Archers Campfire

Maximalzuggewicht


Offline Dilandau

  • Neuling
  • *
    • Beiträge: 7
  • Lieber Arm dran, als Arm ab
Abend zusammen,

ihr habt aber wirklich Zuggewichte am Start. ???

Bin mit meinen #30 zufrieden. Hatte mal am Anfang #40 auf dem Bogen aber wurde mir irgendwann zu schwer.
Kann die #30 aber auch noch nutzen wenn man mal 3 Wochen nicht zum Schießen kommt... :-X
Jackalope Pink Diamond #30@28"
BOP Fagus + KAP Winstorm II #30@28"
Fred Bear Grizzly #40@28" (leider mitlerweile zu stark)


Offline Grizzly

  • globaler Moderator
  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1729
Na ja, ist alles Übung.

Und mal davon abgesehen, wenn man Durchschnittsfrau mit Durchschnittsmann, sofern es die beiden gibt, vergleicht, dann ist die Frau von der Kraft her immer unterlegen.

Und wenn du mit den 30# überall hinkommst passt das ja. Ich bin auch hin und wieder mit 30# unterwegs, und dann noch pinke Federn und pinke Puschel in der Sehne. Da schauen immer alle wenn so ein 1,85m, 2 Zentner Typ mit sowas ankommt  ;D ;D ;D ;D

Wer trifft hat  Recht  8)
I am the bear, the bear I am. With grey and fuzzy hair. Be aware of my grumble!


Offline Landbub

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 2987
Das Maximalzuggewicht kann man doch nur feststellen, wenn man es überschritten hat und Schaden genommen hat.  Z.b. einen 80# Recurve kann ich ziehen. Unsauber, aber es geht ein paar mal. Einen 120# Warbow konnte ich auch ziehen, habs aber tagelang in der Schulter gemerkt. Mein Lieblingsobogen hat 36#
Abonniert bitte https://www.youtube.com/@ArcheryGirls
Das motiviert meine Jugendgruppe ganz enorm, hier weitere Videos zu produzieren.


Online Waldgeist

  • Meister Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 4723
  • Nordlicht
Moin auch,
im Sommer bzw. draußen schieße ich Langbogen mit 40#; jetzt in der Halle begnüge ich mit 30 - 32#. Zur Frage des max. Zuggewichts oder dem Fragesteller folgend zu dessen Ermittlung schließe ich mich denen an, die da meinen, ich probiers
erst gar nicht aus. Als mein Kollege mir seinen neuen englischen Bogen mit über 80# habe ich natürlich auch mal daran gezupft.
Hab meinem Kollegenen (der bereits eine Zwangspause wg. massiver Schulterprobleme hinter sich hat) dann nur noch den
Vogel gezeigt. nota bene: Wir kommen beide aus dem Judosport und sind den Umgang mit anderen Zugkräften gewohnt.
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline aged younger

  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1008
  • FYL - Das Leben ist schön
ich habe das Bogenschießen erst mit etwa 45 Jahren begonnen - da war ich bereits  in einem Alter in dem ich mir das Ausprobieren einer "maximal möglichen Leistung" nicht mehr zumuten wollte ... ;)
Ich habe Anfangs das Zuggewicht bis knapp 60 lbs auf den Fingern sukzessiv gesteigert (mit Aufwärmen ging das dann auch gut über einen Parcoursgang hinweg), um mein Wohlfühlgewicht bei etwa 45lbs zu finden; die gehen auch schadlos mal ohne Aufwärmen noch vor dem Frühstück  :)
Gruß,
younger


Polaris

  • Gast
Mein jemals höchstes - ermitteltes - Maximalzuggwewicht war ein Wikinger Eibenbogen mit 90# - Mit diesem Bogen konnte ich ermitteln, dass ich damit 2 Pfeile geschafft habe... Meine Grenze - wo ich sage "es reicht" liegt bei 50# und mein "Wohlfühl" Zuggewicht hat sich bei 35 - 40# eingependelt...


Offline Tabula

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 352
  • Tabula rasa - und immer schön aktiv bleiben
Mein LB hat 40#, aber meine RB sind bei 35#, da zittert nix, Turniere machen auch beim letzten Schuß noch Spaß, keine Probleme bei meinem langen ankern.
Und damit habe ich beim clout schießen im Steigerwald schon fast beinahe die Zielkamera zerlegt. ;)
Bodnick Bows Kiowa 52“ 35#
Pfeile Penthalon Bandit Bearpaw Spine 800


Offline Sabiji

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 265
Mein stärkster Bogen war ein 79 lbs Eiben-Elb bei 28 Zoll und ich ziehe 30,5. Bis der bei etwa 30 Schuss halbwegs elastisch war, tat mir nicht etwa die Schulter weh, sondern die Zug-Finger.

Habe in den letzten 3 Jahren 50 lbs auf den Fingern und das passt schon.


Offline Stringwistler

  • Foren-Schatz
  • Meister Feuerholznachleger
  • ******
    • Beiträge: 9397
  • Der Bogen schießt... aber die Sehne trifft...
    • Bestandssehnen vom Stringwistler unter.....
Mein LB hat 40#, aber meine RB sind bei 35#, da zittert nix, Turniere machen auch beim letzten Schuß noch Spaß, keine Probleme bei meinem langen ankern.
Und damit habe ich beim clout schießen im Steigerwald schon fast beinahe die Zielkamera zerlegt. ;)
Ja du böses Mädchen 8), da hab ich letztes Jahr Wirklich ganz schön geklappert, als wir da hinlaufen sind...  :D
Servusla, Gruß Guidl...

https://stringwistler.blogspot.de/

bald nen Spatz TD vom Chris😉
Stegmeyer TD- Hybrid 60"40lb@30"
Gravity Janus 17"ILF mit dito.
White Feather Lark 19"Junxing Pharos Hybr.63",
Jensbows Rayden 64"-38lb.3stripes-rubyred, 65"ILF-Amey XGS Ghosthand+Bosenbows doplCarbonFoamLBs


Offline ßimon thumb

  • Erfahrener
  • ****
    • Beiträge: 405
Ich nehm so viel, dass der Pfeil bei der weitesten Distanz noch sicher genug steckt, und die Flugbahn meinem Bauchgefühl zusagt. Würd ich jagen oder weitschießen säh das Ergebnis anders aus.


Offline lim naru ungol

  • Oh ein Pfeil
  • **
    • Beiträge: 66
Maximal: 62# (mit sauberer Technik, soweit man das sagen kann)
Normal: 48# - 57#
« Letzte Änderung: November 01, 2017, 03:19:51 Nachmittag von lim naru ungol »
http://tv-abt-bogensport.de/

Hellhammer - Pharao 58" 50# @ 27"
Bearpaw - Custom Quick Stick 58" 50# @ 27"
Liedtke - Latrodectus 65" 50# @ 29"
Liedtke - Latrodectus 65" 55# @ 32"
Weidauer - Phantom 56" 56# @ 28"
Samick - Phantom 62" 55# @ 28"


Offline Burkhard

  • Wohnt am Lagerfeuer
  • *****
    • Beiträge: 840

  das höchste was ich jemals geschossen habe war 60 #. es ging allerdings war ein sauberes schießen nicht möglich. mit 45 # war es möglich aber 50 Schüsse nacheinander, lieber nicht. ich bin mit Zuggewichten zwischen 35 und 40 # gut dabei. das reicht völlig aus
I will fight no more forever

Chief Joseph Nez Percé-Indianer 1840 - 1904


snoopy

  • Gast
ich habe das Bogenschießen erst mit etwa 45 Jahren begonnen - da war ich bereits  in einem Alter in dem ich mir das Ausprobieren einer "maximal möglichen Leistung" nicht mehr zumuten wollte ... ;)
Ich habe Anfangs das Zuggewicht bis knapp 60 lbs auf den Fingern sukzessiv gesteigert (mit Aufwärmen ging das dann auch gut über einen Parcoursgang hinweg), um mein Wohlfühlgewicht bei etwa 45lbs zu finden; die gehen auch schadlos mal ohne Aufwärmen noch vor dem Frühstück  :)
Gruß,
younger

jepp, so ähnlich war es bei mir auch.
Habe mit 48 Jahren das Bogenschießen für mich entdeckt, mit 40lbs Recurve angefangen und mir dann nach 2 Jahren einen Mind Factor Langbogen vom Tom bauen lassen. 55# auf 28'', den ziehe ich auf knapp 30'' damit fühle ich mich wohl. Habe zwar auch schon mal bei Freunden was Stärkeres probiert, aber mir reichen die 55# völlig aus und schießen sich auch noch sauber.



Offline stöckchenschubser

  • Feuerholznachleger
  • *****
    • Beiträge: 1270
  • Widerstand ist zwecklos.
Früher waren 60# kein Problem, auch nicht bei 60 pfeile nacheinander im Training.
mehr wäre möglich gewesen, aber warum.

Das maxiamlzuggewicht ist das, mit dem Ich einen ganzen Tag schießen kann, sicher schießen kann.
Überprüfen ist für mich einfach. ausziehen mindestens 5 Sekunden ankern und das 10 mal schnell hintereinenander,
kann ich das, passt der Bogen vom Gewicht, passt es nicht, wird es kritisch.

Ich denke man mus auch den schießstil in die Bewertung einfließen lassen.
Wer einen fliegenden Anker schießt, kann sicher mehr ziehen als wenn er lange sicher im Anker stehen würde.


snoopy

  • Gast
Wer einen fliegenden Anker schießt, kann sicher mehr ziehen als wenn er lange sicher im Anker stehen würde.

wichtiger Punkt, bin ja selber auch jemand der sehr lange im Anker steht.