O‘Neill hat’s schon gut getroffen, der Big Bear ist schwerer
Mir persönlich ist Gewicht nicht so wichtig, Schussruhe hat der Mohawk auch (für mich brauchts nicht schwerer zu sein)
17 vs 19 Zoll Mittelteil kann ich leider nix sagen.
Ich hab einige Jahre den Mahawk 17“ geschossen (war mein erster Bogen),
Zuerst mit den kurzen Wurfarmen (gesamt 60“) und dann mit den langen (gesamt 62).
Für mich war die Länge irrelevant hat die Charakteristik nicht verändert.
Ein absolut toller Bogen ohne jeglichen Handschock oder Feedback mit super Wurfleistung, ist ein echt schneller Bogen für den auch sehr leichte Pfeile kein Problem sind.
Heute schießt mein Sohn den Mohawk.
Meine Nichte hat jetzt auch mit einem Mohawk angefangen und liebt ihren Bogen.
Kann ihn nur empfehlen, insbesondere wenn du mit dem Griff zurecht kommst.
Die Kante bei den Fingern vorne empfinden manche als störend (hat der Redman z.b. nicht) sie erzieht aber den Bogen nicht fest zu klammern.
Die Länge ist für mich nicht kriegsentscheidend 60, 62, 64 alles ok.
Wenn man z.b. die Propaganda Videos der Bogensportwelt sieht könnte man den Eindruck gewinnen je länger der Prügel desto gut.
Und das 62“ ein kurzer Bogen wäre, das ist mitnichten so,
62“ ist imho schon lang für traditionelle Recurves,
Ich schieß auch einen 52“ Kiowa, eine richtige Spaßmaschine, und der ist mit mediterranem Griff mitnichten zu kurz bei meinen 29“ Auszug.
Ich denke das du mit beiden nichts verkehrt machen kannst. Bodnik Bögen haben mich noch nie enttäuscht.