Archers Campfire
Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Beschleunigung am Oktober 27, 2018, 11:59:09 Vormittag
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Servus,
leider komme ich nicht ums Pfeiltuning herum, wie ich feststellen muß. Werde mir daher ein einfaches Befiederungsgerät, Kleber, Heißklebepistole etc kaufen.
Hier meine Fragen:
1.Zum entfernen von Inserts, also lösen von Heißklebers, lieber ein Heißluftgerät oder einen Bunsenbrenner holen? (Es geht bei mir vorrangig um Carbonpfeile)
2.Um geklebte Federn und Vanes vom Schaft zu entfernen,sollte ich mir ein Extra Werkzeug kaufen oder tut es ein Teppich Messer? ( Und kommt mir nicht mit dem Wildsteer-Messer ;) )
3. Kann ich Karbonschäfte mit einer kleinen Flex und dünnen Trennscheiben schneiden oder brauche ich ein Spezialwerkzeug?
Das wars, den Rest kann ich mir glaube ich selbst denken und einschätzen: Eine Grain-Waage scheint mir zwar praktisch aber nicht unbedingt nötig um Pfeile zu tunen.
Danke schonmal und stay tuned,
der Beschleunigung.
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1 Heißluftpistole.
2 Ich nehme da ein Messer. Aber besser wäre sicher so ein Arrow Stripping-tool.
3 Dremel mit dünner Scheibe oder einen Rohrschneider aus'm Baumarkt.
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Nur zu zwei - ansonsten bin ich bei Grombard: ich hab nen Arrowstripper und bin zurück zum Teppichmesser (ggf Hakenklinge)
Zum erhitzen geht ein Creme Brulee Gas Brenner auch ganz gut ;)
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Zum Entfernen von heißgeklebten Komponenten (bei mir Spitzen und Nockpins) tauche ich das jeweilige Ende in kochendes Wasser. Vanes entferne ich mit einem Cutter/Teppichmesser, ich habe mir noch nie einen Schaft damit kaputtgemacht. Auch das geht besser, wenn man das befiederte Ende in kochendes Wasser taucht.
Carbonschäfte kann man grundsätzlich mit geeigneten Trennscheiben schneiden, man muss dann aber Staubschutz tragen und den Staub absaugen. Es gibt fertige Geräte zum Schneiden von Schäften, man kann aber auch eine Halterung für einen Dremel bauen. Ich mache weder das eine noch das andere, sondern ich schneide meine Carbonschäfte mit einem Rohrschneider, nachdem ich den Schaft innen mit einem passenden Stahlstift gekontert habe.
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Um Inserts wieder raus zu bekommen,
würde ich das Heißluftgerät empfehlen.
Eine Grainwaage wird dir irgendwann fehlen, ganz bestimmt ;)
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1) Heißluftpistole
2) Cutter und die Reste gehen gut mit nem kantigen Messerrücken abzuziehn
3) Dremel tuts... die professionellen Arrowcutter gibts aber oft im Verein, da schneide ich die, wenns mal mehr sind
Heißklebepistole braucht man nicht, du kannst die Sticks auch besser mit der Heißluftpistole (siehe 1) zum Schmelzen bringen.
Grainwaage ist wichtig, nicht im Bogenzubehör kaufen, die günstigen bei Ebay oder Amazon (ca. 10€) sind auch nichts anderes.
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Nur zu eins: Da benutze ich stets einen Wasserkocher, es sei denn, du benötigst keinen Kaffee nebenher.
Oh ja und eine Grain-Waage ist ein sehr feines Spielzeug und auch ich bin mir sicher, dass du dir diese, dann halt später, kaufen wirst... :-)
BG. Absinth
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Ich bin ein Fan von meinem Bunsenbrenner.
Federn entferne ich mit Fingernagel ;)(Fletching Tape) und der Rückseite eine Messers.
Schäfte hab ich mit dem Rohrschneider gekürzt, bis ich mir das Proxxon geleistet habe.
Und ohne Grainwaage wäre ich aufgeschmissen.
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Für mich völlig ausreichend:
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Noch`n Tipp zum Befiederungsgerät:
Nimm keines mit Kunststoffklammern und überlege Dir mal, ob Du evtl. gleich eins mit Mehrfachbefiederung nimmst.
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Servus,
leider komme ich nicht ums Pfeiltuning herum, wie ich feststellen muß. Werde mir daher ein einfaches Befiederungsgerät, Kleber, Heißklebepistole etc kaufen.
Hier meine Fragen:
1.Zum entfernen von Inserts, also lösen von Heißklebers, lieber ein Heißluftgerät oder einen Bunsenbrenner holen? (Es geht bei mir vorrangig um Carbonpfeile)
2.Um geklebte Federn und Vanes vom Schaft zu entfernen,sollte ich mir ein Extra Werkzeug kaufen oder tut es ein Teppich Messer? ( Und kommt mir nicht mit dem Wildsteer-Messer ;) )
3. Kann ich Karbonschäfte mit einer kleinen Flex und dünnen Trennscheiben schneiden oder brauche ich ein Spezialwerkzeug?
Das wars, den Rest kann ich mir glaube ich selbst denken und einschätzen: Eine Grain-Waage scheint mir zwar praktisch aber nicht unbedingt nötig um Pfeile zu tunen.
Danke schonmal und stay tuned,
der Beschleunigung.
1. Aus der Küche den kleinen Gasbrenner reicht völlig.
2. zum Entfernen von Federn nehme ich immer das Wellenschliffmesser meines Leatherman
3. Ja kann man, aber Carbonstaub ist nicht ungefährlich also draußen mit Maske schneiden
Eine Grain Waage kostet so um die 10€ in der Bucht und ist schon nice to have
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ich habe die Erfahrung gemacht wer billig kauft, kauft zweimal:
also würde ich mir überlegen, was erwarte ich von dem Werkzeug, wie lange möchte ich es benutzen, dann erst würde ich mir das Objekt meiner Wahl anschaffen.
Befiederungsgeräte, gibt es einige Gute, hier gilt es zu überlegen wieviel möchte ich befiedern und wie, ich nutze mehrere Bitzenburger, und mehrere Jo Jan (6 Fachgeräte ) und mehrere Nexus.
Zum Kürzen nutze für Holz das Kappgerät von Proxon für Carbon und Alu ein Profischneidegerät mit Absaugung und Atemschutz.
Für das Einkleben und Lösen von Inserts nehme ich je nach Gusto einen Heißluftfön, nen kleinen oder großen Gasbrenner zum erwärmen des Heißklebers.
Zum entfernen der Federn ein Teppichmesser mit Hakenklinge, nen Arrowstripper, ein Kabelmesser oder einen kleinen Hohlkehlen Stechbeitel der ist einfach zum Nachschärfen und hält ewig.
Eine Federstanze für Varioeinsätze.
Einen Crester, ein Airbrushgerät zum Individualisieren der Pfeilschäfte
Natürlich darf eine Grainwaage nicht fehlen.
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Zu einer Grainwaage gehört übrigens immer auch ein Gewicht zum Prüfen, der Spalt zwischen der Wägefläche und dem Gehäuse ist nämlich sehr schmal und wenn sich da Krümel oder Dreck verklemmen, zeigt die Waage Hausnummern an. Neben meiner Grainwaage liegt immer ein 50-Cent-Stück, mit dem ich die Waage teste, bevor ich Pfeile oder irgendwelche Komponenten rauflege.
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Danke für die Antworten, jetzt weiß ich bescheid
:youRock:
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Hi,
hat denn jemand nen Link zu einer g'scheiten Grainwaage?
Nur weil das Thema gerade so hot ist.
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Zu 1.: Heissluftpistole und Bunsenbrenner benutze ich nicht mehr, seitdem ich dieses Tool habe.
Egal ob Insert rein oder Insert raus (Heißkleber), das geschieht alles über einem Teelicht.
Zu 2.: Ich habe neulich dieses hier (bzw. ein Derivat davon) entdeckt - jedenfalls deutlich besser als ein Teppichmesser.
https://www.archerie-frereloup.com/A-13801-bohning-strip-pro-arrow-stripper.aspx
(Webseite beliebig, ich hab jetzt irgendeine genommen nur wegen der Bilder)
Meine Pfeile haben alle eine Tapete - ein kleiner Rutscher und da ist ein Kratzer drin (ist ja auch nur aufgeklebt).
Mit dem Teil hatte ich erstmal keine Probleme.
Zu 3.: Rohrschneider. Du brauchst nicht auf- und abbauen, keinen Strom, wie einer vorher sagte: Ein Gegeninsert reinstecken.
(Wobei bei einem ordentlichen Schaft bei vorsichtigem Arbeiten nichts passieren sollte).
Grainwaage: Beliebig auf Ebay und Co.
Meiner hat nen 10er gekostet.
Spätestens wenn du sinnend eine 85 gn und eine 100 gn Spitze anguckst vermisst du sie enorm.
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Hi,
hat denn jemand nen Link zu einer g'scheiten Grainwaage?
Nur weil das Thema gerade so hot ist.
https://www.amazon.de/2000g-Taschenwaage-Extra-Wägefläche-Batterien/dp/B004UQFJJC (https://www.amazon.de/2000g-Taschenwaage-Extra-Wägefläche-Batterien/dp/B004UQFJJC)
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https://www.amazon.de/2000g-Taschenwaage-Extra-Wägefläche-Batterien/dp/B004UQFJJC (https://www.amazon.de/2000g-Taschenwaage-Extra-Wägefläche-Batterien/dp/B004UQFJJC)
Die finde ich (vom Lesen her) sehr gut:
Zum einen wegen dem Tara, zum anderen wegen der optionalen Schale ... was mir schon Spitzen runtergekullert sind.....
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seit Jahren zufrieden mit dieser:
https://www.ebay.de/itm/Digital-Scale-1000g-x-0-1g-Jewelry-Gold-Silver-Coin-Grain-Gram-Pocket-Size-SD/263584169684?hash=item3d5ed73ed4:m:mRfxrn-BBOYyw2WOoTgxmnA
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Je geringer der Wiegebereich ist, umso präziser sind die Waagen (in der Regel) im unteren Wiegebereich....und 2kg wirst kaum brauchen...
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Besten Dank allerseits - ich bin im Bilde und hab mal zwei von dem von "cn" empfohlenen Modell geordert ;D.
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Carbonschäfte, die man noch benutzen will, sollte man niemals über 300-350°C erhitzen!!
Heißluftgebläse passend einstellen und alles wird gut, zum kleben und zum entfernen.
Ich habe mir zum einsetzen der Inserts ein Werkzeug gebastelt. Das ist sehr praktisch!
Und ja, du brauchst unbedingt einen Crester :unschuldig:
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Also ich nehme zum einkleben und wieder entfernen der Inserts und Spitzen mit Heisleim immer einen selbst gebauten Spiritusbrenner.
Ein Glasfläschen von Umkaloabo oder Nasentropfen oder sonstige Arznei geht da spitze dafür. Watte getrillt eingeschoben, mit Spritze oder Pipette Spiritus eingefüllt, fertig.
Jegliche Kerzen und Teelichter kannst vergessen, hast sofort Rußbildung und dann hast keine Klebefestigkeit mehr. ;)
Wenn ich lange Inserts entferne, wickle ich vorne um den Schaft einen nassen Lappen, der von außen das Carbon kühlt...
Federn entfernen... kommt bei mir nicht gar so oft vor... meist sind die Pfeile davor weg oder geschrottet ;D....
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Klar geht das. Auch der Creme brûlée Brenner geht. Aber die Carbon Struktur leidet über 350°C
Weder mit dem einen, noch mit dem anderen hast du eine der eine einschätzbare Temperatur.
Aber macht mal. Muss ja jeder selber wissen.
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Ich nehme auch den "Creme brûlée Brenner". Zum Entfernen drehe ich eine alte Spitze auf und erhitze diese kurz bis sich das Insert ziehen lässt. Das funktioniert prima.
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Ebenfalls einen kleinen Gasbrenner. Bisher hatte ich da bei Carbonschäften noch keine Probleme mit. Insert bzw. Kleber kommen nur wenige Sekunden mit der Gasflamme in Berührung. Ich glaube nicht das man da über 350°C kommt. Heißkleber schmilzt ja auch schon bei ca. 200°C.
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Bei einem creme Brüll Brenner, kann man nichts falsch machen, nicht ohne Absicht.
Und so lange ich den Schaft noch mit den Fingern im Bereich halten kann, sowieso nicht.
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Nehme ebenso einen Creme brulee Brenner her, wobei ich natürlich versuche
den Carbonschaft selber so wenig wie nötig zu erhitzen.
Solche Gasbrenner schaffen ja ohne weiteres über 1000 °C (denke so bis 1300 °C),
@elBohu: Woher/Wie kommst du auf die 350 °C als Grenzwert für die Carbonpfeile?
Bei der Herstellung von Carbonfasern, werden ja teilweise sehr hohe Temperaturen (1600- 2000 °C) verwendet, um vor allem im letzten Schritt eine Eliminierung von Stickstoff zu erhalten. Leider kenne ich mich materialtechnisch mit der Carbonfaserherstellung und Weiterverarbeitung nur schlecht aus. Könntest du das näher erläutern?
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Das kann ich: ich habe beim Hersteller nachgefragt und der hat mir geraten keine höhere Temperaturen anzuwenden, da so die Struktur leidet.
Ich konnte an dieser Stelle keinen Grund sehen, das anzuzweifeln, weil der Hersteller keinen Finanziellen Nutzen aus dieser Information zieht.
Ich stelle den Lüfter auf 200°C und der Kleber wird gut flüssig.
Aber wie gesagt, macht ihr mal. Finger Methode ist sicher genau genug!
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Danke elBohu:
Hab mich auch noch ein bisschen eingelesen (großes Thema :upsidedown:).
Es werden verschiedene Harze verwendet um die einzelnen Gewebeschichten aus Kohlestofffasern miteinander zu verbinden.
Diese Harze sind temperaturempfindlich und werden zerstört, wenn man sie zu stark erhitzt.
Die "kritische" Temperatur hängt dann vom verwendeten Gewebe und Harz ab, aber die 350 °C scheinen schon realistisch.
Naja wie gesagt großes Thema, muss da mal mehr Zeit investieren ;D
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So, habe mir jetzt folgendes bestellt:
- Mini Rohrabschneider
- Heissklebepistole
- Heissluftpistole
- Grain Waage
- Befiederungsgerät: DECUT P-Nexus Fletching Jig - Befiederungsgerät (Inkl. Gerader Klammer)
und natürlich ein paar Schäfte inkl. Insert und Nocke, sowie Federn und Spitzen, Kleber... Das ist echt zum Mäusemelken das Pfeil-tune-Geschäft. Schon beim Bestellen muss man auf tausend sachen achten.
Natürlich entstehen neue Fragen :D.
Habe mir mal die gebräuchlichen 4Zoll Shieldcut Federn geholt. Aber was sind eure Lieblingsfedern? Gibts ja in vielen Formen. Saubuckel, Parabol, etc.
:thankyou:
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Was willst du mit ner Heißklebepistole?
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Was willst du mit ner Heißklebepistole?
Inserts reinkleben. Ist das falsch?
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Inserts mit HLP erwärmen und Leim direkt von der Stange draufschmieren?
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Ach so ne Klebepistole kostet doch nicht die Welt....ich benutz auch eine , mache die Inserts warm und kann den vorgeheizten Kleber gut dosieren.... Aber !....nie auf kalte Inserts.... ;)
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Jepp, ist falsch.
Saunders Spitze (ohne Gummiring) ins Insert drehen, mit ner Kombizange die Spitze greifen und in das Insert in der Flamme erhitzen, dann den Heißklebestift an die Flamme halten, bis er anschmilzt, nun drei vier mal ringsherum am heißen Insert reiben und das ganze zügig mit drehender Bewegung in den Schaft schieben. Kurz abwarten und das noch warme, überschüssige Material abpulen.
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Und wieder was gelernt. :fire:
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Jepp, ist falsch.
Was soll da "falsch" sein.... :bahnhof:
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Weil man mit der Pistole zu viel Heißkleber drauf macht und wenn das Insert erhitzt ist die Pistole im wahrsten Sinne überflüssig ist.
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dann den Heißklebestift an die Flamme halten, bis er anschmilzt,
Nö...den Schritt spar ich mir...und ausserdem...kann man den Kleber auch "verbrennen"....die Menge, hängt natürlich ein Wenig von der Feinmotorik ab....
:fire:
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Ich probagiere nochmal mein "Tool".
Aufgrund von Stringwistlers Kommentar habe ich meinen Spiritusbrenner ausgegraben, das geht dann auch ohne Ruß.
Eigentlich ganz einfach.
Zum Ziehen von Inserts eben genau andersrum.
Das Teil hat den riesigen Vorteil, daß man sozusagen über der Flamme arbeiten kann.
Während des Erwärmens befinden sich Schaft, Insert und Tool über der Hitze und werden dauerhaft gezogen.
In dem Moment, wo die richtige Hitze erreicht ist löst sich die Verbindung.
Dann sofort weg vom Feuer und alles richtig gemacht.
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Spitzen klebe ich tatsächlich etwas anders ein (würde ich Inserts nutzen, wäre es wohl ähnlich): Ich schneide vom Heißkleberstift ein fingernagelgroßes Stück ab und erwärme die Spitze, die ich zwischen den Fingern halte, über (nicht in!) der Flamme eines Teelichts. Dann nehme ich mit dem schaftseitigen Ende der warmen Spitze das Stück Kleber auf und halte das Ende der Spitze wieder über die Flamme, bis der Kleber klar wird und um das Spitzenende verläuft. Dann drücke ich die Spitze zügig und drehend in den Schaft und drücke dann den Schaft mit der Spitze auf eine feste Unterlage, damit die Spitze ganz draufgeht. Bei den Tophat-Protektorspitzen ist das etwas heikel, weil die Spitze außen über den Schaft greift und man sicherstellen muss, dass der Schaft tatsächlich bis zum Anschlag in die Spitze gedrückt wird.
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das Tool gibt es schon seit langer Zeit : https://www.3riversarchery.com/aluminum-insert-tool.html
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Danke, ich wusste, das es das käuflich zu erwerben gibt, nur nicht wo :klasse:
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hatte ich vor einigen Jahren schon mal vorgestellt
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Da bin ich mir ganz sicher.
Aber nicht in diesem Forum.
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da gab es dieses Forum so auch noch nicht, im Vorgänger-Forum müsste es noch nachzulesen sein
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Während des Erwärmens befinden sich Schaft, Insert und Tool über der Hitze
Du solltest nur das Tool, oder falls nicht vorhanden, die "Arbeitsspitze" erhitzen....nicht den Schaft grillen.... ;)
Wenn das Schnapsflämmchen dazu zu langweilig ist....
Den "Burner" gibts für 3.-....
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Du solltest nur das Tool, oder falls nicht vorhanden, die "Arbeitsspitze" erhitzen....nicht den Schaft grillen.... ;)
Du hast recht, das hatte ich missverständlich geschrieben.
Der Schaft hat natürlich keinen Kontakt mit der Flamme.
Den Restgedanken werde ich ausprobieren - Danke !
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Bei deinen Werkzeug bekommst nie die richtige Festigkeit des Klebers hin, denn ich schraube auch eine alte Spitze ins Inserts und halte die mit der Kombizange über den Spiritusbrenner, mach den Heißleim warm und streiche ihn aufs Insert. Dann steck Ichcsags Insert mit einer Drehbewegung in den Schaft...
und jetzt kommts.... Dann sofort Schaft und Spitze in kaltem Wasser abschrecken... dadurch halt der HL deutlich mehr Zieh- und Stoßkräfte aus, wie ohne abschrecken...
Und eben das geht nicht mit deinem Werkzeug Bowlaw... ;)
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Und eben das geht nicht mit deinem Werkzeug Bowlaw... ;)
Jetzt erkläre der Gemeinschaft bitte noch den Unterschied zwischen der Kombizange und dem rattenscharfen fullmetall-fireproof Gimmick
....ausser....das Du die Spitze nicht unnötig mit der Zange halten musst..... :beer:
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Den "Burner" gibts für 3.-....
Bitte wo, oder wie heißt der Burner genau?
Hab schon gegoogelt aber keinen Vernünftigen gefunden.
Danke
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Creme Brulee Brenner zB. bei Tedi oder jedem anderen 1€ laden
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Und noch wichtig! Nocke raus beim Insert einkleben, da sich die Luft im Schaft erwärmt und ich hatte es schon, dass sich das Insert nach dem Abkühlen etwas herausgeschoben hat. Insert, geklebt, kontrolliert, weggelegt, dann flutscht es etwas heraus und erkaltet in der falschen Position.
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Bei deinen Werkzeug bekommst nie die richtige Festigkeit des Klebers hin, denn ich schraube auch eine alte Spitze ins Inserts und halte die mit der Kombizange über den Spiritusbrenner, mach den Heißleim warm und streiche ihn aufs Insert. Dann steck Ichcsags Insert mit einer Drehbewegung in den Schaft...
und jetzt kommts.... Dann sofort Schaft und Spitze in kaltem Wasser abschrecken... dadurch halt der HL deutlich mehr Zieh- und Stoßkräfte aus, wie ohne abschrecken...
Und eben das geht nicht mit deinem Werkzeug Bowlaw... ;)
Die Erfahrung mit dem im kalten Wasser Abschrecken hab ich mit meinen Klebespitzen auch gemacht. Früher immer mal wieder eine Spitze in Scheibe oder Holz versenkt. Seit ich sofort nach dem Einkleben den Schaft in kaltes Wasser tauche, habe ich keine einzige Spitze mehr verloren!
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Danke Stringwhistler für den Tipp mit dem Abschrecken, man lernt nie aus!
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Und eben das geht nicht mit deinem Werkzeug Bowlaw... ;)
Jetzt erkläre der Gemeinschaft bitte noch den Unterschied zwischen der Kombizange und dem rattenscharfen fullmetall-fireproof Gimmick
....ausser....das Du die Spitze nicht unnötig mit der Zange halten musst..... :beer:
Das ist doch klar...
Wenn ich die Spitze mit Insert in den Schaft schiebe und halte sie mit der Zange, lass ich los wenn Inserts drin und schrecke dann im kalten Wasser ab
Und mit Werkzeug von Bowlaw?
Willst da den Griff mit ins Wasser stecken?
Und wenn du vor dem Abschrecken rausschraubst, schwächst doch durch Bewegungen schon wieder die Klebekraft des Heißleims und es dauert schon wieder unnötige Sekunden, in der die Hitze auf den Schaft wirkt.. ;)
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Und noch wichtig! Nocke raus beim Insert einkleben, da sich die Luft im Schaft erwärmt und ich hatte es schon, dass sich das Insert nach dem Abkühlen etwas herausgeschoben hat. Insert, geklebt, kontrolliert, weggelegt, dann flutscht es etwas heraus und erkaltet in der falschen Position.
Und eben das brauchst auch beim abschrecken nicht machen, denn da drück ich die Spitze im Krug auf dem Boden fest.
Und wenn du weng komprimiert Luft im Pfeil hast, gehen die im Weiher auf 3D Fische nicht so leicht unter... :Achtung:
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:klasse:
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Na, die Pressluft im Schaft dient beim Schuss auf Fische doch sicher der Erzeugung der charakteristischen Blasenspur?
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Den "Burner" gibts für 3.-....
Bitte wo, oder wie heißt der Burner genau?
Hab schon gegoogelt aber keinen Vernünftigen gefunden.
Danke
ich habe da noch was liegen, beim Wintergrillen bekommst du einen der Burner ;D
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Danke schön, duu auch ;)
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Die Blasenspur hab ich auch manchmal... ::)
frag mich nur wie da die Verbindung zwischen Blase und "outback" zustande kommt. :Achtung: