Archers Campfire

Bogenschießen => Training => Thema gestartet von: Langbogner am Februar 01, 2018, 02:31:34 Nachmittag

Titel: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 01, 2018, 02:31:34 Nachmittag
Vorab erst mal sorry falls das hier in der falschen Rubrik gelandet ist, aber ich war mir nicht sicher, wo es genau hingehört :unschuldig:

Angeregt und nachdenklich gemacht von Mescaleros Aussage bei "Schrödingers Leitfeder":"...dass sehr viele traditionelle Schützen mit zu tiefem NP schießen...", muß ich hier jetzt doch mal nachhaken, weil ich gerne lernen möchte.

Bisher habe ich meine Nockpunkte wie folgt ermittelt:

Ausgangsbasis war die doppelte Pfeilschafthöhe, danach über Distanzen zwischen 10 bis 20m damit jeweils 6 Pfeile geschossen und abhängig von der Stellung der Nocken im Ziel den Nockpunkt etwas nach oben oder unten korrigiert.
Ich habe den Nockpunkt  letztlich immer dann so gelassen, sobald die Nocken aller Pfeile im Ziel max. ca. ein bis eineinhalb Zoll über der Waagerechten lagen.

Frage: Ist das zu hoch?? Sollten die Pfeile möglichst exakt waagerecht im Ziel stecken? Oder ist mein bisheriges Verfahren so grundsätzlich ok?

Gruß Oli

Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: ravenheart am Februar 01, 2018, 04:01:12 Nachmittag
Ich kann nur über Vollholzbogen sprechen, weil ich nur damit über ausreichende Erfahrung verfüge.

Dabei ist es so, dass sich die Leistungsfähigkeit der Wurfarme - auch im Verhältnis zueinander - aus verschiedenen Gründen verändern kann:
Alter und Benutzungshäufigkeit des Bogens, Zahl der Schüsse am jeweiligen Tag, Abstand zwischen den Schüssen am jeweiligen Tag, Luftfeuchtigkeit, Temperatur (bzw. Temperaturänderungen), und das ganze noch abhängig von der Holzart.

Daher kann es beim Holzbogen DEN Nockpunkt (NP) gar nicht geben.
Ich bin mittlerweile dazu übergegangen, den NP nur noch als "Anhaltspunkt" zu sehen, und nicht als festen Punkt. Abhängig von den Rahmenbedingungen variiere ich, wo genau ich aufnocke.
Neuerdings bin ich sogar dazu übergegangen, anstelle eines AUF die Sehne angebrachten Nockpunktes nur an der ETWA richtigen Stelle auf 1 cm Länge die Farbe des Wickelgarnes zu ändern. So bin ich frei darin, wo innerhalb der Zweitfarbe, oder soger drüber bzw. drunter aufzunocken, je nachdem, was die Pfeile gerade am besten fliegen lässt.

Und ja, mein Ziel ist schon, dass sie waagerecht oder maximal LEICHT hochzeigend im Ziel stecken. (Je größer die Schussdistanz desto ballistischer die Flugbahn, womit zwangsweise eine absteigende Kurve beim Einschlag anliegt!)

Ausprobieren und Nachkorrigieren ist sicher der richtige Weg. Ein Bogen ist ein von vielen Faktoren beeinflusstes System, und selbst die Top-Bogen unterliegen bei der Produktion minimalen Schwankungen. Starre Regeln a la "xx mm über dem Rechtwinkel-Punkt zur Auflage" können gar nicht allgemeingültig sein, sondern dienen m.E. nur als 1. Ansatz!

Rabe
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 01, 2018, 04:11:18 Nachmittag
Hi Ravenheart!

zunächst vielen Dank für Deine Antwort :thankyou:

Das mit dem "1cm ETWA Nockpunkt" klingt extrem interessant! Wäre echt mal einen Versuch wert :klasse:
Ich stelle mir dabei nur die Frage, inwiefern, bzw. ob das mit dieser Methode auf Turnieren vom Reglement her gesehen problematisch werden kann.

Könntest Du mir noch verraten, auf welche ca. Distanz Deine Pfeile dann waagerecht oder maximal Leicht hochzeigend im Ziel stecken? Das würde mich echt interessieren als Anhaltspunkt.
Ach ja: Ich schieße 32 Zoll Holzpfeile mit 125gn Spitzen.

Gruß Oli
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Polaris am Februar 01, 2018, 06:48:07 Nachmittag
Ich schließe mich ravenheart an.... bei meinen Selfbows habe ich keinen festen Nockpunkt gesetzt... nicht mal eine Markierung... da ich über den Handrücken schieße und den o. g. Gründen... (das Holz eben arbeitet)... merke ich mir individuell die günstigste (Ein-) Nockerhöhung im Bezug zur Auflage des Pfeils...
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 01, 2018, 09:18:11 Nachmittag
Ich merke schon: Ihr Selfbow-Schützen seid da nochmal in einer ganz anderen Welt (im absolut positiven Sinne gemeint!!).
Hatte bisher leider noch keine Gelegenheit mal einen solchen Bogen zu schiessen.
Würde mich ja schon sehr reizen :sabber:
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Eiger2000 am Februar 02, 2018, 01:52:08 Vormittag
Ohne Nockpunkt kann man ganz gut klarkommen. Wenn ich eine neue Sehne einschiess bin ich immer wieder überrascht wie gut es doch auch ohne geht. Tatsächlich hab ich mir dann nicht nur einmal überlegt auf den NP zu verzichten, aber das tut man ja nicht ;)
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: rabu am Februar 02, 2018, 08:15:47 Vormittag
Als ich vor gefühlten 100 Jahren meinen ersten (Leih)bogen im Fachgeschäft gemietet habe hat mir der Verkäfer gesagt:
"Nockpunkt, stell ich dir mal auf 8mm ein, das passt eigentlich immer bei Recurves!"

Und was soll ich sagen, recht hat er! Als Startpunkt nehme ich immer noch 8mm und dann stelle ich ihn genau ein, und damit manchmal noch 1-2 mm hoch.

.... und bei meinen Langbogen passt es auch....

Gruß
Ralf
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Burkhard am Februar 02, 2018, 08:27:18 Vormittag

   die etwas höhere einnocken dient doch auch dazu um den Pfeil leicht anzuheben damit er berührungsfrei die Pfeilauflage verlässt. bei mir ist das dann der Handrücken. ich schiesse ebenfalls nur noch meine Selfbows und nocke den Pfeil einfach etwas höher ein als er auf dem Handrücken aufliegt
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: 66er am Februar 02, 2018, 08:28:01 Vormittag
Ich liege bei meinen Langbögen zwischen 12 und 14 mm bei 11/32"-Pfeildurchmesser (5/16" Nocktaper).
Hatte bei erst jetzt bei meinem neuesten den Fall, dass der Pfeil bei 12 mm ritt. Bei 14 war dann Ruhe = perfekter Pfeilflug.
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 02, 2018, 08:47:52 Vormittag
Vielen Dank Jungs für Eure Erfahrungen, Anregungen und Tipps! :thankyou:
Da gibt es jetzt doch einiges, was ich unbedingt mal ausprobieren muß, sobald dieses  :wtf: - Wetter im Land wo die Sonne nie scheint (Hessen) es zulässt :bang:

Bei euch Selfbow Schützen scheint es mir wohl so zu sein, dass Ihr Euch über die Jahre wohl ein "intuitiv richtig einnocken" antrainiert habt. Finde ich schon beeindruckend! :bow: :klasse:

Schießt jemand von Euch Langbogenschützen (egal ob Selfbow oder moderner Langbogen) auch Turniere ohne markierten Nockpunkt?

Mir fehlen da jetzt die historischen Grundkenntnisse: Wie haben das den die Bogenschützen des Mittelalters gehandhabt? Hatten die einen fest markierten Nockpunkt wie die meisten von uns heute oder handhabten die das eher wie unsere Selfbow Schützen??

Gruß Oli
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: 66er am Februar 02, 2018, 08:59:06 Vormittag
Mir fehlen die historischen Grundlagen, bin aber auch gespannt auf Antworten.

Neben meinen glas- und carbonbelegten Langbögen besitze und schieße ich auch einen wunderbaren Osage-Selfbow (Danke Frank!).
Ich würde nie auf die Idee kommen, diesen ohne Nockpunkt und definiertem Pfeilauflagepunkt schießen zu wollen - MIR zu ungenau.
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 02, 2018, 09:16:22 Vormittag
Ohne Nockpunkt kann man ganz gut klarkommen. Wenn ich eine neue Sehne einschiess bin ich immer wieder überrascht wie gut es doch auch ohne geht. Tatsächlich hab ich mir dann nicht nur einmal überlegt auf den NP zu verzichten, aber das tut man ja nicht ;)

Ich würde nie auf die Idee kommen, diesen ohne Nockpunkt und definiertem Pfeilauflagepunkt schießen zu wollen - MIR zu ungenau.

Also Ihr Beiden bringt das Spannungsfeld ziemlich gut auf den Punkt finde ich!
Ich frage mich grade für mich, ob das Setzen eines festen Nockpunktes nicht eher eine psychologische (und natürlich auch praktische) Hilfe ist, die aber nicht zwingend erforderlich ist, wenn man bereit ist dementsprechend Zeit in das Üben ohne einen fest markierten Punkt zu investieren.

Ich selber habe noch nie ohne geschossen und weiß nicht, ob ich ein solches Experiment nicht selber schon nach 5 Minuten frustriert abbrechen würde, weil ich nix mehr treffe und mir einfach die Geduld fehlt, mich da irgendwie bis zum Erfolg durchzubeißen.

Reizen würde mich ein ernsthafter Versuch aber trotzdem.
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: ravenheart am Februar 02, 2018, 09:44:06 Vormittag

Könntest Du mir noch verraten, auf welche ca. Distanz Deine Pfeile dann waagerecht oder maximal Leicht hochzeigend im Ziel stecken? Das würde mich echt interessieren als Anhaltspunkt.

Das hängt natürlich etwas von den Verhältnissen und der Stärke des Bogens ab!
Außerdem habe ich es nie unter dem Gesichtspunkt "nachgemessen", kann also nur schätzen!

Auf Turnieren (nur 3D) benutze ich i.d.R. Bogen um die 55# Zuggewicht (ja, ich hab ein paar mehr zur Auswahl...  ;))

Ich schätze, dass damit bis ca. 35 - 40m (horizontal!) die Pfeile weitgehend gerade stecken. Da drüber wird dann die Flugbahn deutlich ballistisch und der Winkel wird immer steiler nach vorn geneigt. Ab ca. 50m ganz deutlich (Vollholzbogen ohne Backing).

Meine (Standard-)Bogen schaffen i.d.R. auch die 160m-Clout-Duistanz gerade so.
Dann stecken die Pfeile im 50 - 55°-Winkel zum Boden.

Rabe
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 02, 2018, 09:52:37 Vormittag
Mega! Danke für die Rückmeldung Rabe :thankyou:
Damit kann ich als Anhaltspunkt was anfangen!!
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: testjan am Februar 02, 2018, 10:25:26 Vormittag
Ohne NP zu schießen funktioniert relativ gut und ist auch relativ akkurat, das habe ich früher bei Holz- und Reiterbögen auch gemacht. Unser Auge ist erstaunlich präzise, außerdem bildet sich im Bereich des Nockpunktes nach kurzer Zeit eine sichtbare Stelle - Sehne wird fusselig oder zeigt Schabespuren oder die Farbe ändert sich.

Trotzdem bin ich irgendwann dazu übergegangen, mit festen Nockpunkt(begrenzern) zu schießen. Eine Variable weniger...
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Zwerg am Februar 02, 2018, 10:26:08 Vormittag
Zitat
.... und bei meinen Langbogen passt es auch....

Das liegt daran das der Bogen so getillert ist, wie der Recurve auch....
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Polaris am Februar 02, 2018, 10:39:20 Vormittag
...
Trotzdem bin ich irgendwann dazu übergegangen, mit festen Nockpunkt(begrenzern) zu schießen. Eine Variable weniger...

Bei mir war es genau umgekehrt... eine "vermeintliche" Sicherheit weniger...  ;)
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 02, 2018, 10:44:57 Vormittag

Bei mir war es genau umgekehrt... eine "vermeintliche" Sicherheit weniger...  ;)

Hi Polaris!
Darf ich fragen, wie lange die Umstellung bei Dir gedauert hat und was für einen Bogen und Pfeile du schießt?
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Sabiji am Februar 02, 2018, 11:09:34 Vormittag
Damals bei meinem Warbow und dem Reiterbogen hatte ich auch keinen Nockpunkt. Ich hatte eine winzige Markierung, wo ich in etwa den Pfeil einnockte.

Ich kann meine jetzige BHR-Schaum-Carbon-Jagdstabi Kampfmaschine jedoch nicht mit diesen Bögen vergleichen. Dieses wesentlich dynamischere Teil rotzt sehr leichte Pfeile mit Minimalbefiederung bei meinem Setup und Auszug mit durchschnittlich 220 fps durch den Croni. Wird hier Spine und Nockpunkt nicht sorgfältig per Rohschaft ermittelt, ist das ganze sensible System witzlos. Aber selbst hier habe ich gemerkt, dass es keine festen Normen gibt, sondern vollkommen individuell vom Schützen abhängt. Die Krone des Einstellungswahnsinns bilden die Olympischen unseres Vereins, die ihr System per Papertest abstimmen. Die haben noch weniger Spielraum, muss doch ihr Setup bei ihrer ganz individuellen Pfeillängen/Klicker/Auszugkombi passen, parallel zur Pfeilauflagen, Button und Tillerschraubeneinstellung.

Das soll nicht abwertend klingen, aber um so "unsensibler" ein Setup (Bogentyp-Pfeilcombi) ist, um so weniger dramatisch ist das Zusammenspiel einzelner Komponenten.
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: roscho am Februar 02, 2018, 11:30:05 Vormittag
Zumindest für traditonelle koreanische Bögen wird ein Nockpunkt empfohlen der so ermittelt wird:

http://www.koreanarchery.org/punbb/viewtopic.php?id=293

Re: Determining Knock point
Hold an open hand out in front of you, index finger upmost. Balance the bow by its string over your index finger. Rotate your hand palm up (and towards upper limb) until your little finger touches the string. This is your nocking point.

Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Polaris am Februar 02, 2018, 11:48:31 Vormittag
@ Langbogner... das ist schwer zu sagen, da die Umstellung ja eher fließend war... An meinen Recurvebögen habe ich noch eine Nock- Markierung... Ich denke, dass du es einfach mal versuchen solltest... ohne Druck und Zeitbeschränkung... Vielleicht legst du dir einen 2. Bogen dafür zu ... oder baust dir einen..

@ Roscho... Bei Bögen, die eher mit einem Daumenablass geschossen werden, macht eine Nockpunkt schon Sinn, da der Zeigefinger den Pfeil nicht (nach oben) fixiert... Aber selbst das funktioniert mit reichlich Übung... also Daumenablass ohne Nockpunkt...
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: Langbogner am Februar 02, 2018, 11:50:58 Vormittag

Das soll nicht abwertend klingen, aber um so "unsensibler" ein Setup (Bogentyp-Pfeilcombi) ist, um so weniger dramatisch ist das Zusammenspiel einzelner Komponenten.

Das finde ich in keinster Weise abwertend, sondern trifft vermutlich genau den markierten "Nock"-Punkt, wenn ich "unsensibler" mit "einfacher, im Sinne der modernen technischen Ausstattung" übersetze!
Je mehr "technische High-End Ausstattung", desto penibler muß im System alles aufeinander abgestimmt sein, da ansonsten die Möglichkeit einer Störung extrem zunimmt. Wenn ich da bloß schon alleine an mein Auto und seine Werkstattbesuche denke :bang: :bang:

Aus der bisherigen Diskussion heraus (die ich übrigens mega finde), scheint es tatsächlich mehr eine persönliche philosophische Frage des jeweiligen Schützen zu sein, wo er sich selber sieht:
Bin ich mehr der "moderne" Typ, oder mehr der "einfache" (hoffentlich drücke ich mich nicht mißverständlich aus :-X)

Der Erstere ("BHR-Schaum-Carbon-Jagdstabi Kampfmaschine" - man hab ich so mega lachen müssen! Was für ein geiler Ausdruck :sabber:) wird vermutlich um den markierten Nockpunkt aufgrund seines Setups nicht herumkommen und auch gar nicht mehr wollen (dafür hat er ja auch grade seine Hightech Setup) und der Andere (z.B. unsere Selfbow Freunde) nimmt die vermeindlichen Nachteile ohne markierten Nockpunkt als selbstverständliche Herausforderung seines "einfachen" Schießens an.

Ich finde beide in Ihrem jeweiligen Ansatz absolut klasse und es ist schön, dass wir Bogenschützen eine solche Vielfalt haben!!

Entdecke aber zunehmend, wie mein Herz in Richtung Primitiv/Selfbow anfängt zu schlagen ;)








 



Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: rabu am Februar 02, 2018, 11:57:38 Vormittag
Zitat
.... und bei meinen Langbogen passt es auch....

Das liegt daran das der Bogen so getillert ist, wie der Recurve auch....

....  genau!   ;D, nämlich prima!

Liebe Grüße
Ralf
Titel: Re: Nockpunkt
Beitrag von: stöckchenschubser am Februar 02, 2018, 12:26:49 Nachmittag
Klugscheißmodus

Jeder hat einen Nockpunkt nur die Markierung und Fixierung ist variabel.

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