Archers Campfire

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Gast · 22 · 6392

Offline tombows

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Na ja bei Carbon habe ich zwei Probleme
1. Wenn man die Qual der Wahl hat muss man sich
irgendwann für einen Schaft entscheiden das Problem
ist nur,  wenn wieder ein neuer must have raus kommt
fängt das Problem von vorne an.
2. Wenn du dann mal den ultimativen Schaft gefunden hast,
stellt der Hersteller sein Programm um und schwupdiewup
gibt es die Dinger nicht mehr :help:


testjan

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Qual der Wahl, das stimmt wohl. Die Spec-Änderungen fand ich vorher gravierender, ich kann mich noch gut an die ersten Epic und Excel erinnern. Da hatte man einen Sack voll Nocken, Inserts und Spitzen liegen und Zack! gab es neue Schäfte, nichts hat mehr gepasst. Ausweichen auf andere Schäfte unmöglich weil es keine gab.


Offline roscho

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Na wenn es Must-Have Schäfte gibt, dann ist es wohl so ;)

Wenn man bei 0.245 (0.246) und 0.166 Komponenten bleibt ist es doch recht einfach.

Aber warum einfach wenn es auch kompliziert geht ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Cayuga

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Selbst ohne Must-have finde ich nie richtig durch den Carbon-Dschungel. Viele Hersteller, und viele neue, junge Hersteller wie Mescalero zu Beginn seines Thread schon gesagt hat. Und dann hat jeder Hersteller zig verschiedene Linien.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Offline aurelium

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Vielfalt, auch nur scheinbare, ist wirtschaftlich lukrativ. Der Kunde kann sich nicht entscheiden, also kauft er mehr zum Ausprobieren. Es gibt mehr zu fachsimpeln und zu debattieren. Aus der ständigen Diskussion treten Marken hervor, die sich von billiger Konkurrenz abgrenzen können.

Durch die Vielzahl an Varianten (z.B. Easton) entsteht der Eindruck von ausgiebiger Forschung, Entwicklung und Optimierung für bestimmte Zwecke, was höhere Preise rechtfertigt.

Ich war schon drauf und dran einen Sack unbedruckte noname Schäfte beim Ali zu bestellen, kann die aber noch nicht selbst kürzen. Das ist halt auch so eine (kleine) Barriere. Einen Pfeilschneider für 150 Zacken schaffe ich mir jedenfalls nicht so schnell an ...
Jagd- u. Blankbogen ILF, div. Mittelteile 17", 19", 21", 25" LH/RH gemischt, Kinetic Avantage, Uukha Irbis, Uukha Vx+ (35-48#)


Offline roscho

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Ich schieße NoName Schäfte (nun gut Linkboy von Aliexpress) seit mehr als einem Jahr.

Quasi-Standard 0.245 Komponenten und bin zufrieden.

Man(n) darf sich nur nicht von dem Herstellerhype blenden lassen.

Spine - Durchmesser - Schaftgewicht sind die Kriterien.
Das muss ich vorher entscheiden, und dann eben nach Vorlieben entscheiden.

Und ganz so schlimm ist es mit dem schneiden auch nicht - Proxxon KG 50 Kappgerät mit Diamantscheibe genügt (oder eben gleich beim Händler schneiden lassen)

Und ich gestehe: beim Rohschaftest nehm ich manchmal (je nach Schaft) einen Rohrschneider.

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline BowLaw

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Und ich gestehe: beim Rohschaftest nehm ich manchmal (je nach Schaft) einen Rohrschneider.

Bei mir immer Rohrschneider.
Wenn ein Pfeil das ohne Konterung nicht aushält, dann taugt er nicht für meine Zwecke.
So 100 - 150 Pfeile habe ich problemlos hinter mir.

Meine Chinateile sind wunderbar, gehen nicht leichter kaputt als andere Schäfte die ich bisher geschossen haben, verstecken sich ebenso gerne wie teure Schäfte und die Lieferzeit ist teilweise besser als bei großen Marken.

Nur 800er in 5/16 habe ich dort noch nicht gefunden.