Bogenjagd > Praxis und Ausrüstung

Wechsel zwischen verschiedenen Bögen

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Ciaoarco:
Guten Morgen zum heutigen Wahlsonntag! Ich erledige jetzt dann auch gleich meine beiden Stimmen, vorab gehts aber noch um eine andere Wahl, klar, es geht um Bögen. Ich habe, wie viele von Euch auch, mittlerweile doch ein paar Bögen (Recurve, Einteiler und TD, Hybriden, z. B. Bodnik Redman und Mohawk Hunter, Satori), jeder für sich mit seinem eigenen Reiz, es macht sich eine gewisse Sammelleidenschaft breit. Aber wer versteht das hier nicht, bei all den schönen Bögen auf dem Markt... Bisher bin ich aber mit nahezu immer einem Modell auf dem Parcour (Satori), die "anderen" schieß ich überwiegend im Garten oder eben nur mal "zwischendurch" aus Freude am Gerät. Wie handhabt Ihr den Wechsel zwischen den verschiedenen Bögen? Die Intuition ist doch immer vom Bogen abhängig, dessen Leistung, Schußverhalten, usw.
Muss, oder soll, ich also auf jedem Bogen identische Zeiten üben, also "gerecht" verteilt, oder reicht, so eine Grundgewöhnung vorhanden, eine übersichtliche Einschießphase? Oder, und das ist das Hauptanliegen, ist von der Nutzung mehrerer Bögen, auch vom Charakter her unterschiedlicher, eher abzuraten, damit Gerät und Abfolge der Bewegungen immer gleich bleiben? Freu mich auf Eure Erfahrungen, bedanke mich und wünsche einen schönen Restsonntag!

helmut10:
Ich bin kein Leistungssportler und aus diesem Grund nehme ich den Bogen, mit dem es mir  am meisten Spaß macht.

Das bedeutet aber nicht, dass ich an einem Tag mit mehrere Bogen schieße.....ein wenig Zeit, um sich aneinander zu gewöhnen, sollte man sich (und seinem Bogen) schon gönnen......

Cayuga:
Ich bin wohl zu doof, zwischen mehreren Bögen zu wechseln. Ich brauche gefühlt ewig, um mich umzugewöhnen. Daher - bitte nicht lachen und bitte schon gar kein Mitleid - besitze ich nur zwei Bögen. Den Reservebogen schieße ich nur, falls MEIN Bogen mal defekt wäre. Schöner Nebeneffekt: ich habe mehr Geld übrig, für andere schöne Dinge.

Erbswurst:
Das Thema hatten wir schon öfter, auch weil es so viele betrifft oder interessiert.

Cayuga ist wohl das eine Extrem, deshalb steht er auch immer auf dem Treppchen 😀 und z.B. helmut10 das andere.

Ich wechsle auch nach Lust und Laune Bögen und Stilarten, wohlwissend, das so bestenfalls durchschnittliche Ergebnisse möglich sind.

Es kommt neben dem Anspruch an die eigene Leistung aber auch auf den Geschmack und den Charakter an. Das Bedürfnis zu wechseln ist manchmal auch gar nicht vorhanden, siehe Cayuga.

Waldgeist:
"Muss, oder soll, ich also auf jedem Bogen identische Zeiten üben, also "gerecht" verteilt, oder reicht, so eine Grundgewöhnung"
Ich denke, es kommt auf deine eigenen Erwartungen an. Insofern definiert doch auch jeder die Intensität der Phase der Grundgewöhnung ganz unterschiedlich. Selbst bei Wechseln unter Bögen mit gleicher Zugstärke.
 

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