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Vorteile/Nachteil Hypridbogen

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Waldschrat:
Wo liegen die Vorteile und Nachteile der Hybriden?
Mittlerweile sieht man die ja immer mehr bei den Händlern in den Regalen.....
Wird ein Hybrid (z.b. BP Mohawk) als Langbogen zugelassen wenn er mit Holzpfeilen geschossen wird?

testjan:
 Gegenüber eher konventionellen Langbögen sind sie meist effizienter, d.h. schneller. Und, konstruktionsbedingt, kürzer. Gegenüber Recurves fallen mir keine Vorteile ein. Das Griffstück ist meist ähnlich leicht wie bei Langbögen, das kann man sowohl als Vor- als auch als Nachteil interpretieren.

Bei den großen Verbänden fallen sie als LB oft raus, zu kurz, zu viel Reflex.

Waldschrat:
Also wird der Hybrid dann wohl bei einem Turnier zu den Recurve gezählt?
Aber irgendwo muss doch ein Grund für diese Bogenform zu finden sein,Schussruhe etc.
Oder doch nur ein Bogen für Langbogenschützen die nicht auf die Effektivität des recurvebogens verzichten wollen....

Grombard:
Hybride fallen z.B. bei IFAA aus der LB-Klasse raus. Da muss über den kompletten aufgespannten Bogen eine durchgehende Biegung da sein.

Aber ein guter Hybrid ist auch nicht gerade langsam und schön leise.
Das hat man beim Recurve halt nie soooo richtig, da ja immer die Sehne auf die Recurves klatscht.

roscho:
Der Hybrid kommt primär aus der Bogenjagd in den USA und soll die Fehlerunempfindlichkeit, das leichte Gewicht  und das niedrige Abschussgeräusch des Langbogens mit der Geschwindikeit eines Recurve Bogens verbinden.

An europäische Regeln und Verbände hat da keiner gedacht.

Gute Beispiele sind da die Shrewbows (http://shrewbows.com/SuperShrew.html) und Big Jims Thunderchild https://bigjimsbowcompany.com/product/thunder-child-deposit-100/

Beide werden trotz der Länge ab 56" als Langbogen "beworben"  :)



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