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Verzweiflung mit dem Rohschafttest


Offline CS

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Da ich aus diesem Faden schon vieles für mich übernehmen konnte  :klasse: möchte ich hier fortsetzen.

Bin gerade dabei einen Satz Pfeile für meinen Mohawk-hybrid 38,5# @ 28" auszuschießen. Mein Auszug ist 28".
Stu Miller spukt einen Pfeil mit Spine 700 und einer 100 grain Spitze bei einer Länge von 29,25" aus. Federn 4" Shield. Standard Insert.
Als vorsichtiger Mensch habe ich mir die Schäfte erst mal auf 29,75" ablängen lassen (Phentalon traditional black). Die befiederten Pfeile fliegen ohne irgend welche Tendenzen zum Reiten oder Wedeln.
Mit der 100er Spitze trifft der Rohschaft bis 15m Abstand zur Scheib diese noch, teilweis noch in der Gruppe, Nocke zeigt nach links. Bei 20m biegt er rechts ab und fliegt an der Scheibe vorbei. => Pfeil zu weich (was vorauszusehen war). 85 grain Spitzen aufgeschraubt, leichte Besserung (zumindest treffe ich jetzt bis 20m die 60er Scheibe, wenn die Gruppe weit links liegt). Also ist kürzen angesagt, nur wie viel? Gleich auf den errechneten Wert oder kleinere Schritte? Vermutlich sogar mehr, wobei ich die 100er Spitze zwecks des etwas höheren FOC gerne einsetzen würde. Viel unter 28,5" Länge wollte ich aber auch nicht gehen.

Wie bereitet ihr den Rohschaft vor? Tatsächlich Roh oder bringt ihr im Bereich der Federn ein äquivalentes Gewicht an? Wenn ja was verwendet ihr? Ich habe eventuell an Schrumpfschlauch oder Isolierband gedacht.

600er traditional Bamboo habe ich auf dem Bogen auch schon mal getestet, die sind aber eigentlich für den 5# stärkeren SlikStick gebaut, zu steif und verhältnismäßig schwer, so das mir die Flugbahn ab 20m zu balistisch wird. Meine 800er Avalon Tyro mit 70 grain Spitze werden sau schnell, sind natürlich auch zu weich und das Abschußgeräusch war nicht undbedingt was für empfindliche Ohren. Gruppen und Flugbahn waren aber genial  :unschuldig:.

Gruß Christian

Ragim Impala 62", 28#@28"
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und irgendwie werden es immer mehr ;-)


Offline Absinth

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Kürze den Rohschaft in 1/4 ZollSchritte bis er passend ist (es gibt da Schützen die nehmen noch weniger). Ohne den Gewichtsausgleich macht ein RST keinen Sinn - ich würde aus deiner Auswahl das Isolierband bevorzugen.


BG. Absinth

« Letzte Änderung: Juli 23, 2018, 07:23:54 Vormittag von Absinth »


Offline roscho

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 :agree:

Ich gehe in 5mm Schritten runter - lasse den Schaft zum Schluss aber lieber etwas zu weich.

ps: Malerkrepp (das breite) geht auch zur Federnsimulation.

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
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Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
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Offline Dünül

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hallo erstmal
hier noch mein senf.
in etwa solltest du die spinegruppe kennen die zu deinem bogen und dir passt.
da du von carbonis schreibst kannst du auch etwas mit dem spitzengewicht spielen.
1 zuerst solltest du dazu deine grunddaten aufschreiben. ( zuggewicht am finger, empfohlener spielraum beim pfeilgewicht, dazu nockpunkt vorher und standhöhe.)
beim rohschaft mache ich hinten krep papier dran im gewicht der federn wegen gewichtsausgleich
2 ich spann mir dann ein band in der mitte des dämpfers wegen der richtung
3  ich beginne mit ca 10m und ohne befiederte zur referenz. wenn er gar nicht passt vom einschlag winkel ( sehr schräg im dämpfer) nicht verzweifeln er wird dort ja schnell gestoppt.
4 nächste entfernung ist ca. 15m, sollte er dort noch am dämpfer sein, wenn geht möglichst nahe beim krep geht es ans tuning. wenn er nicht passt fliegt er weistens um den dämpfer rumbzw sieht man eine dendenz dazu. dann nochmal auf 20 bis 25 m schießen. neben dämpfer...weg damit.
sollt er am dämpfer und in der nähe vom krep sein variiere ich etwas am spitzengewicht deinen generellen vorliebe entsprechend. nicht ewig leichter oder schwerer. dazu kann man den rohschaft auch prima hinten an der nock kürzen. ich beginne maximal 1" überlänge und habe so spielraum bis zu ca 1" overdraw (das ist aber meins)
5 bekommt du den pfeil damit zum krepp gut. dann mache ich auf 3m bis 5 m weiter und spiel mit der seitenanlage damit er da möglichst gerade steckt.
schwer alles genau zu beschreiben. zusammen geht das besser am platz
gruß
dünül
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Offline Stringwistler

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Als 1. mal... Wenn ich einen neuen Rohschaft teste, hab ich ja noch keine befiederten Referenzpfeile, also nix mit in Gruppe schießen.
Dann teste ich meinen Rohschaft immer fertig mit Prodring, Wrap und hinten ohne Referenzgewicht auf 5-10-12-15-17-20m.
Der Schaft hat sich auf 5m wahrscheinlich noch nicht ganz stabilisert, bei vielen getesteten stecken die bei mir aber trotzdem schon gerade. Ist halt nicht jeder Rohschafttest gleich.
Der Schaft sollte auch wegen der fehlenden Federn und Kleber minimal weich stecken, denn das wird dann damit ausgeglichen.

Und jetzt zum Isthael's Bild.
Es schaut doch echt so aus, als wenn der Nockpunkt deutlich um 2-3cm zu hoch ist.
Geh mal bitte wie folgt vor.
Setz den Pfeil mal genau im 90° Winkel zur Sehne auf die Auflage. Dann schiebst du den Nockpunkt genau 8mm höher.... So beginnst du zu testen und schraubst immer 1mm höher bis du bei 3cm Überhöhung bist. Immer 2-3 Pfeile testen, bevor du wieder verstellst, damit schließt du Ablassfehler aus.
Was du denn den Tiller des Bogens schon mal gemessen? Wenn er nämlich 0 Tiller hat, ist das deutlich schwerer auszuschließen wie wenn er am unteren Wurfarm 5-8mm kürzeres Maß hat.
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline aquadrat

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Ich bin mittlerweile wieder davon weg gekommen, das Gewicht der Federn mit Klebeband zu simulieren. Wenn bei mir der Rohschaft auf ca. 20-25 m eine Hand breit rechts neben der Gruppe steckt passt es schon. Bei Klebeband hatte ich immer mal wieder seltsame Effekte die ich mir nicht erklären konnte.

Gruß, Andi
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Offline Stringwistler

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Gruß Christian
Hey Christian, der 700er mit 100gn Spitze wird da bei der Länge eher zu weich bleiben. Also entweder noch weiter in 5mm Schritten kürzen, oder besser den 600er nehmen und testen.
Weniger wie 12gn Insert und 100gn Spitze würde ich aber auch auf keinen Fall empfehlen. Das beherrschen wirklich nur die allerwenigsten.
Servusla, Gruß Guidl...

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Offline Absinth

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Ich bin mittlerweile wieder davon weg gekommen, das Gewicht der Federn mit Klebeband zu simulieren. Wenn bei mir der Rohschaft auf ca. 20-25 m eine Hand breit rechts neben der Gruppe steckt passt es schon. Bei Klebeband hatte ich immer mal wieder seltsame Effekte die ich mir nicht erklären konnte.

Gruß, Andi


Diese seltsamen Effekte, könnten auch ein Ergebnis deiner Lösetechnik bzw. deiner Technik im allgemeinen sein und evt. auch in Verbindung mit deinem leichten Pfeilsetup stehen, falls du ein solches benutzt.!?

Ein RST erfordert eine "gute" Technik - lese ich immer mal wieder.


BG. Absinth


Offline aquadrat

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@Absinth: ja, das dachte ich auch. Warum klappt dann ohne Klebeband alles?

Gruß, Andi
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Genau, ich finde auch daß das Klebeband eher Kontraproduktiv ist. Dann lieber den Rohschaft leicht zu weich einschießen. Und immer eher 5-6x öfter schießen und wiederholen um eben Ablassfehler oder sonstige Messfehler zu eliminieren.  :GoodJob:
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@Absinth: ja, das dachte ich auch. Warum klappt dann ohne Klebeband alles?

Gruß, Andi


Gute Frage... aber, meine Hose hält auch ohne Gürtel...  ;-)

Was genau - klappt denn "alles" ohne Klebeband - und, wie genau sieht denn "dein" RST aus?


BG. Absinth


Offline aquadrat

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Ui, jetzt kommen wir langsam off topic, deshalb nur kurz (hab' ja schließlich auch kein Problem, meine Pfeile machen was sie sollen, nur ich mache zu viele davon kaputt):
mit Klebeband gab es immer mal wieder nicht wiederholbare Ausreißer in alle Richtungen, ohne Klebeband ist alles wiederholbar, Ausreißer gibt es nur bei deutlichen Lösefehlern. Zwei Erklärungen habe ich dafür schon gehört, die mir beide aber nicht wirklich plausibel erscheinen. Zum einen ist ein Pfeil ein aerodynamisch eher ungünstiger Körper, was wohl mit den Übergang von lateraler in turbulente Strömung hinter dem Pfeil zu tun hat, durch das Klebeband wird die Strömung noch mehr gestört. Die zweite ist dass das Klebeband bei mangelnder Clearance an der Auflage "hängen bleibt". Wenn schon der halbe mm Klebeband nicht sauber durch geht müssten meine Pfeile mit den Vanes erst recht rumeiern, tun sie aber nicht. Naja, im Endeffekt auch egal warum, so funktioniert es...

Nachtrag: RST läuft bei mir so ab:
erst mal auf <= 10m checken ob der Schaft grob passt
dann bis zu 30m in 5m Intervallen Gruppen auf eine Scheibe schießen, immer 4 befiederte und 2 rohe, nach Bedarf kürzen und / oder Spitzen tauschen
Schäfte sind vorher gewogen, gespined und gesplined

Gruß, Andi
« Letzte Änderung: Juli 23, 2018, 10:40:04 Vormittag von aquadrat »
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Offline roscho

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Nur als Zwischeneinwurf: Ich rohschafte immer mit WRAP aber ohne Federn.

Also praktisch mit Klebeband, aber doch irgendwie ohne (Federn fehlen ja immer noch ;))

Ich schiesse über Shelf - Clearance Probleme habe ich damit keine ;)
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Ich habe noch nie Klebeband und ähnliches benutzt.
ich schieße auch nicht so, dass der Rohschaft genau so und dort steckt wie die Befiederten,
im gegenteil er soll sogar anders stecken, z.B. mit der Nocke hoch.

Für mich ist erst mal wichtig wie er aus dem Bogen kommt, also die ersten 10 Meter.
Passt das, ist schon 80% getan, der Rest ins Feintuning.
Also wie fliegt er auf größere Distanz ect. wenn er dann auf 18 Meter sauber fliegt, wird er es auf dem Rest auch.


Offline CS

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Kurzer Status.
Nach dem dritten mal Kürzen bin ich jetzt bei 29" Schaftlänge angelangt. Mit der 100er Spitze fliegt der Rohschaft auch ganz manierlich. Ein leichtes Wedeln ist noch zu erkennen, auf gut 25m treffe ich damit auch noch die Scheibe ohne allzuweit außerhalb meines Streukreises mit den befiederten Pfeilen zu liegen.
Mit den 85 Grain Spitzen wird mir die Geschichte zu nervös. Dafür ist mein Ablass dann wahrscheinlich doch noch zu schlecht.
Vielen Dank für die Tips :youRock:

P.S.: Als Federersatz habe ich den Rohschaft mit ein paar Wicklungen Gafaband verziert. Trägt nicht mehr auf als die Federkiele. Konnte auch keine irgendwie gearteten Efekte ausmachen.
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