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Video zur perfekten Form

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Ulrich:

Gut verständlich und lehrreich.

https://www.youtube.com/watch?v=8pCejcb6DAI

Wir Instinktivlinge brauchen das natürlich nicht. Uns wurde die gute Technik in die Wiege gelegt. :Achtung:

kungsörn:
Wenn ich das so mache, schlägt mir die sehne an den unteren Bogenarm. Genau in dem Bereich, wo die Sehne durchschwingt und vermutlich die Nocke die sehne verlässt. :bang:
Und das, obwohl meine Standhöhe am Border BD schon Oberkante / Unterlippe ist.
Wenn ich die Schulterlinie zur Geraden des Zugoberarms passt es und lässt sich reproduzieren. Das Moment an Winkel "B" ist dann natürlich größer und ich brauch mehr Kraft zum Stabilisieren.
Macht das noch jemand so? :help:

roscho:
„Leider“ lässt sich die olympische Form nicht 1:1 auf das traditionelle Schießen übertragen, zumindest nicht bei einem Gesichtsanker, weil normalerweise der Kopf einfach breiter ist als der Hals und auch die Zugschulterposition in der Höhe eine andere.

Des Weiteren wird  in diesen idealisierten Schemata immer die Körperform und Geometrie des Schützen vernachlässigt.

Ich kenne nur ein Buch das sich damit beschäftigt Axfords Archery Anatomy .

Klar sollte man diese Winkel kennen und berücksichtigen - aber bei Max Technikkursen gehen wir immer auf den individuellen Schützen ein und versuchen einen reproduzierbaren (und komfortablen) Kompromiss zu finden.

Die meisten von uns sind auch keine Profis die mehrere Stunden am Tag trainieren, viele auch schon anatomisch vorgeschädigt.



Waldgeist:
Yeah! Ein Hoch auf Max!  ;)

Ulrich:
@Königsadler
Dieses Lavieren zwischen fehlender Rückenspannung (fühlt sich nicht gut an) und Ueberstrecken (Sehne trifft Unterarm) hat mich längere Zeit begleitet. Knackpunkt war die Position der Bogenschulter.
@roscho
Für mich zeigt das Video die ideale Haltung, der man sich anzunähern versucht. Für mich dient als Gradmesser die Entspannung im Zugarm vor dem Lösen. Kompromisse braucht`s bei den Tradis wohl immer. Dicke Winterkleider zB bedingen eine etwas offenere Haltung. An anatomisch bedingten Einschränkungen kenne ich den Umstand, dass ich den Kopf nicht genügend zum Ziel drehen kann und die Nase ins Zielbild kommt.
Was den Anker betrifft, suche ich eine andere Lösung: Der Anker bestimmt die Höhe der Nocke, aber nur bedingt die Länge des Auszugs, dies in Kombination mit dem Gefühl im Rücken.

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