Archers Campfire

Bruch Mittelteil


Offline Z-Flight

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Moin ,

es ist jetzt schon ein paar Monate her, das mein Bogen in der Mitte beim Schuss durchgebrochen ist. das war nicht so Lustig. Zwei Teile und ein paar kleine Splitter  flogen ein paar Meter nach vorn.  Es handelte sich NICHT um einen Leerschuss. Gefallen hat mir das wirklich schöne Holzteil optisch sehr. Bogen 62 mit 48@ . Auszug 31. Laut Bogenladen bis Auszug 32 geeignet.  Es gab anstandslos Geld zurück.


 Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob sowas häufiger vorkommt oder ist das die ganz seltene Ausnahme. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Deswegen als nächstes ein massives Schichtholzteil gekauft . Optisch nicht so der Renner.

Björn


« Letzte Änderung: November 22, 2020, 07:57:42 Nachmittag von Z-Flight »
Spider ILF 23 Mittelstück mit Uukha Ibris long , ca 53 # a.d.H.


Offline Steve

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Oh,
das schaut übel aus.  :eeew: Na wenigsten ist niemand verletzt worden. Rein von den Daten sollte das eigentlich kein Problem sein. Welcher Hersteller verbirgt sich denn hinter dem Mittelteil? Ich habe so etwas zum Glück noch nicht gehabt.
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Offline stöckchenschubser

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Bei preiswerten Bögen öfter Mal irgendwo muss der Preis ja herkommen.
Kann aber mit jedem passieren, man kann halt nicht reinschauen.


Offline Z-Flight

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war Ein Tuscany Spirit 170 , Mit knapp 300 Euro jetzt auch nur Mittel billig. 
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Offline Landbub

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Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob sowas häufiger vorkommt oder ist das die ganz seltene Ausnahme. Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Bei derartigen Holz-MT schon 2x im Verein. einmal so wie bei Dir, 1x entlang der Leimlinie zu einer anderen Schicht. Also ganz seltsam.
Bei Schichtholzbogen wie Wildmountain habe ich sowas noch nicht gesehen,
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Offline Steve

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war Ein Tuscany Spirit 170 , Mit knapp 300 Euro jetzt auch nur Mittel billig.

 :eeew: Das hätte ich jetzt nicht gedacht!
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Darf ich mal fragen welches Pfeilgewicht du drauf geschossen hast und welche Sehne (Material und Strangzahl)?  :upsidedown:
Schade um den schönen Teil.
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Z-Flight

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Na Landbub dann bin ich ja wenigstens nicht der Einzige Pechvogel. Hoffe sowas kommt erstmal nicht wieder vor...  :schmoll:

Sehnenflüsterer: Pfeilgewicht 8,2 gpp und Sehne glaube ich war 18 Strang Fastflight flämisch. Also auch nicht besonders "aggressiv" geschossen.
Ich denke es war der lange Auszug, der hohe Belastung macht (40 bei 28 wuden zu 48 bei 31)  Auch deswegen ist mein neuer Bogen nun in 68....

 :fire: :bow:
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Offline Ulrich

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Das hat  nichts mit Pech zu tun, dass das Mittelteil gebrochen ist. Nach den Fotos zu schliessen, war das zwingend: Die Jahrringe in dem hellen Mittelstück laufen seitlich aus. Die Belastung in Schussrichtung hätte es vielleicht gehalten. Wenn der Bogen über Mitte geschnitten war, kommt aber noch eine gewisse seitliche Belastung hinzu.
Ich habe gerade bei meinem Samick nachgeschaut: Diese helle Mittelpartie ist aus fünf Schichten verleimt. Das hat seinen Grund.
Wie immer gilt hier: dies ist der neuste Stand des Irrtums


Offline Landbub

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Das hat  nichts mit Pech zu tun, dass das Mittelteil gebrochen ist. Nach den Fotos zu schliessen, war das zwingend: Die Jahrringe in dem hellen Mittelstück laufen seitlich aus.

Rein aus Interesse: Du scheinst Dich da auszukennen: warum ist das mit den Jahreringen ein problem und evtl der Grund für den Bruch? Oder anders: warum reduzieren dierartige Jahresrige die stabilität?
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Offline Ulrich

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Landbub, Holz spaltet in Laufrichtung der Jahrringe und nicht quer dazu. Darum müssen die Jahrringe am Bogen in Längsrichtung verlaufen. Verlaufen sie diagonal (wie sie das nach den Fotos zu tun scheinen) bricht der Bogen in dieser Richtung durch. Da macht es keinen Unterschied, ob es sich um einen Primitivbogen handelt, bei dem die Jahrringe von einem Ende zum andern durchlaufen müssen oder um ein Stück Holz, das im Mittelteil verbaut wurde.
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Offline Landbub

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Klingt plausibel. Danke für die Info. Jetzt, wo Du es sagst, kenne ch das vom Holz hacken.
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Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Sehnenflüsterer: Pfeilgewicht 8,2 gpp und Sehne glaube ich war 18 Strang Fastflight flämisch. Also auch nicht besonders "aggressiv" geschossen.
Ich denke es war der lange Auszug, der hohe Belastung macht (40 bei 28 wuden zu 48 bei 31)  Auch deswegen ist mein neuer Bogen nun in 68....

 :fire: :bow:

Vom Auszug kann das nie kommen, wodurch auch?
Dann gingen eher die WA flöten.
Wenn so ein Holzmittelteil bricht, ist es immer Materialfehler oder der Schussimpuls war zu heftig und 8,2gpp ist da schon sehr an der Grenze... :unschuldig:
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Z-Flight

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Warn halt genau die Pfeile, die mir der Bogenladen mit dem Bogen zusammen verkauft hat....
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Offline Alfred E. Neumann

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Ist mir mit nem Oak Rigde Dymond auch passiert.
35 Pfund, 62 Zoll lang.
Wollte mir eigentlich noch einen mit 45 oder 50 Pfund holen, aber nach der Sache war das Vertrauen weg.
Bin dann auf TD umgestiegen.