Archers Campfire

absurde Spinewerte - was ist der Grund dafür?


Offline roscho

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Zitat
Eigentlich kann ich für mich aus dieser Diskussion nur eine Konsequenz ziehen, und zwar, mich zusammen mit Hartl als Bogenpaten hier im Forum einzutragen - als Hilfe z.B. bei der Suche nach dem richtigen Pfeil, Nockpunkteinstellung, oder auch z.B. als Begleitung beim Ausrüstungskauf; ich rede mal mit ihm, gemeinsam kommen wir immerhin auf 34 Jahre Erfahrung im traditionellen Bogenschießen 

Vorfälle wie diese(r) waren der Grund warum wir das Bogenpatenprogramm ins Leben gerufen haben,  wie schon geschrieben sind mir diese auch nicht fremd.

Eventuell müssen wir dieses Programm etwas besser platzieren, ebenso wie die kleine Bogenfibel ...

Und was die Anforderungen an die Paten angeht: HHMMM was soll ein Pate können ?

Das können wir gerne (an anderer Stelle) nochmal diskutieren, eventuell wäre es eine Idee das zweistufig zu machen "Onkel" und Pate ;)

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

"Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk,
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen,
die den Diener ehrt und das Geschenk vergessen hat."

* Albert Einstein


Offline Sonuka

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Ich habe Mittlerweile festgestellt ( im Rahmen meines ersten Kurses im Verein) .... das auch die Bogenfibel ohne Erklärung lediglich einen Einstieg bietet mit der Erkenntnis: Verdammt da muss man so viel wissen?!
Mit der Zusätzlichen Erkenntnis: Evtl. muss ich dazu irgendwann mal Videos dazu machen.... Kapitel für Kapitel... oder auch nicht.... am Ende sollte sich ein Anfänger schon auf den HdV Verlassen können.
Aber wer hat nicht schon Abenteuerliche Geschichten von Anfängern und deren Equipment gehört...
Verbunden mit den Weisheiten Alteingesessener, die von sich ausgehen und nicht sehen, dass es Leute gibt, die einfach nur schießen wollen.
Dauernd was anderes
Sparrow von Chris Unger
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Offline nordstern

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Wie wird das Patenprogramm denn angenommen?

Vielleicht könntest Du an besagter anderer Stelle eine Umfrage einbauen: Null, Anfragen, aber kein Kontakt, einmaliger Kontakt und mehrmaliger Kontakt, oder so ähnlich. Alles nur für fremde Bogenschützen, keine vorherigen persönlichen Bekanntschaften.

Den 500er Universalschaft auf einem Anfängerbogen habe ich auch schon mehr als einmal gesehen. Interessant waren die Antworten. Bei allen hatte der Trainer oder ein Bekannter das so ausgesucht, und die müssen es ja wissen, weil...

Ein Leben ohne Bentis ist möglich, aber sinnlos.

Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.


Offline roscho

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Wie wird das Patenprogramm denn angenommen?

Vielleicht könntest Du an besagter anderer Stelle eine Umfrage einbauen: Null, Anfragen, aber kein Kontakt, einmaliger Kontakt und mehrmaliger Kontakt, oder so ähnlich. Alles nur für fremde Bogenschützen, keine vorherigen persönlichen Bekanntschaften.

Den 500er Universalschaft auf einem Anfängerbogen habe ich auch schon mehr als einmal gesehen. Interessant waren die Antworten. Bei allen hatte der Trainer oder ein Bekannter das so ausgesucht, und die müssen es ja wissen, weil...

Ich hab im Allgemein mal einen neuen Thread zum Patenprogramm aufgemacht

https://www.archers-campfire.rocks/index.php?topic=4966.0

Ich bitte dort weiter zu diskutieren, bin aber der Meinung das wir das Patenprogramm noch etwas pushen sollten ...
Ich persönlich kenne nur sehr wenige die da Anfragen hatten - wenn dann war es aber immer sehr gut !

Bogenschiessen ist einfach, aber nicht leicht ;)

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Offline Marcus

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Ich weiß nicht, ob es an dieser Stelle passt, aber ich hab gerade noch mal über das Thema nachgedacht. Kann es vielleicht auch sein, dass wir zu hohe Erwartungen an den Fachhandel stellen?
Pfeiltuning oder gar Rohschafttests sind eigentlich ja nicht wirklich Sache des Händlers, oder? Die Zeit, die der Händler da reinstecken muss, bekommt er letztendlich ja nicht bezahlt. In der heutigen Zeit wird es wahrscheinlich eher so sein, dass der Fachhändler nach einer solchen der Beratung vielleicht einen Satz Schäfte verkauft. Nehmen wir mal an der Kunde kauft 12 fertige Pfeile, da macht der Händler dann im besten Fall 150 Euro Umsatz. UMSATZ, nicht Gewinn, wohlgemerkt. Danach gehen viele ins Web und bestellen die Teile dann da, wo es am billigsten ist. Am besten gleich in China, ist ja sagenhaft billig da. Das ist aber einanderes Thema.
Natürlich erwarte ich, dass der Händler die passenden Pfeile zu dem ebenfalls von ihm verkauften Bogen verkauft. Und ebenfalls erwarte ich, dass alle Schützen und Schützinnen gleich gut beraten werden. Ich muss aber letztlich schon selbst wissen, was ich kaufen will. Und ich muss mir auch im klaren darüber sein, dass mein Gegenüber mit seiner Dienstleistung Geld verdienen will. Ich glaub das nehmen viele Bogenschützen dem Händler aber krumm. In anderen Sportarten ist das übrigens nicht so extrem, finde ich. Da wird das eher akzeptiert. Die Sportarten sind aber auch nicht so emotional wie der Bogensport. Fußball, Tennis oder so was halt  8)
« Letzte Änderung: Februar 04, 2020, 12:17:39 Nachmittag von Marcus »


Offline rabu

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Ich weiss, das sich gute Bogenläden bei guten Kunden die Zeit nehmen und zum Teil auch Rohschäfte ausschiessen.
Das Tuning würde ich aber gar nicht erwarten.
Tunen soll jeder selber soweit er kann und will, aber wenigstens ein halbwegs passender Pfeil sollte schon drin sein.

Wenn ich überlege das ich als Privatperson ein Pfeilsammelsurium habe mit dem ich bestimmt für jeden Bogen zwischen 25 und 55# einen passenden Pfeil zusammensuchen und mindestens leidlich zum fliegen bringen kann, dann sollte das ein Fachhändler auch können. (Oder sich nur Händler nennen)

Ich glaube das feintuning muss der Schütze grundsätzlich selber machen, da sind zuviele variablen drin.

Gruß
Ralf




testjan

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Prinzipiell ist das schon so. Aber: es gibt durchaus Händler, die sich die Zeit nehmen, als Beispiel sei Sherwood in Herne genannt. Da ist v.a. am WoE so viel los, dass man eine Nummer ziehen und warten muss. Die sind nicht billig aber offenbar gibt es genug Kunden, die den Aufpreis für den Mehrwert gern zahlen.
Das würde ich übrigens auch machen, wenn ich einen solchen Händler hier hätte. Natürlich gibt es auch da genügend Kunden, die sich ihre Pfeile genau einmal tunen lassen und in Zukunft sehen, wo sie ein paar Euro sparen können, das scheint aber nicht die Masse zu sein. Immerhin ist Sherwood seit vielen Jahren im Geschäft und noch ist es so, dass sich guter Service bezahlt macht.


Daniel124

  • Gast
Also ich erwarte nicht dass ein echtes Tuning angeboten wird.
ABER dass er als Fachhändler im Face-toFace-Verkauf EINIGERMAßEN passende Pfeile zu seinen Bögen mitverkauft.
Sprich dass wenn er der eins-sechzig-Frau einen Zwanzigpfünder verkauft ihr einen Satz 1300er Pfeile mitgibt. Die er hat bauen lassen oder selbst herstellt. Und nicht 600er Prügel weil die einfach zu beschaffen sind.
Und den vielleicht höheren Preis argumentiert mit dem einfachen Absatz: "Willst du treffen oder nicht? Dann setze die 30 € Mehrpreis. Es zahlt sich beim Wiederfinden der Pfeile und beim Schieß-Spaß allemal aus."


Offline HarryS

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Hallo
Klar bekommt der Händler den RST nicht über die Pfeile bezahlt. Das sollte aber nicht das Problem sein. Wenn ich weiß dass sich da jemand kompetentes wirklich Zeit für mich nimmt, dann bin ich gerne bereit das auch als Dienstleistung zu bezahlen. Kommt mich am Ende immer noch günstiger als 10 Verschiedene Pfeile zu kaufen um dann festzustellen dass die alle nicht fliegen. Das ist doch der Vorteil des Händlers, dass er in der Regel für viele Schäfte auch Fertigpfeile im Regal liegen hat. Die kann man dann vor Ort grob auswählen um dann zu dem Schaft zu kommen der es wird und den dann entsprechend fienzutunen (also auch kürzen). Sicher das dauert seine Zeit, aber wo liegt das Problem sich vorher auf einen Stundensatz zu einigen und das dann auch zu bezahlen.

Klar, will ich nicht für jede Beratung in jedem Laden zahlen, aber wenn der Beratungsaufwand (wobei das wohl eher eine Trainerstunde als Beratung ist) den mit dem Produkt zu erzielenden Gewinn übersteigt dann doch lieber für die Beratung bezahlen als mehrfach zu kaufen.

Wenn der Händler für den RST bezahlt wird, kann es ihm am Ende auch egal sein, mit welchem Pfeil ich (teuer oder billig) aus dem Laden gehe.

Gruß Harald
Blankbogen EXE Competitor 32# otf


Offline lakeshooter

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  • Das Leben ist zu kurz für nur einen Bogen!!
Schöne Vorstellung Harry, aber leider meiner Erfahrung nach allzu oft an der Realität vorbei.

Viele Anfänger bekommen schon dicke Backen und große Augen, wenn man ihnen sagt, dass die "Anfängerausrüstung" 150-200€ kosten wird (Bogen, Köcher, Pfeile, Armschutz, Handschuh, Tasche, Spannschnur, …), dann braucht man denen gar nichts mehr von irgendwelchen zu zahlenden Händler-Pfeilabstimmungsstunden erzählen, sondern da wird dann in 90% der Fälle auf den kostenlosen Rat des Verkäufers gehört, auch wenn wir dem Anfänger vielleicht was ganz anderes geraten haben.


Neue Bögen brauchts am See!!!

Warte auf:
Border Mosstrooper, DerBow Runi, Vortex Recurve Wurfarme

im Regal/Einsatz:
Malota Alien, HA Mongoose, Stalker Vortex Hybrid, Ballweg Gerfalk, Ift Wren, Mind-Factor Wuidara


Ulrich

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Also ich erwarte nicht dass ein echtes Tuning angeboten wird.
ABER dass er als Fachhändler im Face-toFace-Verkauf EINIGERMAßEN passende Pfeile zu seinen Bögen mitverkauft.
Sprich dass wenn er der eins-sechzig-Frau einen Zwanzigpfünder verkauft ihr einen Satz 1300er Pfeile mitgibt. Die er hat bauen lassen oder selbst herstellt. Und nicht 600er Prügel weil die einfach zu beschaffen sind.
Und den vielleicht höheren Preis argumentiert mit dem einfachen Absatz: "Willst du treffen oder nicht? Dann setze die 30 € Mehrpreis. Es zahlt sich beim Wiederfinden der Pfeile und beim Schieß-Spaß allemal aus."

Ich hoffe, die Pfeile sind dann auch anständig befiedert. Sollte sich der Kunde doch für mickerige Vanes entscheiden, würde ich ihm als Dreingabe einen FluFlu draufpacken.


Offline Waldgeist

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@ lakeshooter:
Deswegen sage ich den Neuanfängern stets, dass "das Teure am Bogenschießen sind die Pfeile"; insbesondere in der Anfangszeit.
Und das nicht nur wegen Pfeilbruch  ;)
„Jeder Mensch kann irren, nur Dummköpfe verharren im Irrtum!“
Cicero


Offline tombows

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Leute ihr kommt vom Thema weg,

die im ET erwähnte Schützin hat seit 5 Jahren einen Bogen in der Hand, da sollte sie keine Anfängerin im klassischen Sinn mehr sein.

Auch wenn sie sich mit dem Thema nicht tiefergreifend befasst, sollte sie soviel Frau sein, dass sie über ihr Setup nachdenkt und meckert, wenns nicht passt.
Wenn sie zufrieden ist mit dem wie sie schießt / trifft ist alles gut, wenn sie nicht trifft muß sie selbst nach Wegen suchen dies zu ändern.

Da wäre dann der Weg sich von jemandem Hilfe zu holen, der/die von der Materie Ahnung hat, hier ist selbst ein Fachgeschäft (zu denen auch ich mich zähle) nicht
immer in der Lage oder auch willens manche Sachen zu korrigieren.

Ich hab im November einem Anfänger eine Bogenausrüstung verkauft,
28 lbs Recurve, Auszug ca. 29#.

Hab ihm zu dem Bogen 800er Stricknadeln in VL mit 75 gn Spitze gegeben, da er vor hat sein Zuggewicht noch zu steigern, hab ihm die Pfeile schießen lassen, flogen ganz gut.
Letzte Woche kam er und wollte stärkere WA haben, 34 lbs. Nach etwas zureden hab ich ihm 32 drauf geschraubt, hat vom Zuggewicht her gepasst (war genug).
Dann wieder seine alten 800er probiert, von seinen anfänglich 12 Stück waren nur noch 7 Stück da, flogen jetzt noch besser als mit 28 lbs.
Dann ein Blick in seinen Köcher 6 Warrior mit 600 Spine, Länge 30#, die sind natürlich auch nicht sauber geflogen, dann mein Blick und er erklärt mir, ich hab zu Weihnachten einen
Amazon Gutschein geschenkt bekommen, da hab ich halt Pfeile gekauft. :bang:

So oder so ähnlich sieht das Leben eines Fachhändlers auch sehr oft aus.

PS gerade heute früh hab ich eine Nocke Slimline verkauft :bahnhof:

Tom


Offline puschel

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  • ...es könnte schlimmer sein :)
    • X-Freunde
Hier bin ich doch komplett bei Tombows :)

Was erwarte ich vom HdV als freie Dienstleistung wenn ich Schäfte kaufe:
Die Abfrage: Was für ein Bogen? Was für ein Zuggewicht otf? Welcher Auszug?
Danach eine Empfehlung, was da passen würde.

Was erwarte ich von einem HdV als optionale Zusatzleistung gegen Taler?
RST, Tuning, ...

Was erwarte ich von einem guten Kunden?
Vertrauen, dass das schon passen wird, wenn ich selbst keine Ahnung habe

Wo sehe ich das große Delta:
Beim "Umfeld" des Käufers - wenn ich selbst keine Ahnung habe und einmal im Training nach Empfehlungen frage, dann bekomme ich mehr Meinungen als Personen anwesend sind und ganz, ganz, ganz viele Phrasen und Pseudoweisheiten. Wenn ich schon etwas habe und das dann vorzeige gibt es ungläubiges Kopfschütteln, weil "das doch nicht passen kann"

Da kann ich schon diesen Thread und die beteiligten Seiten verstehen. Wenn man anfängt sich auf den Weg zu begeben diesen Tuningprozess verstehen zu wollen, stellt man ganz schnell fest, dass dieser Weg nicht einfach ist und es ein frustrierender Weg ist. Selbst nach Jahren lernt man noch ständig dazu und lernt neue Ausnahmen kennen. Das Anpassen eines Pfeils auf einen Schützen ist eine absolut individuelle Angelegenheit, die auch etwas Zeit braucht. Ich gehe mal davon aus, dass ein HdV jeden Schützen gerne auf diesem Weg begleitet und bisher habe ich es bei allen! Händlern erlebt, dass diese dann auch ihre Empfehlung hinter der des betreuenden Trainers zurückstellen.
Sollte es jetzt der Fall sein, dass dieser Thread ausdrücklich nur in die Richtung geht, dass ein Händler willentlich und wissentlich einen falschen Pfeil verkauft hat, weil er gerade da lag, dann ist das natürlich ein Problem - aber das löst sich nicht durch eine Liste von Händlern, die mal einen Fehler gemacht haben. Mal ehrlich - die Bogenwelt ist doch ein Dorf und wenn so ein Verhalten häufiger vorkommt, dann gibt es den Händler schnell nicht mehr - rein durch Mundpropaganda ;) Es gibt hier doch soviele Themen zu Empfehlungen für Bögen, Pfeile, tabs, etc. - die sollten doch reichen und die finde ich besser als eine Negativliste :)
Für mich steht einfach in Stein gemeißelt, dass jeder Anfänger gut betreut werden muss und das auch über eine erste Einweisung hinaus - ich bin ein Fan von Patensystemen. Nur so bleibt der Spaß am Schießen erhalten und wir machen Werbung für unseren Sport.
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TFK Wildfire 66'' - 35#@30''
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Offline BowLaw

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Danke für den Post von Tombows - da bin ich bei ihm - aber das ist eigentlich doch das, was Paluma ganz am Anfang geschrieben hat.
Der Fachhändler soll/kann eine Empfehlung aussprechen, die "einigermaßen" passt - und zwar hier in der Diskussion immer bezogen auf irgendwelche 0815 Bögen mit Carbonpfeilen.

Bei einem Recurve mit 30lb@28" sind sicherlich Spinewerte zwischen 900 bis 600 "vertretbar", wenn auch schon sehr grenzwertig - 1000 bzw. 500 halte ich persönlich eben dann für "absurd" im Sinne des Eingangsposts.

Wenn ein Kunde die Pfeile dann gerne hätte, weil sie so schön schwarz oder dünn oder sonstwas sind - na dann würde ich sie ihm natürlich auch verkaufen, er möchte sie ja gerne haben - aber nur mit entsprechend deutlichem Hinweis (der dann auch gerne mal vom Kunden vergessen wird befürchte ich).