Archers Campfire

Timberghost G3SS


Offline lakeshooter

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Bogenbauer: Timberghost Archery, Kent Roberts, Arkansas, USA
Modell: G3SS
Bogenlänge: 62“ (15“ Mittelteil und Wurfarme in long)
Verwendetes Material:
-   Griff: Makassar mit iBeam
-   Wurfarme: Schaumkern mit Carbon vorne und hinten
Preis in meiner Ausführung: ca. 1700€ (inkl. Versand, Zoll, Steuern)

Vorgeschichte:
Ich habe in den letzten 4 Jahren ca. 40-50 Bögen gekauft, ausprobiert und wieder verkauft. Von günstigeren Bögen über Mittelklasse bis hin zu High-Price (z.B. Falkenholz, A&H, Dryad) war alles dabei. Nur wenige Bögen schafften es in dieser Zeit wirklich dauerhaft in meinem Regal zu landen und auch dort zu bleiben. Das Ziel der ganzen Rumprobiererei: den einen Bogen zu finden, der absolut zu mir passt. Der Bogen bei dem man sich zuhause und angekommen fühlt. Falls es das gibt  ;)
Für den jetzigen Bogen wurde einer gesucht, der die Eigenschaften meiner beiden derzeitigen Lieblingsbögen „vereint“.
Er sollte Super Recurves haben wie mein Covert Hunter Hex9H, da ich bei diesen das Auszugsverhalten liebe und die Wucht, mit der die Pfeile auch bei nur 37lbs rausgehen. Ansonsten ist der Covert Hunter aber eine kleine Diva, die auf jede kleine Veränderung beim Schießen reagiert und mir ein sehr konzentriertes Schießen abverlangt. Daher sollte mein jetziger Wunschbogen die Wurfarme am hinteren Teil des Mittelteils befestigt haben wie bei meinem DerBow Runi, den ich aufgrund seiner einfachen Handhabung und Toleranz bei kleinen Fehlern sehr schätze.
Die Suche stellte sich als relativ schwierig heraus, da scheinbar kein Bogenbauer so etwas anbot. Durch Zufall stieß ich dann auf Kent Roberts von Timberghost Archery, der mit dem G3SS genau einen solchen Bogen anbietet.
Die Recherche stellte sich als recht schwierig raus, da man über seine Bögen kaum etwas im Netz findet, geschweige denn jemanden findet, der einen seiner Bögen in der Nähe von mir schießt. Somit war es ein wenig wie die Katze im Sack zu kaufen, ohne wirklich zu wissen, was als Ergebnis bei rauskommt.

Zum Bogenbauer:
Timberghost Archery ist eine Oneman-Show von Kent Roberts.
Kent ist ein weißhaariger älterer Mann aus den USA und ambitionierter Bogenjäger und Bogenbauer, der das Bogenbauen neben seinem Fulltime-Job bewerkstelligt und seine Bögen auch immer wieder weiterentwickelt.
Die Kontaktaufnahme war sehr freundlich und auch meine Änderungswünsche und Vorstellungen wurden von ihm stets nett entgegengenommen und ich bekam immer Rückmeldung auf meine Fragen. Teils dauerten die Antworten jedoch etwas länger, u.a. wegen der Zeitverschiebung und seinen privaten und beruflichen Verpflichtungen. Alles in allem würde ich den Kontakt aber als positiv bewerten.

Bogenbestellung:
Ich hatte mir ursprünglich die Bögen in seiner Galerie auf der Homepage angeschaut und mich recht schnell auf 2 Holzvarianten festgelegt, die in Frage kämen. Entweder Makassar Ebenholz oder Mandel Wurzelholz. Da Kent kein Mandel-Wurzelholz vorrätig hatte und die Beschaffung etwas schwierig sei, habe ich mich dann für Makassar entschieden, ein Holz, das ich eh schon immer mochte und z.B. auch bei meinem Tiras verbaut habe.
Ursprünglich hatte ich geplant, den G3SS TRB-konform zu bauen, also mit Holz- statt Schaumwurfarmen und nur schmalem IBeam. Da jedoch der CH als Zweitbogen überwiegend genutzt werden soll, habe ich mich dann zu einem späteren Zeitpunkt doch für Foam und breiterem IBeam entschieden. Da mir während meiner Wartezeit auch ein Mittelteil in der Mitte brach, war mir besonders letzterer Punkt aufgrund der zusätzlichen Stabilität und einem zusätzlichen sicheren Gefühl doch wichtig
Als Bogenlänge sollte es ein 60“ oder 62“ Bogen werden. Kent hat mir dann zu einem 62“ geraten, da ich bei diesem zwar am unteren Ende der Zuglänge läge, aber er eben doch weicher zu ziehen sei und er mir für 3D den längeren Bogen empfehlen würde.
Von meiner Seite sollte das Mittelteil dann Stippling erhalten, damit der Bogen in der Hand nicht rutschen sollte, eine Sache, die in den letzten Sommern immer wieder ein kleineres Problem mit schwitzigen Händen darstellte.
Als Zielzuggewicht wurden 38-40lbs bei 28“ vereinbart.
Die Bestellung wurde Ende September abgeschlossen und eine Wartezeit von 4-5 Monaten genannte. Eine Anzahlung wurde direkt fällig, Restzahlung bei Fertigstellung vor Versand vereinbart.

Herstellungsphase:
Die Zeit verging und natürlich wurde von meiner Seite immer mal wieder nachgefragt, wie der Stand meines Bogens so sei. Man ist ja neugierig.
Lange Zeit tat sich leider nichts, da es im privaten Umfeld von Kent gewisse Schwierigkeiten gab bzw. Jagdsaison anstand. Beides Gründe, die man nicht verschieben kann und somit auch für mich in Ordnung gingen.
Mitte Januar kam dann eine Mitteilung von Kent, dass er ein Mittelteil in Makassar fertig habe. Dieses sei zwar für einen anderen Kunden vorgesehen gewesen, aber dieser habe den Bogen letzten Endes nicht genommen. Er könnte mir das Mittelteil kontrollieren, neu lackieren und würde es mir zu einem ermäßigten Preis anbieten. Das Mittelteil habe auch Stippling, allerdings sei dieses nicht von ihm, sondern von Jim Neaves von Centaur Archery gemacht worden. Bilder schickte er gleich mit und da mir die Maserung des Mittelteils extrem gut gefiel, das Stippling perfekt aussah und der Preis günstiger war, schlug ich sofort zu und entschied mich dieses Mittelteil zu nehmen und nicht auf „gut-Glück“ (in Hinsicht auf Maserung etc.) ein Neues bauen zu lassen.
Vier Wochen später kam dann die Mitteilung, dass Kent sich an die Herstellung der Wurfarme machen würde, zweieinhalb Wochen danach dann die Mitteilung der Fertigstellung mit Neulackierung und Rechnung für den Restbetrag plus Versand. Zwei Tage später dann der Versand.

Lieferung:
Die Lieferung erfolgte per UPS von Springdale, Arkansas in den USA, über Louisville und dann über den Atlantik. Meine Erfahrungen mit UPS waren bisher nicht so toll, aber ich sollte eines Besseren belehrt werden.
Versand erfolgte am Mittwoch. Bereits am Freitagmorgen erhielt ich die Zollabfertigung und die Rechnung für die Zollgebühren. Freitagabend war der Bogen dann in Köln. Samstag morgen ging er auf den Weg nach Süddeutschland, wo er dann (wegen dem Wochenende) am Montag Vormittag bei mir an der Haustür eintraf. Ohne Wochenende hätte UPS gerade mal 3 Tage gebraucht, um den Bogen ca. 16000km zu transportieren, inkl. Zollabfertigung etc. Beachtlich wie ich finde.
Letzten Endes hat die Herstellung von Bestellung bis zur Lieferung fast genau 6 Monate gedauert.

Erste Eindrücke beim Auspacken:
Beim Auspacken zitterten schon die Finger vor Vorfreude. Würde der Bogen das Erfüllen können, was ich mir vorgestellt hatte? Das ganze ohne vorheriges Probeschießen etc.?
Die Wurfarme sahen schon mal in der Plastikfolie von Recurve her extrem cool aus und auch als das Plastik weg war, schaute ich nicht schlecht. Das Carbon machte sich extrem schön auf den Wurfarmen, wobei dieses nicht so matt ist wie beim CovertHunter, sondern doch etwas leicht glänzend, was ich als extrem edel empfinde. Alles sauber lackiert und die Tips sauber verarbeitet und ohne Kanten. Zuggewicht war 39lbs erreicht worden, also genau mittig im Spielraum 38#-40#. Perfekt.
Das Mittelteil hatte ich ja schon gesehen auf Bildern, aber im Tageslicht kam die Maserung dann noch schöner heraus. Der Griff ist etwas dünner und schlanker, passt aber für meine Hand richtig gut. Der Griif ist minimal geneigt, was zu einer natürlicheren Handhaltung führtt.Das Stippling verleiht einen angenehmen rauen Griff (etwas mehr als gedacht aber nicht unangenehm).Wie es sich letzten Endes bewährt, wird sich im Sommer zeigen.
Das Zusammenbauen der Wurfarme und dem Mittelteil verlief völlig unproblematisch und alles passte super. Auch ohne Schrauben saßen die Wurfarme bereits stramm und fest auf dem Mittelteil. Das eher klassische Design mit dem dunklen Makassar im Griff und den extremen Recurves und dem Carbon der Wurfarme verbindet extrem gut Tradition und Moderne und sieht mMn einfach nur Hammer aus.
Aufgespannt war der Bogen schnell und die Standhöhe grob eingestellt nach Angabe von Kents Begleitblatt.
Als Mindestpfeilgewicht sind 8GPP+ genannt, wobei die Empfehlung von Kent eher in Richtung 10-12 GPP geht. Wie schreibt er so schön sinngemäß im Begleitblatt? Der Bogen hat genug „Bumms“, es gibt keinen Grund leichte Pfeile zu schießen. Habe ich so auch noch nie gelesen, fand ich aber extrem sympathisch.
Habe dann mal meine Tokalas 570 (6,4GPI), Tokalas 600 (6,2GPI), Easton Axis 600 (6,8GPI) und meine GT Traditionals (7,8GPI) rausgekramt und mich auf die ersten Schüsse vorbereitet.

Wie schießt er sich denn nun?
Kurz gesagt: Geil !!!
Der Funke sprang sofort beim ersten Schuss über.
Vorweggesagt: das Auszugsverhalten ist mit dem CH nicht vergleichbar. Der CH hat mit seinen Hex9H schon das coolste Auszugsverhalten, das ich kenne. Dieser nimmt ja auf die letzten 3 Zoll kein Zuggewicht mehr zu. Der Timberghost nimmt bis zum Ende zu, zum Ende hin wird er aber nicht härter, sondern auch weicher vom Empfinden her. Er zieht sich „linearer“ als der CH und auch der Runi.
Das Schußgeräusch ist leise. Nicht lautlos (aber das habe ich bisher noch bei keinem Bogen hinbekommen), aber sehr angenehm. Auch mit den leichtesten Tokalas war er nicht laut.
Zum Handschock ist nicht viel zu sagen. Man bekommt eine Rückmeldung vom Bogen, aber kein Schlag, sondern eine sanfte Rückmeldung, sodass man sofort merkt, ob man sauber geschossen hat, oder nicht.
Habe aber auch noch keinen Bogen gehabt, der keinerlei Rückmeldung gab, außer vielleicht den Triple Carbon von Centaur Archery, den ich mal probegeschossen habe. Dieses Fehlen einer Rückmeldung des Bogens empfand ich damals aber eher als störend, und somit finde ich diese leichte Rückmeldung des G3SS als sehr angenehm und gut.
Ein Schwingen/Vibrieren wie man es in der Hand beim Schießen des CovertHunter merkt, gibt es nicht, was ich als sehr angenehm empfinde. Dieses Vibrieren des CH ist einer der Störfaktoren beim CH für mich.
Der G3SS lässt sich extrem tolerant schießen. Kleine Unsauberkeiten steckt er gekonnt weg, was ein entspanntes Schießen auch über längere Zeit ermöglicht. Das Diva-hafte des CovertHunters sucht man vergebens.
Die Pfeile werden gefühlt mit einer enormen Wucht in Richtung Ziel geworfen. Dabei ist es egal welchen der 4 Pfeile man verwendet. Einen Unterschied zwischen leichten Tokalas und schweren Traditionals konnte ich auf die 12m nicht feststellen. Auch auf 20m im Garten keine nennenswerten Unterschiede. Parcours wird sich noch zeigen, das hat sich zeitlich noch nicht ergeben.
Auf Anhieb gab es für mich saubere Gruppen und ich habe mich nach paar Durchläufen für die schwersten Pfeile, die 600er GTs entschieden.
Eine Chronymessung mache ich ggf. noch bei schönen Wetter. Bisher machte mir hierfür meine fehlende Motivation, das schlechte Wetter und die Gesundheit einen Strich durch die Rechnung.

Vergleich zu Runi und CH:
Der Runi ist preislich günstiger, wobei der Unterschied mit Makassar etc. wahrscheinlich auch noch etwas schrumpft. Der Runi ist auch etwas klassischer und in der TRB-Klasse schießbar. Ein Punkt der für manchen vielleicht wichtig ist.
Der CovertHunter hat das extremere Auszugsverhalten (das ist schon extrem cool). Erkaufen tut er sich dies aber durch eine fordernde Schußtechnik, die mich recht schnell (geistig) ermüden lässt. Eine Parcoursrunde wird gegen Ende meist etwas anstrengend hinsichtlich der Konzentration für mich. Die Wucht auch bei niedrigen Pfundzahlen ist allerdings phänomenal bei Hex9H. Auch das Nachschwingen und Vibrieren der Wurfarme ist gewöhnungsbedürftig und nervt leicht.

Fazit:
Zwischendurch habe ich immer wieder kurzzeitig Bedenken gehabt, ob es nicht zu gewagt war, soviel Geld für den G3SS auszugeben, den man in der Realität noch nie gesehen und befingert hatte, muss aber im Abschluss sagen, dass sich die Anschaffung des Timberghost G3SS absolut gelohnt hat und er die Messlatte für etwaige zukünftige Bögen extrem weit nach oben gesetzt hat.
Der Timberghost G3SS verbindet genau die Eigenschaften von CH und Runi, die ich erhofft habe.
Er ist ein gutmütiger Bogen, der keinerlei Probleme mit schwereren Pfeilen hat. Er zieht sich sehr angenehm, wirft hervorragend und präzise, und verbindet für mich wie kein zweiter Bogen Traditionelles (Griffstück) mit Modernem (Wurfarme).
Den Preis selber empfinde ich für das gebotene Paket (Makassar, Carbon, Handarbeit...) absolut okay.
Einen dauerhaften Platz im Bogenregal hat er sicher und meinen G3SS gebe ich nicht mehr her.
Und das will bei mir ja doch was heißen  ;D
« Letzte Änderung: März 23, 2021, 04:53:09 Nachmittag von lakeshooter »
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Offline lakeshooter

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Offline lakeshooter

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Vergleich Covert Hunter Hex9H <==> Timberghost G3SS <==> DerBow Runi
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Offline Tomas

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Klasse Review, klasse Bogen und wie es scheint alles richtig gemacht 👍 Viel Spaß mit Deinem Traum !
Grüße Tomas


Offline Dexter

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Erstklassiger Bericht. Der Bogen sieht unglaublich gut aus.
Bei mir stellt sich sofort das will haben Gefühl ein  :) Zumal die Hex 9 nicht mein Ding sind und ich nur die Hex 7.5 schiesse aus dem Grund den Du beschreibst.
Ist der Griff 3/16" über Mitte geschnitten ?
Den Preis finde ich wegen Zoll voll in Ordnung, das ist alles im Rahmen aus meiner Sicht.
Der Paketdienst ist USPS nicht UPS und für diesen Logistiker ist die Laufzeit sehr gut da bin ich bei Dir.
The Compound bow is a machine.
With a traditional bow you are the machine.


Offline lakeshooter

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Paketdienst ist schon UPS, nur der Umkarton ist von USPS  ;D
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Offline Absinth

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  • Einer trage des anderen Last...

Offline Ari

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  • Hang me in the Tulsa County Stars
Danke für die tolle Bogenvorstellung!
Da spürt man bei jedem Satz deine Freude und
Begeisterung!

Ganz viel Spaß mit deinem Traumbogen!!

Wenn du den Bogen in die Hand nimmst,
der Pfeil auf der Sehne liegt, ändert sich dein Leben! Instinkte werden geweckt, längst verschollen und unterdrückt. Du spannst den Bogen zum Kreis der alles umschließt
und im Moment des Lösens freigibt. Du bist der Bogen, du bist der Pfeil, du bist das Ziel!


Offline TaTo

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  • Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen!
Sehr schöner Bogen und klasse Bericht. Da ist jmd glücklich über sein neues Spielzeug. Den Runi schieß ich auch total gerne; ein absoluter Traum.
Stegmeyer Hybrid TD 47#
Big Jim Thunderchild 49#
JAVAMAN Thanjavur 41#
Big Jim Thunderchild 45#
........in Arbeit......


Offline Cayuga

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Ganz großes Kino. Super vorgestellt und in der Tat ein sehr edler Bogen. Das dunkle Holz gefällt mir auch sehr gut. Insgesamt ein stimmiger Bogen und der Funke ist ja wohl sofort auf Dich übergesprungen. Freut mich für Dich. Viel Spaß mit dem Neuen.
Bögen:
Langbogen Verus von DerBow 42# @ 31“
Langbogen Bodnik Super-Cayuga 44# @ 32“
Pfeile:
Fichte 11/32 mit Nocktaper auf 5/16 (selbstgebaut)


Seeker

  • Gast
Vielen Dank für die tolle Vorstellung!
Definitiv ein Bogen den man nicht oft sehen wird.

Viel Spaß damit.
Lg
Klaus


Offline Stringwistler

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  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Was für ein geiler und ehrlicher Bericht, Glückwunsch und ganz viel Spaß mit dem G3SS...
Würde mir auch sehr gefallen...  :klasse:
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline Halvar

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  • Chef von Flake
Sehr aufwendiger und wirklich schön zu lesender Bericht :GoodJob:!
Danke dafür!!
Das ist ein wirklich interessanter Bogen, so etwas einmal in freier Wildbahn bei uns anzutreffen und in Natura bestaunen zu dürfen, ist leider so wahrscheinlich wie ein 6er im Lotto.

Viel lange anhaltende Freude mit DEINEM Bogen!
BP Quick Stick 35#, 60" / Bear Kodiak TD A-Handle Wood + A-Handle Mag, WA Nr. 1 40#, 56", WA Nr. 3 38#, 60" / Bear Kodiak Mag 35#, 52" / Bear Kodiak 59 40#, 60" / Bear Kodiak Hunter 35#, 60" / Bear Cheyenne 40#, 55" / Bear Superkodiak GG 40#, 60"


Offline roscho

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  • Meister Feuerholznachleger
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Da spricht Begeisterung aus deinem Bericht .. viel Spass mit dem Sahnestück !  :klasse:
Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Jack Ryan

  • Gast
Geiler Bericht! Danke dafür.

Das Mittelteil mit dem punzierten Griff ist der Hammer und sehr stimmig  :klasse:.