400 Goldtip Hunter 125gr Spitze und 27Gramm*
Sie sind beide bei meinem Auszug etwas brettig zum Ende, leise und auch nicht langsam.
Desweiteren schieße ich vorzugsweise den 17er mit Uukha Selenga (kurze WAs 60") wobei der Bogen eine Gesamtlänge von 58" hat.
Auch dieses Setup ist - jetzt- leise.
Anfangs hatte ich mit 22Gramm* leichten 600er Easton Afthermath und 75 gr Spitze geschossen.
Hie war es nicht leicht die Standhöhe (8" auf den Punkt) und den richtigen Tiller,wie auch WA Einstellung zu finden.
Insgesamt war dieses Setup aber nicht zufriedenstellend, musst ich doch die WAs mit mind. 2/1/2 und2/3/4 einstellen und tillern.
Ausserdem waren die Pfeile nervös.
Jetzt bin ich auf Goldtip traditional 500 mit 100grain Spitze umgestiegen (27 Gramm*), die WA Schrauben sind drin (bis auf einen Tick positven Tiller oben)
und was soll ich sagen? Er ist richtig leise, wirft nach wie vor schnell genug (Kaum ein Unterschied bis 40m) und die Nervosität ist gänzlich raus.
Erwähnenswert ist noch, dass ich mit dem original Bogenköcher von Hoyt und einem 8" Stabi schieße. Bei den 600er Pfeilen hatten diese beiden Komponenten einen großen Einfluss auf die Reduzierung von Geräusch und Brummen. Bei den 500ern ist acuh das Wumpe, da mehr Energie in den Pfeil und weniger Restenergie in den Bogen gehen.
Als Sehne verwende ich eine 14 Strang FF Flämisch Spleiss
Auch ich schieße ihn vom Shelf (Filz), mediterran-Anker Mittelfinger im Mundwinkel.
Soweit so gut und wilkommen in der Hoyt Satori Family ;D
* Gesamtgewicht Pfeil in Gramm


Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Februar 24, 2023, 01:54:55 Nachmittag
Habt ihr eine Erklärung für folgendes Phänomen?

Ein 17" Satori mit meinen Irbis 35# in Normallänge hat in 37,5# auf den Fingern bei 30" Auszug, Bogenlänge 60".
Jetzt habe ich ein 21" Satori mit denselben Wurfarmen, Bogenlänge 64". Bei beiden Bögen ist die obere Schraube ganz eingedreht, die untere eine halbe Drehung retour für den Tiller.

Der 21" Satori hat 38# auf den Fingern bei 30" Auszug. Das könnte man jetzt auf die Bogenwaage oder die Unfähigkeit des Messenden schieben - allerdings zeigt auch der Radarchroni 197-198 vs. 199-200 fps.

Der einzige Unterschied sind die Sehnen, am 21er eine von Guido, am 17er eine aus Wien, aber das kann es ja auch nicht sein.
Anstellwinkel?

 :bahnhof:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Februar 24, 2023, 03:11:53 Nachmittag
...
Anstellwinkel?
...

Jepp, der Anstellwinkel ist es.

Was an Zuggewicht hattest du denn erwartet ?


Noch was... Die 35 Pfund der Ibris sind ja lt. uukha für ein (welches auch immer...) 19er MT angegeben und das bei 28 Zoll Auszug... Du hast mit den Ibris nur 2,5 Pfund mehr auf den Fingern und dies auf dem 17er Satori und dann noch bei 2 Zoll mehr Auszug... - auch hier macht sich bereits der Anstellwinkel bemerkbar.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Februar 24, 2023, 09:31:20 Nachmittag
Noch was... Die 35 Pfund der Ibris sind ja lt. uukha für ein (welches auch immer...) 19er MT angegeben und das bei 28 Zoll Auszug... Du hast mit den Ibris nur 2,5 Pfund mehr auf den Fingern und dies auf dem 17er Satori und dann noch bei 2 Zoll mehr Auszug... - auch hier macht sich bereits der Anstellwinkel bemerkbar.

Ja, Du hast natürlich recht, für irgendein 19" Mittelteil (bei Mittelstellung der Tillerschrauben?) sollten meine WA bei 28" 35# haben. Also Daumen x Pi dann 30" 38-39# bei 19" MT, bei 17" könnte man dann also 40-41# vermuten. Meine Irbis scheinen also stark nach unten zu streuen, in der Nature-Serie ist glaub ich bis 2# Toleranz, also sind sie wohl eher nur 33# bei 28".

Was mich aber so erstaunt ist, dass ich bei identem Hersteller 17" und 21" keine Verringerung des Zuggewichts sehe. Erwartet hätte ich eben 3-4# weniger auf dem 21er und nicht fast idente Messungen (oder sogar leicht mehr Zuggewicht am 21er). Ich bin nichtmal unglücklich darüber, mir ist es sogar recht, dass sie immer noch schön stark sind, aber verwundert bin ich schon.

 
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Uller am Februar 24, 2023, 11:47:52 Nachmittag
In der "Nature-Serie" sind es bis zu 5# Toleranz , meine ich gelesen zu haben...

Es stellt sich die Frage, auf welchem Griffstück dass exakte Zuggewicht am genauesten ermittelt werden kann....
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Februar 25, 2023, 01:14:36 Vormittag
In der "Nature-Serie" sind es bis zu 5# Toleranz , meine ich gelesen zu haben...

Es stellt sich die Frage, auf welchem Griffstück dass exakte Zuggewicht am genauesten ermittelt werden kann....

Die Nature-Serie kann man in 5#-Abständen kaufen, die Target-Serie in 2#-Abständen. Wenn ich meinen Notizen glauben kann ist die Toleranz bei Nature 2,5# und bei Target 1#.

Aber eigentlich ist das eh OT, spannend ist, dass der gleiche WA bei möglichst gleicher Einstellung der Tillerschrauben bei 17" und 21" annähernd gleich stark ist...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Tbow am März 08, 2023, 03:39:37 Nachmittag
Hallo zusammen...an alle Satori Nutzer..

...die wie hier oft geschrieben, die Griffschalen gewechselt haben bzw wechseln wollen.
Vielleicht ist das Thema ausgelutscht, aber ich schiesse selbst einen Satori und auch den Tbow.

Sollte jemand auf der Suche nach einem günstigen Holzgriff für den Satori sein, gibt es 2 mir bekannte, sehr günstige Möglichkeiten (neben natürlich Rcore etc):

-der Holzgriff für den Oak Ridge BRYON für ca 15 Euro passt genau an den Satori (habe ich selbst drauf)
https://www.bogenladen-leipzig.de/Oak-Ridge-Griffschale-Bryon
https://www.kostka-bogensport.de/Oak-Ridge-Holz-Griffschale-fuer-BRYON-SATORI-Mittelteile-RH

-der Holzgriff für den Tbow für ca 26 Euro passt ebenfalls an den Satori
https://www.ebay.de/itm/184554418981?hash=item2af84cf325:g:AKwAAOSwxVFfv3VY&amdata=enc%3AAQAHAAAA4BNY52SmXc1hArYJ8Rm680tMBkSrxQ7SrqpDoz0m925A6l0HkOk8wtMD27r5AoisVIvkiTlrWp%2Frf0%2FmgKZCnrDyH5228IFm%2F5l8jFq%2BTvLs66azAIOvPAK8do2uYROpcxW4EA6BDfj9T1VvRksP6yA1c4WGSLV3NzQmqOsq%2F0XVsPTz%2BbTUTrYJR%2B7TGuytK%2FEzrSjPxqU1WxVDnAuTjm7iOlooj2E38Mc9pEfXGpDxD6VnMI6wclncUwyNvFUSgVhhDsk3%2Fi2GUnO3Q4Xx%2BMgwRLi9XDG4WLFSDE3Ez5Nf%7Ctkp%3ABk9SR4KDsKLYYQ

Beide müssen nicht nachgearbeitet werden, passen exakt.
Vielleicht weiß das eh jeder, aber ich dachte ich erwähne es mal, weil es günstige (Test) Möglichkeiten sind :-)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am März 11, 2023, 12:32:15 Nachmittag
Wie lagert ihr euren Satori eigentlich, bzw. ILF Bögen allgemein? Wie jeden anderen Bogen oder ist was zu beachten, da die Wurfarme nur gedteckt sind?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am März 11, 2023, 02:03:52 Nachmittag
Ich lagere meinen Satori wie meine anderen Bögen auch, gespannt und waagrecht aufgelegt
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am März 11, 2023, 02:06:04 Nachmittag
Wie lagert ihr euren Satori eigentlich, bzw. ILF Bögen allgemein? Wie jeden anderen Bogen oder ist was zu beachten, da die Wurfarme nur gedteckt sind?

Genau, stets entspannt, also wie jeder andere Bogen auch und ich waagerecht...  O:-)  +  ;)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am März 11, 2023, 02:22:43 Nachmittag
Gut, danke. Hab zwar ( noch) keinen, aber im Hinterkopf ist er bereits. Ich dachte, dass dieses filigrane feine Ding mit den Schräubchen mehr Aufmerksamkeit bedarf. Bin ich beruhigt. :)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am März 11, 2023, 02:37:39 Nachmittag
Der Satori ist als Arbeitstier für Bogenjäger konzipiert, Filigran ist daran nix  ;)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bergischerjaeger am März 12, 2023, 09:42:25 Vormittag
Der Satori ist als Arbeitstier für Bogenjäger konzipiert, Filigran ist daran nix  ;)

Das kann ich nur bestätigen. Er funktioniert (für mich) perfekt, wenn man ihn dann endlich richtig eingestellt (incl Pfeile) hat. Und dazu gibt es ja einen riesigen Strauß an Einstellmöglichkeiten. Meiner ist mit den Uukha Selenga nun auch bei WA Schrauben auf voller Leistung (mit leicht positivem Tiller) leise und macht sonst auch wirklich alles was er soll.(soll heißen Fehler muss ich nun ausschließlich bei mir suchen) So richtig warm ums Herz wird einem aber nicht, vor allem wenn man mit dem Metallmittelteil bei Minusgraden unterwegs ist.... :)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am März 12, 2023, 11:06:21 Vormittag
Ich hab die Vorderseite des Griffs mit Leder abgeklebt, dann wird’s nicht so kalt an den Fingern ..
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 16, 2023, 12:56:14 Nachmittag
Mein Satori ist gestern nach einer kleinen Odyssee angekommen. 19", mit Oakridge Bamboo Wurfarmen, möglicherweise 35# auf 28" Auszug.
Wieviel tatsächlich, muss ich in den nächsten Tagen klären, sobald meine Kofferwaage angekommen ist.

Die alte war bereits sehr kreativ im Ermitteln der Pfund.

Frage... Muss man den Bogen bzw. das Mittelteil tatsächlich registrieren auf der Hoyt HP zwecks Garantie etc.? Normal reicht ja meine Rechnung, oder?

Und zu den Schrauben, von denen er ja einige hat... fettet man die ein oder so oder einfach lassen wie es ist?

Ich werde ihn heute das erste Mal schiessen, werd wohl eine neue Sehne brauchen. Hab fürs erste eine passende Hoyt Sehne mitbestellt aber die ist Kategorie "Glockenseil" und sieht furchtbar aus.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 16, 2023, 01:51:03 Nachmittag
Noch eine Frage... Einstellung der Wurfarme links/rechts Ausrichtung. Wie geht das genau?

Nach dem Schuss sieht es so aus:

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: tombows am April 16, 2023, 02:37:13 Nachmittag
Sieht für mich nach verdrehtem Wurfarm aus
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am April 16, 2023, 03:03:00 Nachmittag
Kann man beim ILF über die seitlichen Schrauben ja einstellen ….


Google mal nach ILF Wurfarm Alignment (hier zB https://youtu.be/FJgTCjkkrpk)

Und: nein ich hab meinen Satori nicht bei Hoyt registriert.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 16, 2023, 03:16:32 Nachmittag
Ok, gat sich irgendwie von selber erledigt. Sitzt während 50 Schuss direkt mittig.

Seitliche Einstellschrauben sind mir klar, die sind alle komplett rein gedreht. Mir war nur nicht klar, ob es für links/rechts Einstellung auch so eine Schraube gibt, die man erst löst, so wie beim Tiller einstellen, oder ob man es nur mit den 2 Schrauben an der Seite bewerkstelligt.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: TWG am April 16, 2023, 03:25:48 Nachmittag
Du musst erst die Schraube lösen die die Schwalbenschwanznut im Mittelteil fixiert.Beim Satori sind pro Gewindebohrung je 2 kleine Madenschrauben,(war zumindestens bis Baujahr 2022 der fall)eine dient zur Ausrichtung der Nut,die andere ist zusätzliche Sicherung,der ersten Schraube.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 16, 2023, 03:47:10 Nachmittag
Du musst erst die Schraube lösen die die Schwalbenschwanznut im Mittelteil fixiert.Beim Satori sind pro Gewindebohrung je 2 kleine Madenschrauben,(war zumindestens bis Baujahr 2022 der fall)eine dient zur Ausrichtung der Nut,die andere ist zusätzliche Sicherung,der ersten Schraube.

Bei mir ist nur je eine Madenschraube drin. Allerdings sind im Sackerl bei den Inbusschlüssel 2 extra Madenschrauben beigelegt, ich dachte die sind Reserve oder so.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 16, 2023, 09:53:23 Nachmittag
Du musst erst die Schraube lösen die die Schwalbenschwanznut im Mittelteil fixiert.Beim Satori sind pro Gewindebohrung je 2 kleine Madenschrauben,(war zumindestens bis Baujahr 2022 der fall)eine dient zur Ausrichtung der Nut,die andere ist zusätzliche Sicherung,der ersten Schraube.

Um nochmal darauf zurück zu kommen... Wie gesagt, das Problem hat sich von selbst gelöst. Aber aus Neugier hab ich mal versucht, die besagte  Schraube in der Schwalbenschwanznut zu lösen... Die sitzt bombenfest, an beiden Enden (obere WA Aufnahme und auch bei der unteren), habs dann lieber wieder gelassen.

Den Griff möchte ich noch erwähnen... Der ist ein Traum. Das Mittelstück in die Hand genommen und die Finger wussten sofort wohin, kein rum probieren etc. Von allen Bögen, die ich bisher hatte ( Isidor, Shrew, Bear, Samick, Bearpaw) ist das der beste, perfekt für mich.

Das hohe Gewicht des Bogens find ich auch super, zudem das luxuriös grosse Bogenfenster, ich brauch den Bogen nun nicht mehr zu kanten.

Bisher bin ich schwer begeistert.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am April 16, 2023, 10:07:10 Nachmittag
Ja, der Satori ist schon ein feines Teil und pass mir bloß auf, dass dir jetzt deine anderen Bogen nicht zu kurz kommen.... - Glückwunsch, eine sehr gute Wahl und viel Spaß beim... :bow:

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 16, 2023, 10:21:36 Nachmittag
Ja, der Satori ist schon ein feines Teil und pass mir bloß auf, dass dir jetzt deine anderen Bogen nicht zu kurz kommen.... - Glückwunsch, eine sehr gute Wahl und viel Spaß beim... :bow:

Danke!

Gibt jetzt eine fixe Einteilung. Der Shrew darf im Winter und bei Schlechtwetter, der Isidor und der Satori sind im Sommer dran. So kommen alle zum Zug. :)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: TWG am April 17, 2023, 07:43:12 Vormittag
Du musst erst die Schraube lösen die die Schwalbenschwanznut im Mittelteil fixiert.Beim Satori sind pro Gewindebohrung je 2 kleine Madenschrauben,(war zumindestens bis Baujahr 2022 der fall)eine dient zur Ausrichtung der Nut,die andere ist zusätzliche Sicherung,der ersten Schraube.

Um nochmal darauf zurück zu kommen... Wie gesagt, das Problem hat sich von selbst gelöst. Aber aus Neugier hab ich mal versucht, die besagte  Schraube in der Schwalbenschwanznut zu lösen... Die sitzt bombenfest, an beiden Enden (obere WA Aufnahme und auch bei der unteren), habs dann lieber wieder gelassen.

Den Griff möchte ich noch erwähnen... Der ist ein Traum. Das Mittelstück in die Hand genommen und die Finger wussten sofort wohin, kein rum probieren etc. Von allen Bögen, die ich bisher hatte ( Isidor, Shrew, Bear, Samick, Bearpaw) ist das der beste, perfekt für mich.

Das hohe Gewicht des Bogens find ich auch super, zudem das luxuriös grosse Bogenfenster, ich brauch den Bogen nun nicht mehr zu kanten.

Bisher bin ich schwer begeistert.
Die sitzen so fest, weil irgendwer bei Hoyt auf die geniale Idee gekommen ist die Schrauben mit LocTite zu Sichern, warum auch immer.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am April 17, 2023, 08:37:45 Vormittag
Womöglich ist Hoyt zu Ohren gekommen, dass es Bogenschützen gab/gibt, welche, sobald sie eine Schraube an ihren Bogen entdecken, der Meinung sind, dass sie an selbige herumfummeln müssen... ;) ...

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: TWG am April 17, 2023, 08:44:36 Vormittag
Womöglich ist Hoyt zu Ohren gekommen, dass es Bogenschützen gab/gibt, welche, sobald sie eine Schraube an ihren Bogen entdecken, der Meinung sind, dass sie an selbige herumfummeln müssen... ;) ...
Na ja bei einem ILF System,macht es schon Sinn….
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 17, 2023, 09:07:16 Vormittag
Womöglich ist Hoyt zu Ohren gekommen, dass es Bogenschützen gab/gibt, welche, sobald sie eine Schraube an ihren Bogen entdecken, der Meinung sind, dass sie an selbige herumfummeln müssen... ;) ...

 ;D

Stimmt eh,  liegt in der Natur des Menschen. Aber andererseits...

"Sehr her, hier könnt ihr links/rechts verstellen. Aber spielts ja nicht damit rum. Wissts was, das beste ist, wir picken das mit Locktite zu, sonst machts ihr nur Blödsinn damit"
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 17, 2023, 09:09:49 Vormittag
Frage.... Hab ihr das ILF System irgendwie gedämmt, damits ned so klappert beim Schuss?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: TWG am April 17, 2023, 09:41:06 Vormittag
Frage.... Hab ihr das ILF System irgendwie gedämmt, damits ned so klappert beim Schuss?
Wenn was klappert,ist etwas nicht fest.Metallmittelteile hören sich meist etwas anders als Holzmittelteile an.Wenn zu laut,oder laut dann liegt das meistens am Set Up in der Kombination,wie Tuning,Standhöhe,WA-Material,WA-Design,Sehnenmaterial,Pfeilgewicht,Ausrichtung der WA etc.Einige kleben Velcro in den Bereich der Auflage/Wurfarmtasche,aber Vorsicht,oftmals ist das Material zu dick und bringt nur Probleme.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am April 17, 2023, 10:13:22 Vormittag
Frage.... Hab ihr das ILF System irgendwie gedämmt, damits ned so klappert beim Schuss?

Nein, meiner ist auch gar nicht laut.

Ansonsten siehe Antwort TWG
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am April 17, 2023, 10:22:01 Vormittag
Frage.... Hab ihr das ILF System irgendwie gedämmt, damits ned so klappert beim Schuss?

I.d.R. klappert das nix was gedämpft werden müsste, so jedenfalls an meinem.

Was du aber machen könntest - da ich annehme, dass die Frage dazu bald kommt... ;) - dass du dir dieses Zeug da im Link besorgst...

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=9608.msg147507#msg147507

Der liebe Moserfred (sehr schade, dass er sich hier hat abgemeldet... hat wohl Wichtigeres zu tun... ;) ) hatte mir von seinem Tribo-Tape-Schinken etwas abgegeben... O:-)


Sinnvoll aus meiner Sicht ist es am MT angebracht, wenn die WAe eine sehr empfindliche Oberfläche aufweisen. Die Kontaktfläche zwischen WA und MT hinterlässt mit der Zeit am WA, zum Teil, sehr unschöne Spuren - bei Border-WAe überflüssig (zumindest für jene welche ich habe) aber für meine uukhas Pflicht.



Ups.., sorry, und der hiesige @ede hat mir von seinem Tribo-Tape-Schinken gar etwas geschenkt...  O:-)  O:-) ...


Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am April 17, 2023, 11:23:27 Vormittag
@Grendel: Bei Bedarf kann ich dir gerne etwas von meinem jetzt vorh. Tribo-Tape-Schinken abgeben, kostenlos natürlich (Briefporto übernehme ich).

 
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 17, 2023, 05:43:28 Nachmittag
Frage.... Hab ihr das ILF System irgendwie gedämmt, damits ned so klappert beim Schuss?
Wenn was klappert,ist etwas nicht fest.Metallmittelteile hören sich meist etwas anders als Holzmittelteile an.Wenn zu laut,oder laut dann liegt das meistens am Set Up in der Kombination,wie Tuning,Standhöhe,WA-Material,WA-Design,Sehnenmaterial,Pfeilgewicht,Ausrichtung der WA etc.Einige kleben Velcro in den Bereich der Auflage/Wurfarmtasche,aber Vorsicht,oftmals ist das Material zu dick und bringt nur Probleme.

Das leichte Klappern ( nicht wirklich laut aber halt hörbar, im Vergleich zu meinem normalen Takedown)   kam von den Wurfarmen, Schrauben waren alle fest, wie es gehört.
Ich habs natürlich nicht lassen können und hab aus dünnem Bastel Moosgummi für die Tillerschraube eine Scheibe ausgeschnitten und unterlegt, und auf den Wurfarm hab ich etwas Shelf Filz ( von Bearpaw) aufgeklebt. Beides nicht dick und wird wohl nach einigen Schüssen komprimiert sein.

Der Bogen ist jetzt tatsächlich total leise.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am April 19, 2023, 03:36:15 Nachmittag
Kleines Update.

Wie von diversen Satori Besitzern zu hören, diese Filz und Moosgummi Dämpfer werden unweigerlich über kurz oder lang vom Bogen gefressen, das ist nicht stabil genug.

Ich verwende daher das Tape, dass mir Absinth großzügigerweise geschenkt hat für die Wurfarmaufnahme, eine Scheibe aus Fahrradschlauch kommt unter die Tillerschraube.

Der Bogen ist tatsächlich nicht laut, was man merkt ist das Brummen im Metall Riser, ein schwingen, etwa 2 Sekunden. Ist aber kein Problem.

Ich hatte ja einen kurzen Jagdstabi/Dämpfer dazubestellt, 5 inch glaub ich, siehe Bild. Nun, der kleine Furz bewirkt original überhaupt nichts.

Zum Setup... Kofferwaage kam heute. Bei voll zugedrehten Tillerschrauben bin ich bei 37,5. @28 Beschriftet sind die WA mit 35, gilt vermutlich für herausgedrehte Tillerschrauben.
Macht bei meinem Auszug von ~ 30 ca. 42 laut Waage. Allerdings ist kein Carbon in den WA, das heisst sie haben nicht so viel Dampf.
Ich schiesse darauf jetzt 600er Axis, 30,5 Zoll, Easton Hit Insert und 85er Spitze. Kleines bissl weich auf 30m Rohschaft, ich werd daher ein oder zwei der beigelegten Distanzscheiben montieren.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Mai 21, 2023, 12:33:12 Vormittag
Übrigens, auch CV9 Wurfarme von Border funktionieren hervorragend auf dem Satori, eigentlich hatte ich auch nix anderes erwartet - spannend war es aber trotzdem, nach etwas mehr als 6 Monate, dann das eigene Ausprobieren.

Ich hatte noch 4 Bremsklötze gefunden, diese in die Endlossehne getan, nutzte aber auch nix, der Weg des Pfeils bleibt ein/sein Geheimnis und nachher geht es erstmals mit der Kombi in den Parcours... :bow:

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Woodinski am Mai 21, 2023, 09:24:17 Vormittag
Interessante Kombi, Jörg. Welche Länge hat denn der Bogen?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Mai 21, 2023, 10:23:38 Nachmittag
Jens, 62 Zoll Bogenlänge, passend zum Auszug von max. 28 mit 1 Zoll in der Reserve und wäre somit auch gut passend für einen 17er... ;)

Und zur heutigen oben angekündigten ersten Parcoursrunde nur so viel... Ich bin völlig begeistert... :bow: und somit wurde alles richtig gemacht... O:-)

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Juni 03, 2023, 11:13:18 Vormittag
Kleines Update...

Der Bogen ist das beste was ich bis dato geschossen hab, ich bin absolut glücklich damit!

Ich kann ihn gerade halten, da das Bogenfenster weit ausgeschnitten ist. Der Griff ist ein Traum! Schmal und sehr angenehm. Ich dachte erst daran, einen schönen Holzgriff zu kaufen, aber am Standardgriff gibts in Wahrheit absolut nichts auszusetzen für mich.

Das Gewicht ist super, er steht ruhig im Schuss. Ich hab jetzt einen 8 Zoll Jagdstabi drauf, 180 Gramm... Damit ist er ausbalanciert.
Der Tiller ist jetzt bei -3 ( 3 unter), das passt soweit.

Wurfarme sind Oakridge Bamboo, hatte ich schon mal erwähnt. Sicherlich kein Highend Produkt, aber sehr angenehm zu ziehen, ich bin sehr zufrieden.

Das Setup:

- 19 Zoll Riser
- Oakridge Bamboo Wurfarme in Lang, somit "64
- ca. 42 # auf den Fingern

Auszug zwischen 29,5 und 30

- Easton Axis 500, "30,5 reine Schaftlänge
- Protektorringe vorne, Easton 16 gn Insert, 85 gn Spitze
- Cresting Wrap hinten, 4" Parabol helical
- KEINE Abstandsplättchen montiert bei der Seitenanlage
- Guido Sehne
- Gleitfolie in der ILF Aufnahme ( Danke Absinth!)
- Scheiben aus Fahrradschlauch unterlegt bei der Tillerschraube

Rohschaft fliegt Kerzengerade.

Was mir ebenfalls gefällt ist die Vielseitigkeit. Ich gruppiere ordentlich auf den Scheiben von 10-30 Meter und treffe auch im Parcour. Der Shrew und der Isidor (beide Hybrid im Gegensatz zum Satori) waren auf Scheibe zum Beispiel nicht zu gebrauchen.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Juni 03, 2023, 06:57:40 Nachmittag
- Easton Axis 500, "30,5 reine Schaftlänge
...
- KEINE Abstandsplättchen montiert bei der Seitenanlage

Das finde ich spannend - eigentlich müsste die Anzahl der Plättchen mit dünneren Schäften zunehmen. Wie ich das damals mit meinem Satori versucht habe zu messen und auszuschießen bin ich zwischen 1 und 2 Plättchen mit Axis gelandet.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Juni 03, 2023, 07:13:13 Nachmittag
- Easton Axis 500, "30,5 reine Schaftlänge
...
- KEINE Abstandsplättchen montiert bei der Seitenanlage

Das finde ich spannend - eigentlich müsste die Anzahl der Plättchen mit dünneren Schäften zunehmen. Wie ich das damals mit meinem Satori versucht habe zu messen und auszuschießen bin ich zwischen 1 und 2 Plättchen mit Axis gelandet.

Der Rohschaft fliegt super mit dem Setup, gerade aus. Tausche ich z.B. die 85er auf 100er Spitze, zeigt er zu weich.
Standhöhe hab ich vergessen, die liegt bei 8 1/8.

Welche Wurfarme hattest du?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Juni 03, 2023, 08:28:55 Nachmittag
Welche Wurfarme hattest du?

Uhkka Irbis - hatte trifft es, sind gebrochen, knapp über Garantie und wird von Uuhka nicht getauscht. Auch kein Kulanzangebot in irgendeiner Form.  Daher kein Satori im Moment, aber den Satori habe ich natürlich noch.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Juni 06, 2023, 02:24:54 Nachmittag
Welche Wurfarme hattest du?

Uhkka Irbis - hatte trifft es, sind gebrochen, knapp über Garantie und wird von Uuhka nicht getauscht. Auch kein Kulanzangebot in irgendeiner Form.  Daher kein Satori im Moment, aber den Satori habe ich natürlich noch.

Gut, man kann wohl sagen, dass die Uukha auch deutlich mehr Schmalz haben, die sind ja weit hochwertiger als meine Oakridge. Carbon hast da wohl auch dabei.

Kurz dachte ich, ich krieg auch 600er zum fliegen, aber das wird eher nix, auch wenn ich die Tillerschrauben rausdrehe.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Juni 28, 2023, 06:02:27 Vormittag
Ich spiel mich grad bissl auf der Homepage von Rcore grips, konkret "the master". Da kann man den Winkel auswählen für den Griff.
Von low (30°), bis mid (38°) und high (45°).

Weiss jemand was der original Satori Griff hat? Gefühlsmäßig hätt ich  gesagt mid (38°), oder?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: TWG am Juni 28, 2023, 07:24:15 Vormittag
Ich spiel mich grad bissl auf der Homepage von Rcore grips, konkret "the master". Da kann man den Winkel auswählen für den Griff.
Von low (30°), bis mid (38°) und high (45°).

Weiss jemand was der original Satori Griff hat? Gefühlsmäßig hätt ich  gesagt mid (38°), oder?
Ja ist Kategorie medium.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am Juni 28, 2023, 08:50:20 Vormittag
Ich spiel mich grad bissl auf der Homepage von Rcore grips, konkret "the master". Da kann man den Winkel auswählen für den Griff.
Von low (30°), bis mid (38°) und high (45°).

Weiss jemand was der original Satori Griff hat? Gefühlsmäßig hätt ich  gesagt mid (38°), oder?

Meinst du den aktuellen Satori Plastikgriff ? Dann Medium/mid (auf Grad will ich mich nicht festlegen)

Ich würde aber durchaus dazu raten die verschiedenen Winkel einmal durch zu probieren ..

Auf dem Hoyt hatte ich den Master und den Tax Evasion in M, aktuell schiesse ich den Bumblebee in M, werde mir  diesen aber auch einmal in Low holen

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Juni 28, 2023, 08:56:40 Vormittag
Ich spiel mich grad bissl auf der Homepage von Rcore grips, konkret "the master". Da kann man den Winkel auswählen für den Griff.
Von low (30°), bis mid (38°) und high (45°).

Weiss jemand was der original Satori Griff hat? Gefühlsmäßig hätt ich  gesagt mid (38°), oder?

Meinst du den aktuellen Satori Plastikgriff ? Dann Medium/mid (auf Grad will ich mich nicht festlegen)

Ich würde aber durchaus dazu raten die verschiedenen Winkel einmal durch zu probieren ..

Auf dem Hoyt hatte ich den Master und den Tax Evasion in M, aktuell schiesse ich den Bumblebee in M, werde mir  diesen aber auch einmal in Low holen

Danke. Durchprobieren ist so eine Sache, in meiner Gegend hat niemand sowas. Ich weiss nur, dass ich mit dem Winkel des original Satori Griffs gut zurechtkomme.

Und mehr als einen Griff bestell ich nicht, der kostet immerhin ordentlich was. Ich denke, M wird passen.

Danke!
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: roscho am Juni 28, 2023, 10:42:03 Vormittag
@Grendel: was du natürlich ohne großen finanziellen Verlust probieren kannst ist der DIY Griff

https://rcore.co/do-it-yourself/

DEN würde ich jedem nahelegen der etwas über Handpositionen und Griffe lernen will.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Clemens am Juni 28, 2023, 12:56:26 Nachmittag
@Grendel Wenn du zufällig die .stl datei für einen Griff auftreiben kannst kann ich dir den auch fürs Porto printen. Zum probieren würde das reichen denk ich.

Weit cooler aber vermutlich aufwendiger find ich Roschos vorschlag.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Wassermann am Juni 30, 2023, 11:14:10 Vormittag
Hallo zusammen,

mal eine Frage nebenbei:
Wenn ihr an Euren Hoyt Satori Bögen etwas justiert, habt ihr dafür eine (wenn ja: was für eine) Halterung ?
Finde bisher nichts ausser dem Beiter Multihalter. Scheint recht praktisch zu sein, wenn man mit Pfeilauflage und Button schießt.



Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Seppel am Juni 30, 2023, 11:30:07 Vormittag
Ich hab zwar keinen Satori, aber zum justieren meiner Bögen verwende ich einen simplen Alu-Winkel (lag halt mal rum), den ich an der Werkbank fixiere und mit ner 5/16 UNF Schraube im Stabigewinde befestige.
Vielleicht nicht so Komfortabel wie die Beiter-Lösung, funktioniert aber prima...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Daniel124 am August 11, 2023, 08:12:07 Vormittag
Gestern haben wir am 58" Satori eines Schützenfreundes die Original-WA gegen Uukha Gobis in short getauscht.

Zunächst fällt auf, wie zierlich die Gobis gegen die Hoyts ausfallen. Einmal im Querschnitt, zum anderen durch die empfundene Länge: Zunächst meint man die Uukhas seien kürzer, Bauch an Bauch gegeneinander abgerollt sind die WA jedoch exakt gleich lang.

Die Standhöhe fiel bei gleicher Sehne um ein dreiviertel Zoll niedriger aus und war damit immer noch in der oberen Toleranz der von Uukha empfohlenen Standhöhe.
Aufgespannt wirkt der Bogen mit den Uukhas dann kleiner, nach meinem Empfinden eleganter als mit den Hoyts. Und das Bild mit der zu einem Drittel aus Recurve bestehenden Wurfarme ist einfach geil.

Die Gobis haben vom Nennwert her 5# mehr. Nach dem Einstellen waren es dann gemessen 3# mehr, die man aufgrund der anderen Auszugscharakteristik aber gar nicht spürt.

Der Speed-Unterschied ist viel höher als die 3# mehr erwarten lassen. Da ist im Vergleich zu vorher jetzt richtig Pfeffer dahinter.
Es ist ein anderer Bogen geworden - aus meiner Sicht eine tolle Kombination.

Grüße, Daniel


Nicht das schönste Foto, aber funktional:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bibrali am November 02, 2023, 09:55:39 Nachmittag
Moin allerseits,

ich bin ebenfalls seit gestern stolzer Besitzer eines Satori in 21" mit langen 30# Uukha Gobi WA.
Umgestiegen von einem 27" MT mit mittleren WA bei 30,5". Auszuglänge

Ich hatte mir das Satori bei bekannten angeschaut und getestet und war begeistert. Da ich sowieso nun auf rein 3D umgestiegen bin bit sich dieser tolle Jagdrecurve ja an.

Nun zu meiner Fragen:

1. Kennt wer einen Händler welche Holzgriffe für das Satori anbieten ? Ich komme mit dem Plastikgriff nicht klar, da ich schnell schwitzige Hände bekomme... Mein Bekannter hat eine Holzgriffschale bei Auslieferung gehabt, meiner leider Plastik.

2. Welche Sehne ist die beste Wahl für diesen Bogen ? Ich nutze aktuell eine flämisch gespleiste 14 Strang Sehne, habe aber gelesen das eine BCY 8125 Endlossehne von Satori empfohlen wird ?

Ich hoffe ihr könnt mir da etwas helfen. Danke schonmal vorab.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: ONeill am November 02, 2023, 10:11:31 Nachmittag
Hi,

Google mal nach rcore, da wirst du wegen der holzgriffe fündig.

Sehne für Uukhas laut deren Homepage bcy 8125, da machst du nichts falsch.

Gruß,
Fabio
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bibrali am November 02, 2023, 10:18:47 Nachmittag
Hi,

Google mal nach rcore, da wirst du wegen der holzgriffe fündig.

Sehne für Uukhas laut deren Homepage bcy 8125, da machst du nichts falsch.

Gruß,
Fabio

Ah ok. Danke. Danach werde ich mal googlen.
BCY 8125 gibt's ja als fl. gespleiste oder Endlossehne. Ist also egal welche Art man nimmt ?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: ONeill am November 03, 2023, 07:33:37 Vormittag
Das kommt wohl mehr au deine persönliche Präferenz an. Ich verwende die Uukha Altai mit fl. gespleisster Sehne und bin glücklich.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am November 03, 2023, 07:35:01 Vormittag
Hi,

Google mal nach rcore, da wirst du wegen der holzgriffe fündig.

Sehne für Uukhas laut deren Homepage bcy 8125, da machst du nichts falsch.

Gruß,
Fabio

Ah ok. Danke. Danach werde ich mal googlen.
BCY 8125 gibt's ja als fl. gespleiste oder Endlossehne. Ist also egal welche Art man nimmt ?

Du kannst natürlich jede Sehne drauf schiessen. Ich hab ebenfalls die Satori/Gobi Kombination, ich hab eine Flemish gespleiste, einfach deshalb, weil mir Endlossehnen absolut unsympathisch sind in Handhabung und Optik.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am November 03, 2023, 09:20:17 Vormittag
Sehenmaterial ist fast egal solange es nicht zu hart ist. Garne mit Vectran Anteil würde ich persönlich meiden. Gibt aber trotzdem viele die das schießen, davon geht der Bogen auch nicht gleich kaputt. Bei mir im Moment Satori 21", Gobi M, 18 Strang Endlos Spectra weil ich das Material eh hier habe und es keinen technisch vernünftigen Grund gibt (d.h es gibt nur ästhetische Gründe) eine gespleisste Sehne zu schießen.
Auf das ich wieder von den Tradis aufs Maul bekomme.

LG, Anja
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am November 03, 2023, 09:45:02 Vormittag
Sehenmaterial ist fast egal solange es nicht zu hart ist. Garne mit Vectran Anteil würde ich persönlich meiden. Gibt aber trotzdem viele die das schießen, davon geht der Bogen auch nicht gleich kaputt. Bei mir im Moment Satori 21", Gobi M, 18 Strang Endlos Spectra weil ich das Material eh hier habe und es keinen technisch vernünftigen Grund gibt (d.h es gibt nur ästhetische Gründe) eine gespleisste Sehne zu schießen.
Auf das ich wieder von den Tradis aufs Maul bekomme.

LG, Anja

Gibts einen Lautstärke und Vibrations Unterschied zwischen Flemish und Endloss oder kommts auch da auf das Garn an?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Shadowhunter am November 03, 2023, 09:59:53 Vormittag
Zitat
1. Kennt wer einen Händler welche Holzgriffe für das Satori anbieten ? Ich komme mit dem Plastikgriff nicht klar, da ich schnell schwitzige Hände bekomme... Mein Bekannter hat eine Holzgriffschale bei Auslieferung gehabt, meiner leider Plastik.

Wurde schon mal gepostet. Ich habe das Teil gekauft und es passt exakt auf das Satori. Griffe sind immer eine sehr persönliche Sache. das hier hat genügend Masse, um es mit Feile und Schleifpapier anzupassen. Bei dem Preis kann man da nicht viel kaputt machen 8):
https://www.kostka-bogensport.de/Oak-Ridge-Holz-Griffschale-fuer-BRYON-SATORI-Mittelteile
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bibrali am November 03, 2023, 11:22:23 Vormittag
Danke für die vielen Antworten. Haben mir sehr geholfen 👌

Ist es grundsätzlich möglich an dem Satori eine Zniper Rest welche dann mit dem Button befestigt wird zu schießen?
Vermutlich verdrehen gerade viele die Augen und nicht dafür gemacht....
Werde es nachher mal testen. Hat das mal jemand getestet?
Wäre zu schade das diese einfach rumliegt und ich mir eine Klebepfeilauflage besorge. Shelf ist leider nicht so meins.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Bibrali am November 05, 2023, 12:59:16 Nachmittag
Das Setup wurde nun ausgiebig getestet und vorerst eingeschossen. Super Bogen, liegt super in der Hand auch mit dem Standardgriff und optimales Gewicht für mich. Deutlich angenehmer als mein vorheriges 27" MT mit ca. 1800g.
Zu meinem Setup:
Satori 21" + Uhkha Gobi Long in 30# mit 68" Sehne, da die Kombi um ca. 1,5" länger ist als die AMO 66" ( falls wer das gleiche Setup sich mal zulegen möchte) liegt wohl am Satori (USA...)
Passende Sehne wird angefertigt und ist unterwegs (16Strang fl. gespleist Plus)
Nockpunkt liegt bei 15mm beim schießen übers Shelf mit der beiliegenden Modul Plate inkl. 1 Plate
Tiller +2 ( Schrauben ca. 2 Umdrehungen raus)
Standhöhe liegt bei 221mm, bei den von Uhkha angegebenen 211mm bei einem 66" Bogen ist er ziemlich laut (schäppert) erst ab ca. 220mm wird er deutlich leiser.
meine Auszuglänge liegt bei 30,5"

Ach und mit der Zniper funktioniert nicht... Der Mechanismus hat nicht genug Platz den Finger nach unten zu klappen, liegt wohl am Bogenfenster des Satori, da es gewölbt ist. Der Abstand vom Bergerhole zum unteren Ende des Shelfs ist zu gering.  :pop:
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: aquadrat am November 09, 2023, 09:46:02 Vormittag
Gibts einen Lautstärke und Vibrations Unterschied zwischen Flemish und Endloss oder kommts auch da auf das Garn an?

Ja, beides.
Bei mir ist Endlos nicht automatisch lauter als flämisch, nur anders.
Ich bevorzuge dicke Sehnen, 16 oder 18 Strang bei FF+ oder Spectra, dadurch ist der Klang von Haus aus dumpfer, der Bogen schußruhiger und die Gruppen kleiner. Vibration bekämpfe ich effektiver durch Bogensetup und passende Pfeile als durch Sehnenmaterial. Ich verwende keine Sehnendämpfer, muss mit dem Bogen ja nicht jagen. Der Satori ist im Vergleich zu meinen anderen Bögen trotzdem lauter, selbst meine Metall- oder Carbon Blankbögen sind leiser. Stört mich nicht und ist für mich kein Grund für die hier oft genannten wilden Basteleien.

LG, A.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am November 09, 2023, 09:48:19 Vormittag
Gibts einen Lautstärke und Vibrations Unterschied zwischen Flemish und Endloss oder kommts auch da auf das Garn an?

Ja, beides.
Bei mir ist Endlos nicht automatisch lauter als flämisch, nur anders.
Ich bevorzuge dicke Sehnen, 16 oder 18 Strang bei FF+ oder Spectra, dadurch ist der Klang von Haus aus dumpfer, der Bogen schußruhiger und die Gruppen kleiner. Vibration bekämpfe ich effektiver durch Bogensetup und passende Pfeile als durch Sehnenmaterial. Ich verwende keine Sehnendämpfer, muss mit dem Bogen ja nicht jagen. Der Satori ist im Vergleich zu meinen anderen Bögen trotzdem lauter, selbst meine Metall- oder Carbon Blankbögen sind leiser. Stört mich nicht und ist für mich kein Grund für die hier oft genannten wilden Basteleien.

LG, A.

Ok, das mit der dickeren Sehne muss ich mir merken.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Alles Apfel am November 10, 2023, 01:04:12 Vormittag
1. Kennt wer einen Händler welche Holzgriffe für das Satori anbieten ? Ich komme mit dem Plastikgriff nicht klar, da ich schnell schwitzige Hände bekomme... Mein Bekannter hat eine Holzgriffschale bei Auslieferung gehabt, meiner leider Plastik.

Mir hat gar keine Griffschale getaugt. Deswegen habe ich die einfach abgeschraubt und ein Leder um den Griff geklebt. Für mich ist das optimal.

Vielleicht wäre das auch etwas für dich. Probieren kostet nichts :)
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Manni am November 24, 2023, 04:43:45 Nachmittag
Hallo,

ich habe eine Madenschraube für die seitliche Einstellung der Wurfarme verloren.
Habe mir dann M5 x 6 bei Amazon bestellt, aber das Gewinde passt leider nicht, zu fein, nicht genug Steigung.
Jetzt suche ich schon eine gefühlte Ewigkeit nach passenden Schrauben, leider erfolglos.
Weiß einer welche Schrauben das sind, oder noch besser wo man die bestellen kann?
Vielleicht sogar mit Link?

Verzweifelte Grüße
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Uller am November 24, 2023, 05:01:25 Nachmittag
Hallo Manni,

Das sind Zollschrauben.... ;)

Hier wirst Du fündig ....
https://www.zollshop.de/de/cat/index/sCategory/644

Zur Kontrolle mal eine raus drehen und an den Visierbuchsen probieren.....dann ist es 10-24 UNC

Ansonsten eben messen ....
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Manni am November 24, 2023, 06:23:26 Nachmittag
 :thankyou: Chris,

ich hoffe, ich habe diesmal die richtigen bestellt .
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Juzzi am Dezember 10, 2023, 09:51:42 Vormittag
@Bibrali: suche mal nach "oak ridge griff für satori"
Hat in etwa den gleichen Winkel wie der Original ist aber aus Holz und schöner.
Für den Preis kannst du nichts falsch machen.
Ich zumindest bin sehr zufrieden mit dem Griff.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Dezember 10, 2023, 03:17:30 Nachmittag
Eine kleine Bemerkung zu Pfeilen..

Ursprünglich hab ich dünne Easton Axis geschossen. Da brauchte ich mit den Uukha Gobi ( 36,5 lbs auf den Fingern) 500er, 30,5 Zoll / 105 grain in der Spitze.

Ich bin dann umgestiegen auf Victory Vforce. Habs zuerst baugleich versucht, keine Chance, viel zu steif. Ich bin mittlerweile bei 31 Zoll und 125 grain in der Spitze.

Keine Ahnung warum das so ist.. vielleicht weil der Victory dicker ist und der Pfeil daher bissl mehr nach links ragt?

Vom Gewicht her komm ich auf 10,6 gpp, das ist schon heftig. Ich hab jetzt einen 600er zum testen probiert, mal sehen.

Was anderes noch... welche Auflage benutzt ihr für das Shelf?

Ich hatte erst Leder. Ich musste feststellen, dass nur das Leder mit der braunen Abziehfolie genug Klebekraft hat, das mit der weissen Folie ist Ramsch und für die Satori Oberfläche nicht zugebrauchen.

Ich bin jetzt bei Klett gelandet, extra stark. Das selbe verwende ich auch in den Sehnenrillen der Wurfarme.

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Dezember 10, 2023, 08:31:37 Nachmittag
Wie hast Du Dein seitliches Satori-Shelf aufgebaut? Wie viele der drei Plättchen hast Du drin?
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Dezember 10, 2023, 09:18:50 Nachmittag
Wie hast Du Dein seitliches Satori-Shelf aufgebaut? Wie viele der drei Plättchen hast Du drin?

Keines.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Dezember 10, 2023, 10:26:49 Nachmittag
Wie hast Du Dein seitliches Satori-Shelf aufgebaut? Wie viele der drei Plättchen hast Du drin?

Keines.

Wenn Dein Satori wie mein Satori ist, dann wärst Du damit bei einem dünnen Pfeil weiter drin als Centershot, also Pfeil schon leicht nach rechts.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Dezember 11, 2023, 06:12:55 Vormittag
Wie hast Du Dein seitliches Satori-Shelf aufgebaut? Wie viele der drei Plättchen hast Du drin?

Keines.

Wenn Dein Satori wie mein Satori ist, dann wärst Du damit bei einem dünnen Pfeil weiter drin als Centershot, also Pfeil schon leicht nach rechts.

Ok, das erklärts dann, danke! Ich bin mit meinem Auszug von knapp 30 Zoll und Pfundbereich um die 37 ( Gobi.. also Carbon WA) bissl so an der Grenze zum 600er Schaft. Ich warte noch auf die Lieferung, um einen 600er ( Goldtip Ultralight Entrada) zu testen.

Edit. Spannend auch, dass diverse Spinerechner da daneben liegen, sprich steifer vorschlagen. Ich weiß, ich weiß, es ist nur ein Richtwert...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Januar 01, 2024, 12:15:24 Nachmittag
So, ich hab mittlerweile den besagten Ultralight Entrada getestet, mit Spine 600. Null Chance, zumindest nicht mit 100 gn Spitzen Gesamtgewicht ( Länge 30 Zoll, bei 37 auf den Fingern und nicht ganz 30 Auszug), auch nicht mit den extra Seitenplättchen.

Ich müsste mit dem Spitzengewicht wohl noch um einiges runter, somit wird das Thema 600er für meinen Satori sinnlos und ich muss mich mit den 10+ gpp abfinden.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Absinth am Januar 01, 2024, 04:17:31 Nachmittag
...
Ich müsste mit dem Spitzengewicht wohl noch um einiges runter, somit wird das Thema 600er für meinen Satori sinnlos und ich muss mich mit den 10+ gpp abfinden.

Wie viele Grain sind es denn die du hinunter musst oder hast du es tatsächlich noch nicht probiert?

Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: Grendel am Januar 01, 2024, 05:10:09 Nachmittag
...
Ich müsste mit dem Spitzengewicht wohl noch um einiges runter, somit wird das Thema 600er für meinen Satori sinnlos und ich muss mich mit den 10+ gpp abfinden.

Wie viele Grain sind es denn die du hinunter musst oder hast du es tatsächlich noch nicht probiert?

Ich habs irgendwann aufgegeben. Letzter Stand war die maximale Länge des Entrada, also 30 Zoll. Insert war 20 gn, dazu 85er Spitze.

Da war er ziemlich weich, ich denke dass ich da Richtung 60er oder überhaupt 50er Spitze gehen müsste. Und das wär mir deutlich zu wenig.

Hinten hab ich schon ziemlich alles ausgereizt mit 4" Parabol und Credting Wrap.

Ich wollte zwar keine Zeit mehr damit verschwenden, aber mir lässts eh keine Ruhe.. ich werd nochmal testen, wie weit ich tatsächlich runter müsste.
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bourne am Januar 01, 2024, 10:27:04 Nachmittag
Wenn ich es schaffe, probier ich die Woche was für Dich aus – müsste es nur mal in die Halle schaffen...
Titel: Re: Hoyt Satori Erfahrung
Beitrag von: bergischerjaeger am Januar 28, 2024, 11:04:57 Vormittag
Hallo,
ja ich schiesse auch Satori und besitze zwei. Einen mit 17" MT und einen mit 19" MT
WA: Hoyt Traditional short 40# und 45#, sowie Uukha Selenga short mit 40#
Auszug 29" keine Pfeilauflage ausser Shelf und Filz, Bogenköcher
Die lange Version also 60" war in Verbindung mit den Trad short 45 und 400er Hunter recht leise, die 400 etwas steif aber mit 125er Spitze ging es dann
Ich habe dann wegen der Führigkeit das 17er MT gekauft und fortan erstmal einen lauten Bogen- egal ob mit den Hoyt Trad 40 oder mit den Uukhas
(in Kombination mit den 45# und den schweren 400er war es leise)
die 40# Was habe ich mit Easton Aftermath 600 und 100er Spitze geschossen was seehr gut funktioniert
Lange Rede, kurzer Sinn: ich habe mich dann aufgrund der Rasanz und der Durchschlagskraft für die Kombination 17" MT, 40# Uukha und besagten Aftermath 600 entschieden.  Der Lärm gab sich als ich konsequent eine Standhöhe von 8" beibehalten habe (Sehne 16 Strang FF flämish sp.) und in
Kombination mit einem Tiller von 5mm unten
Ich hatte auch mal 500 Goldtip mit 125er Spitze ausprobiert- sehr gutmütig-richtig leise- aber zu langsam für die kleine Giftspritze also zurück zu
den 600 Aftermath.
Den 19" mit den 45er Trad habe ich mittlerweile verkauft, da ich so absolut zufrieden bin