Archers Campfire

Bogenschießen => Pfeile => Thema gestartet von: Benno am Dezember 29, 2024, 03:58:57 Nachmittag

Titel: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 29, 2024, 03:58:57 Nachmittag
Hey😊,

ich schieße jetzt schon ca. 10 JahreBogen und bin von 40# auf 45# bei meinen 28,5“ Auszug gewechselt. Ich schieße folgendes Setup:

Bogen: Mohawk Recurve (2023 BLS) 62“, 45#, FF Sehne 10 Strang mit Puffs

Bentwood 6.2 Schaft: 170,23 gr (29.0“, 5,87 gpi)
Nocke: 12,3 gr
Insert: 12,3 gr
Protectorring: 10 gr (5 gr pro Ring)

Gesamtgwicht ohne Spitze: 204,83 gr

Gewicht mit 100gr Spitze: 304,83 gr
GPP mit 45#: 6,774gpp

Jetzt zu meiner Frage.
Die Pfeile fliegen Kerzengerade auch beim Rohschafttest gruppieren sie gut mit, was mich ehrlich gesagt ziemlich verwundert bei nem 600er Spine mit 45# auf den Fingern. Was meint ihr woran das liegen könnte? Ich dachte zuerst an die schwere Spitze aber die macht den Pfeil ja eher weicher. Könnte er noch besser fliegen wenn ich das Spitzengewicht nochmal verringere? Falls ich das aber tue wird der Pfeil wahrscheinlich fast zu leicht für einen so schnellen Bogen oder nicht? Ich freue mich über Anregungen und Meinungen.

Liebe Grüße
Benno😊
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Nofretete am Dezember 29, 2024, 04:43:55 Nachmittag
Hi Benno,

"Was meint ihr woran das liegen könnte?"

Es könnte z.B. sein, dass du zwar mal 28,5" Auszug gemessen hast, in der Praxis aber viel kürzer ausziehst.

Möglich wäre auch, dass der Bogen weniger Zuggewicht hat als draufsteht.

Gefühlt hätte ich eher auf einen Spine von 500 getippt und der Maiweg-Rechner (der ziemlich gut hinhaut normalerweise) bestätigt das.

Gruß Jan
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 29, 2024, 04:47:14 Nachmittag
Hi Benno,

"Was meint ihr woran das liegen könnte?"

Es könnte z.B. sein, dass du zwar mal 28,5" Auszug gemessen hast, in der Praxis aber viel kürzer ausziehst.

Möglich wäre auch, dass der Bogen weniger Zuggewicht hat als draufsteht.

Gefühlt hätte ich eher auf einen Spine von 500 getippt und der Maiweg-Rechner (der ziemlich gut hinhaut normalerweise) bestätigt das.

Gruß Jan

Danke für die Antwort😊

Es ist tatsächlich ein gemessener Auszug von 28,5“ und exakte 45,4# hab ich da auf den Fingern.

Liebe Grüße
Benno😊
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 29, 2024, 04:55:24 Nachmittag

Es ist tatsächlich ein gemessener Auszug von 28,5“ und exakte 45,4# hab ich da auf den Fingern.

Ich habe mit dem Rechner nachgerechnet und würde mit einer 60gr Spitze auf den rein rechnerisch idealen Spine kommen aber mit der Spitze komme ich nur auf 5,88gpp was doch ziemlich leicht ist wenn ich mich nicht verrechnet habe🙈
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Nofretete am Dezember 29, 2024, 04:56:04 Nachmittag
Puh, dann habe ich auch keine Idee...
Außer: grau ist alle Theorie! D.h. manchmal gibt es keine rationale Erklärung für etwas, was eigentlich nicht funktionieren sollte, es aber trotzdem tut.

Du hattest noch nach dem Gewicht gefragt. Das ist natürlich sehr individuell, wie man auch immer wieder lesen kann. Mir wäre es zu leicht, nicht des Bogens wegen, der wird es aushalten, sondern weil ich den Pfeil fliegen sehen will.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 29, 2024, 05:03:37 Nachmittag
Puh, dann habe ich auch keine Idee...
Außer: grau ist alle Theorie! D.h. manchmal gibt es keine rationale Erklärung für etwas, was eigentlich nicht funktionieren sollte, es aber trotzdem tut.

Du hattest noch nach dem Gewicht gefragt. Das ist natürlich sehr individuell, wie man auch immer wieder lesen kann. Mir wäre es zu leicht, nicht des Bogens wegen, der wird es aushalten, sondern weil ich den Pfeil fliegen sehen will.


Also so ein Bogen von Bodnik sollte das schon abkönnen, geben ja auch selbst meines Wissens nach kein Mindestpfeilgewicht an aber empfehlen 5gpp.
Ja um den Pfeilflug zu beobachten fliegt er dann glaube ich viel zu schnell da könntest du recht haben, da muss ich wohl mal nach 60gr spitzen gucken und testen ob sie dann noch besser fliegen. Rein in der Theorie sollte es so sein.😊
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: BSCausBKK am Dezember 29, 2024, 05:34:33 Nachmittag

Die Pfeile fliegen Kerzengerade auch beim Rohschafttest gruppieren sie gut mit,

Was willst du noch verbessern wenn alles passt?
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Nofretete am Dezember 29, 2024, 05:37:42 Nachmittag
Obwohl, vor ein paar Tagen war ich mit einem Vereinskollegen schießen, der manchmal CP blank schießt.

Ich habe zwei, drei Testpfeile auf die Scheibe geschossen mit der Schleuder und konnte den Flug beobachten! Im Wald bei wechselnden Lichtverhältnissen ist das wahrscheinlich anders.

Aber der Speed ist schon geil, keine Frage.  :sabber:
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Pterodactylus am Dezember 29, 2024, 05:41:07 Nachmittag
Wieso bist du Überrascht, ist doch gut wenn sie gut fliegen?

Denkst du der Pfeil ist zu weich oder zu leicht?
Ich schieß immer weichere Pfeile als die gängigen Rechner nahelegen und für mich passt es super.
Dein Setup kommt mir jetzt nicht zu weich vor und der Bogen hält das sicher aus,

Ich schieße meinen Kiowa 40# mit einem 700er Skylon Edge mit 40gn Spitze.
Gesamt hat der Pfeil 250gn.
Bei meinem Auszug von ca. 29 Zoll hat er rund 42 Pfund, d.h. gesamt knapp 6gpp.

Fliegen perfekt und sauschnell, keine Probleme mit Vibrationen, er ist ein wenig lauter als mit schwereren Pfeilen (mit 10 Strang Whisperstring).
Aktuell schieß ich eine Sehne vom Stringwistler mit Dämpfern, da ist er auch wieder recht leise und fühlt sich richtig gut an (ein wenig langsamer verglichen mit der Whisperstring aber immer noch deutlich über 200ft/s).
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 29, 2024, 05:43:18 Nachmittag

Die Pfeile fliegen Kerzengerade auch beim Rohschafttest gruppieren sie gut mit,

Was willst du noch verbessern wenn alles passt?

Man kann immer was verbessern und vielleicht hat ja jemand mit so etwas schon Erfahrungen gemacht. Also eigentlich zu weicher Spine und zu schwerer Spitze in der Theorie und weiß auch ob es sich verbessert wenn die Spitze leichter wird.😊 weil rein in der Theorie sollte es so sein. Ich weiß das ist minimales feintuning aber evtl. dennoch für dein ein oder anderen interessant😊 Allein schon die Tatsache das der Pfeil schon sehr leicht wird und vielleicht noch jemand mehr Ahnung vom FOC hat wie ich😊
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 29, 2024, 05:49:18 Nachmittag
Wieso bist du Überrascht, ist doch gut wenn sie gut fliegen?

Denkst du der Pfeil ist zu weich oder zu leicht?
Ich schieß immer weichere Pfeile als die gängigen Rechner nahelegen und für mich passt es super.
Dein Setup kommt mir jetzt nicht zu weich vor und der Bogen hält das sicher aus,

Ich schieße meinen Kiowa 40# mit einem 700er Skylon Edge mit 40gn Spitze.
Gesamt hat der Pfeil 250gn.
Bei meinem Auszug von ca. 29 Zoll hat er rund 42 Pfund, d.h. gesamt knapp 6gpp.

Fliegen perfekt und sauschnell, keine Probleme mit Vibrationen, er ist ein wenig lauter als mit schwereren Pfeilen (mit 10 Strang Whisperstring).
Aktuell schieß ich eine Sehne vom Stringwistler mit Dämpfern, da ist er auch wieder recht leise und fühlt sich richtig gut an (ein wenig langsamer verglichen mit der Whisperstring aber immer noch deutlich über 200ft/s).

Rein in der Theorie ist er nur zu weich, da es ja kein Mindestpfeilgewicht bei Bodnik gibt. Wie gesagt mir geht es hier allgemein nur um die Theorie dahinter und ob evtl. eine leichtere Spitze meinen Pfeilflug nochmal verbessern würde.

Aber dein Setup ist dann im Gesamtpaket ähnlich zu meinem was die Werte aufm Papier angeht das hilft mir schonmal sehr weiter, vielen lieben Dank😊
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: beemo am Dezember 29, 2024, 06:39:34 Nachmittag
Theorie und Praxis, aus meiner Sicht heraus musst du bei allen Vollcarbon Pfeilen einen Spinewert oben drauf geben damit es passt. Ist bei mir auch so und mein Rohschaft ist deadcenter. Spinewerttabellen sind immer nur grobe Werte, du musst es auf deine Belange hin ausschießen, alles andere ist leider nur Kaffeesatzleserei.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 30, 2024, 02:11:53 Vormittag
Theorie und Praxis, aus meiner Sicht heraus musst du bei allen Vollcarbon Pfeilen einen Spinewert oben drauf geben damit es passt. Ist bei mir auch so und mein Rohschaft ist deadcenter. Spinewerttabellen sind immer nur grobe Werte, du musst es auf deine Belange hin ausschießen, alles andere ist leider nur Kaffeesatzleserei.

Klingt gut danke für die Hilfe😊 Ich hab auch ein wenig die Angst das wenn ich noch leichtere Spitzen nehme ich es mit den gpp Übertreibe bzw. Untertreibe und die Pfeile so leicht werden das mein Bogen Schaden nimmt😅 hat da jemand mehr Erfahrung als ich?😅
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Grendel am Dezember 30, 2024, 07:07:46 Vormittag
Theorie und Praxis, aus meiner Sicht heraus musst du bei allen Vollcarbon Pfeilen einen Spinewert oben drauf geben damit es passt. Ist bei mir auch so und mein Rohschaft ist deadcenter. Spinewerttabellen sind immer nur grobe Werte, du musst es auf deine Belange hin ausschießen, alles andere ist leider nur Kaffeesatzleserei.

Klingt gut danke für die Hilfe😊 Ich hab auch ein wenig die Angst das wenn ich noch leichtere Spitzen nehme ich es mit den gpp Übertreibe bzw. Untertreibe und die Pfeile so leicht werden das mein Bogen Schaden nimmt😅 hat da jemand mehr Erfahrung als ich?😅

Erfahrung nicht, gottseidank ist mir noch kein Bogen explodiert ( auf Holz klopf). Aber was sagt dein Hausverstand zu dieser Angelegenheit?

Meiner sagt, dass es nicht besonders schlau sein kann, auf Dauer einen Bogen mit viel zu leichten Pfeilen zu malträtieren, auch wenn der Bogenbauer keine Mindest GPP angibt.

Ist ein bissl wie mit Küchenmesser. Da gibts Hersteller, die damit werben, dass man die Messer in die Spülmaschine geben kann. Aber mach ich das? Natürlich nicht, sagt mir schon die Logik, dass die Temperatur im Geschirrspüler, das Reinigungsmittel und die Dauer auf lange Sicht nicht gut sind fürs Material.

Die Tatsache, dass keine mindest GPP angegeben sind, ist für mich ein Werbegag, damit holen sie einen kleinen Vorteil gegenüber Mitbewerbern raus, damit sprechen sie Geschwindigkeitsfetischisten an. Das Material der Bögen ist zweifellos gut. Sie können es sich aber auch nur leisten, weil sie ein Big Player sind und in der Lage sind, das kaputte Material im Fall der Fälle auszutauschen.
Von einem Custom Bogenbauer wirst du kaum hören, dass er keine mindest GPP angibt. Ich weiss von Isidor z.B, dass er 7 GPP angibt. Und das finde ich schon äusserst bemerkenswert.

Für dich würde es eine lange Wartezeit bedeuten, falls das Material doch versagen sollte. Musst du mit dir selbst ausmachen.

Persönlich svhiess ich zwischen 8-9 GPP, näher zu 9. Und das, obwohl ich ein Alu Mittelteil und Carbonwurfarme habe.
Der Bogen ist so ruhiger,  es ist schonender für das Material.

Es ist deine Entscheidung, für schlau halte ich es nicht, sich in deinen GPP Regionen zu bewegen.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Nofretete am Dezember 30, 2024, 07:23:05 Vormittag
 :agree:
Zustimmung in allen Punkten.
Außer beim Küchenmesser... :beer:
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Grendel am Dezember 30, 2024, 07:30:39 Vormittag
:agree:
Zustimmung in allen Punkten.
Außer beim Küchenmesser... :beer:

Ich bin Koch. Ich behandle meine Messer mit Sorgfalt. Wenn ich mitkriege, dass jemand seine Messer in den Geschirrspüler gubt, hab ich fast Tränen in den Augen.

 Im Geschirrspüler leiden Klingenschärfe und Griffmaterial auf lange Sicht.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Einsiedler am Dezember 30, 2024, 08:08:33 Vormittag
https://www.messerundscherenschleifer.de/faq/warum-werden-messer-in-der-spuelmaschine-stumpf

Sehr schön erklärt warum Messer in der Spülmaschine stumpf bzw. ruiniert werden.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Nofretete am Dezember 30, 2024, 08:16:38 Vormittag
@Grendel
Verständlich, und sicher nutzt du keine Messer für acht Mark fünfzig aus der Metro....
Wir müssen das aber hier auch nicht ausdiskutieren.

Extrem leichte Pfeile können viel Spaß machen, das ist überhaupt keine Frage. Sie dauernd zu nutzen, kann aber auch im Frust enden - ob der Bogen das aushält oder nicht, ist nie sicher....kann sein, muss aber nicht. Mit diesem Gefühl auf dem Parcours unterwegs sein? No thanks.

Zumal es ein Irrglaube ist zu denken, dass schneller auch präziser ist....flachere Flugbahn usw. Man schießt keinen einzigen Punkt mehr, nur weil die Pfeile schneller fliegen.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Benno am Dezember 30, 2024, 05:09:23 Nachmittag
Theorie und Praxis, aus meiner Sicht heraus musst du bei allen Vollcarbon Pfeilen einen Spinewert oben drauf geben damit es passt. Ist bei mir auch so und mein Rohschaft ist deadcenter. Spinewerttabellen sind immer nur grobe Werte, du musst es auf deine Belange hin ausschießen, alles andere ist leider nur Kaffeesatzleserei.

Klingt gut danke für die Hilfe😊 Ich hab auch ein wenig die Angst das wenn ich noch leichtere Spitzen nehme ich es mit den gpp Übertreibe bzw. Untertreibe und die Pfeile so leicht werden das mein Bogen Schaden nimmt😅 hat da jemand mehr Erfahrung als ich?😅

Erfahrung nicht, gottseidank ist mir noch kein Bogen explodiert ( auf Holz klopf). Aber was sagt dein Hausverstand zu dieser Angelegenheit?

Meiner sagt, dass es nicht besonders schlau sein kann, auf Dauer einen Bogen mit viel zu leichten Pfeilen zu malträtieren, auch wenn der Bogenbauer keine Mindest GPP angibt.

Ist ein bissl wie mit Küchenmesser. Da gibts Hersteller, die damit werben, dass man die Messer in die Spülmaschine geben kann. Aber mach ich das? Natürlich nicht, sagt mir schon die Logik, dass die Temperatur im Geschirrspüler, das Reinigungsmittel und die Dauer auf lange Sicht nicht gut sind fürs Material.

Die Tatsache, dass keine mindest GPP angegeben sind, ist für mich ein Werbegag, damit holen sie einen kleinen Vorteil gegenüber Mitbewerbern raus, damit sprechen sie Geschwindigkeitsfetischisten an. Das Material der Bögen ist zweifellos gut. Sie können es sich aber auch nur leisten, weil sie ein Big Player sind und in der Lage sind, das kaputte Material im Fall der Fälle auszutauschen.
Von einem Custom Bogenbauer wirst du kaum hören, dass er keine mindest GPP angibt. Ich weiss von Isidor z.B, dass er 7 GPP angibt. Und das finde ich schon äusserst bemerkenswert.

Für dich würde es eine lange Wartezeit bedeuten, falls das Material doch versagen sollte. Musst du mit dir selbst ausmachen.

Persönlich svhiess ich zwischen 8-9 GPP, näher zu 9. Und das, obwohl ich ein Alu Mittelteil und Carbonwurfarme habe.
Der Bogen ist so ruhiger,  es ist schonender für das Material.

Es ist deine Entscheidung, für schlau halte ich es nicht, sich in deinen GPP Regionen zu bewegen.

Das ist verblüffend gut auf den Punkt gebracht, vielen lieben Dank, dann bleibe ich bei meinen 100gr Spitzen mit nem 600er Spine auf 45# mit 6,77gpp, aufm Papier eine Katastrophe wie ich finde aber wer trifft hat recht sagt man ja und die Pfeile fliegen 1A-Spitzenklasse gut😊 und wenn ich noch schwerere Pfeile möchte brauche ich schwerere Schäfte bzw. Doch nen 500er Spine etc.

Nochmal danke für die Hilfe 😊
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: IrgendwasTrifftManImmer am Mai 14, 2025, 11:30:43 Vormittag
Ich hatte das selbe Problem - leichte Pfeile, brauchte hohen Spinewert für sauberen Pfeilflug.
Bei 43# adF und 27" Auszug kommen bei sämtlichen Rechnern 500 - 550 Spine raus. Startwert mal 30" Länge, 13gn Insert und 100 oder 105gn Spitze.

Pfeile mit 500er Spine hab ich selbst mit 125gn Spitze nur unwesentlich "gerader" bekommen (sogar mit Federn liegen die deutlich links - also zu steif).
Dann mal 600er probiert - Rohschaft klar noch immer links. Mit Federn so lala.
Zähneknirschend dann 700er, und auf einmal fliegen die perfekt geradeaus...

Ein wenig bedenklich: die haben jetzt halt nur ca. 285gn (fertiger Pfeil, gewogen und gemittelt über 6 Stück), das ist schon arg leicht.

Könnte es am leichten (und überlangen?) Pfeil liegen, dass der Spine so weit von sämtlichen "Empfehlungen" abweichen muss?
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: kungsörn am Mai 14, 2025, 01:16:59 Nachmittag
Die Länge spielt schon eine tragende Rolle und 3“ drüber ist schon ne Ansage.
Man darf noch bedenken, dass da auch die Effektivität der WA (im Sinne der Energieeffizienz) mitspielt.
Ein Border HEX9 oder CV9 hat sicher andere Ansprüche, als ein CV2 vom gleichen Hersteller und den selben Werten.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Treppenwangenrollator am Mai 14, 2025, 04:06:19 Nachmittag
Sobald der vordere Schwingknoten des Pfeils im Vollauszug an oder vor der Pfeilanlage liegt, zeigt der Blankschafttest falsch steif an. So kommt es, dass deutlich zu weiche Pfeile als zu steif beurteilt werden, dabei braucht man die Pfeile nur kürzen, damit sie sich „normal“ verhalten.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: dragonfly_tom am Mai 14, 2025, 05:51:50 Nachmittag
So nutze ich auf meinem Zircon 550er Spaghettis  von Skylon bei 80 grain Spitze  (47# bei meinem Auszug)
30“ Schäfte , die Spitze liegt etwa 1cm vorm Button im Vollauszug.
Blankschaft ist nur minimal nach links, weicher kann ich den Button nicht mehr stellen, bei den nächsten Pfeilen also 90 grain anstelle der 80er.
Für mich passt das wunderbar. Bin knapp unter 7 GPP mit diesem Setup
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Landbub am Mai 14, 2025, 08:09:24 Nachmittag

Ein wenig bedenklich: die haben jetzt halt nur ca. 285gn (fertiger Pfeil, gewogen und gemittelt über 6 Stück), das ist schon arg leicht.


Was ist daran bedenklich? Moderne Bögen sind die GPPs vollkommen egal. Bis 5 runter, kein Problem.
Und je leichter der Pfeil, desto schneller, desto egaler der Wind und Schätzfehler.
Wer heute Pfeile schwerer als 260gn schießt, hat entweder eine Tradibogen oder glaubt daran, dass schwere Pfeile gutmütiger sind.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: IrgendwasTrifftManImmer am Mai 14, 2025, 08:31:27 Nachmittag
...
Was ist daran bedenklich? Moderne Bögen sind die GPPs vollkommen egal. Bis 5 runter, kein Problem.
Und je leichter der Pfeil, desto schneller, desto egaler der Wind und Schätzfehler.
Wer heute Pfeile schwerer als 260gn schießt, hat entweder eine Tradibogen oder glaubt daran, dass schwere Pfeile gutmütiger sind.

Guter Punkt. Mein Spiderbow Raven Competition hat halt trotzdem als Herstellervorgabe >= 7 GPP.
Muss aber sagen, dass die echt gut und ruhig rausgehen. Zumindest unauffällig im Vergleich zu den unpassenden 600ern (die sind mit 29" und ~300gn), und auch den leicht schwereren 30" 500ern mit ~350gn).

 
Die Länge spielt schon eine tragende Rolle und 3“ drüber ist schon ne Ansage.
Man darf noch bedenken, dass da auch die Effektivität der WA (im Sinne der Energieeffizienz) mitspielt.
Ein Border HEX9 oder CV9 hat sicher andere Ansprüche, als ein CV2 vom gleichen Hersteller und den selben Werten.
Stimmt wohl. Ich sollte unbedingt mal einen der 600er kürzen und Rohschaft-testen.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Thom am Mai 14, 2025, 09:31:35 Nachmittag
Hallo Benno,

wenn das Mittelteil Mittenschnitt hat, wird das Archersparadox geringer.
Der Pfeil muss ja nicht mehr so arg um den Bogen rum,
und die Pfeilabstimmung wird einfacher, da der benutzbare Spine Bereich grösser wird.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Treppenwangenrollator am Mai 14, 2025, 09:52:36 Nachmittag
Hallo Benno,

wenn das Mittelteil Mittenschnitt hat, wird das Archersparadox geringer.
Der Pfeil muss ja nicht mehr so arg um den Bogen rum,
und die Pfeilabstimmung wird einfacher, da der benutzbare Spine Bereich grösser wird.


Bitte nicht schon wieder dieser nicht ausrottbare Mythos! Das stimmt ganz einfach nicht…  :bang:
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Grendel am Mai 15, 2025, 06:49:27 Vormittag
Hallo Benno,

wenn das Mittelteil Mittenschnitt hat, wird das Archersparadox geringer.
Der Pfeil muss ja nicht mehr so arg um den Bogen rum,
und die Pfeilabstimmung wird einfacher, da der benutzbare Spine Bereich grösser wird.


Bitte nicht schon wieder dieser nicht ausrottbare Mythos! Das stimmt ganz einfach nicht…  :bang:

Würde mich interessieren, wie es aus deiner Sicht wirklich ist.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: puschel am Mai 15, 2025, 10:01:11 Vormittag
tja, der Spine eines Schafts...

Nahezu unendliche Möglichkeiten - und noch mehr auf dem Papier :)
Dein Setup kann passen, aber dazu müsstest du viel mehr Infos geben. Wenn es fliegt, dann ist es gut und ich würde es einfach so lassen und mich daran freuen, dass es fliegt. Wenn es wirklich gut fliegt, dann hast du ein Setup, mit denen du vielen Schützen vorraus bist.

Den sauberen Flug bestimmen nicht nur Spinewert des Schaftes und die Pfund auf den Fingern - dann wäre es ja so einfach und jeder Internetrechner könnte dir die absolute Wahrheit ausspucken.
Leider kommen da noch so Kleinigkeiten wie Pfeillänge, - durchmesser, GPI, Insert, Insertlänge, Spitze, Spitzenlänge, Protectorringe, Art der Nocke und der Fletchen dazu. Beim Bogen noch der Centercut, Bogenmasse, Tiller, Art und Härte des Buttons und der Pfeilauflage, etwas die Sehne, die Nockpunkthöhe und die Standhöhe. Bei dir dein (Ab-)Griff, Art des Tabs/Handschuh, deine Finger und dein Löseverhalten. Im Endeffekt alles, was die Schwingung des Pfeils um dein Griffstück beeinflusst.
Thomas Sillmann hat zB zu dem Ändern der Pfeilschwingung bei sehr leichten Setups ein Video bei BSW drin - die physikalischen Erklärungen könnte man noch überarbeiten, aber der beschriebene Effekt ist schon richtig. Leichte Pfeile mit gleichem statischen Spine und gleichen sonstigen Daten reagieren härter als die schweren.
Ich bin hier echt ein Spielkind und habe verschiedenste Setups mal bei mir ausprobiert - von langen, ultradicken, sauschweren Alupfeilen in der Halle mit einem Spine von 420 bishin zum angepriesenen Sphere Ghost 6.2 mit einem Spine von 700. Als Rohschaft fliegen sie alle auf einem GT27, Mit Uukha VX+ und 44# otf, ABER! Rechnerisch würde sogar der Rohschaft eines DK Gungnir mit einem Spine von 800 rausgehen, aber wie gesagt - Papier ist geduldig...
Für jedes Setup muss ich den Tiller, den Center, die Buttonhärte, die NP-Höhe und die Standhöhe anders einstellen.
Die 700er fliegen noch als Blankschaft, aber befiedert schlagen sie an - da bin ich wirklich über die Grenze, aber als 600er gehen sie einwandfrei raus. Wieder ein aber: Das Setup ist schnell - und fickerig, es macht zwar Spaß, weil der Pfeil sauschnell ist, aber ein "gutes" und verzeihendes Setup ist das sicher nicht.
Wenn es drauf ankommt, dann schieße ich ganz klassisch Schäfte um den Spinewert 500 - ganz wie es die ganzen Tabellen, Rechner, Simulatoren empfehlen. Denn letztendlich will ich sicher treffen, auch wenn ich mal etwas schluderig schieße oder einen schlechten Tag habe und Punkte kommen mit einem stabilen Setup. Nicht mit den extremen Sachen, auch wenn das ein oder andere Internetvideo da Anderes behauptet  8)
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: IrgendwasTrifftManImmer am Mai 16, 2025, 06:29:04 Nachmittag
Ja, ich bin soweit mal zufrieden, das war aber nicht der Punkt.
Ich wollte vor Allem einen weiteren Datenpunkt bezüglich leichter/schneller Pfeile und "abweichende" Spine-Werte beitragen.

Letztlich wäre es ja durchaus hilfreich, den Suchraum für eine gute Startkombination etwas einzuschränken. Von "rechnerisch Spine 550" auf "fliegt erst mit Spine 700 geradeaus" deutet doch darauf hin, dass da noch was geht  ;). Wobei: ich hab den nominalen statischen Spine jetzt nicht nachgemessen.

Daher vielleicht erstmal verstehen, was die Ursachen sein könnten - Verdacht "kurzer" Auszug + überlange Pfeile + geringes Gewicht? Dazu kommen natürlich die erwähnten "Details" zu Bogen und Schusstechnik. Überwiegt klar einer der Aspekte?

Vielen Dank jedenfalls für die Antworten soweit, war schon sehr hilfreich. :yes:
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Treppenwangenrollator am Mai 17, 2025, 11:45:16 Vormittag
Würde mich interessieren, wie es aus deiner Sicht wirklich ist.

Na, ganz einfach. Eben, dass sich der nutzbare Spinebereich nicht vergrößert, wenn das Mittelteil über Mitte geschnitten ist. Das Archers' Paradox bzw. die oszillierenden Bewegungen des Pfeils werden dadurch nicht geringer, folglich muss auch hier das Timing korrekt eingestellt werden.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Pterodactylus am Mai 17, 2025, 01:43:47 Nachmittag
Würde mich interessieren, wie es aus deiner Sicht wirklich ist.

Na, ganz einfach. Eben, dass sich der nutzbare Spinebereich nicht vergrößert, wenn das Mittelteil über Mitte geschnitten ist. Das Archers' Paradox bzw. die oszillierenden Bewegungen des Pfeils werden dadurch nicht geringer, folglich muss auch hier das Timing korrekt eingestellt werden.

Seh ich nicht so.

Ja der Pfeil wird immer gleich schwingen, aber je mehr das Bogenfenster in Richtung Mitte geschnitten ist, desto weniger Bogenmaterial ist im Weg.

D.h. je breiter der Bogen im Bereich der Pfeilauflage ist desto perfekter muss das Maximum des Schwingungsbauchs des Pfeils beim passieren des Bogens passen, weil man viel Schwingungsauslenkung braucht um (an viel Material) vorbeizukommen.

Je weiter der Bogen zur Mitte geschnitten ist desto weniger Pfeilauslenkung brauch ich um am Bogen vorbeizukommen.

D.h, auch wenn die Schwingungsamplitude nicht perfekt ist (passieren nicht am Maximum des Schwingungsbauchs)  kommt er in einem Bereich vor und nach dem Maximum trotzdem noch vorbei, weil er einfach nicht so viel Auslenkung braucht.

Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Knorr am Mai 17, 2025, 05:51:05 Nachmittag
Sehe ich genauso wie Pterodactylus! Deswegen hat man auch beim Daumenschießen mehr Spielraum in der Spinverträglichkeit.
Siehe Khatra.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: Landbub am Mai 17, 2025, 07:35:10 Nachmittag
Ne, die Anfangslage des Pfeils hat nix damit zu tun, wie groß die Toleranz des Spines des Pfeiles ist. In vernünftigen Größen meine ich. Natürlich kann man bei einem mittig liegenden Pfeil Spine-Klassen schießen, die bei einem anderen Mittelteil nicht gehen. Aber nur mit mech. Release wie auf dem Compound. Ansonsten ist es die Auslenkung der Sehne und damit des Schaftendes verursacht durch den Fingerablass, das den Spine bedingt. Und das ist unabhängig von der Pfeillage.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: puschel am Mai 19, 2025, 12:27:08 Nachmittag
Hmmm, viele interessante Ansätze.

Ich denke aber schon, dass die Schwingung des Pfeils von mehr Faktoren abhängt als von seiner Lage und dem Fingerablass.
Wir haben einen schwingenden Stab/Röhre, der/die durch einen seitlichen Schlag (abrollen über die Finger) auf sein Heck beschleunigt wird. Wir haben die träge Masse des Stabs/der Röhre und eine größere Trage Masse an der Spitze.
Wir wollen, dass die Röhre in einer bestimmten Frequenz und Amplitude schwingt - und in einer bestimmten Richtung wegfliegt.
Wir haben Faktoren die horizontal wirken, wir haben Faktoren, die vertikal wirken.
Beim Abstimmen eines Recurve/Lang/TRB/BHR/...-bogens stimmen wir idealerweise auf einen Punkt ab, da Anker, Griff und Auszug idealerweise immer gleich sind.
Beim Abstimmen eines Blankbogens haben wir die ganzen Faktoren und wollen den einen Fehler durch einen anderen ausgleichen. Im Endeffekt haben wir einen Bereich (wie eine Glockenkurve) wo Faktoren im horizontalen Bereich funktionieren.
Wir haben einen Bereich (wie eine Glockenkurve), wo die Faktoren im Vertikalen Bereich füntionieren.
Dadurch haben wir 2 überlappende Glockenkurven und die Bilden geometrich einen Lösungsraum (quasi wie ein liegender Kelch).
Solange ich in diesem Bereich bin, wird es irgendwie funktionieren, komme ich in den Randbereich bekomme ich Fehler wie Anschlagen, Schwänzeln, seitliche Abweichung in Abhängigkeit zur Entfernung, größerer Streukreise - im Endeffekt je näher am Rand der Kurven, desto weniger fehlerverzeihend.

Da ich nicht glaube, dass man die Faktoren oben in irgendeiner Weise mit erträglichem Rechenaufwand vorab bestimmen kann, bleibt nur das testen. Alle Rechenmodelle, sei es Stu Miller, Archery Analytics oder all die kleinen Rechner und Tabellen im Netz sind Schätzeisen. Sie geben einen Einstieg mit denen man dann weiterarbeiten kann, aber sie sind nicht "die Wahrheit".
Viele Sachen lassen sich rechnen, bei manchen Sachen kann ich ggf. auch den Rohschaft noch halbwegs rauskriegen, aber letztendlich zählt nur der fertige Pfeil - mit Befiederung. Wenn da etwas anschlägt ist alles vorher müßig.
Wenn du extrem leichte Pfeile nimmst, wird neben der Bogenbelastung auch der Pfeil an ssich zickig. Jeder Lösefehler wird sehr deutlich sichtbar und da muss man sich dann selbst überlegen, ob der Gewinn von Geschwindigkeit wichtiger ist, als das stabile/langweilige Setup.

Testen würde ich es, es macht Spaß, wenn die Pfeile rattenschnell rausgehen. Ob der Bogen es auf Dauer mag ist ein anderer Punkt.
Wenn es um Punkte geht, Streukreise, fehlerverzeihendes Setup, dann kann ich nur die Empfehlung unserer schwedischen Spitzenleute im Blankbereich wiederholen: Je langweiliger, desto besser.
Titel: Re: 600er Spine auf 45# bei 6,7gpp
Beitrag von: joH_Sven am Mai 25, 2025, 12:46:30 Vormittag
Ich hatte beim Testen diverser Rohschäfte ein ähnlichen Phänomen.

ein 600er Warrior Schaft mit ein Länge von ~28,75" (Nocke + Schaft):

bei meinem Firefinch (60" + 35-36# auf den Finger) ist der Schaft mit 80er Spitze so leicht zu weich
bei meinem Hardwood (62" + 38# auf den Fingern) ist der Schaft mit 100er Spitze ganz leicht zu steif

Einzigste Vermutung für mich ist vielleicht ein markanter Unterschied am Bogenfenster - der Pfeil muss sich mehr oder
weniger aus dem Bogen herausbiegen. Weil wenn ich nach Lbs gehe müsste es der Schaft beim Hardwood weicher sein - ist er aber nicht.

Standhöhe und Nockpunkt sind bei beiden Bögen fast identisch.

Durchs testen bin ich bei einer Pfeillänge von 27,75" beim Firefinch und beim Hardwood bin ich jetzt ein Stück zurück gegangen zu 29".
Verstehen muss ich es auch nicht wirklich, aber die Rohschäfte sagen mir das so auf 20+30m Entfernung bei jetzt gleichen Spitzengewicht (~90gn).