Archers Campfire

Anfänger - Zuggewicht.. (wenig? oder noch weniger?)


Offline Boothill

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 229
Wie Habe ich schon des öfteren geschrieben :::::  Anfänger ---- Min 50 lbs
je eher Briefmarken Sammler --Und ein Mitsteiter weniger !!!! :bow:


Offline Kreta

  • Wohnt am Lagerfeuer
  • *****
    • Beiträge: 975
  • Friede und ein langes Leben
So jetzt geb ich auch noch meinen Senf dazu. Nachdem ich wegen Trainingsüberlastung gerade pausieren muss.

Also aus medizinischer Sicht ist es ganz klar so, dass man zwar Muskeln haben kann, aber die Bänder Sehnen UND Knochen(auch Gelenke, ja auch die verändern sich unter Belastung) sich erst an den ganzen Prozess gewöhnen müssen.

Das ist ein Fakt. Wer da zu schnell zu viel macht, macht kaputt. Ist ein einfaches Faktum.

Zum Thema Technik gibt es viel, dass man lesen kann und ein Trainer ist meiner Meinung nach ein MUSS, wenn man gesund und erfolgreich durchs Schützenleben wandern will.

Und man kann sich nicht auf einen sauberen Winkelzug konzentrieren, wenn schon das Mark in den Knochen zittert. Es gibt auch übrigens viele andere Übungen ausser einen Bogen zu schiessen, um weiter zu kommen im Bogensport.

Körperliche, wie mentale.

Also bleib gesund und lass dir keinen Quatsch einreden.



Offline Grizzly

  • globaler Moderator
  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1729
Um mal einen Vergleich zu ziehen, auch wenn die immer hinken. Wenn ich als völlig ungeübter Kegler auf die Bahn gehen würde, greife ich trotzdem nicht zu einem Handball, obwohl mir der vom Gewicht her deutlich gesünder erscheint. Ja, dann habe ich auch mal einen Muskelkater. Ohne hier jemandem auf die Füße treten zu wollen, wenn wir jede körperliche Tätigkeit nur so ausüben, dass wir ohne jegliche Anstrengungdgefühle wieder vom Platz gehen, können wir uns aus meiner Sicht nicht entwickeln.
Ich glaube Bogenschießen muss Spaß machen. Mir macht es das nicht, wenn ich die Sehne in Bewegung sehen kann. Mein eher unsportlicher Junior zieht mit 70kg Gewicht bei fast 2m Länge, problemlos 40". Aber nur 40-50 Schuss, einmal alle 1-2 Wochen. Vielleicht bestehen die Anfangsprobleme auch darin, völlig untrainiert 500 Schuss oder mehr in der Woche machen zu wollen. Das wird dann sicher zuviel. Deshalb stimme ich grundsätzlich zu, sich nicht zuviel zuzumuten. Ich würde es aber nicht allein am Zuggewicht festmachen wollen.

Ich hab mal komplett zitiert. Auch wenn es vielleicht in diesem unpersönlichen Medium immer falsch rüber kommen kann/wird.... Mann, was fehlt mir das reale Lagerfeuer  :fire: :fire: :fire:
@ Perkolat: Dein Vergleich ist nicht mal zum hinken zu bekommen. Im Ernst. Beim Kegeln merkst du das gleich, die wenigsten steigen hier auch gleich so sportlich ein, wie viele Anfänger beim Bogenschiessen.  Das Blöde  ist, dass, wenn sich die Sehnenandätze melden, das Kind schon tief im Brunnen liegt. Da ist der anfängliche Muskelkater noch das geringste der Probleme.

Gerade Anfänger sollten bei derartig fordernden "Kraft"Sportarten eingebremst werden. Die Selbstregulation funktioniert da nicht wirklich, gerade bei uns Männern fehlt da  genetisch wohl etwas. Ich hab das selbst schmerzhaft erleben müssen. 

Ich bin in den letzten fast 3 Jahren praktisch nicht mehr zum Schiessen gekommen. Zeitmangel. Trotzdem kann ich meine Bögen immer noch einigermassen saunber schiessen.
1) Brauchbares und gefestigte Grundtechnik
2) Ausgleich "Sport". Glaubt mir, Stall misten gibt die passenden Muckis.

Trotzdem fange ich immer mit leichtem  Zuggewicht (26@28) an und steigere mich dann über 42# auf 46#. Sobald meine Muskeln leise Aua flüstern höre ich auf. Einmal Schaden reicht mir. Da gehe ich dann lieber Pony putzen und reite eine Runde.  Richtig gemacht gibt das auch Muskelkater, wobei wir dann sofort wieder bei Vermeidungshandlungen sind und die Technik leidet.
Reiten ist auch Sport - nicht nur fürs Pferd!

Edith: Jetz hab ich geschrieben auch einen Vergleich hinkenden. Mea Culpa



« Letzte Änderung: März 30, 2021, 11:19:25 Vormittag von Grizzly »
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline Joker

  • Neuling
  • *
    • Beiträge: 40
Hallo


Danke, Danke, Danke… für die vielen Meldungen..

Danke auch, dass die Meinungsunterschiede nicht ausgeartet sind..


natürlich hab ich schon öfters gelesen/gehört „nicht übertreiben“ aber, dass die Meinung sooo stark vertreten ist,  war mich nicht bewusst…
freut mich, dass meine Überlegungen schon in die richtige Richtung gehen…


Red II…
„ganz ehrlich? 20 lbs bei einem 85 kg Mann der 1,80 groß ist, ist gar nichts“

jaja… wie gesagt ich hab keine Probleme und kann auch 40“ Bögen schiessen (bzw. die Sehne auslassen und den Pfeil irgendwo in die Gegend fliegen lassen)…
WENN ich alle paar Wochen mal in den Parcours gehen würde und ein paar Pfeile raus baller, würd ich mir auch einen 30, 35er zulegen und gut ist..
Aber, wie beschrieben, hab ich anderes vor…

„wenn du nicht ausschließlich auch gar nichts körperlich tust. Zum Üben mit Sicherheit gut, vielleicht ( für mich war es das nicht), für den Spaß, hmmmm. Ich hätte und hatte da keinen dran“

ich spiele sonst nur Eis- bzw. Streethockey… leider wurde mir das wegen dem deppaten Virus verboten…
also hab ich körperlich jetzt über ein Jahr nix gemacht.. (ausser BMI etwas verschoben)
Spass… naja… ich bleib mal beim Eishockey.. Stickhandling (vielleicht sogar trocken mit einem Ball), Skating-übungen, Kraftübungen, Fall-Übungen, Taktikübungen.. machen auch nicht immer wirklich Spass sind aber UNUMGÄNGLICH für das Spiel..
ist doch bei (fast) jedem Sport/Hobby so… nicht jede Minute, nicht jeder Tag ist angenehm und macht Spass..

Aber trotzdem Danke für den Input… ist natürlich auch ein Ansatz… halt ein anderer für einen anderen Zweck..


Jack Ryan: „Und wenn man mit dem #40 Bogen nur 30 saubere Schüsse schafft, dann macht man nur 30. „

genau das will ich nicht… denn bei deinem Beispiel ist vermutlich dann eh schon bei 20,25 Schluss mit „ordentlichem Training“…
und was sind schon 20,25 Pfeile bei einer Sportart wo es hauptsächlich auf Regelmässigkeit und Wiederholung ankommt…


Coureur de bois: (blaue Flecken) „Schau mal unter Standhöhe…
Der Bogenarm kann so gestreckt werden „

Standhöhe passt… ich glaub ich hab die Schulter zu hoch… Arm drehen hab ich auch schon in alle Richtungen versucht… tlw. hilft´s dann wieder nicht..
darum brauch ich hier professionelle, persönliche Hilfe..


Morgen ist es soweit… die Buben und ich haben einen Termin bei einem richtigen Übungsleiter… freu mich schon sehr..


lg Stefan


Offline HarryS

  • Pfeil und Bogen - kenn ich
  • ***
    • Beiträge: 181
Hallo Stefan,


Morgen ist es soweit… die Buben und ich haben einen Termin bei einem richtigen Übungsleiter… freu mich schon sehr..


lg Stefan

Damit machst du alles richtig. Ferndiagnose im Forum kann zwar einige Grundlegende Infos geben, aber wirkliche Hilfe bekommt man nur, wenn man sich mit jemanden trifft der Dich, und deine Fähigkeiten vor Ort beurteilen kann.

Viel Spaß beim Training und hoffentlich auch noch eine lange Zeit darüber hinaus.

Gruß Harald
Blankbogen EXE Competitor 32# otf


Online Woodinski

  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1391
  • Bogenazubi - 5. Lehrjahr


Coureur de bois: (blaue Flecken) „Schau mal unter Standhöhe…
Der Bogenarm kann so gestreckt werden „

Standhöhe passt… ich glaub ich hab die Schulter zu hoch… Arm drehen hab ich auch schon in alle Richtungen versucht… tlw. hilft´s dann wieder nicht..
darum brauch ich hier professionelle, persönliche Hilfe..


Morgen ist es soweit… die Buben und ich haben einen Termin bei einem richtigen Übungsleiter… freu mich schon sehr..


lg Stefan

Das mit der hohen Schulter könnte tatsächlich ne Möglichkeit sein. War bei mir so: Schulter zu hoch und die "klappt" dann beim Auszug automatisch nach vorne. Ergebnis war ständiger Sehnenkontakt mit dem Arm/Armschutz und sehr ungleichmäßige Ergebnisse. Bewußt Schulterhaltung trainiert und siehe da, Problem gelöst. (Wobei das nicht heißt, dass es noch zig andere Baustellen gäbe...).

Viel Spaß beim Training unter Anleitung!
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline Joker

  • Neuling
  • *
    • Beiträge: 40
die hohe Schulter war es gar nicht mal so...
eher eine Kombination  aus:  falscher Grundstellung - falscher/schlechter Druckpunkt- eingedrehtem Ellbogen (das wusste ich zwar, fand aber selbst kein Gegenmittel) - falsche/keine Körperrotation..
 
in 2 h ist mir die Sehne nur 1x ordentlich und ein paar mal ein wenig auf den Unterarm...
 
alleine deswegen, hat sich der Trainer schon bezahlt gemacht... die Buben schauen jetzt auch nicht mehr nach Indianer-spielen  sondern nach Bogenschützen aus und waren voll begeistert..
die haben ja auch gleich extreme Ergebnisse in Trefferbild, Pfeilflug und Pfeilgeschwindigkeit gesehen..
 
lustig war noch:
ich hab den Trainer zum Schluss noch mit meinem alten Samick Progress schiessen lassen.. der hat ihm gleich mal ordentlich eine gewischt.. und obwohl er drauf vorbereitet war, gleich noch 2 weitere..
sowas ist ihm schon seit Jahren nicht mehr passiert, er trägt eigentlich selten UA-Schutz..
Analyse: ausgeleierte WA-Aufnahme, Druckpunkt am Griffstück nicht ideal..

werd mir jetzt einen moderneren ILF-OR suchen..


Offline roscho

  • Administrator
  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 7678
Danke für die Rückmeldung !
Posts in einem Forum können und sollen eben keinen Trainer/Kurs ersetzen - wie man bei dir sieht gibt es oftmals nicht DIE Fehlerursache ...
Viel Spaß auf deinem weiteren Weg ..
Aber noch eine Anmerkung: lass die Kinder ruhig weiter Indianer spielen - auch die „Indianer“ waren richtige Bogenschützen auch wenn sie anders geschossen haben und schießen wie die „modernen“ olympischen Bogenschützen.

Erlaubt sollte sein was den Kindern Spaß macht ...
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Joker

  • Neuling
  • *
    • Beiträge: 40
Hallo Roscho

Aber noch eine Anmerkung: lass die Kinder ruhig weiter Indianer spielen - auch die „Indianer“ waren richtige Bogenschützen auch wenn sie anders geschossen haben und schießen wie die „modernen“ olympischen Bogenschützen.

Erlaubt sollte sein was den Kindern Spaß macht ...


nana... auf jeden Fall

den Kleinen (10) hab ich eh nicht mitgenommen... der schiesst noch so intuitiv und nach Gefühl... "Papa, das Bogenschiessen ist wie Snowboarden.. ich weiss nicht wie die Kurve geht aber ich mach sie einfach... beim Bogenschiessen ist das auch so"

aber der Grössere (12) bekommt schon etwas Ehrgeiz.. und ist nicht mehr so spielerisch unterwegs...
deshalb hab ich ihn plus einem Freund mal dorthin gebracht, damit ihnen ein Profi, wenigstens die wichtigsten Grundelemente erläutert...
wenn ich was von Anker und gleichmässig gesagt hab, war das wie mit einer Wand sprechen..
Jetzt wo es der Trainer erläutert hat, bemühen sie sich daran zu denken und zu machen..


Offline camper454

  • Neuling
  • *
    • Beiträge: 5
Hallo!

Zu deiner Frage. Grundsätzlich sollte das Zuggewicht so gering wie möglich und so stark wie nötig sein. Bei Fortgeschrittenen ist es genau umgekehrt. Für Anfänger im Bogenschießen eignen sich im Besonderen 20lbs. Wenn du etwas mehr Übung darin hast, kannst du immer noch auf ein höheres Gewicht umsteigen. Es ist besonders wichtig sich Schritt für Schritt zu steigern. Am Anfang ist es besonders wichtig erst einmal die Zieltechnik zu üben und diese sauber auszuführen. Viel Spaß beim Trainieren!

Liebe Grüße


Offline puschel

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 308
  • ...es könnte schlimmer sein :)
    • X-Freunde
Ich glaube, dies ist neben der Diskussion ob man zielt oder nicht eine der spannendsten und kontroverst geführten Diskussionen sobald ein Anfänger diese Frage stellt :) Und man sieht an den Antworten, wie weit da die Meinungen auseinandergehen, denn es gibt keine pauschal richtige Antwort, da wir dich nicht kennen. Aber es gibt eine "sichere" Antwort:
Das ist die "ganz wenig Zuggewicht"-Fraktion. Da gehöre ich auch dazu. Als normal gewachsener Kerl sind 20# ein Witz, einen 10 Liter Eimer Wasser trägt man doch locker durch die Gegend und die Arme tun nicht weh. Klar, aber beim Bogenschießen brauchst du nur sehr wenig "Arm", aber ganz viel "Rumpf" und "tiefen Rücken" -> zum Ziehen. Und danach kommt das wirklich gemeine: Nach dem Lösen brauchst du ganz viel "Schulter" um den nach hinten schnellenden Arm zu stoppen - und um dieses Kraft und Stabilität aufzubauen brauchst du Zeit. Das sind Muskeln und Sehnen, die wir im normalen Tagesgeschäft nie benutzen und wenn du hier liest, dann liest du bei der Hälfte der Leute "...und dann kam die Schulter". Und wenn die erstmal anfängt zu zicken ist der Spaß weg und das Kurieren dauert Monate. Klar "no risk- no fun", aber mit etwas Geduld kommst du auch an dein Zielzuggewicht und das sauber (Technik) und gesund.
Die andere Fraktion sagt, nimm was Spaß macht. Das kann gutgehen, es gibt Beispiele dafür. Ich kenne einen Schmied, der auch direkt mit 45# eingestiegen ist, aber das sind Ausnahmen. Wenns klappt ist das auch ok, mehr Pfund knallen schöner und machen mehr Spaß.
Entscheiden musst du selbst, meine Empfehlung ist ganz klar bei dem Ansatz der ganzen Trainer zu bleiben, irgendwo ist das schon begründet ;)

Grüße,
Jochen
______________________

TFK Wildfire 66'' - 35#@30''
Gillo GT27/Uukha VX+/72'' - 41#@30''
Sovren 27/NikaN3 - 41#@30''
______________________


Offline Stringwistler

  • Foren-Schatz
  • Meister Feuerholznachleger
  • ******
    • Beiträge: 9396
  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Hallo!

Zu deiner Frage. Grundsätzlich sollte das Zuggewicht so gering wie möglich und so stark wie nötig sein. Bei Fortgeschrittenen ist es genau umgekehrt. Für Anfänger im Bogenschießen eignen sich im Besonderen 20lbs. Wenn du etwas mehr Übung darin hast, kannst du immer noch auf ein höheres Gewicht umsteigen. Es ist besonders wichtig sich Schritt für Schritt zu steigern. Am Anfang ist es besonders wichtig erst einmal die Zieltechnik zu üben und diese sauber auszuführen. Viel Spaß beim Trainieren!

Liebe Grüße

Und die ohne Zieltechnik? Wie sollen die das dann machen? :)
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline Absinth

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 3500
  • Einer trage des anderen Last...
Na doch so wie die Anderen das auch machen, die zielen doch intuitiv...  O:-)

Du kannst aber auch Fragen fragen…  ;)



Online Woodinski

  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1391
  • Bogenazubi - 5. Lehrjahr
Na doch so wie die Anderen das auch machen, die zielen doch intuitiv...  O:-)

Du kannst aber auch Fragen fragen…  ;)

Die stellen sich intuitiv vor, wie sie zielen würden, würden sie denn zielen...  :schuldig:
Aktueller Bogen: BlackWidow PMA X 62" - 36# @ 28"


Offline Erbswurst

  • Wohnt am Lagerfeuer
  • *****
    • Beiträge: 940
  • högschsde Konzentration!
Kürzlich habe ich ein Video eines Fingercompounders gesehen, der die ganze Diskussion um Zielen oder nicht Zielen als "bunch of horse shit" bezeichnete. Seiner Ansicht nach, spielt es keine Rolle ob jemand instinktiv/intuitiv oder Gap oder sonstwas schießt. Weil die Nicht-Zieler irgendwann immer stärker das Shelf oder den Pfeil in ihr unbewusstes Wahrnehmen rücken und die Gapper stattdessen immer mehr nach Gefühl ihre Gaps einstellen - am Ende "zielen" alle genauso!

Das ist vielleicht eine sehr vereinfachte Sicht aber auch nicht völlig von der Hand zu weisen. Aber egal, es spielt tatsächlich keine Rolle. Spaß haben!
"Sei nicht heut' der und morgen der und übers Jahr ein weiß Gott wer.
Das, was du bist, sei durch und durch, nicht halb ein Vogel, halb ein Lurch!" H.Ibsen