Archers Campfire

Pfeilabstimmung - Trefferbild - Rückschlüsse


Offline roscho

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Bei Fingerablass sehe ich den Papiertest nicht als zielführend ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Landbub

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Rauf/runter siehst da wirklich gut. Wennst da von 2 oder 3 mdrauf schießt, macht sich der Finger Ablass gar nicht so sehr bemerkbar. Man kann da - wenn passt - schon ein rundes Loch produzieren.

Aber klar, ich würd mir deshalb nicht unbedingt einen Papierhalter bauen, wenn ne Scheibe schon da ist und man keinen Compound hat.
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Offline Chris_Cross

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Ich hab im Leben noch nie Rohschäfte geschossen. Bei Holz seh ich das ja noch ein, aber selbst da ist das Gewicht wichtiger wie der Spine. Irgend einen Störfaktor hast du immer. Mach Federn drauf und das passt.
HS Longbow 68" 35@28
Falco Myth 61" 33@28
Blacktail Columbian Longbow 1pcs 32@28


Offline lalaisap

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Aus eigener Erfahrung und X test in den letzten Wochen sage ich mal:
Auf 8m kannst du noch fast nix ermitteln.
So ab 25m wird es spannend und wenn es geht sollten
bis 40 m geschossen werden.

Na ja,
so in etwa bei mir auch:
Allerdings tritt bei mir die Wahrheit bereits zwischen 15 und 28 m deutlich zu Tage 😉
Hab ja auch ein Visier montiert  ;)


Offline Wanderfalke

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Ich hab im Leben noch nie Rohschäfte geschossen. ................. Irgend einen Störfaktor hast du immer. Mach Federn drauf und das passt.

Nachdem ich jetzt ca. 4h herumgegurkt habe, von Pfeilauflage weich bis hart, Nockpunkt auf 5/8 rauf und schön langsam runter hab ich für mich zumindest einen akzeptablen Mittelwert erreicht, nämlich den, wo die RS am flachsten stecken und die befiederten gerade noch nicht mit der Nocke Richtung Boden wandern. Und mehr ist mir jetzt schnurz - solang die Teile MIT Federn auf 30m in einem Bierdeckel landen !   :thankyou:


Offline Bazi

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1. Ich schieße erst den NP aus, dann RST.
2. @Wanderfalke: Wo gibts denn so große Bierdeckel?


Offline Wanderfalke

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... ist nur eine 100 fache Vergrößerung - was glaubst du wie mühsam das Befiedern der Zahnstocher war ...  ;D


Offline Kübel

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Hatten die weichen oder harten Pfeilauflagen eine Auswirkung auf den Rohschaft test?

Frag deshalb, weil ich jetzt Rochenleder statt Fell  auf dem Bogen hab und Gefühlt treffe ich nicht mehr so gut wie davor.


Offline Absinth

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Ja, das sollte auch so sein - wenn jetzt mit Rochenleder dann bedarf es i.d.R. einer Nachjustierung beim Pfeilsetup.



Offline paluma

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Als Pfeilauflage habe ich mit Rochenleder auch keine guten Erfahrungen gemacht. Du willst ja möglichst einen definierten "Auflagepunkt" auf dem Shelf, möglichst genau über dem Pivotpunkt. Die unregelmäßigen harten Perlen taugen dafür nicht so gut, ich stelle mir vor, der Schaft "hoppelt" da eher drüber...ich habe das vor Jahren einmal kurz ausprobiert, und bin ganz schnell wieder davon abgekommen.
Und sollten die Federn beim Abschuss das Shelf berühren, werden diese von der harten Schnittkante regelrecht weggefressen.
Ich verwende auch eine harte Auflage (oben rundgeschliffenes Stäbchen aus Koralle, geht auch mit Hirsch- oder Büffelhorn), direkt aufs Shelf geklebt, die funktioniert sehr gut, und ist auch nicht regenanfällig  ;)

Auf den RST hat eher die seitliche Pfeilanlage Auswirkungen. Wenn die hart ist, machen sich Lösefehler stärker bemerkbar. Daher verwenden viele (und auch ich selbst) hier die weiche Hälfte von einem Klettband.

 :edit:
« Letzte Änderung: Januar 19, 2022, 09:55:30 Vormittag von paluma »
Man kann Prinzipien aufstellen wie Wegweiser. Oder wie Galgen.

Hans Kaspar


Offline Wanderfalke

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Hatten die weichen oder harten Pfeilauflagen eine Auswirkung auf den Rohschaft test?

Frag deshalb, weil ich jetzt Rochenleder statt Fell  auf dem Bogen hab und Gefühlt treffe ich nicht mehr so gut wie davor.

Die "Plüscheppichauflage" verzeiht wesentlich mehr Fehler. Das Rochenleder reicht jeden kleinsten Fehler beinhart durch .


Offline Boothill

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Bei der vielen Weißheit die ich hier lese, müßte ein Bierdeckel doch für diese Schützen einleichtes sein.


Offline Absinth

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Offline roscho

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Hatten die weichen oder harten Pfeilauflagen eine Auswirkung auf den Rohschaft test?

Frag deshalb, weil ich jetzt Rochenleder statt Fell  auf dem Bogen hab und Gefühlt treffe ich nicht mehr so gut wie davor.

Die "Plüscheppichauflage" verzeiht wesentlich mehr Fehler. Das Rochenleder reicht jeden kleinsten Fehler beinhart durch .

ich verwende auch nur Klettflausch (Auf- und Anlage)  das ist fehlerverzeihender und leiser ...

Fehler mach ich schon genug, da sollte das Material schon fehlerverzeigend sein ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Dexter

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zum Thema "Pfeil hoppelt über Pfeilauflage" anbei ein Foto.
Die Pfeile sind abgestimmt auf 25 Meter, der Rohschaft fliegt nach Nockpunkt Feinjustierung in die Gruppe Mittig der anderen 5 befiederten Pfeile.
Der Schütze hat ein sehr gutes Release, der Schütze trifft auf der Scheibe und im Parcours reproduzierbar.
Das Bogenfenster ist 3mm über Mitte geschnitten.
Ich würde Laienhaft behaupten der Pfeil passt zum Bogen und Schützen, die Pfeilauflage ist eine aus Flausch.

« Letzte Änderung: Januar 19, 2022, 10:57:41 Vormittag von Dexter »
The Compound bow is a machine.
With a traditional bow you are the machine.