Archers Campfire

Befestigung von 3D tieren


Offline Sonuka

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Servus Leute, da unser Bogenprojekt formen annimmt....
Welche Varianten der "Diebstahlsicherung" von 3D-Tieren haben sich bei euch bewährt?
Und JA es wird geklaut und NEIN man kann es nicht komplett verhindern.
Und JA die die Klauen sind Deppen..... um gleich mal unnötigen Diskussionen im Keim zu ersticken.
Ach ja... das Gelände ist super mit nem Quad erreichbar und sogar ganz passabel mit nem vernünftigen Pick-up. D.h.... ich kanns nicht verhindern, nur erschweren.
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Offline Kedde

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Unser Parcours ist eingezäunt und abgeschlossen, trotzdem wurde schon ein neues Tier geklaut. Dieses stand in Sichtweise eines Feldweges.
Nun stellen wir nur noch zerschossene Tiere dort hin.
Bei einem frei zugänglichen Gelände wie bei Dir musst Du auf die Ehrlichkeit der Menschen vertrauen. Auch wenn Du die Tiere kennzeichnest, es nützt nichts wenn die Tiere in den heimischen Garten gestellt werden und nicht zum Verkauf angeboten werden.
Wir hatten zusätzlich nach dem Diebstahl eine Wildkamera im Einsatz. Glücklicherweise sind wir vor weiteren Langfingern bewahrt geblieben.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen das man nicht genossen hat.
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Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Wildkameras im Gelände können zumindest helfen den Täter zu finden.


Ansonsten:
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Zerlegbare Tiere fix zusammenkleben.
Durch Sockel oder ähnliches mit Kette sichern


Offline Uller

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Offline Kedde

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Dann ist die Kette auch weg oder das Tier wird zerstört, dann nützt es dem Sonuka auch nichts.
Im Grunde bist Du machtlos wenn Du ein frei zugängliches Gelände hast. Baust Du irgendwelche "Fallen" ein machst Du Dich noch strafbar wenn Herr oder Frau Langfinger sich daran verletzen. Egal ob sie klauen oder nur streicheln wollten.
Ich kann es nicht verhindern das ich Älter werde, aber ich kann verhindern das ich mich dabei langweile.
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Offline Waldgeist

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Es ist ja noch noch nicht einmal erwiesen, ob die Viecher nur von solchen Gestalten geklaut werden, die etwas damit anzufangen wissen. Viele Diebstähle/Einbruchdiebstähle geschehen aus Langeweile, Mutproben oder anderen Blödsinnigkeiten.
Der größere Schaden ist häufig der immaterielle. Und jede Sicherungsmaßnahme macht die Sache am Ende nur teurer ...
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline Woodinski

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Ich denke auch, dass es schwierig wird, alles zu sichern. Auch das Thema Wildkamera ist nicht so einfach. Ist das Gelände öffentlich begehbar, müßte man tatsächlich (glaube Bundeslandabhängig) dafür sogar ne Genehmigung einholen. Hat mir zumindest mal ein Förster erzählt. Aber vielleicht schrecken ja sogar schon ein paar Schilder ab. GPS Tracker wird problematisch - Akku etc.. Bei kleinen Tieren sowieso. Und gerade die werden schnell mal mitgenommen (zumindest zeigt das die Erfahrung hier).

Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline Ampsivar

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Wir haben unseren Parcours in einem öffentlich zugänglichen Privatwald mit angrenzenden Wanderweg. Die Tiere sichern wir  mit einem  sehr tief in den Boden geschlagenen Pfosten. Durch das Tier haben wir eine Bohrung parallel zur Schussrichtung auf der Rückseite angebracht dadurch ein 6mm Röhrchen passend geschnitten und beides mit 3mm Stahlseil gesichert.Gegen geplanten Diebstahl hilft das nicht aber gegen die vom Waldgeist geschilderten Motivation schon. Übrigens wurden Beschädigugen an den Tieren nachweislich von Hunden und von Bussarden vollzogen und nicht von Personen. Bislang.


Offline aged younger

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Wildkameras im Gelände können zumindest helfen den Täter zu finden.


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Durch Sockel oder ähnliches mit Kette sichern

sehe ich genauso,
kann es zwar nicht völlig verhindern, wird aber zumindest den potentiellen Dieb nachdenklich stimmen als auch den "Dummen-Jungenstreich" erschweren.


Jack Ryan

  • Gast
...Aber vielleicht schrecken ja sogar schon ein paar Schilder ab. GPS Tracker wird problematisch - Akku etc.. Bei kleinen Tieren sowieso. Und gerade die werden schnell mal mitgenommen (zumindest zeigt das die Erfahrung hier).

Ich hatte mal die Polizei bei mir Zuhause bzgl. Einbruchsprävention. Vor Schildern wurde eindringlich gewarnt, weil es zusätzlich auf Wertgegenstände aufmerksam macht. Der beste Schutz ist, wenn niemand (Außenstehender) weiss, dass es was zu holen gibt. Ich würde die Tiere markieren (zB mit einem Lötkolben den Vereinsnamen einbrennen), fotografieren (für die Versicherung) und so aufstellen, dass man die Ziele von außen nicht unbedingt sehen kann (so ähnlich haben wir es bei unserm Vereinsparcours gemacht).


Offline Kreta

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Wenn es ein grosses und teures Tier lohnt eventuell der gps tracker.



Offline Frank_M

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Fotos für die Versicherung sind sehr wichtig. Bei mir direkt neben dem Haus wurde auch mal ein Keiler entwendet. Meine Lösung war einen unserer Hunde zu verlegen. Der hat jetzt ne große tolle Wiese im Blick. Alles von seiner Hütte aus. Da wir sehr weit vom Schuss wohnen, sind beide auch nicht an der Kette oder so. Kommt also einer über den Weidezaun, wird es sich schon regeln :D
Wohnt man nicht an seinem Schießplatz, hilft nur Foto, Inventarliste oder eventuell Wildkameras.


Offline Sonuka

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meine Lösung bis jetzt:
1. Holzplatte, bzw. Latte in der Größe des Tieres machen.
2. Dort wo die Befestigungseisen sind, Löcher ins Holz.
3. Als Montageeisen werden Gewindestangen verwendet.
4. Mit Unterlegscheiben und Muttern wird das Holz am Boden gehalten (also mit den Gewindestangen am boden "verschraubt").
5. Das Ziel wird nach dem aufschieben mit üppigen Schrauben und Karosseriescheiben an der Holzlatte Verschraubt
Ergebniss:
Das Tier kann ohne lösen der Schrauben nicht von den Stangen gezogen werden, ergo kann man nur das Tier MIT ALLEN Stangen gleichzeitig rausziehen.
Das ist kein absoluter Schutz, aber man muss entweder nen Akkuschrauber oder Geduld und nen Schraubendreher mitbringen.
Mit erheblichem Gewaltaufwand kann man sicherlich die Viecher auch ohne alles rausholen, aber dann sind sie erstens nicht mehr 100% in Ordnung und zweitens hat man garantiert danach Muskelkater.
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Sparrow von Chris Unger
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Offline Landbub

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Dünnes Edelstahlseil, so 3 oder 4 mm, mit diesen "U-förmigen" Klemmen in einer sehr engen Schleife um das Tier. Am Bein z.B. So dass man es nicht abstreifen kann. Das andere Ende um den Baum oder sowas.

Die Seile lassen sich mit dem Seitenschneider kaum kappen und man muss einen kleinen Steckschlüsselsatz dabei haben auf der Diebestour.
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Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.