Archers Campfire

Ein paar Anfängerfragen beim Schmökern in diesem Forum


Offline anastasia

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Na, da ginge es jetzt speziell um das Stringwalking. Die Geschichte ist nämlich die, wie ich angefangen hab im Juni haben wir gemerkt, dass ich vom anvisierten Punkt bissi weit links und unten entfernt gelandet bin. Zwei, drei Einheiten lang haben wir probiert das zu korrigieren (Pfeile oder Bogen sind nix korrigiert worden), dann ist er auf den Geschmack von Stringwalking gekommen und siehe da! - ich treff auf einmal mitten ins Schwarze. Hab aber bis jetzt nix anderes gehabt als mein anonymous-Baby-Holzi und nicht mal gewusst, dass das nix gut ist für den, weil er da auch nix gesagt hat ...

So, soll heißen, Gap Shooting oder Instinktiv haben wir uns gar net lang genug angeschaut, dass ich sagen könnt ich weiß, ob mir das taugt oder nicht.

Einen Compound durfte ich schon mal halten, da muss ich aber sagen, dass bei mir die Ästhetik doch zu sehr mitspielt, als dass ich den in Erwägung ziehen würd. Das Ausziehen ist arg witzig, zuerst schwer, dann superleicht, aber da gefällt mir das Aussehen dann doch zu wenig. :-[
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Offline HarryS

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Hallo
hab bitte keine Angst mit deinem "Baby Holzl". Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, dann dürfte das doch einer der üblichen Polaris, Ragim etc Bögen sein. Vermutlich mit 22-26lbs. Bei diesen Bögen gibt es ziemlich viel Material fürs Zuggewicht. Die verkraften auch Stringwalking, zur Not sogar mal einen Leerschuß. Wenn du dann mal bei >30lbs bist, und einen kurzen Jagsbogen schießt, dann sieht das ganze deutlich anders aus.
Ich habe auch auf einem Ragim Stringwalking gelernt, bevor ich dann nach mehr als einem Jahr regelmäßigem Training auf einen ILF Bogen umgestiegen bin. Der große Vorteil an einem Leihbogen für den Anfang, ist, dass man in der Regel problemlos die Wurfarme und damit das Zuggewicht ändern kann.
Wenn der erste Bogen dann kommt (egal ob Onepiece, Takedown, oder ILF) hat man sein Wohlfühlzuggewicht oft schon erreicht.

Gruß Harald
Blankbogen EXE Competitor 32# otf


Offline anastasia

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Der große Vorteil an einem Leihbogen für den Anfang, ist, dass man in der Regel problemlos die Wurfarme und damit das Zuggewicht ändern kann.

Joa, 22 hat der glaub ich drauf, hat schon viel mit mir erlebt in dem einen Jahr. Ich wollt eigentlich ursprünglich einen leihen, aber wegen Corona haben die Geschäfte in Wien das nicht gemacht, ganz zu schweigen von Vereinen wie Artemis. Der Verein von meinem Trainer hat auch keine hergeliehen aus Coronagründen. Da wurde das Ding dann auf Anleitung, was ich brauche, gekauft.

Der Bogen hat leider keine Beschriftung, deswegen weiß ich nicht, von wem der ist, aber den sieht man ständig beim Bogenverleih bei den Parcours.
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