Hallo zusammen,
nach längerer Zeit und immer wieder geplanter Anschaffung habe ich mich dazu durchgerungen es nun doch mal zu wagen und mir einen Bogen zuzulegen. Ich habe nicht vor mich aktiv in einem Verein o.ä. zu betätigen, sondern eher aus Spaß auf dem eigenen Grundstück (natürlich entsprechend abgesichert) oder hin und wieder mal auf einem 3D Parcours einem neuen Hobby zu frönen.
Nun habe ich hier im Forum Einiges gelesen, das ein oder andere Review-Video angesehen, mich über Zugkraft, Spinewerte, Pfeilgewichte etc. pp informiert, aber ich wollte nun doch nochmal nachfragen.
Die einzige Erfahrung die ich habe ist mit einem Hybridbogen auf einem Parcours. Das hat mir viel Spaß gemacht und ich mag die eher klassische Optik eine einteiligen Bogens. Daher habe ich mir, inspiriert von einigen Berichten mal folgendes Einsteigerset zusammengestellt:
Bogen: Buck Trail Metis, Zugkraft 25 lbs.
Pfeile: Cross-X Iridium (2" Naturfedern, eingeklebte Spitze, G-Nock) in 31", 700er Spine, Pfeilgewicht ca. 260 grain
Zubehör: Bearpaw Spannschnur Longbow, Bearpaw bpb Sehnenwachs, Bearpaw Schießhandschuh, Bearpaw Armschutz "Fashion", Bearpaw Seitenköcher
Auszug habe ich mir bei mir 29" errechnet und auf Messlehre, Nockzange und Nocks habe ich verzichtet, weil ich da durch Kontakte Zugriff drauf habe.
In vielen Einsteiger-Videos heißt es dann aber "mit einem Takedown-Recurve fährt man gut, weil sich später dann nur die Wurfarme tauschen lassen". Klingt für mich logisch, aber wie schnell passiert das wirklich und fahre ich mit meinem Ansatz nur "zum Spaß" zu schießen auch längere Zeit mit einer eher niedrigen Zugkraft gut?
Und was haltet ihr so von meiner Zusammenstellung? Für den avisierten Einsatz so in Ordnung? Irgendwas komplett falsch? Fehlt was unabdingbares?
Würde mich über Rückmeldung freuen.
Gruß