Archers Campfire
Do it yourself => Pfeilbau => Thema gestartet von: aurelium am März 29, 2018, 10:00:56 Vormittag
-
Bin total für Heißkleber entflammt, der eigentlich nur Vorteile bietet:
- Schnell (praktisch sofort schießbar)
- Schonend und reversibel
- Lücken füllend und Kraft ausgleichend
- Inserts und Pin-Nocken können nach Pfeilbruch recycled werden
- Beim Tuning (Schaft kürzen) alternativlos
- Überschuss vom Schaft sauber entfernbar (kalt abpulen)
- Stressfreie Anwendung
Eure zahlreichen Tipps mit Wasserkocher, Lötkolben, usw. haben mich sehr inspiriert, meine eigene Technik mit der Zeit herauszufinden. Trotzdem bleiben noch Fragen:
a) Nehmt ihr immer Spezialkleber (z.B. Bohning Ferr-L-Tite), oder tuns auch Kleberstangen aus dem Baumarkt?
b) Sollte der Schaft irgendwie anders vorbereitet werden als bei Sekundenkleber (Aufrauhen, Alkohol)?
c) Wie ist die Haltbarkeit im Vergleich zu Sekundenkleber/Universalkleber? (oder anders: Wo ist der Haken?)
-
Ich nehm bis jetzt den von Big Jims Bow Company, neuerdings den von Winys Archery.
Also Spezialkleber.
Schäfte bereit ich genauso vor wie mit Sekundenkleber bzw Epoxi, Kleber ist Kleber ;)
Haken sehe ich keinen, sollte im Parcour mal etwas ein Insert kommen, Feuerzeug und gut is ;)
-
a) Baumarkt tut's. Ab und an gibt es auch immer mal wieder bei den Discountern Niedrigtemperatur Klebestifte. Die sind analog zum blauen Bohning Heißkleber.
b) Aufrauen und entfetten mache ich immer. Hält aber auch ohne.
c) Der Heißkleber braucht genügend Klebefläche. Glatte Inserts oder Klebespitzen bearbeite ich ein wenig mit Schmirgelpapier.
-
a) Bohning, habe aber auch schon gelesen, dass es der aus dem Baumarkt auch tut.
b) Nö.
c) Bin sehr zu frieden mit dessen Haltbarkeit und werde nix anderes mehr verwenden bzw. der Haken an der Sache ist, dass ich für das Lösen von einem Insert, nur, einen Wasserkocher benötige aber, diesen mit Wasser!
Österliche Grüße,
Absinth
-
Heißkleber aus dem Baumarkt geht bei mir super, Küchengasbrenner, lange Inserts, Schaft wird null vorbereitet. Hält wie Bombe, auch bei "aus 12m mit 50# gegen die Garagenwand" Haltbarkeit mit kurzen Inserts fast ebenso gut.
-
Achtung beim Heisskleber im Winter, billig Produkte ausm Discounter sind zT so steif, da bleibt nix flexibel...
Versuch vorm Kauf mal so eine Stange Heisskleber zu biegen, die guten lassen sich biegen,
die schlechten sind hart wie Plastik...
Ich nutze derzeit den von UHU ausm Baumarkt und bin sehr zufrieden.
Hab immer auch ein kleins Stück im Köcher dabei für Schnellreparaturen am Parcours :)
lg
der Engel
-
Ich benutze auch den normalen Heißkleber von der Stange und das ohne Probleme.
Auf Nachfrage bei meinem Hökerer ob und welche Unterschiede es gibt winkte der nur ab. Gab mir 3 Stangen von einem anderen Hersteller (Name vergessen) und sagte: Probier die mal aus, sollen bei geringerer Temperatur schon kleben.
Also die nächsten Inerts werden damit geklebt.
Die Schäfte entfette ich vorher und raue sie etwas an, das selbe mache ich mit den Inserts.
-
Hier mal meine Tools für eine entpsannte Insertmontage. Mir waren die Gasflammen zu heiß, und mit dem Bunsen brenner gehts sehr gut.
Wichtig ist wirklich das aufrauen und entfetten der Schaftinnenseite. Ab einem gewissen Zuggewicht ziehst du dir nämlich bei nachlässiger Vorbereitung auch die langen Inserts. Am Insert mach ich nix - evtl. Fettreste werden in der Flamme eh abgebrannt.
-
Das mit dem Schraubendreher ist eine sehr gute Idee, :klasse: was hast du da genommen? Eine Schraube?
-
Vor etlichen Jahren gab es mal bei Feinkost Albrecht einen Karton mit 50 langen Stangen Heißkleber.
Aus dem Vorrat zehre ich noch und hatte noch keine Probleme. Ich klebe alle Inserts damit
-
Bei 3Rivers hab ich das Tool mal bestellt und seither mag ich nicht mehr darauf verzichten
-
Klaus, das Tool gefällt mir - da stecken ja mindestens 50% Nostalgie drin... :youRock:
Österliche Grüße,
Jörg
-
:) Wie kommst du da auf Nostalgie? ... wegen dem archaischen Griff?
-
Nein, wegen dem Brenner, und aus Glas, und mit echtes Feuer... :fire:
Ich benötige für meine Methode immerhin schon elektrischen Strom und wahrscheinlich wird dieser, zumindest teilweise, gar atomar gewonnen.!?
Österliche Grüße,
Jörg
-
Ach ja ... da hast du natürlich recht :) Meistens mach ich ne ganze Menge Pfeile und hier muss ich eben nich laufend zünden sondern lass das Brennerle eben einfach vor sich hin kokeln.
-
Das mit dem Schraubendreher ist eine sehr gute Idee
Das finde ich auch. Wie baut man so ein Teil: Billige Stahlspitze flach "köpfen" und auf einen Schraubendreher (ebenfalls geköpft) aufschweißen. Fehlt mir nur das Werkzeug zu.
Danke euch allen für die vielen Tipps. Wenn erst meine Pakete mit den neuen Schäfte eintreffen, kann ich loskleben wie wild. :klasse:
-
Ich mag den kleinen Alkohol-Brenner auch noch immer am liebsten. :agree:
-
Ich nehm einen Pocket-Torch, auch fürs Zigarrrenanzünden, da ist man um wertvolle Hundertsel schneller ;) und rußt nicht wie das normale Feuerzeug.
-
...
a) Nehmt ihr immer Spezialkleber (z.B. Bohning Ferr-L-Tite), oder tuns auch Kleberstangen aus dem Baumarkt?
b) Sollte der Schaft irgendwie anders vorbereitet werden als bei Sekundenkleber (Aufrauhen, Alkohol)?
c) Wie ist die Haltbarkeit im Vergleich zu Sekundenkleber/Universalkleber? (oder anders: Wo ist der Haken?)
Meine Schäfte rauhe ich mit gerolltem Schmirgelpapier etwas an, säubere mit Ethanol-getränkten Wattestäbchen und klebe dann mit Bohning Ferr-L-Tite Kleber. Bis jetzt haben alle Klebungen bombenfest gehalten.
Ach ja, zum Erhitzen tut's mein 25 Jahre alter alter Camping-Gaskocher noch ohne Fehl und Tadel.
-
Ich finde es vorteilhaft beide Hände frei zu haben, z.B. um Schaft/Insert/Nocke leichter über der Flamme drehen zu können, Werkzeug abzulegen oder aufzunehmen, usw. Deshalb würde mir eine Spiritusflamme am ehesten zusagen. Da hat man keinen Stress, denn die sind auch nicht so heiß (nur 650°).
Spiritusflammen werden offenbar in Zahnlabors heute noch gebraucht, sind dann aber mit 20-30€ recht teuer. Ich suche eine mit einer schön konzentrierten, ruhigen Flamme. So etwa wie diese sehr preiswerte hier: http://www.mbm-lehrmittel.de/shopware.php/Basisprodukte/Erhitzen-Temperieren/Spiritusbrenner/Spiritusbrenner-Metall . Wenn das Foto der Flamme kein Fake ist und der Behälter nicht leckt, fände ich die sehr schön. Spricht was dagegen, oder habt ihr einen besseren Tipp?
P.S: Ok, die liefern nur an Schulen, aber das Teil gibt es sicher auch andwerso.
-
ich nehm immer den Heissluft-Föhn.
Verstehe grad nicht, wozu man nen extra Gasbrenner o.ä. braucht... außer beim Campen ;)
-
Wozu braucht man einen Heissluft-Föhn?
-
Wozu braucht man einen Heissluft-Föhn?
Erwärmen der Schnitzel oder Leberkäse auf der Arbeit. ;D
-
oder Schmelzen des Klebers bei gleichzeitigem Erwärmen von Schaft und Insert ... ;D
-
Was IST ein Heißluft-Fön?
-
Was IST ein Heißluft-Fön?
Wie der Name schon sagt, ein Fön der sehr heiße Luft ausstößt mit dem man Kunststoff verkleben kann. Wird auch zum herstellen von 3D Tieren und Zielscheiben eingesetzt.
https://www.youtube.com/watch?v=4UjWItC4FS4
-
Ich nutze den generell auch um Spitzen einzukleben:
Spitze in vorgebohrten Holzklotz stecken, dünne Scheibe Heißkleber oben drauf, Heißluftfön senkrecht von oben drauf bis Kleber schmilzt, Carbonschaft draufdrehen, fertig ;)
(beim Insert Spitze einschrauben, "Kleberscheibe" zusätzlich "lochen")
-
Ok, wollte nur wissen ob wirklich das Schrumpfschlauch Teil gemeint war.
Ich weiß ja nicht, womit manche im fortgeschrittenen Alter noch so alles die verbliebenen Haare trocknen ....
-
Ich verwende auch schon immer selbstgemachte Spiritusbrenner in Umkaluabo Fläschchen die leer sind, oder andere Medizin Fläschchen. Watte rein, Spiritus fertig. Kann man dicht verschließen und mitnehmen, ohne daß sie auslaufen.
Mit etwas spitzes die Watte rausziehen und anzünden. Geht hervorragend und kostet nix. ;D :klasse:
-
:GoodJob:
Wenn ich nicht schon einen Brenner hätte wäre das meine erste Wahl.
-
:youRock:
Made my day!
-
Wie baut man so ein Teil:
Wenns am Ostersamstag regnet..... ;)
-
Uller, Respekt! :GoodJob:
Was war das denn für ein Teil mit dem Gewinde? Eine 500 gn Spitze?
-
Uller, du machst so schöne Sachen.
Frohe Ostern
Steff
-
+1 für den Heißkleber.
Ich dachte schon ich wäre fast der Einzige der Heißkleber verwendet. In unserem Verein werde ich da manchmal schief angeschaut.
Die meisten verwenden doch die üblichen Sekunden- oder Spezialkleber.
Bei mir hat sich bislang nur ein Insert beim Herausziehen nach einem Holztreffer gelöst. Steckte aber auch hübsch fest.
Bei mir:
normale Pattex-Klebesticks, ein Heißluftgebläse aus dem Baumarkt und ein Gummiblunt zum eindrehen.
-
Ich nehme für meine Klebespitzen und Nockpins auch Heißkleber, in meinem Fall sogar den aus dem Bogenshop. Eine Riesenstange kostet unter 2 Euri und hält Jahre.
Bei meinen leichten Schäften und Spitzen reicht ein Teelicht zum Aufschmelzen des Heißklebers. Ich schneide mit einer alten Nagelschere ein kleines Stück Kleber ab, nehme das mit der warmen Spitze auf und halte sie so lange mit dem hinteren Drittel über die Flamme, bis der Kleber den Schaft der Spitze umfließt. Das vordere Ende der Spitze lässt sich dann noch gut mit den Fingern halten.
Bei meinen Tophats muss ich dabei aufpassen, dass der den Schaft übergreifende Teil der Spitze tatsächlich auf den Schaft gepresst wird. Dazu mache ich mir mit weißem Edding einen kleinen Punkt außen an das vordere Pfeilschaftende. Nach dem Anbringen der Spitze muss dieser Punkt von der Wandung der Spitze verdeckt sein, sonst sitzt sie nicht korrekt.
-
Bohning Ferr-L-Tite Coolflex, der blaue, hat bei mir noch nie funktioniert, ist eine Garantie dafür dass Spitze oder Insert im Ziel bleiben, oder polemisch ausgedrückt, der schlechteste Kleber den ich je gesehen habe.
Uhu HT Klebesticks für die Heissklebepistole funktionieren bisher zufriedenstellend, allerdings bisher nur auf den 1300er Stricknadeln von Andrea ernsthaft getestet, und die werden mit nur 22# beschleunigt.
Absolut ungeschlagen ist eine ca. 20 Jahre alte Packung Uhu Plus Endfest 300, nach dem Verkleben 40 Minuten bei 80° im Backofen gebacken. Der Pfeil wird überall kaputt gehen, aber das Insert bleibt drin.
Vorbereitung immer wie hier beschrieben mit aufrauhen und reinigen.
Gruß, Andi
-
Dass Uhu Endfest 300 bombenfest hält, daran wird niemand zweifeln. Ist aber nicht reversibel.
-
Mich nerven Inserts die beim Ziehen im Ziel bleiben oder bei einem harten Treffer auf ein Nicht-Ziel ein Stück raus rutschen oder den Pfeil vorne aufsplittern mehr als Inserts die ich wegschmeissen muss wenn der Pfeil hin ist...
Solange man die Pfeile abstimmt und die Option auf kürzen haben will führt kein Weg am Heisskleber vorbei, bei ausgenudelten Ethafoam Scheiben tut's sogar der blaue Bohning.
Gruß, Andi
-
Also bei mir hebt das Bombe mit Heißkleber. In verbindung mit Tophat BR3 Klebespitze.
Mit inserts hatte ich auch probleme. Die habe ich auch mit 2k Kleber eingeklebt.
Gruß
Kristian
-
Wenn das setup stimmt...... 2K....
Wer schnell sein will nimmt "Schnellfest"...muss aber schnell sein.... wer Geduld hat nimmt Endfest,,,,
Und...recyclebar sind die Insersts auch ....bei Totalschaden..... mit der Heißluftpistole.....
Nur meine 2Ct.....
-
Das ist ja deprimierend. Ich hatte solche Hoffnungen und nun das!
Meine China Inserts haben ein durchgehendes Gewinde, sodass man von der Rückseite innerhalb des Schafts noch Gewichte anschrauben kann, stapelbar à 25 gn. Ein wenig Heißkleber auf das Gewinde und die rütteln sich im Schaft (hoffentlich) nicht los. Das würde ich gern nutzen, wenn der FOC zu klein ist, was bei Leuchtnocken, Pin-Nocks, Wraps, Vanes usw. schnell mal passieren kann. Oder wenn der Pfeil weicher werden muss, bei einer Spitze mit unveränderbarem Gewicht (z.B. Crown, Hammerhead, Charlypoint). Die Option habe ich natürlich nur mit entfernbarem Insert.
Außerdem habe ich hier noch 2013 Aluschäfte, aus denen ich Footings sägen kann, als 3cm lange "Killer Protectoren" für maximale Robustheit. Auch die kann man wohl mit Heißkleber am besten draufpappen.
Vielleicht habt ihr nicht heiß genug .... ? Ach, ich muss es trotzdem ausprobieren.
-
Das ist ja deprimierend. Ich hatte solche Hoffnungen und nun das!
Meine China Inserts haben ein durchgehendes Gewinde, sodass man von der Rückseite innerhalb des Schafts noch Gewichte anschrauben kann, stapelbar à 25 gn. Ein wenig Heißkleber auf das Gewinde und die rütteln sich im Schaft (hoffentlich) nicht los. Das würde ich gern nutzen, wenn der FOC zu klein ist, was bei Leuchtnocken, Pin-Nocks, Wraps, Vanes usw. schnell mal passieren kann. Oder wenn der Pfeil weicher werden muss, bei einer Spitze mit unveränderbarem Gewicht (z.B. Crown, Hammerhead, Charlypoint). Die Option habe ich natürlich nur mit entfernbarem Insert.
Außerdem habe ich hier noch 2013 Aluschäfte, aus denen ich Footings sägen kann, als 3cm lange "Killer Protectoren" für maximale Robustheit. Auch die kann man wohl mit Heißkleber am besten draufpappen.
Vielleicht habt ihr nicht heiß genug .... ? Ach, ich muss es trotzdem ausprobieren.
Ich glaube....Du denkst zu viel ....beim schießen.... ;)
:bahnhof:
Nett gemeinten Gruß !
-
Was ich sagen wollte: Schade dass Heißkleber so schlechte Kritiken von euch bekommt. Er hätte mir perfekt in den Kram gepasst.
-
Was ich sagen wollte: Schade dass Heißkleber so schlechte Kritiken von euch bekommt. Er hätte mir perfekt in den Kram gepasst.
Er ist perfekt.
-
Das Zeug hält wie Gift... und bekommst du besser repariert als 2K Kleber. Bin damit top zufrieden
-
Was ich sagen wollte: Schade dass Heißkleber so schlechte Kritiken von euch bekommt. Er hätte mir perfekt in den Kram gepasst.
Der Einzige der eher schlechte Erfahrungen gemacht hat war aquadrat. Der Rest hat sich doch durchgehend positiv gegenüber Heißkleber gezeigt.
Für mich ist Heißkleber top. Hält und ist einfach und schnell zu verarbeiten und der Pfeil quasi sofort einsetzbar.
-
Richtig. Außerdem ziehe ich mir bei einem Holztreffer lieber die Spitze aus dem Schaft als den Pfeil abzubrechen beim Versuch ihn rauszuziehen. Heißkleber ist auch billiger, schneller, weniger giftig, einfacher zu verarbeiten und und und. Nur Pros, keine Contras! ;)
-
Und ich hatte die Probleme bisher auch nur mit dem hochgelobten blauen Bohning, die billigen Uhu Klebestickts funktionieren bisher bei Andreas Pfeilen so gut dass ich meinen nächsten Satz Maximal Edge auch damit geklebt habe. In der Hoffnung dass es hält, weil die Handhabung von Heisskleber ist einfach unschlagbar.
Gruß, Andi
-
Ok, Kristian, Uller und aquadrat hatten sich kurz hintereinander eher kritisch geäußert und für 2K plädiert. Das hat dem Heißkleber ein wenig seinen Heiligenschein genommen, aber ich denke jeder wird sowieso seine eigenen Erfahrungen damit machen.
Es schadet sicher nicht, ein kleines Stück Kleber und Feuerzeug immer dabei zu haben - für den Fall des Falles. Danke nochmal an Guido für den Tipp: Habe ein winziges Duftöl-Fläschchen mit Baumwoll-Docht zum Westentaschenbrenner umfunktioniert. Absolut dicht zu verschließen und nur wenig größer als mein Daumen.
-
Also bei mir hebt das Bombe mit Heißkleber. In verbindung mit Tophat BR3 Klebespitze.
Mit inserts hatte ich auch probleme. Die habe ich auch mit 2k Kleber eingeklebt.
Ich hatte nicht behauptet das der heißkleber nicht hält. Das muß echt jeder selbst ausprobieren.
wie schon oben beschrieben habe ich meine Klebespitzen mit UHU heiskleber eingeklebt. HÄLT
Im Übrigen hatte ich den gelb/braun Heißkleber von Bohning. Der hat ja überhaupt nicht gehalten.
Der flog gleich in die Tone. >:(
Gruß
Kristian
-
ich nutze seit Urzeiten nur noch Heißkleber, den von UHU oder den Patex, die halten bei meinen schwachen Bögen sehr gut, ob Insert oder die Spitze bei Holzpfeilen.
-
:agree:
Probier mal den billigen aus der Baywa-Ramschkiste, der hält noch besser.😂
Mir zieht es zweimal im Jahr oder so ein Insert oder eine Spitze raus, wenn ich den Pfeil in frisches Holz gesemmelt habe und ihn mit einem beherzten Ruck versuche rauszuziehen. Ist mir aber lieber als ihn abzubrechen.
-
Da fällt mir eine Anekdote von vor etwa 15 Jahren ein, es handelte sich um mein allererstes Turnier. Ich bin ordnungsgemäß mit einem kompletten Satz Pfeile (Holz) angereist. Das waren meine ersten selbstgebauten Pfeile, eine optische Augenweide!
Beim Einschießen standen nur alte, vom Regen aufgeweichte Stramitscheiben zur Verfügung und nach zwei 6er Passen fehlten vier oder fünf Spitzen. Ich habe das Einschießen dann sein lassen....
Dass man Klebespitzen entfetten soll, habe ich erst später erfahren. Besonders die TAS und wie sie alle heißen Holzklebespitzen mit Konus, da tropft das Öl ja praktisch noch vom Brünieren.
Nach der Hälfte des Turniers waren die restlichen sieben oder acht Pfeile zerbrochen, man schoss in einem ehemaligen Steinbruch. Ein netter Schützenkollege aus meiner Gruppe hat mich dann mit seinen Pfeilen schießen lassen. Der brauchte sowieso nur einen.....er hatte einen Border Harrier, der mich nachhaltig beeindruckt hat, einen so flotten Pfeil hatte ich noch nie gesehen, einen so guten Schützen auch nicht.
Das war mir jedenfalls eine Lehre. Und trotz allem ein tolles Turnier.
-
:agree:
Probier mal den billigen aus der Baywa-Ramschkiste, der hält noch besser.😂
Mir zieht es zweimal im Jahr oder so ein Insert oder eine Spitze raus, wenn ich den Pfeil in frisches Holz gesemmelt habe und ihn mit einem beherzten Ruck versuche rauszuziehen. Ist mir aber lieber als ihn abzubrechen.
warum nicht, wenn ich mal den Weg zu Baywa finde kaufe ich den mal
-
Das erste mal mit Heißkleber zog ich mir die Inserts an ner neuen Stramitscheibe.
Nach angepasster Verarbeitung hält der Kleber richtig gut. Ich benutze den Gelben von Bohning, nur mit der Dosierung muss ich immer noch aufpassen. Ich hab das Gefühl dass ich immer zuviel erwische.
-
Wenn es den Heisskleber beim Zusammenstecken nicht vorne raus quetscht war es sicher zu wenig :)
Die Tests mit den einfachen Uhu Heissklebesticks jetzt auch an meinen eigenen Pfeilen sind bisher positiv, hält bei mir besser als der blaue Bohning, natürlich nicht so gut wie 2k Epoxy, dafür ist die Verarbeitung komfortabler. Andererseits habe ich im Moment eine Pechsträhne und finde jedes noch so kleine Stückchen Metall in den Zielen.
Gruß, Andi
-
Ich habe jetzt auch das erste mal mit Heißkleber gearbeitet.
Ich habe den Tipp vom Stringwistler genommen. Alte Flasche (in diesem Fall Ballistol) mit Watte gefüllt, Isopropanol eingefüllt und los geht´s.
Brennt auch super, aber wenn ich den Protectorring mit der Zange darüber halte, verrußt das ganze total.
Wo dran liegt´s? Falsche Watte? Oder muss ich zwingend Spiritus nehmen?
Hält der Kleber trotz Ruß?
Danke
-
Hält der Kleber trotz Ruß?
Vermutlich nicht, da zwischen Kleber und Material eine Rußschicht entstanden ist, so dass der Kleber eben nicht mehr auf dem Material haftet, sondern auf dem Ruß.
Zu Watte und Co. kann ich nichts sagen, ich bin mittlerweile bei einem Creme brulee Brenner gelandet, das funktioniert hervorragend, wenn man etwas vorsichtig ist und nicht volle Kanne auf das Heißwachs hält.
-
Das Problem könntest du umgehen, wenn du den Schaft mit dem Heißkleber bestreichst und den ProRi drüberschiebst. Kurz unter Wasser abkühlen und übrig stehenden Kleberrest abziehen. Alles nochmal erwärmen und mit einem Tuch abwischen - sauberes Ergebnis.
Nachträgliche Ergänzung: Ich benutze immer Spiritus
-
Nur als kleiner Hinweis: es gibt für Heisskleber noch die klassische Heissklebepistole, auch in kabellos ;)
Ansonsten nutze ich einen Creme Brûlée Brenner, dessen Flammentemperatur auch noch geregelt werden kann.
-
@Simpel: Wie schon erklärt... Gescheit halten kann es nicht mit Ruß dazwischen - ich empfehle dir für dieserlei Arbeiten eine Heißluftpistole, habe noch nie etwas anderes benutzt bei der Vielzahl der hier vorh. Pfeile.
Nachteil der Heißklebepistole meinerseits ist die Dosierung und das etwas umständliche Arbeiten in diesem Fall wo es schnell gehen sollte.
-
Meine ersten Versuche Inserts mit Heißkleber einzukleben, habe ich auch mit Kerzen gemacht. Das hat genauso gut gehalten. Besser ist es sicherlich wenn es keine Rußbildung gibt.
Ringe hinter dem Insert klebe ich gar nicht. Wozu auch? An der Nocke verwende ich keine Ringe. Würde da aber allenfalls den Heißkleber kalt/so kalt wie möglich auf den Schaft reiben und den Ring schwach erwärmt drüber schieben.
-
Ich habe jetzt auch das erste mal mit Heißkleber gearbeitet.
Ich habe den Tipp vom Stringwistler genommen. Alte Flasche (in diesem Fall Ballistol) mit Watte gefüllt, Isopropanol eingefüllt und los geht´s.
Brennt auch super, aber wenn ich den Protectorring mit der Zange darüber halte, verrußt das ganze total.
Wo dran liegt´s? Falsche Watte? Oder muss ich zwingend Spiritus nehmen?
Hält der Kleber trotz Ruß?
Danke
Der Spiritusbrenner heißt so, weil man Spiritus nehmen muß, Flammpunkt ist da viel besser.
Wenn sich Ruß bildet, ist es e nix, da bleibt die Festigkeit auf der Strecke...
-
Meine ersten Versuche Inserts mit Heißkleber einzukleben, habe ich auch mit Kerzen gemacht. Das hat genauso gut gehalten. Besser ist es sicherlich wenn es keine Rußbildung gibt.
Ringe hinter dem Insert klebe ich gar nicht. Wozu auch? An der Nocke verwende ich keine Ringe. Würde da aber allenfalls den Heißkleber kalt/so kalt wie möglich auf den Schaft reiben und den Ring schwach erwärmt drüber schieben.
Weil dann das Insert nochmal so fest sitzt.
Bei harten Steintreffernc wenn der Prod-Ring nicht geklebt ist, hat es mir auch schon welche aufgesprengt und das Insert nach innen in den Schaft gepilzt. Seit ich den auch mit Heißleim ordentlich klebe, ist mir das nicht mehr passiert.... :GoodJob:
-
Ja, mit dem Heißkleber ordentlich unter die P-Ringe suppen! Was überquillt ist nachher leicht abzupulen. Jeder Hohlraum der gefüllt wurde macht den Pfeil weniger anfällig für Zerstörung.
-
Weil dann das Insert nochmal so fest sitzt.
Bei harten Steintreffernc wenn der Prod-Ring nicht geklebt ist, hat es mir auch schon welche aufgesprengt und das Insert nach innen in den Schaft gepilzt. Seit ich den auch mit Heißleim ordentlich klebe, ist mir das nicht mehr passiert.... :GoodJob:
Da macht wohl jeder so seine Erfahrungen. Ist mir noch nicht passiert. Im Optimalfall sitzen die Ringe saugend. Und ansonsten quillt der Heißkleber beim reinschieben des Inserts noch etwas unter den Ring. Das reicht mir.
-
Moin,
das verrußen lag daran, dass ich zu dicht an der Flamme war. Also wieder was gelernt.
-
Bisher bei Reparaturen mit Billigsticks keine Probleme gehabt, ich halte die Spitze in der Zange übern Bunsenbrenner (Küchenfackel für Crème Brûlée geht auch) und auch nur so lange, bis der Kleber sich vom Stick wegschmelzen lässt und gerade weich am Metall hängen bleibt. Dann rein damit, Schmadder abwischen und ab ins Wasser.
So bleibt das Carbon fest und die Spitzen sitzen besser als (manchmal) im Auslieferungszustand des Fertigpfeils. Da waren bei der letzten Charge CrossX von 18 Pfeilen schon 3 schlecht geklebt...
Aber wenn ich nochmal Heißklebesticks kaufe, dann auf jeden Fall die flexiblen. Kälte und spröder Kleber sind sicher keine gute Kombi...
-
Mal eine ganz blöde Frage... ist der orange Bohning Heisskleber für Carbon Pfeile tatsächlich ungeeignet?
-
Was meinst du mit tatsächlich? Ob ihn außerhalb der Empfehlung in diversen Shops (für Holz und Alu...) trotzdem jemand für Carbon benutzt und supertoll damit zufrieden ist?
-
Was meinst du mit tatsächlich? Ob ihn außerhalb der Empfehlung in diversen Shops (für Holz und Alu...) trotzdem jemand für Carbon benutzt und supertoll damit zufrieden ist?
In den Shops hab ich noch nicht nachgefragt. Habs nur letztens unterwegs am Parcours aufgeschnappt, hab aber vergessen nach dem Grund zu fragen.
-
Aha. Lies mal bitte im nachfolgenden Link unter dem Thema Entfernung/Entfernen und hier den zweiten Stichpunkt...
https://www.bohning.com/de/portfolio-item/installing-or-removing-inserts-points-outserts/
-
Versteh ich das richtig, dass man zwar den orangenen Kleber zum Einkleben nutzen kann, aber man sollte Inserts und Spitzen die damit geklebt sind, nicht mehr entfernen, wegen der zu hohen Hitze für den Schaft? Wieder was gelernt...
-
Ist das die Verwendung besagten Klebstoffs dann wirklich sinnvoll? Wer will schon beim Spitzenwechsel den Schaft verhunzen >:(
-
Alleine schon aufgrund des Preises machen beide Heißkleber von Bohning wenig Sinn. Einfach mal nach Niedertemperatur Heißklebesticks gucken. Gibt es immer mal wieder bei Lidl für 'nen schmalen Preis oder im gut sortierten Online-/Fachhandel.
-
ich verwende seid Jahren den Coolflex blau mit bestem Erfolg, selbst für lange Messinginserts.
Kleben über Spiritusflamme, rust nicht.
Entfernen nur mit scharfem Gasbrenner um die Hitze möglichst schnell über die Spitze nach innen ins Insert zu transportieren. Dabei wickle ich vorne außen um den Schaft einen nassen, kalten Lappen, damit das Carbon nicht durchhitzt wird.
Mir ist dabei so noch nie nicht auch nur ein Carbonpfeil flöten gegangen....
Gehts um Sehnen oder Bogenfragen... erst mal euren Stringwistler fragen... :Achtung:
(...alles weiß ich aber nach 40 Jahren immer noch nicht) :unschuldig:
-
Guten Morgen,
Ich schließe mich da Guido an.
Habe am Anfang die Protektorringe mit Sekundenkleber befestigt und die Insert mit dem blauen Bohning Coolflex, inzwischen klebe ich auch die Protektorring damit.
Natürlich reinige ich immer alles gründlich mit IPA und ich kann sagen, ich habe noch nie ein Insert herausgezogen. Und ich schnitze auch nicht und wenn denn mal wirklich passiert ziehe ich mit voller Kraft am Schaft... notfalls und wenn jemand dabei ist zu zweit.
Wärme:
Ich verwende einen 13€ Mini Heißluftfön von Amazon. Das geht super und bei 300 Watt ist auch keine Gefahr schnell den Schaft zu überhitzen.
Den Fön klebe ich mit Gewebeklebeband an die Werkbank, dann habe ich beide Hände frei.
PR:
Schaft warm machen und den Klebestick
einfach an den warmen Schaft halten und drehen. Dann den PR aufstecken und den Schaft mit PR nach unten auf die Werkbank drücken, gleichzeitig mit dem Finger den noch warmen überschüssigen Kleber unter drehen des Schafts abwischen, das geht mit dem blanken Finger.
Insert:
Ich habe dafür eine alte 165gn Spitze dauerhaft in einer kleinen Grip Zange eingespannt.
Ich schraube das Insert 3-4 Umdrehungen auf die Spitze und mache alles schön über der Heißluft warm, dann verteile ich den Heißkleber auf dem Insert. Bevor das Insert in den Schaft kommt bekommt der auch noch 5 Sekunden den Fön, dann Insert rein und Schaft samt Insert von der Spitze schrauben. Schaft auf die Werkbank gedrückt und mit dem Finger den überschüssigen noch warmen Kleber abwischen.
So schaffe ich in deutlich weniger als einer Minute die 2 PRs und das Insert zu befestigen.
Kosten:
Ich habe mir mal 2 von den coolflex bars bestellt und bisher etwa 70% vom ersten verbraucht und das bei ca 100 Pfeilen. Nachdem der Kleber super funktioniert lohnt es sich imho nicht eine noch günstigere aber evtl schlechtere Alternative auszuprobieren.
Lg
Klaus
-
So geht Praxistipp - Danke Seeker!
-
Btw:
Wenn euch Schaft, Protektorring, Insert oder Kleber zu heiß für den Finger ist dann hattet ihr deutlich zu viel Hitze!
-
Dazu gibts einen schönes Video von Big Jim
https://youtu.be/OjODkfFXWlw
Mit einer "Little Torch" ;)
-
Danke für das Video! Aber:
Ich bin mir trotzdem sicher, dass in der Hitze der Flamme der Kleber an der Oberfläche in seinen Eigenschaften degradiert, der ist sicher nicht dafür gemacht worden um kurz zu brennen.
Ich schreibe das weil ein Bekannter mit dem coolflex nicht klar kommt und das einzige was er anders macht als ich ist die Gasflamme... just my 2cts
Lg
Klaus
-
Nur zur Klarstellung: COOLFLEX würde ich so nicht verwenden !
Ich hab noch etwas von dem Big Jim Kleber, ansonsten Baumarktware oder auch gerne den von Winys Archery
http://www.winys-archery-shop.com/epages/64448806.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/64448806/Categories/Kleber
Ich klebe nach Big Jim Muster mit Flamme und hab da eigentlich keine Probleme
Nach dem Erhitzen/Kleben stell ich meine Schäfte noch kurz in kaltes Wasser zum Abkühlen .. mehr mach ich eigentlich nicht.
-
Danke für die Klarstellung, hatte mich schon etwas gewundert... ;)
-
Noch ein Tip zum entfernen von Inserts...
Da man ja in der Regel mehrere Schäfte bearbeitet, stelle ich das ganze Bündel kurz in kochendes Wasser, ausgerüstet mit alten Stahlspitzen..
Überhitzen wird so vermieden und ich kann alle Inserts schnell hintereinander ziehen...
-
Eine kurze Frage, ich hab noch nie Inserts und Protectorringe geklebt und möchte Easton Axis mit HIT-Messinginsert 75-50 kleben: bin ich mit den UHU 48630 Klebepatronen, LT 110, 200 g, transparent (Niedertemperatur) richtig unterwegs oder soll ich lieber etwas anderes kaufen? In dem Thread wurde viel genannt, aber nicht alles ist so gut googlebar.
Zu einer Steinel Heißluftpistole HL 2020 hätte ich Zugang als Alternative zu all den Brennervariante.
-
Eine kurze Frage, ich hab noch nie Inserts und Protectorringe geklebt und möchte Easton Axis mit HIT-Messinginsert 75-50 kleben: bin ich mit den UHU 48630 Klebepatronen, LT 110, 200 g, transparent (Niedertemperatur) richtig unterwegs oder soll ich lieber etwas anderes kaufen? In dem Thread wurde viel genannt, aber nicht alles ist so gut googlebar.
Zu einer Steinel Heißluftpistole HL 2020 hätte ich Zugang als Alternative zu all den Brennervariante.
Awa, vergiss das ganze Zeugs. Nimm den Bohning Heißkleber (blau) und Sturmfeuerzeug/Gasbrenner bzw. N Creme bruile Brenner + zange. Mehr braucht es nicht :yes: damit machst du die spitze heiß (6-10s) schmilzt bissl Kleber dran indem du an der heißen spitze mit dem Kleber langfährst. Steckst das ganze mit nee Drehbewegung in den Schaft, wischt das überflüssige mit Küchenrolle ab: fertig!
-
Eine kurze Frage, ich hab noch nie Inserts und Protectorringe geklebt und möchte Easton Axis mit HIT-Messinginsert 75-50 kleben: bin ich mit den UHU 48630 Klebepatronen, LT 110, 200 g, transparent (Niedertemperatur) richtig unterwegs oder soll ich lieber etwas anderes kaufen? In dem Thread wurde viel genannt, aber nicht alles ist so gut googlebar.
Zu einer Steinel Heißluftpistole HL 2020 hätte ich Zugang als Alternative zu all den Brennervariante.
mit dem UHU Niedertemperatur machst du alles richtig , Schaft aufrauen, entfetten, Insert entfetten, erwärmen bis der Klebestift darauf schmilzt,
Kleber etwas erwärmen und in den Schaft einführen, fertig bei dem Kleber brauchst du den Schaft nicht in kaltes Wasser geben da es ein Niedrigtemperaturkleber ist,
mach ich seit Jahren so und mir ist weder ein Schaft kaputt gegangen noch hat sich ein Insert gelöst.
-
Eine kurze Frage, ich hab noch nie Inserts und Protectorringe geklebt und möchte Easton Axis mit HIT-Messinginsert 75-50 kleben: bin ich mit den UHU 48630 Klebepatronen, LT 110, 200 g, transparent (Niedertemperatur) richtig unterwegs oder soll ich lieber etwas anderes kaufen? In dem Thread wurde viel genannt, aber nicht alles ist so gut googlebar.
Zu einer Steinel Heißluftpistole HL 2020 hätte ich Zugang als Alternative zu all den Brennervariante.
Da bin ich auf deine Ergebnisse wegen der Inserts ohne Rand mit Heißkleber ja mal gespannt, wie da deine Spitzen dann reingehen.
Denn meiner Meinung nach kann man die nur vernünftig mit 2K kleben, weil du ja immer mit dem beiliegenden Werkzeug den Kleber beim einschieben abstreifen musst. 😄
-
Hallo,
Ich habe die HITs bereits erfolgreich mit heißkleber verbaut. Ein forumsmitglied (@absinth vielleicht?) hat den theoretischen Versuch mit Bedecken der Spitze oberhalb des Schraubgewindes mit Sehnenwachs erwähnt, quasi als Schutzschicht. Hat funktioniert, Spitze ins insert gedreht, vorm insert gewachst, am insert erwärmt und mit kleber benetzt, und rein damit.
Insert ist an der richtigen Position und nach dem Trocknen des Klebers gehen die Spitzen auch wieder raus. Danke jedenfalls für diesen Tipp/ Vorschlag :)
-
Gute Idee, hab ich so noch nicht probiert. 😄 👍
Macht etwas Arbeit aber könnte dann ja ne prima Lösung sein. :youRock:
-
Danke ONeil!
d.h. ich schraub die Spitze in das Messinginsert, wachse alles, was noch rausschaut (und innerhalb des Schaftes liegt) und dann verklebe ich das Insert - klingt spannend. Ich schau mal, ob ich mich das trau, oder ob ich feig doch den 2K nehme (aber damit habe ich ja genausowenig Erfahrung) und HIT scheint ja auch nicht ganz unproblematisch zu sein, was ich so zum Lesen finde, ich fürcht mich schon...
:new:
-
Ich kleb die HIT ( mittlerweile Messing) auch nur mit Heisskleber, ohne Probleme. Hab dafür immer ganz normal das grüne "Werkzeug" benutzt.
-
Habe ich auch so gemacht. Wenn normale Inserts und Spitzen halten, warum nicht auch die Hit?
-
Ich hab mit den Hit Inserts keine Probleme. Standardmäßig ist eigentlich bei einem Satz Easton Axis Schäften ein 2K Kleber mit dabei, den ich aber nie verwende da ich damit keine Erfahrung mit entfernen eines verbogenen Inserts habe.
Mit Heißkleber halten die aber ordentlich fest. noch nie Probleme gehabt.