@caballero
Sehe ich anders. Ziele vor gesunde Bäume zu stellen, zeugt eher von Ideenlosigkeit oder Unwillen andere natürliche Backstops zu suchen. Andere Betreiber machen es vor. Man hätte sich im Vorfeld einfach mal ein paar gut gestellte Parcours anschauen müssen. Unwissenheit lass ich nicht gelten, da auch einem Nicht-Bogenschützen klar sein sollte, dass Bäume durch unfreiwilligen Beschuß und anschließendem Pfeilpobeln Schaden nehmen. Dazu brauche ich keinen Förster, der den Parcours abnimmt. Besonders, wenn einem Förster offensichtlich bestimmte Bäume egal sind, wie du oben geschrieben hast.
Ein guter Parcoursbauer schaut sich das Gelände vorher genau an und sucht sich enstprechende Schußbereiche unter Beachtung von Sicherheitsaspekten.
Für mich macht es, wenn ich die Bilder so sehe, man möge mich korrigieren, den Eindruck, als habe man die Tiere (sehr viele kleine Tiere) ohne Plan in den Wald "geworfen".
Zugegeben, es ist mein subjektiver Eindruck anhand von Bildern, und ich lass mich gerne eines besseren belehren.
Noch eine Bemerkung zu den 15 Euro. Wenn ich die Bilder sehe, handelt es sich hauptsächlich um (<=50 cm) kleine bis mittlere Tiere (<=1m) und 1 großer Hirsch. Dafür 15 Euro?
Wenn ich sehe, was andere kommerzielle Parcours bei der Eröffnung an Geld investiert haben, die wesentlich weniger Parcoursgeld kosten, ist für mich der Preis nicht nachvollziehbar. Besonders in einer Gegend, wo im Umkreis von 50 km andere Parcours stehen, mit denen sich dieser Parcours vergleichen muß. Wenn ich möchte. dass Leute von überall herkommen, um den Parcours zu schießen, muss sehr viel mehr geschehen.
Aber jeder sieht das anders und soll auf dem Parcours seiner Wahl glücklich werden.
Mein Fazit: Chance vorerst vertan.