Archers Campfire
Bogenschießen => Ausrüstung => Thema gestartet von: Custom_Quivers am Mai 24, 2025, 11:14:04 Nachmittag
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Hallo zusammen,
ich würde gern von euch hören, was einen richtig guten Bogenköcher ausmacht – ganz gleich ob fürs 3D-Schießen, Training oder den Platz.
Mich interessieren besonders folgende Punkte:
Was soll der Köcher können? (z. B. fest montiert, abnehmbar, vibrationsfrei, leiser Pfeilentnahme usw.)
Welche Materialien bevorzugt ihr? Leder, Kunststoff, Holz oder Kombinationen?
Wie viele Pfeile sollten reinpassen?
Welche Form sagt euch am meisten zu – eher kompakt und schlicht oder auffällig mit mehr Volumen?
Soll der Köcher leicht oder eher robust/schwer sein?
Und für welche Bögen nutzt ihr ihn: Langbogen, Recurve oder besonders kompakte Bögen wie Shrew Bows?
Ich freue mich auf eure Erfahrungen, Meinungen und gerne auch Fotos eurer Köcher-Setups!
Viele Grüße
Philip
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Ich gehe meist mit 2 Pfeilen in der Hand.
Wenn Quiver - dann so einen.
Wichtig ist mir daß die Gripper zum Pfeildurchmesser perfekt passen.
Selway hat 3 Typen dafür.
Und - da bezüglich Optik die Haube am meisten sichtbar ist - darf die ruhig zum Griffstück passen.
Wie die Farbe vom Guido seiner Sehne...
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Der Bogenköcher soll für mich so leicht und unauffällig wie möglich sein, drei Pfeile aufnehmen, sicher haltende Gripper für verschiedene Pfeildurchmesser bieten (für 8mm, 9mm und 9,5mm) und möglichst ohne Schrauben am Bogen befestigt werden können.
Zudem muß er die Pfeile in JEDER Lage des Bogens sicher halten und für kurze wie lange Bögen (zwischen 120 und 150cm Sehnenlänge) passen.
Bonus wenn er auch Pfeile mit Broadheads aufnehmen kann.
Verwendung am Primitivbogen, auch wenn, idiotischerweise, das immer noch in (allen?) Regelwerken ausgeschlossen ist.
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Ich verwende nach wie vor einen alten Feuerwehrschlauch den ich gekürzt und unten zusammengenietet habe. Das habe ich mir damals als Kind zum Indianerspielen gebastelt und ist noch heute in Verwendung. :) Jetzt aber nicht mehr als Rücken- sondern als Seitenköcher.
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Wer will denn hier was von einem Seitenköcher wissen? :-X
Also meine Bogenköcher...(und das sind viele, hab an jedem Bogen einen dran) sollten immer min. 6 Pfeile aufnehmen.
Teils mit Klettverschlussriemen ala Eagles Flight Archery, teils mit direkter Montage in einer Gewindebuchse seitlich,
aber auch mit Bügel der die Haube und Clipper verbindet, wenn das Mittelteil extrem kurz ist.
Ich lege wert drauf, daß die Pfeile leicht rein und leicht rausgehen und trotzdem sicher gehalten werden und immer möglichst leise.
Seid Jahren baue ich auch meine Köcher selbst und die Haube ist entweder aus Leder, Fell oder Holz.
Für den Einsatz kommt Moosgummi und Ethafoam und auch BASF Schaum zum Einsatz.
Der Clipper ist meist aus orthopädisches Sohlenmaterial geschnitten und mit Lochpfeifen gestanzt, dann ist jede Pfeilaufnahme gleich.
Auch dürfen bei 31" Pfeilen die Haube und der Gripper nie zu dicht beieinander liegen, da sonst die Pfeilenden nur Nachschwingen und Unruhe ins System bringen.
Hier a paar Bilder....
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Hallo,
Bogenköcher mit einer Aufnahme für 6 Pfeile
reicht dann für 2 Tiere 3 Pfeil oder 3 Tiere Doppelhunter
Leder oder Holz Optik geht beides
Bogen Fest oder wechselbar geht beides
Aufnahme für erst Spaghetties und dann kann man mit Rundpfeile ja die Aufnahme selber vergrössern.
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Ich gehe meist mit 2 Pfeilen in der Hand.
Wenn Quiver - dann so einen.
Wichtig ist mir daß die Gripper zum Pfeildurchmesser perfekt passen.
Selway hat 3 Typen dafür.
Und - da bezüglich Optik die Haube am meisten sichtbar ist - darf die ruhig zum Griffstück passen.
Wie die Farbe vom Guido seiner Sehne...
Bei den Grippern gebe ich dir absolut recht – wenn die nicht sauber zum Schaft passen, wird’s entweder zu locker oder zu fummelig. Die verschiedenen Selway-Modelle schaue ich mir mal genauer an.
Und ja, die Haube ist wirklich oft das Erste, was ins Auge fällt – dass sie optisch zum Griffstück oder anderen Details wie der Sehne passt, macht am Ende richtig was her.
Gruß
Philip
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Der Bogenköcher soll für mich so leicht und unauffällig wie möglich sein, drei Pfeile aufnehmen, sicher haltende Gripper für verschiedene Pfeildurchmesser bieten (für 8mm, 9mm und 9,5mm) und möglichst ohne Schrauben am Bogen befestigt werden können.
Zudem muß er die Pfeile in JEDER Lage des Bogens sicher halten und für kurze wie lange Bögen (zwischen 120 und 150cm Sehnenlänge) passen.
Bonus wenn er auch Pfeile mit Broadheads aufnehmen kann.
Verwendung am Primitivbogen, auch wenn, idiotischerweise, das immer noch in (allen?) Regelwerken ausgeschlossen ist.
Das Thema Gewicht und Unauffälligkeit nehme ich definitiv mit auf. Drei Pfeile als Setup finde ich sehr charmant – reduziert, aber sinnvoll. Die Anforderungen an die Gripper sind auch klar formuliert, vor allem der Mix aus 8 bis 9,5 mm ist spannend. Ich teste da gerade mit verschiedenen Gummimischungen und Spannungen, um die richtige Balance zu finden.
Befestigung ohne Schrauben ist natürlich besonders tricky, wenn es trotzdem absolut sicher halten soll – aber genau solche Lösungen reizen mich. Und die Anforderung, dass die Pfeile in jeder Lage sitzen müssen, ist absolut nachvollziehbar, gerade bei Primitivbögen.
Das mit dem Broadhead-Bonus notiere ich mir – auch wenn das für einen so leichten Köcher eine Herausforderung ist.
Gruß
Philip
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Ich verwende nach wie vor einen alten Feuerwehrschlauch den ich gekürzt und unten zusammengenietet habe. Das habe ich mir damals als Kind zum Indianerspielen gebastelt und ist noch heute in Verwendung. :) Jetzt aber nicht mehr als Rücken- sondern als Seitenköcher.
Das ist ja mal eine geniale Idee – und schön, dass der alte Schlauch noch immer im Einsatz ist!
Ich meinte in meiner Frage aber tatsächlich eher Bogen- bzw. Anbauköcher direkt am Bogen – also was du da nutzen würdest oder worauf du achten würdest, wenn du so einen verwenden würdest.
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Wer will denn hier was von einem Seitenköcher wissen? :-X
Also meine Bogenköcher...(und das sind viele, hab an jedem Bogen einen dran) sollten immer min. 6 Pfeile aufnehmen.
Teils mit Klettverschlussriemen ala Eagles Flight Archery, teils mit direkter Montage in einer Gewindebuchse seitlich,
aber auch mit Bügel der die Haube und Clipper verbindet, wenn das Mittelteil extrem kurz ist.
Ich lege wert drauf, daß die Pfeile leicht rein und leicht rausgehen und trotzdem sicher gehalten werden und immer möglichst leise.
Seid Jahren baue ich auch meine Köcher selbst und die Haube ist entweder aus Leder, Fell oder Holz.
Für den Einsatz kommt Moosgummi und Ethafoam und auch BASF Schaum zum Einsatz.
Der Clipper ist meist aus orthopädisches Sohlenmaterial geschnitten und mit Lochpfeifen gestanzt, dann ist jede Pfeilaufnahme gleich.
Auch dürfen bei 31" Pfeilen die Haube und der Gripper nie zu dicht beieinander liegen, da sonst die Pfeilenden nur Nachschwingen und Unruhe ins System bringen.
Hier a paar Bilder....
Die verschiedenen Montagemethoden klingen durchdacht, besonders der Bügel für kurze Mittelteile ist eine clevere Lösung. Die Aufnahme mit Klettverschluss à la EFA finde ich übrigens auch richtig gut – hält zuverlässig, ist flexibel und lässt sich schnell anpassen.
Dein Anspruch an leise Entnahme, sicheren Halt und gleichzeitig leichtgängige Handhabung ist ein guter Hinweis. Danke dafür. Der Hinweis auf den Abstand zwischen Haube und Gripper bei langen Pfeilen ist top – gerade bei 31-Zoll-Pfeilen ist das superwichtig.
Du hast ja erwähnt, dass du bei den Hauben auch Fell verwendest – darf ich fragen, welche Sorten du da bevorzugst? Ich finde das optisch sehr reizvoll, aber hab selbst noch wenig damit gearbeitet.
Vielen Dank auch für die Bilder
Gruß
Philip
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Hallo,
Bogenköcher mit einer Aufnahme für 6 Pfeile
reicht dann für 2 Tiere 3 Pfeil oder 3 Tiere Doppelhunter
Leder oder Holz Optik geht beides
Bogen Fest oder wechselbar geht beides
Aufnahme für erst Spaghetties und dann kann man mit Rundpfeile ja die Aufnahme selber vergrössern.
Danke dir – das ist ein praktischer Ansatz. Klingt, als hättest du da schon einen bewährtes System.
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Hallo Philip,
Köcher für 6 Pfeile finde ich sinnvoll
Beispiel Tendenzen zu weit gestellten Turnier
3Pfeil Runde normaler Schütze
1 Pfeil landet unter der Grassnarbe (schwierige Suche Die nächste Gruppe wartet schon) Pfeil erstmal weg
1 Pfeil trifft den Eisen Pfosten im Bein vom Tier oder Steintreffer Pfeil defekt weg.
das hat man immer noch 3 Pfeile und einen in Reserve
nur direkt 3 bis 5 Pfeile damit der Köcher schlank bleibt wäre mir daher zuwenig
auch beim üben kann man 2 x 3 Pfeile schiessen
ohne nach 3 Pfeilen gleich ziehen zu gehen.
Bei einen Umschnallbögenköcher wirken die nicht benötigten Pfeile
als Stabilisator
Ich benutze einen Umschnaller für 1 Recurve 1 schlanker Hybrid und 2 x LB Holz um auf der eigenen Platzrunde
leicht unterwegs zu sein und bestücke entsprechend vorher.
So noch Ideen
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Bisher bin ich ja zufrieden mit dem Köcher von Dir.
Eine Anregung von meinem Lieblingsbogenbauer hätte ich noch:
Wenn Klettsystem dann elastische Bänder.
Grüße aus der Südpfalz.
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Hallo Philip,
Köcher für 6 Pfeile finde ich sinnvoll
Beispiel Tendenzen zu weit gestellten Turnier
3Pfeil Runde normaler Schütze
1 Pfeil landet unter der Grassnarbe (schwierige Suche Die nächste Gruppe wartet schon) Pfeil erstmal weg
1 Pfeil trifft den Eisen Pfosten im Bein vom Tier oder Steintreffer Pfeil defekt weg.
das hat man immer noch 3 Pfeile und einen in Reserve
nur direkt 3 bis 5 Pfeile damit der Köcher schlank bleibt wäre mir daher zuwenig
auch beim üben kann man 2 x 3 Pfeile schiessen
ohne nach 3 Pfeilen gleich ziehen zu gehen.
Bei einen Umschnallbögenköcher wirken die nicht benötigten Pfeile
als Stabilisator
Ich benutze einen Umschnaller für 1 Recurve 1 schlanker Hybrid und 2 x LB Holz um auf der eigenen Platzrunde
leicht unterwegs zu sein und bestücke entsprechend vorher.
So noch Ideen
Danke dir für die ausführliche Erklärung.
Gerade bei Turnieren oder beim Üben auf dem Platz ist es wirklich praktisch, etwas Reserve dabei zu haben.
Und wenn der Umschnallköcher gleichzeitig noch als Stabilisator wirkt – umso besser! Wenn das Gewicht und die Größe nicht stören, warum dann nicht gleich 7 oder 8 Pfeile? Gerade für längere Runden oder wechselnde Setups klingt das echt sinnvoll
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Bisher bin ich ja zufrieden mit dem Köcher von Dir.
Eine Anregung von meinem Lieblingsbogenbauer hätte ich noch:
Wenn Klettsystem dann elastische Bänder.
Grüße aus der Südpfalz.
Hallo Roland,
Das freut mich sehr zu hören – danke dir für das Feedback!
Die Anregung mit den elastischen Bändern beim Klettsystem klingt interessant. Meint dein Bogenbauer damit, dass die Klettbänder selbst dehnbar sein sollten, oder dass zusätzliche Gummibänder integriert werden, um etwas mehr Flexibilität und Spannung zu erzeugen?
Gruß
Philip
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Du hast ja erwähnt, dass du bei den Hauben auch Fell verwendest – darf ich fragen, welche Sorten du da bevorzugst? Ich finde das optisch sehr reizvoll, aber hab selbst noch wenig damit gearbeitet.
Vielen Dank auch für die Bilder
Gruß
Philip
[/quote]
Kuhfell geht fantastisch, wenngleich mein Bild oben eher was afrikanisches, das mir vor 20 Jahren mal ein Freund von seiner Bogenjagdreise mitgebracht hat, ist. ;D
Es sollte halt dick genug gegerbt sein. Reh- oder Hirschfell würde ich gerne mal probieren.
Vielleicht hat da jemand mal was übrig hier zum testen?
Und eine Haube fertig genäht springt dann dabei sicherlich für ihn raus. :GoodJob:
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Bisher bin ich ja zufrieden mit dem Köcher von Dir.
Eine Anregung von meinem Lieblingsbogenbauer hätte ich noch:
Wenn Klettsystem dann elastische Bänder.
Grüße aus der Südpfalz.
Hallo Roland,
Das freut mich sehr zu hören – danke dir für das Feedback!
Die Anregung mit den elastischen Bändern beim Klettsystem klingt interessant. Meint dein Bogenbauer damit, dass die Klettbänder selbst dehnbar sein sollten, oder dass zusätzliche Gummibänder integriert werden, um etwas mehr Flexibilität und Spannung zu erzeugen?
Gruß
Philip
Hallo Philip ich heiße Rudolf, die Klettbänder selbst gibt es wohl elastisch.
Das hat er damals selbst so gemacht, er selbst schießt Langbogen und keine Bogenköcher mehr.
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Hm, beide Optionen sehe ich als sinnvoll an, wobei ein in sich elastisches Klettband wohl deutlich schwieriger zu realisieren sein wird.
3 Pfeile heißt jetzt für mich nicht das ich nur 3 auf einem Parcour benötige sondern das ich die restlichen Pfeile am Rucksack angebunden mit mir führen kann. Was ich am Bogen möchte sind die drei Pfeile, die ich pro Ziel (hoffentlich nicht ;-) ) benötige.
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Kuhfell geht fantastisch, wenngleich mein Bild oben eher was afrikanisches, das mir vor 20 Jahren mal ein Freund von seiner Bogenjagdreise mitgebracht hat, ist. ;D
Es sollte halt dick genug gegerbt sein. Reh- oder Hirschfell würde ich gerne mal probieren.
Vielleicht hat da jemand mal was übrig hier zum testen?
Und eine Haube fertig genäht springt dann dabei sicherlich für ihn raus. :GoodJob:
[/quote]
Das klingt nicht schlecht. Ich werde mal die Augen offen halten ob mir was über den Weg läuft. Felle habe ich häufig auf Trödelmärkten gefunden
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Bisher bin ich ja zufrieden mit dem Köcher von Dir.
Eine Anregung von meinem Lieblingsbogenbauer hätte ich noch:
Wenn Klettsystem dann elastische Bänder.
Grüße aus der Südpfalz.
Hallo Roland,
Das freut mich sehr zu hören – danke dir für das Feedback!
Die Anregung mit den elastischen Bändern beim Klettsystem klingt interessant. Meint dein Bogenbauer damit, dass die Klettbänder selbst dehnbar sein sollten, oder dass zusätzliche Gummibänder integriert werden, um etwas mehr Flexibilität und Spannung zu erzeugen?
Gruß
Philip
Hallo Philip ich heiße Rudolf, die Klettbänder selbst gibt es wohl elastisch.
Das hat er damals selbst so gemacht, er selbst schießt Langbogen und keine Bogenköcher mehr.
Hallo Rudolf, Entscheidung bitte.
Elastische Klettbänder kenne ich in der Form nicht. Ich hätte persönlich bedenken, bezüglich Haltbarkeit, Druck und Kraft die davon aufgebracht werden kann.
Gruß
Philip
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Also elastische Klettbänder waren mir auch neu, daß es die gibt.
Ich seh aber auch keine Notwendigkeit wenn man die innerste Lage aus Gummi macht, denn das hält super auf den Wurfarmen.
Ich mach die Riemen immer etwas weiter Richtung Wurfarm und schiebe sie dann so fest es geht auf den Konus des Fade out Stücks, dann hält dann noch besser.
Bei Bogenköchern die ein Todem zwischen Haube und Clipper haben, ist das e nicht von Interesse, da wandert ja nix.
Was auch prima vor rutschen des Köchers schützt, ist ein Stück Fahrradschlauch in Riemenbreite über den Wurfarm geschoben.
Vorher Talkum mit Spiritus gut abreiben... 👌😃
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Totem, das Verbindungsstück heißt Totem (wie der Pfahl ;))
Ich hab (nachdem ich lange Eagles Flight Archery Köcher genutzt habe) jetzt meinen Bogenköcher gefunden.
Die von Great Northern
https://greatnorthernquivers.com/
Die Verbindungsstange ist längenverstellbar, es gibt Aufnahmen für alle Pfeildurchmesser und für die ganz kurzen Bögen die Kickback Version bei der die Pfeile zurück gesetzt sind
https://greatnorthernquivers.com/products/great-northern-professional-adjustable-kickback-extreme-quiver
Ich bin damit sehr zufrieden
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Also elastische Klettverschlüsse sind kein Problem. Haben wir in der Orthopädietechnik ständig vorrätig. Ich könnte Mal ein Muster besorgen und zuschicken. Die halten schon einiges aus. Haben wir in 30mm oder 50mm in weiss oder schwarz.
Kannst ja Mal sagen wie viel du brauchst.
Grüße Moritz
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Also elastische Klettbänder waren mir auch neu, daß es die gibt.
Ich seh aber auch keine Notwendigkeit wenn man die innerste Lage aus Gummi macht, denn das hält super auf den Wurfarmen.
Ich mach die Riemen immer etwas weiter Richtung Wurfarm und schiebe sie dann so fest es geht auf den Konus des Fade out Stücks, dann hält dann noch besser.
Bei Bogenköchern die ein Todem zwischen Haube und Clipper haben, ist das e nicht von Interesse, da wandert ja nix.
Was auch prima vor rutschen des Köchers schützt, ist ein Stück Fahrradschlauch in Riemenbreite über den Wurfarm geschoben.
Vorher Talkum mit Spiritus gut abreiben... 👌😃
Elastische Klettbänder kann man ja ruhig mal ausprobieren – schaden tut’s sicher nicht und vielleicht ist’s in bestimmten Situationen ganz praktisch.
Was das Totem angeht: Das ist immer so eine Sache… Die sind leider nicht immer besonders stabil und passen oft auch nur wirklich gut bei einer bestimmten Bogengröße – da ist man schnell eingeschränkt.
Fahrradschlauch nutze ich übrigens auch schon seit Jahren – funktioniert echt super! Nur ist es halt nicht bei jedem Setup unbedingt nötig, aber als zusätzliche Rutschsicherung definitiv bewährt.
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Totem, das Verbindungsstück heißt Totem (wie der Pfahl ;))
Ich hab (nachdem ich lange Eagles Flight Archery Köcher genutzt habe) jetzt meinen Bogenköcher gefunden.
Die von Great Northern
https://greatnorthernquivers.com/
Die Verbindungsstange ist längenverstellbar, es gibt Aufnahmen für alle Pfeildurchmesser und für die ganz kurzen Bögen die Kickback Version bei der die Pfeile zurück gesetzt sind
https://greatnorthernquivers.com/products/great-northern-professional-adjustable-kickback-extreme-quiver
Ich bin damit sehr zufrieden
Great Northern habe ich mir schon öfter angeschaut – finde ich wirklich interessant, vor allem was die Vielseitigkeit angeht.
Die Verbindungsstange habe ich mir leider noch nie persönlich anschauen können. Weißt du, wie die genau aufgebaut ist? Vielleicht könntest du ja mal ein paar Bilder davon posten – das wäre super hilfreich!
Wie groß ist denn eigentlich die Haube bei den Great Northern Köchern? Die sind ja für Broadheads gedacht, oder? Dann müsste die Haube doch recht groß ausfallen, oder täusche ich mich da?
Was mich ein bisschen stutzig macht, ist das Neopren bzw. Gummi zum Herumwickeln – da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so ganz sicher, wie haltbar das auf Dauer ist. Hast du da schon Langzeiterfahrung?
Die Kickback-Version finde ich auf jeden Fall sehr spannend – über so eine Art von Halterung habe ich tatsächlich auch schon mal nachgedacht.
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Die Verbindung sind zwei Drahtstangen von oben und unten die gegeneinander verschoben werden können
https://www.arrowforge.de/epages/63122672.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63122672/Products/010514
Die Haube ist Broadhead-tauglich, das hat aber gar nichts mit der Größe zu tun sondern eher mit der Pfeilanzahl, die 3er Broadhead Köcher von EFA sind Mini, und man nimmt zu Jagd ja nicht 5 bis 7 Pfeile mit Broadheads mit, im Idealfall genügt einer ;)
Für mich schaut das Neopren wie Gummi aus, ich hab die seit Jahren und die sind immer noch ok ...
Und die Kickback Option war der Grund warum ich von den EFA (über Uller der auch super Köcher macht) zu Great Northern gewechselt bin
Bei EFA heisst das Wing Setback und macht den Köcher ziemlich schwer .. der GN mit dem Draht ist viel leichter
https://eaglesflightarchery.com/product/4-5-arrow-geronimo-2-color/
Zum Thema Grösse noch
https://eaglesflightarchery.com/product-category/bow-quivers/mesa-series/
2 -3 Broadheads (Zweischneider) kriegt man extrem Mini unter ;)
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Die Verbindung sind zwei Drahtstangen von oben und unten die gegeneinander verschoben werden können
https://www.arrowforge.de/epages/63122672.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63122672/Products/010514
Die Haube ist Broadhead-tauglich, das hat aber gar nichts mit der Größe zu tun sondern eher mit der Pfeilanzahl, die 3er Broadhead Köcher von EFA sind Mini, und man nimmt zu Jagd ja nicht 5 bis 7 Pfeile mit Broadheads mit, im Idealfall genügt einer ;)
Für mich schaut das Neopren wie Gummi aus, ich hab die seit Jahren und die sind immer noch ok ...
Und die Kickback Option war der Grund warum ich von den EFA (über Uller der auch super Köcher macht) zu Great Northern gewechselt bin
Bei EFA heisst das Wing Setback und macht den Köcher ziemlich schwer .. der GN mit dem Draht ist viel leichter
https://eaglesflightarchery.com/product/4-5-arrow-geronimo-2-color/
Zum Thema Grösse noch
https://eaglesflightarchery.com/product-category/bow-quivers/mesa-series/
2 -3 Broadheads (Zweischneider) kriegt man extrem Mini unter ;)
Danke dir für die Infos und die Links – super hilfreich!
Dass man eine Lösung für Broadheads auch sehr klein halten kann, ist mir bewusst. Gerade bei zweischneidigen finde ich die kompakten Varianten echt gelungen. Bei dreischneidigen sieht das leider oft ganz anders aus – da fallen die Köcher schnell ziemlich groß aus, besonders wenn man 5 oder 6 Pfeile mitnimmt.
Ich habe mir den Drahtmechanismus mal genauer angeschaut – wenn ich das richtig sehe, ist das ein einfacher Draht aus Federstahl, der oben und unten jeweils mit einem Gummi- oder Kunststoffteil fixiert wird. Ist das korrekt so? Das wirkt auf mich eigentlich recht simpel und durchdacht.
Die Kickback-Option bei Great Northern klingt auf jeden Fall interessant, vor allem wenn das Gewicht so niedrig ist.
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wie geschrieben: Warum 5 bis 6 Broadhead Pfeile mitnehmen ? Aber ist für D A CH eh hypothetisch ;)
Und Ja: 2 Drahtstücke mit mit 2 Kunststoff Röhren fixiert .. super einfach und super leicht und super genial gelöst ..
Genau wie die Kickback Option zeigt das jemand mit gedacht hat ...
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wie geschrieben: Warum 5 bis 6 Broadhead Pfeile mitnehmen ? Aber ist für D A CH eh hypothetisch ;)
Und Ja: 2 Drahtstücke mit mit 2 Kunststoff Röhren fixiert .. super einfach und super leicht und super genial gelöst ..
Genau wie die Kickback Option zeigt das jemand mit gedacht hat ...
Hypothetisch ist das eine – aber manche wollen eben die Option haben. Ich hatte die Situation in der Vergangenheit tatsächlich öfter. In den USA gibt es viele Bogenköcher-Hersteller, die genau das vorsehen: 5–6 Pfeile, siehe Thunderhorn, Gunshy oder auch Great Northern. Aus Australien kommt noch Marksman Quiver dazu, die sind ebenfalls entsprechend ausgelegt.
Gerade in DACH sehe ich den Nutzen auch darin, dass Judo Points oft ähnlich groß sind wie Broadheads. Fürs Roven ist es dann praktisch, den Judo einfach in den Schaumstoff zu stecken, ohne was umbauen zu müssen.
Und ja – der Draht mit den zwei Röhrchen ist echt clever gelöst. Die Kickback-Option versuche ich aktuell auch umzusetzen. Bin da für Tipps jederzeit offen!
Gruß
Philip
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Ich bin ja auch ein Rover, schiesse aber mit Whitebow Blunts und da ist es eh nichts mit in den Köcher stecken ..
Da nutze ich dann eben 2 Gripper (beliebiger Bauart) oder Ullers Littlefoot Quiver (https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=7971.msg130871#msg130871)
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Bereits 2016 haben damals der H.B. und ich uns Gedanken gemacht, heraus kam ein einfacher Umbau der Thunderhorn-Komponenten an eine "Weiche", Bohrungen entsprechend angeordnet,so dass das Teil auf kurze und sehr lange Mittelteile angepasst werden konnte (was bei Pfeilen > 31" immer hilft, um die Nocken sauber zu halten ;))
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.das obere Teil lässt sich auch leicht durch eine 2. "Gripphalterung" (z.B. für Rovingpfeile ) ersetzen ...
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Hat mich überrascht, aber elastische Klettverschlüsse gibts am "großen Fluß" zu durchaus erträglichen Preisen. Und scheinen haptisch auch durchaus brauchbar zu sein und sind zudem rutschhemmend mit Silikon versehen.
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Hat mich überrascht, aber elastische Klettverschlüsse gibts am "großen Fluß" zu durchaus erträglichen Preisen. Und scheinen haptisch auch durchaus brauchbar zu sein und sind zudem rutschhemmend mit Silikon versehen.
Freut mich das ich Dich anregen konnte. :fire:
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@Rudolf, danke, ja konntest du. Hat mir weiter geholfen!
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Ich bin ja auch ein Rover, schiesse aber mit Whitebow Blunts und da ist es eh nichts mit in den Köcher stecken ..
Da nutze ich dann eben 2 Gripper (beliebiger Bauart) oder Ullers Littlefoot Quiver (https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=7971.msg130871#msg130871)
Welchen Außendurchmesser haben die Blunts? Habe dazu leider keine Daten im Internet gefunden.
Die Idee mit zwei Pfeilhaltern ist mir bekannt, allerdings bin ich davon kein Fan. Viele haben dann ja auch Spitzen darin und die sind dann offen – da sehe ich eine Verletzungsgefahr.
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Bereits 2016 haben damals der H.B. und ich uns Gedanken gemacht, heraus kam ein einfacher Umbau der Thunderhorn-Komponenten an eine "Weiche", Bohrungen entsprechend angeordnet,so dass das Teil auf kurze und sehr lange Mittelteile angepasst werden konnte (was bei Pfeilen > 31" immer hilft, um die Nocken sauber zu halten ;))
Die Lösung sieht gut aus. Der Totem ist aus Holz gebaut, wenn ich das richtig sehe? Weißt du zufällig, was das Ganze wiegt?
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Hat mich überrascht, aber elastische Klettverschlüsse gibts am "großen Fluß" zu durchaus erträglichen Preisen. Und scheinen haptisch auch durchaus brauchbar zu sein und sind zudem rutschhemmend mit Silikon versehen.
Der Preis ist tatsächlich sehr gut. Was die Eigenschaften der Rutschhemmung angeht, bin ich mal gespannt, wie sich das verhält. Dann noch die Frage, wie viel Kraft das Klettband aushält und wie haltbar es ist.
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Hat mich überrascht, aber elastische Klettverschlüsse gibts am "großen Fluß" zu durchaus erträglichen Preisen. Und scheinen haptisch auch durchaus brauchbar zu sein und sind zudem rutschhemmend mit Silikon versehen.
Freut mich das ich Dich anregen konnte. :fire:
Danke Rudolf, konntest du! :klasse:
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Hat mich überrascht, aber elastische Klettverschlüsse gibts am "großen Fluß" zu durchaus erträglichen Preisen. Und scheinen haptisch auch durchaus brauchbar zu sein und sind zudem rutschhemmend mit Silikon versehen.
Der Preis ist tatsächlich sehr gut. Was die Eigenschaften der Rutschhemmung angeht, bin ich mal gespannt, wie sich das verhält. Dann noch die Frage, wie viel Kraft das Klettband aushält und wie haltbar es ist.
Je nach Gewicht des vollen Köchers im Zweifelsfall 2 Lagen (mit Zickzack-Stich) zusammennähen oder eine Lage 4mm Neopren...