Archers Campfire

Müssen es immer Tiere sein?


Offline Kuckingen

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Ich gebe zu die Burg sieht gut aus.

Ich selbst würde jedem Turnier fern bleiben und werde es niemals gut heißen wo man auf menschliche Abbildungen schießt.  :troll:

Zu sehr schlägt da die Erziehung meiner Eltern und auch die Geschichten meines Großvaters vom WK 2 durch.


Offline Erik

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tut mir leid, und mir is klar dass es viel um öffentliche Wahrnehmung geht, aber was ich in jungen und auvh erwachsenen Jahren schon auf Menschen am Computer oder Playstation geschossen hab dürfte in die Millionen gehen...
wer da nicht unterscheiden kann hat ganz andere Probleme...

ich muss jetzt auch nicht auf Menschenbilder schießen, aber ich find Drachen, Trolle, Pilze oder Gemüse cool und ne klasse Abwechslung... ich find man muss da nicht so fixiert sein, aber das is nur meine Meinung und hauptsache es gibt viele schöne Parcours.
mir is die Schuss-Situation viel wichtiger...


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Kein Wunder... Osmanische Ziele.... ist ja auch ein Reitervolk, da liegt das doch ganz anders in der Tradition. ;D

Und selbstverständlich ist das ja nur meine Meinung.
Ihr könnt doch gern was anderes toll finden, ich will es ja keinem abspenstig machen... Gott behüte. ;D
« Letzte Änderung: Januar 07, 2018, 06:56:00 Nachmittag von Stringwistler »
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline Kuckingen

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Was Egoshooter angeht bin kein Unschuldslamm.

Ich mag Trolle, Pilze usw. Ist nett, sind schön gemacht und ich will daheim einen Drachen ausstellen.
Mein Neffe würde sich freuen wie nie.

Da Wälder als öffentlicher Raum gelten bzw wahrgenommen werden, es sowieso schon denkbar schwierig ist die Behörden milde zu stimmen, einen 3-D Parcour zu genehmigen und es viele fremd anmutet "Jagen" zu spielen, mit einem Sportgerät, dass gerne als Waffe wahrgenommen wird, kann man nichts dümmeres tun als auch noch menschliche 3-D Ziele aufzustellen. Egal ob Zombie, egal ob Ritter wie auch immer. Ein 3-D Parcour ist nicht hinter nicht hinter verschlossenen Türen, in meinen eigenen vier Wänden.



Offline aquadrat

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Guten Morgen,

nein, es müssen nicht immer Tiere sein, Dinos, Trolle, Schwammerl alles OK. Was ich nicht mag ist wenn auf einer Runde 3D und Feld gemischt wird. Oder Grundsätzlich wenn es so thematisch gar nicht mehr zusammen passt. Und auf einen Lost-Place-Endzeit-Walking-Dead-Zombie-Parcours hätte ich ja mal voll Bock!

Gruß, Andi
Heavy Metal Archery
Bogen der Saison: Win&Win CX7, Uukha Irbis medium 40#, Spiga ZT, Shibuya Button, Avalon BB Gewicht je 184g Mitte und Unten, RCore "The Master", 18 Stang FF+ Endlos -> IFAA BH-R od. WA BB 32#@29,25", 68"


Offline stöckchenschubser

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  • Widerstand ist zwecklos.
Man ist ja schon so weit, dass von den Verbänden nicht mal Affen gestellt werden, wie die Lemuren von Wild Crete usw.
Außerhalb von Deutschland ist man da weiter, da stehen auch Gorillas, die kennen eben den Unterschied zwischen Fiktion und Realität.
In Deutschland heuchelt man lieber Doppelmoral und geht anschließend im Discounter Fleisch kaufen.

Nicht dass ich menschliche Ziele brauchen würde, es würde mir nur nichts ausmachen.

Letztlich ist es auch wieder eine Frage, was ist der Kunde bereit zu zahlen, wenn jetzt nur Äpfel und Pilze auch einem Parcours stehen.

Hier gabs früher ein Turnier, Kirche hatte verboten Tiere zu stellen, also hat die Jugendwerkstatt Amöben, Einzeller,
Sprengstoffpakete usw. gebaut. War ne echte Herausforderung, da jedweder Erfahrungswert fehlte.
Für ein Turnier klasse, für einen festen Parcours? Eher nicht.

Gegen Dinos, Trolle, Drachen ect. ist nichts einzuwenden, besonders wenn man sie schön stellt.


Offline Sabiji

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Interessante Diskussion.
Bei einem 3D-Turnier letztes Jahr stellte der Ausrichter u. a. ein riesiges Handy als Scheibenauflage hin. Mit 3 Pfeilen sollte man die Zahlentasten und der letzte dann die Ruftaste treffen. Die getroffenen Zahlentasten sollten die Wertung sein, aber nur, wenn die Ruftaste im Anschuss getroffen wird. Das führte zu enormen Unwillen und am Tag 2 wurde das Handy durch ein 3D-Tier ersetzt.
Bei einem anderen Turnier gab es eine Fun-Station, bei der man mit einem Rattanbogen und Pömpelpfeilen auf eine Büchsenpyramide schoss. Ich fands lustig. Die meisten anderen nicht. Kam das Jahr darauf auch nicht wieder vor. Oder ein Hunterschuss, eingebaut in eine 3-Pfeil-Runde mit 3 Viechern: ein dickes, großes sehr nah mit wenig Punkten, ein kleines, weiter weg gestelltes Tier mit hoher Wertung und sehr großes, weiter weg gestelltes Tier mit mittlerer Wertung. Mann konnte sich aussuchen und damit Pokern, was man als Wertung einheimsen wollte. Kam merkwürdiger Weise auch schlecht an.
Jetzt mag einer sagen: ja bei Turnieren ist so etwas doof, da geht's ernsthaft um Punkte! Aber das waren alles Spaßturniere (logischerweise).

Es ging schon los wie manche Tiere gestellt waren, z.B. Gänse oder Enten direkt am Ufer eines See oder Tümpels. Ein Fehlschuss, und der Pfeil schwamm im See. Ein äußerst reizvoller Schuss. Die Pfeile wurden mit einem Paddelboot wieder eingesammelt. Aber in Gesprächen war nicht jeder begeistert...

Feldbogen ist in unserer Region ziemlich im A..., weil es kaum Interessenten dafür gibt. Ich habe 2 Jahre lang LM und KM mit geschossen und war so gut wie der einzige Instinktiv-Schütze. Jetzt könnten wieder andere, ja beim DSB sind die Quali-Zahlen für eine DM astronomisch hoch, weil die Teilnehmer dort mehrheitlich Abgreifer sind. Aber ich sehe es im eigenen Verein. Pro Monat hatten wir immer abwechselnd ein 3D und ein Feldbogenturnier veranstaltet. Seit letztem Jahr haben wir Feldbogenturniere aufgegeben, weil man die Interessenten an einer Hand abzählen konnte.

Deswegen wundert es mich, dass hier so viele "Flexible" posten. Aus meiner Erfahrung in der Realität kenne ich was anderes.

Ansonsten halte ich es wie Kuckingen. Mit typischen Jagdwild kann man ein Parcours im öffentlichen Raum beim 3D noch erklären, von mir aus noch mit diversen Fantasie-Zielen, wie Monsterspinnen, -Schnecken, -Spatzen, -Drachen oder Dinos. Gegen ein Kürbis wird keiner was haben. Aber bei Affen, besonders Gorillas und so weiter kann ich mir vorstellen, schüttet man Öl ins Feuer derjenigen, dem dieser Sport eh schon suspekt ist.


Offline Sonuka

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Grundsätzlich finde ich 3D aus dem Zusammenhang interessant, weil eben das Naturerlebnis ungetrübt ist. Man hat im Wald Tiere in Ihrer natürlichen Umgebung (weswegen ich mit nem Krokodil auf nem Waldhübel nix anfangen kann). Ein Gorilla Bergauf im Wald.... was geileres gibt´s aus meiner Sicht halt nicht (den Schuss haben wir im Sommer auf dem Parcours gestellt, ein TRAUM!) Zu Turnieren kann ich mir durchaus auch Scheiben statt Viecher Vorstellen, wobei bei einer Scheibe halt immer glasklar ersichtlich ist wo der Pfeil hin muss. Macht halt weniger Spaß auf Scheibe, weil es nicht so natürlich aussieht.
Ich würde z.B. in einem aufgelassenen Industriekomplex sehr wohl auf andere Ziele(Ventilhebel, Schaltknöpfe, Zielscheiben, Coladosen, usw.) schießen können, ohne Einschränkung gegenüber dem 3D schießen im Wald zu verspüren. Das Ziel muss halt in die Umgebung passen, weswegen ich auch Ratten inmitten eines Reifenstapels ganz schick finde.
Dauernd was anderes
Sparrow von Chris Unger
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Mohawk Chief Recurve


Offline Kuckingen

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Mit Gorilla bzw Affen sind mir in Österreich selbst keine Probleme bekannt.

Wir haben unseren Feldparcours im 3-D Parcour integriert. War einfacher wegen den Schussbahnen. Man musste ja nicht beides auf einmal schießen. Fordernder als 3-D war Feld. Den Feldparcours haben uns die Grünen abgedreht.

Die Spaßziele finde ich cool. So lange sie keinen Pfeilverlust inkludieren, wie Ziele aus Metall mit weichem Kill.
Wechselnde Wertungen empfinde ich nur als unnötig kompliziert.



Offline BerndS

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Interessante Diskussion.
Bei einem 3D-Turnier letztes Jahr stellte der Ausrichter u. a. ein riesiges Handy als Scheibenauflage hin. Mit 3 Pfeilen sollte man die Zahlentasten und der letzte dann die Ruftaste treffen. Die getroffenen Zahlentasten sollten die Wertung sein, aber nur, wenn die Ruftaste im Anschuss getroffen wird. Das führte zu enormen Unwillen und am Tag 2 wurde das Handy durch ein 3D-Tier ersetzt.

Das finde ich mal ne tolle Idee eigentlich. Schade, dass das nicht angekommen ist bei den Teilnehmern. Das von Dir beschriebene Szenario klingt für mich nach einer aus sportlichen Sicht herausfordernden/kniffligen Prüfung, die eigentlich mit Sportsgeist Spaß machen sollte. 

Vielleicht bin ich aber auch deshalb einer von den "flexiblen", weil für mich ein 3D Parcour nicht unbedingt was mit Jagd zu tun hat, und ich deswegen nicht unbedingt jagdliche Szenarien brauche. Mit meinem 35# Bogen dürfte ich in den meisten Ländern wohl eh nicht jagen.

Übrigens, die Ziele im Finale der World Archery 3D in Frankreich letzten Jahres hatten u.a. eine große Muschel mit zwei Perlen und ein Gargoyl als Ziel.
64" Junxing F261 19" ILF Riser + Jackalope Long WA | 40#@30"
70" Ragin Black | 35#@30"


Offline Sabiji

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Naja, ich denke ein Parcoursbauer oder Turniersteller hat es schon nicht leicht. 3D erfreut sich eben wachsender Beliebtheit. Aber die Schützen sind eben auch nicht gleich. Was der eine cool findet, findet ein anderer unmöglich.
Der Steller eines Turniers bei uns in der Region ist für ziemlich "spezielle" Schüsse "berüchtigt". Unter anderem bei einem Turnier im vergangenem Herbst galt es einen Wolf zu schießen, der in der Sichtachse vom Pflock aus durch einem querliegenden Stamm körpermittentechnisch verdeckt war. Man hat mehr oder weniger nur Kopf, Hals und den obersten Rücken gesehen (und ich bin 1,87 m). Das Kill und der Rest waren nicht zu sehen. Der Stamm befand sich allerdings etwa auf halber Distanz, so das man das Kill durchaus treffen konnte, da die Parabel des Pfeil ja über den Stamm führt. Reine Kopfsache, man musste sich den Stamm regelrecht weg denken. Ich fand diesen Schuss äußerst reizvoll, aber beim Warten auf die Siegerehrung bekam man mit, das auch dieser Schuss sehr kontrovers diskutiert wurde.
Oft habe ich gelesen, dass viele gerne tricky gestellte Schüsse mögen. In der Realität aber habe ich das Gefühl, dass derart gestellte Turniere immer mehr entschärft werden, weil sich Schützen beschweren, dass bestimmte Schüsse ja unmöglich zu schießen seien. Das trifft auch auf ein anderes Turnier meiner Region zu. Man war stets in "banger" Erwartung, was einem als nächstes blüht. Die Entfernungen waren dabei äußerst moderat, die Schüsse selber aber durchweg anspruchsvoll. Die letzten beiden Jahre waren die meisten Schüsse dort recht simpel zu schießen.Sicherlich hängt es auch mit der körperlichen Verfassung einiger zusammen, die eben nicht mehr knien, oder sich anderweitig "verbiegen" können.

Langes Geschriebsel, kurzer Sinn: ich wag lieber ein Parcours mit konventionellen Tieren, wo ich überlegen muss, wie ich am besten den Treffer setzen kann. Ein Schuss wird für mich nicht dadurch interessanter, wenn das Tier kein Dachs, sondern ein Kürbis, eine Coladose oder ein Monsterpils ist.


Offline Grizzly

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Wegen der Nichtakzeptanz von "anderen" Zielen.

Sind oft die Schützen, die die Sache extrem ernst angehen die meckern.

Wir haben hier in der Gegend ein Spaßturnier. Schuß von der Eisenbahn gab es schon. Riesiger beweglicher Drache. Schuhe aus 10 m, aber im Liegen. Blasrohr, Darts, Durch den drehenden Eimer auf die Fita Scheibe. Immer ein Sack und immer der Telschuss. Stoffköppe mit Apfel. Und der der Schuß vom Barhocker mit Schnaps vornweg.

Die Meckerer und ernsten Schützen bleiben weg und es ist trotzdem sofort ausgebucht.

Also einfach machen und stur bleiben. Es gibt genug Leute, die das Turnier füllen. Ist das Hobby oder geht es ums Leben ??????
« Letzte Änderung: Januar 08, 2018, 06:23:21 Nachmittag von Grizzly »
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline Landbub

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Oft habe ich gelesen, dass viele gerne tricky gestellte Schüsse mögen. In der Realität aber habe ich das Gefühl, dass derart gestellte Turniere immer mehr entschärft werden, weil sich Schützen beschweren, dass bestimmte Schüsse ja unmöglich zu schießen seien. Das trifft auch auf ein anderes Turnier meiner Region zu. Man war stets in "banger" Erwartung, was einem als nächstes blüht. Die Entfernungen waren dabei äußerst moderat, die Schüsse selber aber durchweg anspruchsvoll.

Anspruchsvoll und "tricky" sind 2 paar Stiefel. Wenn Du ein Turnier nach WA oder DFBV machst, dann steht / liegt da nix zwischen Pflock und Ziel. Das heisst aber nicht, dass es da nicht steil bergauf / bergab, knapp an Hindernissen vorbei oder ins Dunkle gehen darf. Was total nervt sind Schüsse, wo man sich nicht "ordentlich", also wie gelernt hinstellen kann, sondern dank Überbau oder Gestrüpp den Bogen waagrecht halten muss oder beinahe im Dreck liegen muss. Bodnik macht das so und sagt "so schaut die Jagd" aus. Was Quatsch ist. Jeder Jäger sucht sich seinen Platz so, dass er da sauber stehen und visieren kann. oder er seht auf 3m höhe im Baum.
Und natürlich solls auch Spassturniere geben. Ein Schuss durch nen hohlen Baumstamm - warum nicht? Oder der Hirsch auf 120m. Jenseits aller Sinnhaftigkeit, aber macht dennoch spass. nur nicht zum Trainieren.
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
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Genau sowas ist mein Ding.
Verrenken oder im Knieen unter einem Ast durch, den Bogen schräg halten müssen.... Einen Schuss-Flugkanal durch ein Loch im Gebüsch deuten können müssen und dann auf kurze, jadliche Entfernugen, wie ich das liebe... ja... so macht das einem instinktiven Spaß. :klasse: :klasse: :klasse:
Klar daß da die Systemler alt ausschauen können.... und das ist ja auch ok so.
Denn nichts gefällt jedem.... sowas, mir aber schon.... ;D ;D ;D
Servusla, Gruß Guidl...

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bald nen Spatz TD vom Chris😉
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White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline Cayuga

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Genau deswegen stellt Henry die auch so: damit kein Systemschütze eine Chance hat. Ich liebe diese Art von Turnieren, genau wie Du Guido. Bin halt auch durch und durch Instinktivschütze.
Bei uns in der Nähe, genau genommen in der Eifel, gibt es ein extrem beliebtes Spaßturnier: Das verrückte Dorfturnier. Das findet wirklich großteils im Dorf statt und hatte 2017 rund 300 Schützen! Dort schießt Du auf Ratten an Mülltonnen, auf Hasen im Stall (durch den Draht), auf einen Stahlhahn, vom hellen in einen dunklen Stall oder auf einer Kloschüssel sitzend auf sich in einer Badewanne duschende Bären. Alles witzig, aber beim letzten Turnier hat ein Visierschütze mit Compound gerade mal 4 Punkte unter maximaler Punktzahl geschossen und sich „aufgeregt“, dass er 1 mal NUR Körper getroffen hat.   Da ist es auch gut, dass es andere Turniere gibt. Aber dennoch gehe ich wegen der Atmosphäre und dem Spaß auch zum verrückten Dorfturnier. Die Vielfalt macht’s halt.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)