Archers Campfire

die äusseren(bogenabgewandten ) Federn sind alle wie gerupft


Offline bergischerjaeger

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Meine lieben Lagerfeuerfreunde,
welcher Teufel steckt da im Detail, wenn nach einigen hundert Schüssen die äußeren (bogenabgewandten-meiner Nase zugewandten ;) Federn wie gerupft aussehen?
Die beiden anderen sien bei allen Pfleilen wie neu.....
Ist mir ein Rätsel
Liebe Grüße aus dem Westerwald, in dem es heute auch ein wenig zu warm ist
Hoyt Satori 17"mit Uukha Selenga 40#/58"+Hoyt Traditional 40#short; Fred Bear Grizzly 50#/58;Fred Bear Kodiak Magnum 40#/52";Fred Bear Super Kodiak 45#/60"


Offline Waldgeist

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Naturfedern leiden mit jedem Schuss und vorallem mit jedem Treffer. Beim Aufprall/Einschlag wird das Gefüge der Federn entgegen ihrer stabilen Ausrichtung bewegt. Anfänglich verklammern sich die Federstrukturen noch; das lässt aber zunehmend nach. Die dem Bogen zugewandte Feder wieder immer noch mal "glatt gestrichen". Aber bald ist auch ihre Schönheit dahin und so nach und nach brechen einzelne Federstreifen aus. 
Einfach durch neue Federn ersetzen, wenn`s stört.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
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Offline Absinth

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Glaube mir, mit dem Teufel (egal mit welchem) geht es in dem Fall, Gott sei Dank, nicht zu, es ist viel einfacher... Womöglich passt die Nockpunkthöhe nicht, womöglich ist der gewählte Spine deiner Schäfte zu weich oder zu hart usw. Es wären jedenfalls die ersten drei Dinge, welche einer Betrachtung wert sind.  ;)



Offline Waldgeist

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@ Absinth: Er schreibt "... nach einigen 100 Schüssen ... " Meinst Du nicht, dass ein falsch gesetzter Nockpunkt oder ein ungünstiger Spinewert sich nicht gleich von Anbeginn zeigt?   :-[
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(falscher Spine/ Nockpunkt zeigt sich meist an den dem Bogen zugewandten Federn)


Offline BowLaw

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Offline roscho

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Fotos  der Federn und des Shelf’s könnte bei der Fehlerdiagnose helfen ;)
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
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Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
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Offline bergischerjaeger

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Vielen Dank für die konstruktiven Antworten!
Meine Pfeile sind 3fach befiefert.
Den Verdacht mit dem nicht passenden Spinewert hatte ich auch, war mir aber nicht sicher.
Die derzeit verwendeten Pfeile sind definitiv zu hart, da muss ich etwas ändern...
Der Nockpunkt liegt zumindest gemäss Checker richtig.
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Offline Skalli

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Bei Regen/ Nässe geschossen?
Habe seitdem auch ein paar Pfeile bei denen die Federn deutlich gelitten haben.
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Offline roscho

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Der Nockpunkt liegt zumindest gemäss Checker richtig.

??? NP muss man ausschiessen, den kann man doch nicht einfach per Checker einstellen ?????
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Waldgeist

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@ roscho: Man(n) kann schon - aber ob er dann auch passt?                            :unschuldig:
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Offline Absinth

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@ Absinth: Er schreibt "... nach einigen 100 Schüssen ... " Meinst Du nicht, dass ein falsch gesetzter Nockpunkt oder ein ungünstiger Spinewert sich nicht gleich von Anbeginn zeigt?   :-[

Nun, manch einer ist halt schon mal mit einem nicht sooo korrekt passenden Pfeilsetup unterwegs und das kann sich dann schon mal deutlich (aber auch erst) nach einigen hundert Schüssen zeigen... :bow:  Ich kenne das, habe da mind. auch ein solches Setup im Einsatz (da kommen dann mal ein/zwei neue Federn dran und gut ist)...  O:-)



Offline paluma

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Ich hatte genau dasselbe Problem auch bis vor einigen Jahren, trotz passendem Spine, per Rohschafttest ausgeschossen.

Irgendwann las ich einmal einen Artikel von Filippo Donadoni:
(https://bogensportwiki.info/index.php?title=Donadoni-Stil)

Aus Neugier habe dann ich begonnen, mit der Leitfeder zum Bogenfenster hingedreht zu schießen und bin dabei geblieben (geht sehr gut bei nicht zu breiter Pfeilauflage, den Nockpunkt musste ich ein klein wenig nach unten setzen).

Ohne dass ich wirklich eine Erklärung dafür habe, und sozusagen als Nebeneffekt - die Federn auf meinen Pfeilen sind seither nie mehr ausgefranst.   ;)
Man kann Prinzipien aufstellen wie Wegweiser. Oder wie Galgen.

Hans Kaspar


Offline woody

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Moin Paluma, sehe ich genauso. Ich schieße seit Jahren den sog. Donadonistil (Leitfeder innen) und komme prima damit klar. Federnverschleiss ist spürbar besser geworden, hatte früher auch mehr Federmüll und von der Trefferlage her keine Auffälligkeiten. Schieße immer noch wie der letzte Horst aber immer Spass dabei.
Lieben Gruß an alle Archers vom Campfire (bes. Guido)
Euer Woody (der im Wald immer nach seinen Pfeilen sucht)
P.s.: na gut, allmählich wirds treffertechnisch besser


Offline Erbswurst

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Schieße immer noch wie der letzte Horst aber immer Spass dabei.

Diese Einstellung gefällt mir! Sollte ich mir auch öfter mal ins Gedächtnis rufen.
"Sei nicht heut' der und morgen der und übers Jahr ein weiß Gott wer.
Das, was du bist, sei durch und durch, nicht halb ein Vogel, halb ein Lurch!" H.Ibsen